bschicht86
Nippelmessie
- Mitglied seit
- 03.12.2018
- Beiträge
- 4.218
Langsam gehen mir die Ideen aus. SB wars auch nicht. Controller und Mosfet für die Spannung NB auch nicht. Dafür hab ich jetzt je 2x reballte Ersatz-SB und NB liegen.
Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: this_feature_currently_requires_accessing_site_using_safari
Stimmt ja. Beim DFI wurden die Spannungen ja getrennt. 🙈 Bei Southbridge mods bin ich raus. Da habe ich keine Ahnung. Ansich denke ich, dass die NB und die SB über einen festen Transfer-Takt kommuniziert. Hyper Transport oder so.Bei den anderen Boards ja. Aber DFI hat beide scheinbar getrennt. Die Spannung der NB ist im BIOS einstellbar und der Voltmod ist explizit für die SB. Auch bleibt die Spannung am Kondensator in der Nähe der SB gleich, wenn ich die Chipsatzspannung ändere.
Scheint eine Zicke zu sein. Mir fällt auch sonst nichts ein, woran es liegt. Ich kann nur anbieten das board mal anzusehen. Vielleicht bekomme ich über die Romsip Werte was raus?Langsam gehen mir die Ideen aus. SB wars auch nicht. Controller und Mosfet für die Spannung NB auch nicht. Dafür hab ich jetzt je 2x reballte Ersatz-SB und NB liegen.
Alles sehr kurios. Insbesondere mit Modbios sollte das eigentlich gehen… Hast du zum Spaß mal einen FSB400 Barton verwendet, damit definitiv die richtigen Sip Tabellen geladen werden?Jedoch macht es noch 166MHz FSB in memtest mit, aber ab 170-175 mehren sich die Speicherfehler und Random freezes im BIOS. Ab 180MHz bleibt er im Post-Code 25 hängen, egal welcher RAM-Kanal. Diverse gemoddete BIOS wie von @digitalbath oder Hellfire bringen keine Abhilfe.
Noch nicht, aber die CPU hätte ich ausgeschlossen. Denn derselbe XP-M lief auf dem anderen DFI problemlos mit FSB250. Und beiden hatte ich dasselbe Mod-BIOS verpasst. Also ging ich von einem Hardwareproblem aus. Zumal die beiden Boards die Chipsätze aus derselben Produktionswoche haben, müssten sie fast Zwillinge sein.Hast du zum Spaß mal einen FSB400 Barton verwendet, damit definitiv die richtigen Sip Tabellen geladen werden?
Der landet im Bootloop. Ich hatte jetzt die NB gegen ein drittes Exemplar getauscht und der Bootloop war dann wenigstens weg. 200FSB haben immer noch nicht geklappt.Hast du zum Spaß mal einen FSB400 Barton verwendet,
Bioschip zwischen den Boards hast du quer getauscht
Es werden tatsächlich gewisse Werte in das BIOS geschrieben. Ich habe auch schon beim MSI gesehen, dass eine SIP Tabelle im Bootblock überschrieben wird mit der aktuellen SIP Tabelle. Am Anfang der meisten BIOSe werden zudem aktuelle Werte / Einstellungen ins BIOS geschrieben. Deswegen nehme ich auch keine BIOS dunps als Basis für mods.Da bliebe wohl nur eine Erklärung. Ich hatte immer ignoriert, dass er nach dem Post-Screen "Unknown Flash Type" gemeldet hatte, obwohl ich einen sehr ähnlichen Typ verwendet hatte (Beide Winbond W39V040, der origniale hintenran AP und der Ersatz BPZ)
Vermutlich schreibt der Chipsatz bei FSB-Änderung irgendwas in den BIOS-Baustein und macht dann einen Neustart. Nur konnte er das vermutlich bei mir und Unknown Flash Type nicht. Kann jetzt durchaus sein, dass ich das Board umsonst durchgelötet hab, weil ich das Flashen des neuen Steinchens gleich zu Beginn gemacht hatte. Jedenfalls weiß ich, dass ich 2 funktionierende NB und eine SB liegen hab
Vermutlich schreibt der Chipsatz bei FSB-Änderung irgendwas in den BIOS-Baustein und macht dann einen Neustart.
Das BIOS beendet dabei in der Regel zwar den Speichervorgang und resettet das System, jedoch wacht das Board danach nicht mehr auf. Es hat den Anschein, als würde der Prozessor nicht mehr initialisiert werden, wie uns Post Code Karten belegten.
Klingt top und super das es nun läuft! Vielleicht hast du ja eine sehr gute NB verpflanzt250MHz laufen gerade durch memtest, bisher noch ohne Fehler im Gegensatz zum anderen Board.
4 Megabit (-byte), das sind besagte 512kb. Passt so. Ich habe auch so ein Board liegen ( nur noch - - - - als POST Code auf der Debug Karte) und noch keine Lösung gefunden...4Mb Bios
Hmm hab nen Darkpower Pro 11 850W dran.4 Megabit (-byte), das sind besagte 512kb. Passt so. Ich habe auch so ein Board liegen ( nur noch - - - - als POST Code auf der Debug Karte) und noch keine Lösung gefunden...
Laut dem Link oben in Post 9463 soll Bioschip tauschen und Bios neu schreiben oder halt alternativ eine native 100Mhz FSB Cpu verbauen helfen. Bios neu schreiben habe ich - wie du - bereits erfolglos durch. Chip getauscht habe ich glaube noch nicht und 100Mhz Cpu muss ich definitiv testen. Und ja, du hast vollkommen Recht. Wenn die Post Code Anzeige nix an Codes bringt, dann startet das Board nicht und die Cpu fängt nicht an das Bios einzulesen.
Mittlerweile sind die Boards ja älter, sprich es könnte auch an defekten Kondensatoren liegen oder du verwendest ein Netzteil welches zu schwach ist. Wobei der Erststart auch mit nur 15A auf der 5V Schiene klappt.
Das gehört dazu wie das Amen in der Kirche Schön, dass du den Fehler endlich gefunden hast!Naja wenigstens wieder etwas BGA geübt und beim Reball jedesmal geflucht.
Yep, VSS habe ich auch als Masse genommen beim Messen. Bios Batterie wurde auch schon gemessen und gegen 3 Stück ausgetauscht. Hat auch nix gebracht.@BlueFireXD VSS ist Masse. Wird irgendwas heiß auf dem Board (auch z.B. NB, SB)? Wenn du kannst, miss mal die Durchgangswiderstände von CPU VRM sowie 3,3V, 5V und 12V Rail durch (also quasi die einzelnen Pins vom ATX Stecker gegen Masse). Und das Board, insbesondere den Part mit der Stromversorgung, auf fehlende Bauteile prüfen.
Wenn es nur die alten Elkos wären, müsste trotzdem Spannung anliegen. BIOS Batterie schon ersetzt?
Interessant ist im Link der erste Kommentar von Epox. Es scheint an der Zugiffszeit vom BIOS-Chip zu liegen. Wenn ich das auf das DFI ummünze (falls es auch daran lag), dann ist wohl die Erase-Time dran Schuld. Weil der nicht-funktionierende Chip kann schneller lesen und schreiben, aber beim Sector-Erase ist er deutlich langsamer. (600ms vs 25ms)@MIML
Genau das Verhalten zeigt aktuell mein “totes” Asus. Ich glaube da muss ich auch nochmal den Chip tauschen, wenn ich das hier lese:
Bin nun an der Spannungsversorgungseinheit am Schauen. Bauteile sind alle drauf. Aber diese 5V Eingangsspannung und 0,3V Ausgang scheinen mir nicht korrekt.
ok den muss ich noch suchen. Versuche gerade auszumachen woher die 1,65V kommen müssten. Die Bahnen scheinbar nicht sofort ersichtlich sind und ggf innerhalb der Platine verlaufen. So wie's aussieht sind die MOSFETS kaskadiert. Mal schauen wo der Gate Anschluss hingeht. Der müsste mich ja zu diesem Chip führen.Ja schon, aber ich meinte das Datenblatt von dem Chip, der die Mosfets steuert. Dieser Chip hat weitere Signale wie Enable oder Power Good.
ST L6917BD. Sitzt neben der CPU, 28 Pin Chip von ST
Danke, beide Boards haben den Kondensator bei den Mosfets drauf. Zudem hab ich eh nie so OC vor, das kann der Nachbesitzer meinetwegen versuchen.@bschicht86 denk an dieses Bauteil zwischen den RAM-Slots bei den Spawas. Etwas, was wohl die späteren Ultra B's gerettet hat wenn man 3.3V VDIMM einstellt.
Von wieviel Ohm reden wir denn hier? Denn das klingt schon danach, als sei irgend ein Transistor oder Kondensator durch. Um den Fehler besser eingrenzen zu können, kannst du ja mal die Primärspule von den Spannungswandlern für die CPU auslöten. Dann kannst du zumindestens austesten, obs an den CPU-Spannungswandlern liegt oder am Rest vom Board.Was mir nun aufgefallen ist, ist dass +5V und Masse Durchgang haben, auch 3,3V hat scheinbar Durchgang zu Masse.