Moin. M. E. Folgende Optionen:
1). Bis zum Einbau eines 9950X3D alles so lassen, wie es ist (wenn du aktuell keine Probleme hast). Dann USB-Flashback vor dem ersten Systemstart -> bei einer neuen CPU musst du in Sachen Curve Optimizer, RAM und co. eh ganz von vorne anfangen und neu ausloten. Der IMC kann besser/ schlechter als der deiner heutigen CPU sein. Silicon Lottery eben. Daher wird man dort eh @stock starten.
2). Wenn du das UEFI vorher updaten möchtest. Fotos aller relevanten UEFI-Menüs erstellen (per Handy als schnelle (unprofessionelle
) Lösung oder USB-Stick anstecken und Taste F12 für UEFI-Screenshots). Es gibt auch eine Option, alle Settings als .txt-Datei auf den Stick zu speichern. Das wird dann entsprechend eine ellenlange Liste, die man im Nachhinein auch wieder durchackern müsste. Vorteil ggü. UEFI-Screenshots? Erkenne ich persönlich nicht.
Genau, vom Laden eines früheren UEFI-Profils wird an sich abgeraten. Shamino/ Safedisk von ASUS schreiben das z. B. bei jedem Beta-UEFI explizit dabei. Manche Leute probieren es aber trotzdem. Vielleicht funktioniert das. Ich persönlich würde es lassen. Wenn man das UEFI nur selten aktualisiert (hört sich bei dir danach an), nehme dir ein paar Minuten Zeit und gehe nach dem Flash manuell durch die Optionen. Generell wird empfohlen: UEFI-Reset -> UEFI-Flash (USB-Flashback) -> UEFI-Reset -> Jetzt erst Settings einstellen. Manche werden jetzt sagen, die Einhaltung dieser Reihenfolge sei überflüssig. Mag sein, ich persönlich handhabe es so.
PS: Im Overclock.net (Asus X670E Hero) gab es dann auch noch müßige Diskussionen darum, ob per USB-Flashback ggf. anders geflasht wird als bei dem Vorgehen über die UEFI-Option (also aus dem UEFI heraus). Da haben Leute von Problemen berichtet, die bei dem einen Vorgehen entstanden und beim anderen nicht. Oder nach dem erneuten Flashen dann behoben sein sollten. Keine Ahnung - man kann auch eine Wissenschaft daraus machen.