[Sammelthread] AMD K7 - Sockel A (462)

Mein ASUS board wollte heute nicht mit meinen Infineon Riegeln zusammen arbeiten. Ich habe keinen (32M) stabilen Betrieb bei 250MHz hin bekommen. Memtest lief in Schleife bei 3,25V problemlos durch. Bei 32M habe ich Fehler bekommen. Habe auch mit höherer Spannung versucht. Da kamen die Fehler eher schneller. Ich habe mit meinem DSO138 mal beobachtet, wie 32M den RAM belastet. Ist echt merkwürdig. Die Restwelligkeit im 32M betrieb im einstellingen Bereich um dann pulsierend auf ca. 30mV anzusteigen. Kann mir gut vorstellen was das für eine Belastung für den RAM / VRM ist.
Ich habe auch den 300kHz VRM mod wieder rückgängig gemacht. Mit den 100kHz (Standart) habe ich leicht kleinere Ripple Werte. Gefühlt läuft das board bei mir so besser. Vielleicht muss man für den 300kHz mod eine höhere Kapazität haben?

Da die AT-6 Riegel nicht wollten, habe ich meine Winbond CH-6 Riegel draufgeschnallt. Die machen hier selbst bei 3,65V :fresse2:keine Probleme:

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Schicke CH-6! CH-5 machen bei mir auf den nF4 ab 3.4V Fehler. Da hast Du aber tolerante Exemplare. Versuche bei den 6A mal Drive Strength 3. Kann mir gar nicht vostellen das 5 so gut läuft.

Ich habe mir den VCore Mod gestern kurz angesehen. Der Regler kann bis zu 600KHz. So hätte ich ihn eingestellt. Dazu muss der Pin mit 50K zu GND verbunden werden. Der Pin muss dann natürlich ab weil ich wir nachschauen müssten was Asus eingestellt hat.
 

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Schicke CH-6! CH-5 machen bei mir auf den nF4 ab 3.4V Fehler. Da hast Du aber tolerante Exemplare. Versuche bei den 6A mal Drive Strength 3. Kann mir gar nicht vostellen das 5 so gut läuft.
3,65V habe ich zum testen gesetzt. die 252MHz würden auch mit weniger durchlaufen. Bei 255MHz habe ich Fehler bei 32M bekommen. Denke, die Riegel sind hier am Ende. Das diese Riegel tollerant sind, ist mir auch aufgefallen. Meine anderen CH-6 Riegel (Corsair CMX 3200 C2) machen dagegen nur Ärger.
Die 6A habe ich auch mit DS3 getestet. Machte keinen Unterschied.

Ich habe mir den VCore Mod gestern kurz angesehen. Der Regler kann bis zu 600KHz. So hätte ich ihn eingestellt. Dazu muss der Pin mit 50K zu GND verbunden werden. Der Pin muss dann natürlich ab weil ich wir nachschauen müssten was Asus eingestellt hat.
Danke fürs recherchieren. Ich werde bei meinen boards erst ein mal bei den 100kHZ lassen. Ich habe zwar nicht gemessen, daber bei den 300kHz wurden m.M.n. die Mosfets wärmer und die ripple Werte schlechter. So hoch werde ich nicht takten, dass die 300kHz einen Vorteil bringen.
Die 100kHz konnte ich auf meinem DSO138 sehen.
 
Eventuell helfen ja Keramikkondensatoren um den hochfrequenten Anteil rauszufiltern, der bei 300kHz entsteht? Könnte mir gut vorstellen das das Board den Ripple bei so einer hohen Schaltfrequenz nicht mehr gut weggefiltert bekommt... Die solidcaps helfen da sicher, aber nunja... Davon abgesehen haben wir bei 100kHz durch den 12V Rail Mod ja sowieso schon verkürzte Schaltzeiten. Ist die Frage ob 300kHz damit überhaupt noch einen fetten Bonus bringen.

Btw habe ich die DS und SR immer mit Memtest ausgetestet. Einfach das Board so einstellen das du in Test #7 so ~10-100 Fehler bekommst und dann die DS verstellen. Bereits eine oder zwei Stufen sollten die Fehler in die tausende schiessen... So bekomme ich ziemlich schnell die beste DS und SR raus. Bei mir war der Sweetspot meist bei DS 3 oder 4 und SR bei 8 bis 10.

So nebenbei habe ich auf meinem USB Stick noch einen 260Mhz 32M Lauf mit den 6A entdeckt... Hatte ich schon komplett vergessen... :eek: Blöderweise fehlen Vdimm, Vdd und DS/SR im Screen, es sollten aber die Defaults vom Asus sein. Und leider ist das Cpu Interface auf optimal. Der Screen ist von letztem Herbst, da waren wir noch nicht so weit mit dem modden/tweaken.

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Solange die CPU noch funktioniert, geht es doch noch. Habe auch so 2 bis 3 hier liegen, mit Silizium Böschung😁

MfG
Zombieeeee
 
Ihr rennt mit eurer "Bastelei" sowas von davon :)
Habt ihr eigentlich mal asynchrone Taktraten versucht? Lässt sich auf diesem Weg nicht die Fähig vom Chipsatz und die vom RAM differenzieren?
Was machen eure Asus Boards so an Chipsatztakt? Kann der max. FSB beim Athlon XP auch von der CPU abhängig sein? Habe ich selbst nie eruiert, da immer volle Kanne 1:1 getaktet wurde.
 
Asynchron hatte ich auch schon als Idee. Hintergrund ist, dass der FSB die Bandbreite von Singlechannel Ram hat. Heisst bei DDR400 gehen von der Cpu zur Northbridge 3.2gb/s, aber von der NB zum Ram 6.4gb/s. Deshalb "gewinnt" der NF2 auch nur im einstelligen Prozentbereich Leistung dazu, wenn man Dualchannel nutzt.

Mein Gedanke war dann, das man eventuell den FSB höher treiben kann, wenn der Ram asynchron läuft. Die Schwäche der Plattform scheint ja der Ramcontroller in der NB und nicht der FSB zu sein. Allerdings dürfte die Latenz deutlich ansteigen, was die Bandbreite macht weiß ich nicht. Uns fehlt leider ein passender Ramteiler, der größte wäre 83% (5/6), was bei 270Mhz FSB für nur 225Mhz Ramtakt sorgen würde.
 
Mein Gedanke war dann, das man eventuell den FSB höher treiben kann, wenn der Ram asynchron läuft. Die Schwäche der Plattform scheint ja der Ramcontroller in der NB und nicht der FSB zu sein. Allerdings dürfte die Latenz deutlich ansteigen, was die Bandbreite macht weiß ich nicht. Uns fehlt leider ein passender Ramteiler, der größte wäre 83% (5/6), was bei 270Mhz FSB für nur 225Mhz Ramtakt sorgen würde.
Die 300MHz bekommt der Ramcontroller aber noch hin: link :d
Mein ASRock hatte ich testweise mal asynchron betrieben für einen screen max FSB. Ich habe dabei nicht ein MHz mehr erreichen können. Leistungstechnisch dürfte der asynchrone Betrieb eher Nachteile bringen. Ein Test würde Gewissheit schaffen.

Was machen eure Asus Boards so an Chipsatztakt?
Da müsste man zwischen CL2 und CL3 trennen.
Bei Cl2 habe ich gestern 255MHz mit den CH-6 Riegeln erreicht
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CL3 bin ich bei ca. 262/263MHz, je nach board
 
Ich komme mit CL3 (Hynix BT-D43) nicht so weit wie mit CL2 (Inf AT-6). Wobei mir so oder so bei 263/264MHz eigentlich immer ein Freeze unterkommt oder das Board maximal kurz POSTed und dann beim Booten hängen bleibt. Übrigens unabhängig von Spannung, Multi oder Timings... Daher tippe ich auch auf die Romsips oder alternativ auf das VDimm Problem, das ja jetzt dank Atlan1980 gelöst ist.

Wenn man sich mal überlegt das die A7N8X Boards damals verpönt waren und selten über 220Mhz betrieben wurden ist es schon der Wahnsinn, was man in ein paar Monaten an Performance aus den Dingern kitzelt :d
 
Ich komme mit CL3 (Hynix BT-D43) nicht so weit wie mit CL2 (Inf AT-6). Wobei mir so oder so bei 263/264MHz eigentlich immer ein Freeze unterkommt oder das Board maximal kurz POSTed und dann beim Booten hängen bleibt. Übrigens unabhängig von Spannung, Multi oder Timings... Daher tippe ich auch auf die Romsips oder alternativ auf das VDimm Problem, das ja jetzt dank Atlan1980 gelöst ist.
Bei mir umgekehrt. Ich bekomme meine AT-6 / BH-6 Riegel auf meinem ASUS#1 nicht vernünftig zum laufen. Hynix Riegel gehen dagegen gut. Nach dem recap+R308 mod geht es bei den DT-D43 256MB Riegel ein Stück weiter. Vor dem Mod war bei ca. 250MHz schluss. Jetzt sind 255MHz / CL2,5-3-3-8 (vielleicht sogar mehr) möglich. Ich teste mal die 512MB Riegel, vielleicht geht hier auch mehr.

Daher tippe ich auch auf die Romsips oder alternativ auf das VDimm Problem, das ja jetzt dank Atlan1980 gelöst ist.
+1
 
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Bei mir verhält es sich ähnlich digitalbath. Zwischen CL2-2-2-11 und CL3-3-2-11 liegen bei gleicher VDD ca. 4MHz.

Ich habe eine neue Abhängigkeit entdeckt. Vorher war die maximal verwertbare VDimm 3.34V und gerade so 255MHz 2-2-2-11. Ab dieser Spannung werden Fehler generiert. Schlimmer je höher die Spannung. Das Board hat gegen GND ca. -20mV Delta gegenüber VTT=VDimm/2. Für nutzbare Spannung ab 3.35V muss bei mir die VTT weiter runter. Es ergibt sich bei diesen Spannungen ein VTT - Fenster von ca. (VTT-40mV) bis (VTT-100mV) wo das Board fehlerfrei arbeitet. Der Effekt tritt sicher schon vorher auf, aber ab 3.34V ist diese Kennlinie so weit raus dass die VTT bei mir runter muss.

Anbei ein Lauf wo mein Board auf Grund gewaltigen VDD Drops (1.94V auf minimal 1,8866V in bestimmten Peak/Lastwechsel Momenten) gerade an die Grenze kommt. 2x256MB 6A, 3.42V, VTT-90mV, 259MHz mit HCI Memtest.
 

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Die VTT Spannung habe ich noch nicht beobachtet. Ich sollte das mal messen. Vielleicht ist ja hier der Hund begraben.
Was mich ja die ganze Zeit ja wundert, dass meine ASUS boards so unterschiedlich verhalten. NR#1 kommt mit AT6 /250MHz nicht klar, bei board NR#3 ist AT6/250MHz kein problem. Ich werde das board#3 mit solid caps bestücken und den R308 mod durchführen, vielleicht ergibt sich da ein Bild daraus.

Warum hast du bei dir bei der Vdd Spannung einen so hohen Vdrop? Ich hab da keine Probleme. Ich habe hier auch kaum ripple.
Probier mal die romsips Werte aus meinem screenshot. Vielleicht kann das helfen. Die kannst du einfach in den NF2XT tool eingeben. Bin mit den Werten noch am experimentieren.

Das Ergebnis ist :bigok:
 
Meine VTT ist auch minimal unterhalb von 0.5xVdimm, das war mir auch schon aufgefallen. Da müsste man einen der Widerstände im VTT Spannungsteiler durch einen VR ersetzen, dann kann man die VTT auch einstellen und so experimentieren. Denke da ist noch was zu holen.

259MHz Goldmemory mit nur 3.42V ist sensationell. Da muss ich derzeit schon 3.5V geben, weil die VDimm bei mir so fies schwankt. Ich denke wenn mein Board gemoddet ist könnte da noch mehr gehen... :d

Das Verhalten bei 250Mhz mit den DT-D43 habe ich ebenfalls, die gehen nicht auf 255, auch mit 3-4-4 nicht. Die BT-D43 scheinen da etwas genügsamer zu sein und gehen auch auf 257Mhz ohne Probleme. Denke das die neueren Chips nicht so tolerant sind was die Vdimm und VTT sowie Ripple angeht.
 
Jedes Board ist anders. Ich wollte nur die Erklärung liefern warum ihr kaum "stabilen" Nutzen aus hoher Spannung ziehen koennt. Ich entwickle die Setups unter GoldMemory 7.85 Pro / Quicktest / a-execution. Bei 80% gibt es einen Test der die VDD bei mir dem entsprechend dropen laesst. Der Test lauft bis auf diesen Einen schon ab 1.9V fehlerfrei. Unter Windows habe ich keine Drops. Aber hier werde ich auch mal neue Elkos raufsetzen. Vielleicht hilft das ja für die 260MHz. Bios usw. teste ich spaeter.
 
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Das Verhalten bei 250Mhz mit den DT-D43 habe ich ebenfalls, die gehen nicht auf 255, auch mit 3-4-4 nicht. Die BT-D43 scheinen da etwas genügsamer zu sein und gehen auch auf 257Mhz ohne Probleme. Denke das die neueren Chips nicht so tolerant sind was die Vdimm und VTT sowie Ripple angeht.
Die DT-D43 werden vermutlich auch mehr verbrauchen als die BT-D43. Soweit ich es beobachten konnte, werden DT-D43 unter Last warm. Zusätzlich brauchen diese auch mehr Spannung für hohen Takt. Die BT-D43 bleiben dagegen kalt und brauchen auch kaum Spannung für 260MHZ/3-4-4-8.

@Atlan1980 Heißt, Goldmemory belastet auch die NB. Muss das auch mal austesten. Bei der VRM der Vdd Spannung habe ich einen Kühlkörper drauf geklebt. Wurde mir teilweise sehr warm. Vielleicht bringt das etwas. Welche caps wurden bei deinem board bestückt? OST RLP /RLS? Ltec?
 
Tauscht du diese gegen solid caps? Bei Vdimm hast du ja schon andere drin.

nochmal zur Erinnerung, ASUS hat diese Kondensatoren bei den A7N8X-E boards verbaut:
1. Ltec LZP - ESR 86 /ripple 850;
2. OST RLS - ESR 72 /ripple 760;
3. OST RLP - ESR 13 /ripple 555;

Reihenfolge nach Alter der boards: 2. 3. 1.
 
Okay, schaue ich mir We mal an. Anbei 1600% HCI. Jetzt muss ich ausmachen und das Board auf Arbeit allein lassen.
 

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Fleißig fleißig :)
hat jemand von euch mal einen CMX512-4400C25 in die Finger bekommen und konnte den testen?
würde mich ja auch interessieren, wie sich der Stromverbrauch ändert durch das Overclocking.
Gibt's hier auch underclocking Wettbewerbe so wie hier? -> https://www.hardwareluxx.de/community/threads/die-sparsamsten-systeme-30w-idle.1007101/
denke mit einem XP-M oder Geode NX ist doch sicherlich viel drin, man braucht bloß ein Mainboard, dass eine so geringe Vcore zulässt.
Wobei es da sicherlich auch keine Übersicht gibt, oder?
 
hat jemand von euch mal einen CMX512-4400C25 in die Finger bekommen und konnte den testen?
Das ist ja auch "nur" ein TCCD Riegel. Sprich du kannst so ziemlich jeden besseren TCCD für diese Messung nehmen. Davon abgesehen habe ich noch niemanden gesehen der einen PC4400 TCCD Riegel auf Sockel A voll ausgefahren hat, also 275Mhz FSB. Das ist mit Winbond sicher möglich, aber wir haben hier mit den Samsungs ja schon bei 250MHz Probleme, weil das Board zicken macht.

Was die Untertaktung angeht: Da ist ohne Gebastel bei 500 oder 600MHz Schluss (100Mhz Multi 6), wobei das nicht wirklich sinnvoll ist. Ansich sollte man die Vcore so weit senken wie möglich und dann den Takt entsprechend wählen. Den Takt weiter zu senken bringt kaum was, da die Stromersparnis eher moderat ausfällt. Generell würde ich für sowas eher auf Sockel 939 gehen, da dort Cool'n'Quiet vorhanden ist und auf Sockel A nicht. Das spart wohl am Meisten im Idle.
 
Ah, natürlich. Multi 5 gabs ja auch noch... :d Per Clockgen untertakten habe ich ehrlich gesagt noch nicht probiert. Wofür auch...
 
Boards für den GEODE inkl. niedriger Spannung sind rar bzw. funktioniert das dann trotzdem scheinbar nicht richtig mit dem Halt-Kommando.


"KT7 / KT7a:
2. 1.1-1.85V Spannung, Multiplikator,... alles in BIOS einstellbar!
3. 3 SD-RAM Slot's
6x PCI, unterstützt auch Platten >160GB
Das KT7a (kt133a) hat übrigens die gleichen Daten und unterstützt FSB 133. Ab der Rev.1.3 werden da die AthlonXP-CPUs sogar offiziell unterstützt (ich denke da braucht dann die Pins nicht mehr zu brücken).

Einen gravierenden Nachteil haben die ABIT-Boards, wie übrigens viele (fast alle) der frühen Athlon-Boards aber: Der Prozessor kann nicht in den den Strom sparenden C2-Zustand gesetzt werden. Genauer gesagt: man kann schon, doch wird der Rechner dadurch extrem instabil. C't STPGRNT
... nicht das Ideale, wenn man Strom sparen will. Ein PIII hat übrigens um die 30W(TDP) (Achtung, den 1000er gibt es in unterschiedlichen Ausführungen.) und sollte nicht problemlos leise kühlen lassen."

und hier auch noch was:

Ich sehe hier aber auch keinerlei Sinn dahinter :)
 
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