[Sammelthread] AMD Bulldozer "New CPU Architecture" Sockel 942 AM3+ Sammelthread [Part 2]

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so einfach ist das aber nicht, Meyer war für den K7 & K8 verantwortlich, das waren die besten CPU Architekturen, der Nachfolger muss erstmal beweisen das er das auch kann.
 
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Gerade mal geschaut was der Aktienkurs macht und der erreicht in diesem Moment seinen Tageshöchststand....also insofern scheint das mit dem Führungswechsel kurz vor dem Launch der neuen Architektur nur uns hier Sorgen zu machen.

FAZIT der BD wird einschlagen wie ne Bombe:fresse2:

---------- Beitrag hinzugefügt um 20:52 ---------- Vorheriger Beitrag war um 20:51 ----------

Und nun zurück zum eigentlichen Thema
 
^
Ja und Nein :coolblue:
In der Physik ja ...hast du recht, umgangssprachlich ist der Quantensprung aber mit dem Meilenstein gleichzusetzen.:love:

Wobei der Meilenstein heute auch eine schlechte Analogie ist, wie schnell kommt man von einem zum anderem in nem Flugzeug? :fresse:


Mich beunruhigt jetzt nur, das relativ kurz vor dem Launch der neuen Architektur die ganze Führungsebene ausgetauscht wird....passiert ja in der Regel nicht Grundlos. Und wenn BD so vielversprechend wird wie viele hier und ich hoffen, würden sie sich doch gegenseitig auf die Schulter klopfen.

Aber so .......ANGST:shake:

Andere Ansichtsweise: Wann ist der beste Zukunft, um solche Leute zu ersetzen? Wenn sie ihre Arbeit getan haben, alles on Track ist, und bevor was neues anfängt...
An den Produkten die nächstens rauskommen wird ja nicht mehr viel gemacht. Da brauchts die nicht mehr...
 
nur wenn du sie ersetzt weill ales paletti ist hast du schon einen neuen in der hintrhand nicht so wie jetzt -.-
 
In der Begründung war doch vom Mobilsektor die Rede, also wohl kein offizieller Zusammenhang zu Bulldozer.
 
(...) Wenn man mit einer Person wie den CEO nicht zufrieden ist, dann ist es sicher nicht die einzige Person. Man tauscht eben nicht nur eine Position aus.
Personalveränderungen werden bei großen Kapitalgesellschaften durch die Unzufriedenheit ihrer Aktionärsmehrheit ("Shareholders") ausgelöst.
Solche Vorgänge sind meist nicht sehr zeitnah, d.h. ihre Ursachen können in weiter zurückliegenden Einschätzungen der Entwicklung des Unternehmenserfolgs liegen, sind also möglicherwesie aktuell gar nicht sichtbar, weil sie grundsätzlich langfristiger, "strategischer" Natur sind.
Der einzige Maßstab für Erfolg oder Mißerfolg ist der "Shareholder Value", der sich im jährlichen (operativen) Nettogewinn-Zuwachs und im Börsenkurs der Aktie niederschlägt.
Die Beurteilung der Führungskräfte erfolgt aufgrund von deren "Visionen", d.h. dem Erfolg ihrer Entwicklungspläne (sowohl technisch als Marketing-bezogen) hinsichtlich des tatsächlich eingetretenen Unternehmenserfolges.
Bei der Erfolgsbeurteilung spielt der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, deren Resourcen-Grundlagen und äußere Marktereignisse (z.B. durch Mitbewerb) nur eine untergeordnete Rolle: es wird davon ausgegangen, daß die Führung stets in voller Kenntnis der Ausgangslage und der laufenden Entwicklung den Erfolg auf gegebener Grundlage ("ist-Zustand", wie auch immer) schnellstmöglich maximiert.
Somit sind die Gründe für Führungswechsel von außen her - ohne entsprechendes "Insider-Wissen" - kaum durchschaubar, und in Bezug auf Einzelpersonen kaum beurteilbar, da hier durchaus noch "persönliche Beziehungs-Netzwerke" und "Seilschaften" sowie mögliche Intrigen im Rahmen von hierarchischen Machtkämpfen eine Rolle spielen können. (Das ist überall wo Menschen interagieren einfach so).
Somit werden solche Vorgänge häufig von Außenstehenden, Beteiligten und direkt Betroffenen als "unverständlich" oder gar "ungerecht" wahrgenommen.
Die Betroffenen selbst sind sich aber ihrer Lage - als Inhaber hoch bezahlter "Schleudersitz-Positionen" - meist voll bewußt.
Fazit: ein direkter Zusammenhang zwischen den neuen AMD Chipgenerationen und den jüngsten Personalwechseln des Unternehmens kann nicht als schlüssig angenommen werden, sondern eher hierfür ursächliche Ereignisverläufe über einen längeren Zeitraum hinweg.
Um den BD würde ich mir deshalb also keine Sorge machen .... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Personalveränderungen werden bei großen Kapitalgesellschaften durch die Unzufriedenheit ihrer Aktionärsmehrheit ("Shareholders") ausgelöst.
Solche Vorgänge sind meist nicht sehr zeitnah, d.h. ihre Ursachen können in weiter zurückliegenden Einschätzungen der Entwicklung des Unternehmenserfolgs liegen, sind also möglicherwesie aktuell gar nicht sichtbar, weil sie grundsätzlich langfristiger, "strategischer" Natur sind.
Der einzige Maßstab für Erfolg oder Mißerfolg ist der "Shareholder Value", der sich im jährlichen (operativen) Nettogewinn-Zuwachs und im Börsenkurs der Aktie niederschlägt.
Die Beurteilung der Führungskräfte erfolgt aufgrund von deren "Visionen", d.h. dem Erfolg ihrer Entwicklungspläne (sowohl technisch als Marketing-bezogen) hinsichtlich des tatsächlich eingetretenen Unternehmenserfolges.
Bei der Erfolgsbeurteilung spielt der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben, deren Resourcen-Grundlagen und äußere Marktereignisse (z.B. durch Mitbewerb) nur eine untergeordnete Rolle: es wird davon ausgegangen, daß die Führung stets in voller Kenntnis der Ausgangslage und der laufenden Entwicklung den Erfolg auf gegebener Grundlage ("ist-Zustand", wie auch immer) schnellstmöglich maximiert.
Somit sind die Gründe für Führungswechsel von außen her - ohne entsprechendes "Insider-Wissen" - kaum durchschaubar, und in Bezug auf Einzelpersonen kaum beurteilbar, da hier durchaus noch "persönliche Beziehungs-Netzwerke" und "Seilschaften" sowie mögliche Intrigen im Rahmen von hierarchischen Machtkämpfen eine Rolle spielen können. (Das ist überall wo Menschen interagieren einfach so).
Somit werden solche Vorgänge häufig von Außenstehenden, Beteiligten und direkt Betroffenen als "unverständlich" oder gar "ungerecht" wahrgenommen.
Die Betroffenen selbst sind sich aber ihrer Lage - als Inhaber hoch bezahlter "Schleudersitz-Positionen" - meist voll bewußt.
Fazit: ein direkter Zusammenhang zwischen den neuen AMD Chipgenerationen und den jüngsten Personalwechseln des Unternehmens kann nicht als schlüssig angenommen werden, sondern eher hierfür ursächliche Ereignisverläufe über einen längeren Zeitraum hinweg.
Um den BD würde ich mir deshalb also keine Sorge machen .... ;)

Schöne Erläuterung. Wo warst du am Mittwoch bei meiner BWL 4/5 Klausur :d
 
so einfach ist das aber nicht, Meyer war für den K7 & K8 verantwortlich, das waren die besten CPU Architekturen, der Nachfolger muss erstmal beweisen das er das auch kann.

Meyers ideen bleiben ja bestehen, man wird sich daran orientieren. Aber für AMD fans ist das schon eine schlimme news ...
 
Meyers ideen bleiben ja bestehen, man wird sich daran orientieren. Aber für AMD fans ist das schon eine schlimme news ...
das wurde nach dem K8 auch gesagt, als Meyer damals weg war hat AMD CPU Designs aufgegeben und an eine 2. K8 Athlon 64 Revision gearbeitet die dann als Phenom1 vermarktet wurde, der K9 wurde gestrichen! Bulldozer wird der echte K8 Nachfolger, auch JF-AMD hat mehrmals in amdzone bestätigt das AMD mit Bulldozer einen neuen Kern seit 2003 haben wird.
 
Sollen eigentlich die Bulldozer 2 CPU´s, auch auf AM3+ Boards laufen? :)
 
Sollen eigentlich die Bulldozer 2 CPU´s, auch auf AM3+ Boards laufen? :)

wenn du den "Enhanced" Bulldozer für 2012 meinst, ja der wird mit großer wahrscheinlichkeit auch auf AM3+ laufen

2013 bekommt Bulldozer eine neue Fertigung & größere Design Updates, ich spekuliere mal das der Speichercontroller bei BD @20nm DDR3 & DDR4 ausführen kann, wahrscheinlich gibt es 2013 auch einen neuen Sockel AM4.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist das eig definitiv fest das fuer die bulldozer neues mainboard rein muss?

also kein am3 ? ^^
 
@Duplex

genau den meine ich.

@phun123

Ja! :)

Bulldozer läuft nicht auf AM3 Boards! Dafür laufen aber die AM3 Cpu´s auf den AM3+ Boards.
 
Sollen eigentlich die Bulldozer 2 CPU´s, auch auf AM3+ Boards laufen? :)
Ich gehe nicht davon aus, Grund: Es wird bei BD2 PCIe nachgerüstet.

Vielleicht läuft das Ding deshalb nur im Fusion Sockel.

Oder AMD schiebt ne Art 1366 Plattform nach, denn der BD2 bekommt auch Triple Channel verpasst.

Letzteres ist für mich im Moment am Wahrscheinlichsten, AMD wird es wohl wie Intel machen und die neue 2P Serverplattform C2012 (C32 läuft auch aus), dann auch ins Enthusiastsegment plaziert.

Aus dem Sichtwinkel wäre AM3+ noch ein größerer Blödsinn, als es jetzt schon ist.

Aber naja ... es besteht noch Hoffnung, dass AMD das DIE einfach kastriert, also den 3. Speicherchannel und die PCIe Lanes deaktiviert, und trotzdem noch ne AM3+ Version rausbringt.

Aber wenn die AMD Leute so denken würden, dann hätten sie kein AM3+ rausgebracht :asthanos:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Opteron
wenn Enhanced BD nicht in AM3+ rein passt, dann braucht man ja wieder ein neues Mainboard & 2013 nochmal ein neues wegen DDR4 :rolleyes:

Bulldozer 2011 > AM3+
Bulldozer 2012 > FM1 oder C2012
Bulldozer 2013 > FM1+, C2012+ oder AM4 ?

AM2+ war auch nur ein übergang bis AM3 kam, möglich das 2012 wirklich was neues kommt^^
 
Zuletzt bearbeitet:
AMD ist bei der Unterstützung neuer Speicherstandards immer eher langsamer.
Da glaube ich also eher nicht, dass sie gleich 2013 DDR4 bringen. Bringt ja eh nicht viel ^^
Wann steht bei AMD der 22nm Shrink an ? Da könnte es vielleicht kommen. Falls das schon 2013 ist .. ok.
 
Zuletzt bearbeitet:
2011 = Bulldozer
2012 = Bulldozer "Enhanced"
2013 = Bulldozer "Next Generation"

Ich hoffe nicht, dass man für jede Generation ein neues Board braucht! Ok wäre es, wenn man die Bulldozer 2011 und 2012 auf einem Board nutzen kann und es für den BD 2013 ein neues Board gibt.

Falls man für jeden BD ein neues Board braucht, dann ist AMD genau wie Intel. :(
 
Ab DDRIV wird es spätestens nötig sein. Aber um ehrlich zu sein, will & muss AMD sehr viel verkaufen, um endlich richtig in die schwarzen Zahlen zu kommen - ich könnte es ihnen deswegen nicht verübeln.
 
eine kleine Zusammenfassung von mir
Bulldozer vs. Phenom2

- 20% mehr CPU Takt als Thuban (Basis 3500MHz + 500MHz Turbo)
- 20% mehr Northbridge Takt (2400MHz)
- Redesign Uncore mit 50% mehr Power
- ca. 25% mehr IPC (1 Modul=physicher Core vs. K10.5 Core)
- Alle SSE Befehle die Intel auch hat, XOP & FMA4 (FMA4 bei Intel erst ab 2013)
- AVX Code 2x128Bit pro Cluster oder 1x256Bit pro physischen Core/Modul.
Powergating, einzelne integer Cores könnten vielleicht die vollen Ressourcen FPU, Cache & AVX 256Bit nutzen wenn der 2. integer Core schläft, evtl. Turbo bis 1000MHz, klarer vorteil für Single Thread anwendungen!

Das alles kann BD mehr als nur 50% schneller als Thuban machen! Die DIE Größe wird sogar kleiner als Thuban ausfallen!
 
ein Modul besteht doch aus 2 int-Cors + FlexFPU + Rest. kann es sein, dass du 1/2 Modul meinst (1 intCore + FlexFPU) alles andere wäre ja ein rießen Rückschritt.

nein ich bezog mich auf ein Modul bzw. physischen Kern, 25% mehr IPC auf Modul bezogen ist garnicht wenig, wenn der rest dann auch stimmt sind es über 50% mehr Speed als Phenom2 X6, der Bulldozer Chip ist sogar kleiner als ein X6, von einem Rückschritt kann man also nicht reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm, ob man die IPC noch so vergleichen kann? Der Ansatz der Architekturen ist ja recht unterschiedlich. 25% verglichen mit was? Mit einem Phenom II Kern? Ein BD-Modul hat mehr Ausführungseinheiten als so ein Kern, da ist es kein Wunder, dass die Leistung besser ist. Man könnte höchstens hergehen und einen Test laufen lassen, der strikt Single threaded ist oder mit einem Phenom II Dualcore vergleichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hier macht doch schon wieder ein wenig Hoffnung (im Bezug auf AM3 und AM3+ Kompatibilität):

ASRock-Mainboard mit Sockel AM3+ und altem Chipsatz - 15.02.2011 - ComputerBase

jetzt muß nur noch mein MSI mit einem 870er Chipsatz kompatiebel sein :fresse2:

Hier gibts mehr Detailinfos:

News AsRock bereitet erstes AM3+ Brett vor; Webseite bereits aktiv - Planet 3DNow! Forum

:)

Aber alte Bretter sind nicht kompatibel, das AsRock hat zwar den alten 800er Chipsatz, aber den neuen AM3b Sockel.
 
und das das geht ist ja nix neues geht ja auch schon heute AM3 mit nem 5x chipsatz oÄ hauptsache er kann über ht angeschlossen werden
 
der artikel ist ja mal geil :fresse:

"AMDs Chipsatzpläne für die Unterstützung der „Bulldozer“-Familie im Desktop-Segment sind bereits seit langer Zeit ein heiß gekochtes Thema in der Gerüchteküche. Dabei wurde schnell klar, dass sich bei den neuen Chipsätzen eigentlich nichts ändert. Genau diesen Umstand macht sich ASRock nun scheinbar zu Nutze."
 
Irgendwie finde ich es schade, dass so wenig mit den Chipsätzen gemacht wird...
Intel macht das ja nicht gross anders. Warum bekommen die nicht mal mehr Lanes oder was weiss ich. Die einzige echte Neurerung ist ja Sata 6g und zukünftig USB 3.0
Ausserdem werden die Chipsätze ja meistens in alten Fertigungsverfahren gefertigt.
 
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