[Sammelthread] AMD K7 - Sockel A (462)

Langsam gehen mir die Ideen aus. SB wars auch nicht. Controller und Mosfet für die Spannung NB auch nicht. Dafür hab ich jetzt je 2x reballte Ersatz-SB und NB liegen.
 
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Bei den anderen Boards ja. Aber DFI hat beide scheinbar getrennt. Die Spannung der NB ist im BIOS einstellbar und der Voltmod ist explizit für die SB. Auch bleibt die Spannung am Kondensator in der Nähe der SB gleich, wenn ich die Chipsatzspannung ändere.
Stimmt ja. Beim DFI wurden die Spannungen ja getrennt. 🙈 Bei Southbridge mods bin ich raus. Da habe ich keine Ahnung. Ansich denke ich, dass die NB und die SB über einen festen Transfer-Takt kommuniziert. Hyper Transport oder so.

Langsam gehen mir die Ideen aus. SB wars auch nicht. Controller und Mosfet für die Spannung NB auch nicht. Dafür hab ich jetzt je 2x reballte Ersatz-SB und NB liegen.
Scheint eine Zicke zu sein. Mir fällt auch sonst nichts ein, woran es liegt. :( Ich kann nur anbieten das board mal anzusehen. Vielleicht bekomme ich über die Romsip Werte was raus?

edit.
Wenn ich wetten würde, dann das die Verbindung zwischen RAM und NB nicht optimal passt.
 
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Jedoch macht es noch 166MHz FSB in memtest mit, aber ab 170-175 mehren sich die Speicherfehler und Random freezes im BIOS. Ab 180MHz bleibt er im Post-Code 25 hängen, egal welcher RAM-Kanal. Diverse gemoddete BIOS wie von @digitalbath oder Hellfire bringen keine Abhilfe.
Alles sehr kurios. Insbesondere mit Modbios sollte das eigentlich gehen… Hast du zum Spaß mal einen FSB400 Barton verwendet, damit definitiv die richtigen Sip Tabellen geladen werden?

Wie du hätte ich auch auf den Chipsatz gewettet, umso komischer ist das Verhalten mit den neuen Chips… Ich bin an der Stelle relativ ratlos.
 
Hast du zum Spaß mal einen FSB400 Barton verwendet, damit definitiv die richtigen Sip Tabellen geladen werden?
Noch nicht, aber die CPU hätte ich ausgeschlossen. Denn derselbe XP-M lief auf dem anderen DFI problemlos mit FSB250. Und beiden hatte ich dasselbe Mod-BIOS verpasst. Also ging ich von einem Hardwareproblem aus. Zumal die beiden Boards die Chipsätze aus derselben Produktionswoche haben, müssten sie fast Zwillinge sein.
 
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Letzter Strohhalm:
Bioschip zwischen den Boards hast du quer getauscht anstatt nur neu zu flashen?

Ansonsten würde ich wohl die boards nach fehlenden SMD Komponenten absuchen und bin relativ ratlos…
 
Hast du zum Spaß mal einen FSB400 Barton verwendet,
Der landet im Bootloop. Ich hatte jetzt die NB gegen ein drittes Exemplar getauscht und der Bootloop war dann wenigstens weg. 200FSB haben immer noch nicht geklappt.

Bioschip zwischen den Boards hast du quer getauscht
:fire::wall::haha:

Ich hab echt blöd geschaut, als er auch bei 200MHz FSB endlich durchgestartet ist. 250MHz laufen gerade durch memtest, bisher noch ohne Fehler im Gegensatz zum anderen Board.

Da bliebe wohl nur eine Erklärung. Ich hatte immer ignoriert, dass er nach dem Post-Screen "Unknown Flash Type" gemeldet hatte, obwohl ich einen sehr ähnlichen Typ verwendet hatte (Beide Winbond W39V040, der origniale hintenran AP und der Ersatz BPZ)

Vermutlich schreibt der Chipsatz bei FSB-Änderung irgendwas in den BIOS-Baustein und macht dann einen Neustart. Nur konnte er das vermutlich bei mir und Unknown Flash Type nicht. Kann jetzt durchaus sein, dass ich das Board umsonst durchgelötet hab, weil ich das Flashen des neuen Steinchens gleich zu Beginn gemacht hatte. Jedenfalls weiß ich, dass ich 2 funktionierende NB und eine SB liegen hab.

Naja wenigstens wieder etwas BGA geübt und beim Reball jedesmal geflucht.


Weitere Erkenntnis: ESR23-Caps an der Spannungsversorgung SB und NB scheinen auch zu funktionieren.
 
Da bliebe wohl nur eine Erklärung. Ich hatte immer ignoriert, dass er nach dem Post-Screen "Unknown Flash Type" gemeldet hatte, obwohl ich einen sehr ähnlichen Typ verwendet hatte (Beide Winbond W39V040, der origniale hintenran AP und der Ersatz BPZ)

Vermutlich schreibt der Chipsatz bei FSB-Änderung irgendwas in den BIOS-Baustein und macht dann einen Neustart. Nur konnte er das vermutlich bei mir und Unknown Flash Type nicht. Kann jetzt durchaus sein, dass ich das Board umsonst durchgelötet hab, weil ich das Flashen des neuen Steinchens gleich zu Beginn gemacht hatte. Jedenfalls weiß ich, dass ich 2 funktionierende NB und eine SB liegen hab
Es werden tatsächlich gewisse Werte in das BIOS geschrieben. Ich habe auch schon beim MSI gesehen, dass eine SIP Tabelle im Bootblock überschrieben wird mit der aktuellen SIP Tabelle. Am Anfang der meisten BIOSe werden zudem aktuelle Werte / Einstellungen ins BIOS geschrieben. Deswegen nehme ich auch keine BIOS dunps als Basis für mods.
Glückwunsch, dass es jetzt läuft! Das als Fehlerbild hätte ich wohl nicht vorhergesehen. Absurd.
 
Vermutlich schreibt der Chipsatz bei FSB-Änderung irgendwas in den BIOS-Baustein und macht dann einen Neustart.

Daran sind etliche nForce2-Boards "gestorben", bei mir unter anderem auch eins.

Bei Save & Exit werden einige Werte fest gespeichert. Und beim nForce2 kam dann eine Meldung auf dem Bildschirm, dass man das System nicht ausschalten solle. Nur war es so, dass es bis zu einer bestimmten BIOS-Version vorkommen konnte, dass diese Meldung nicht mehr weg ging. Das BIOS hatte sich quasi beim Schreiben aufgehangen und man konnte im Endeffekt nur irgendwann den Stecker ziehen - womit aber das Board unbrauchbar war.

Davon gab es unzählige Berichte - und auch Fotos vom Bildschirm. Leider finde ich auf die Schnelle kein Bild mehr davon. :(


Das hat jetzt nichts mit deinem Problem zu tun - ist aber im Prinzip der Nachweis dafür, dass auch Daten geschrieben werden. :)
 
@MIML
Genau das Verhalten zeigt aktuell mein “totes” Asus. Ich glaube da muss ich auch nochmal den Chip tauschen, wenn ich das hier lese:

Das BIOS beendet dabei in der Regel zwar den Speichervorgang und resettet das System, jedoch wacht das Board danach nicht mehr auf. Es hat den Anschein, als würde der Prozessor nicht mehr initialisiert werden, wie uns Post Code Karten belegten.

Fun fact noch am Rande:
So einen Käse mit inkonsistentem Verhalten hatte ich auch schon, als ich einen 512kb Chip mit einem 256kb Bios geflasht hatte. Das perfide war, das es generell lief, aber nicht alle Bioseinstellungen wurden korrekt gesetzt. Aber manche schon… bis ich da drauf kam… :fresse:

250MHz laufen gerade durch memtest, bisher noch ohne Fehler im Gegensatz zum anderen Board.
Klingt top und super das es nun läuft! Vielleicht hast du ja eine sehr gute NB verpflanzt ;)
 
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Hi, hab hier ein Asus A7N8X-E Deluxe das absolut nicht mehr starten will. Bekomme auch keinen Fehlercode via Speaker. Eine POST Analyzer Karte im PCI Slot zeigt auch nix an (nur Striche auf der 4x 7 Segment Anzeige). Die grüne LED auf dem Board leuchtet und der CPU Lüfte dreht wenn man es an macht. Aber das wars. Kein Beep, kein Bild usw. CPU habe ich auch schon getausch, RAM raus, Grafikkarte raus bringt nix.
Habe nun das Bios per T48 Programmer neu geflasht. Was mich etw. wundert ist dass bei Asus im Manual 4Mb Bios angegeben wird aber das Bios beim Auslesen wohl nur 512kb hat. Die .bin Bios File von Asus aber auch nur 512kb. Von daher denke ich passt das mit der Größe?

Leider bringt das Flashen aber auch nichts. Das Bios scheint auch i.O. Kann es auslesen und eben auch neu flashen.
Was kann es jetzt noch sein?
Iwie kommt der ganze Starvorgang gar nicht erst ins Laufen habe ich das Gefühl?
FSB Jumper umstecken hat auch nix gebracht. :S CMOS Batterie raus, Clear Jumper setzen usw. bringt auch nix (denke nachm Flashen ist das aber eh wieder resettet)

Ist nen schönes Board aber leider wohl iwo defekt oder falsch konfiguriert :/
 
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4 Megabit (-byte), das sind besagte 512kb. Passt so. Ich habe auch so ein Board liegen ( nur noch - - - - als POST Code auf der Debug Karte) und noch keine Lösung gefunden...

Laut dem Link oben in Post 9463 soll Bioschip tauschen und Bios neu schreiben oder halt alternativ eine native 100Mhz FSB Cpu verbauen helfen. Bios neu schreiben habe ich - wie du - bereits erfolglos durch. Chip getauscht habe ich glaube noch nicht und 100Mhz Cpu muss ich definitiv testen. Und ja, du hast vollkommen Recht. Wenn die Post Code Anzeige nix an Codes bringt, dann startet das Board nicht und die Cpu fängt nicht an das Bios einzulesen.

Mittlerweile sind die Boards ja älter, sprich es könnte auch an defekten Kondensatoren liegen oder du verwendest ein Netzteil welches zu schwach ist. Wobei der Erststart auch mit nur 15A auf der 5V Schiene klappt.
 
4 Megabit (-byte), das sind besagte 512kb. Passt so. Ich habe auch so ein Board liegen ( nur noch - - - - als POST Code auf der Debug Karte) und noch keine Lösung gefunden...

Laut dem Link oben in Post 9463 soll Bioschip tauschen und Bios neu schreiben oder halt alternativ eine native 100Mhz FSB Cpu verbauen helfen. Bios neu schreiben habe ich - wie du - bereits erfolglos durch. Chip getauscht habe ich glaube noch nicht und 100Mhz Cpu muss ich definitiv testen. Und ja, du hast vollkommen Recht. Wenn die Post Code Anzeige nix an Codes bringt, dann startet das Board nicht und die Cpu fängt nicht an das Bios einzulesen.

Mittlerweile sind die Boards ja älter, sprich es könnte auch an defekten Kondensatoren liegen oder du verwendest ein Netzteil welches zu schwach ist. Wobei der Erststart auch mit nur 15A auf der 5V Schiene klappt.
Hmm hab nen Darkpower Pro 11 850W dran.
Soeben auch mal die langsamste CPU getestet die ich auffinden konnte. Nen Duron 700MHz... nix :( Inen Bauteil muss hier nimmer wollen.

CPU und Northbride wird auch null warm. Nur die Southbridge wird nach längerer zeit leicht warm. Per IR Kamera konnte ich auch kein Bauteil finden das über 80°C oder so heiß wird.
 
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Hab grad mal die Spannungen an der Sockel A (462) CPU auf der Rückseite vom Asus A7N8X-E Deluxe gemessen (obere und untere Seite). Also Wenn man VSS und VCC misst gibt's ne Differenz von 0,3V. VCC gegen Ground aufm Board auch 0,3V. Also iwie ist bissel Spannung da aber da dürfte mehr als nen Volt fehlen (1,65V-1,85V). Was kann das nun sein? Spannungswandler oder Elkos im Spannungswandlerbereich? Oder gibts inen "Schalter/Programmablauf" der erstmal die Stromversorgung der CPU aktivieren muss?


Screenshot 2024-10-07 105223.png

Screenshot 2024-10-07 105919.png


 
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@BlueFireXD VSS ist Masse. Wird irgendwas heiß auf dem Board (auch z.B. NB, SB)? Wenn du kannst, miss mal die Durchgangswiderstände von CPU VRM sowie 3,3V, 5V und 12V Rail durch (also quasi die einzelnen Pins vom ATX Stecker gegen Masse). Und das Board, insbesondere den Part mit der Stromversorgung, auf fehlende Bauteile prüfen.
Wenn es nur die alten Elkos wären, müsste trotzdem Spannung anliegen. BIOS Batterie schon ersetzt?
 
Hmm soeben auch mal noch die Spannungsversorgungszone angemessen, auf der einen Seite die Elkos gemessen alle schön 5V (also kein Elko der durchleitet). Auf der anderen Seite der Spannungsversorgung die 0,3V die auch an der CPU anliegen. So dann muss doch iwo da das Problem liegen. Spannungswandler arbeiten nicht oder ein Elko hat nahezu nen kompletten Kurzschluss und zieht die Spannung runter oder iwas regelt die Spannung und macht das nicht korrekt....Wobei Elko Kurzschluss ja fast ausgeschlossen sein kann. Bei 0,3V + Kurzschluss müssten die Spannungswandler ja nahezu glühen. Die sind aber einfach kalt
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@BlueFireXD VSS ist Masse. Wird irgendwas heiß auf dem Board (auch z.B. NB, SB)? Wenn du kannst, miss mal die Durchgangswiderstände von CPU VRM sowie 3,3V, 5V und 12V Rail durch (also quasi die einzelnen Pins vom ATX Stecker gegen Masse). Und das Board, insbesondere den Part mit der Stromversorgung, auf fehlende Bauteile prüfen.
Wenn es nur die alten Elkos wären, müsste trotzdem Spannung anliegen. BIOS Batterie schon ersetzt?
Yep, VSS habe ich auch als Masse genommen beim Messen. Bios Batterie wurde auch schon gemessen und gegen 3 Stück ausgetauscht. Hat auch nix gebracht.
Bin nun an der Spannungsversorgungseinheit am Schauen. Bauteile sind alle drauf. Aber diese 5V Eingangsspannung und 0,3V Ausgang scheinen mir nicht korrekt.
Weiß nur nicht ob inen Bauteil die Spannungsreglung steuert/aktiviert. Falls nicht und direkt nach Start aus 5V die 1,75V werden müssten ohne ine Bios Steuerung oder anderes Bauteil so müsste da ja der Fehler iwo sitzen. Werde mal Widerstände die ich finde messen

NB kalt, SB wird warm bis sehr warm
 
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@MIML
Genau das Verhalten zeigt aktuell mein “totes” Asus. Ich glaube da muss ich auch nochmal den Chip tauschen, wenn ich das hier lese:
Interessant ist im Link der erste Kommentar von Epox. Es scheint an der Zugiffszeit vom BIOS-Chip zu liegen. Wenn ich das auf das DFI ummünze (falls es auch daran lag), dann ist wohl die Erase-Time dran Schuld. Weil der nicht-funktionierende Chip kann schneller lesen und schreiben, aber beim Sector-Erase ist er deutlich langsamer. (600ms vs 25ms)

Wäre ja interessant, ob BIOS-Chips dahingehend degenerieren, also langsamer werden können.

Die NB und SB, die ich von einem Teilespender abzog, sind ebenfalls von einem Asus A7N8X-E. Das Board war auch irgendwann tot, (Debug -- --) aber die Chipsätze sind ansich in Ordnung. Vielleicht hätte auch hier ein neuer BIOS-Chip geholfen.

Bin nun an der Spannungsversorgungseinheit am Schauen. Bauteile sind alle drauf. Aber diese 5V Eingangsspannung und 0,3V Ausgang scheinen mir nicht korrekt.

Wobei das wieder an der fehlenden Initialisation vonseiten des BIOS liegen könnte. Entweder bekommt der SpaWa-Controller kein Start-Signal oder PW-Good (o.ä.) fehlt. Schau dir mal das Datenblatt zum Controller an und miss mal diese Steuereingänge.
 
Ja schon, aber ich meinte das Datenblatt von dem Chip, der die Mosfets steuert. Dieser Chip hat weitere Signale wie Enable oder Power Good.
 
Ja schon, aber ich meinte das Datenblatt von dem Chip, der die Mosfets steuert. Dieser Chip hat weitere Signale wie Enable oder Power Good.
ok den muss ich noch suchen. Versuche gerade auszumachen woher die 1,65V kommen müssten. Die Bahnen scheinbar nicht sofort ersichtlich sind und ggf innerhalb der Platine verlaufen. So wie's aussieht sind die MOSFETS kaskadiert. Mal schauen wo der Gate Anschluss hingeht. Der müsste mich ja zu diesem Chip führen.

Ich glaub ich hab den Chip der die Gates beim Asus A7N8X-E Deluxe kontrolliert: ST L6917BD. Sitzt neben der CPU, 28 Pin Chip von ST


So nachher mal messen ob und was da so passiert in der Schaltung
Update: Jap der Chip scheint mit den Gates verbunden. LGATE2 hatte ich erfolgreich auf Durchgang zum Gate eines MOSFETS gemessen. Bin mal gespannt auf später...Die Beschreibung des Chips passt auch zu dem was ich suche.
 
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Wenn das Board nicht bootet, dann legt es an der CPU die kleinstmögliche Spannung an. Das müssten 1.1 oder 1.25V oder sowas sein. Wenn es viel weniger ist, dann stimmt was anderes nicht.
 
Bin gerstern nimmer wirklich dazugekommen. Habe nur kurz die VCC am L6917BD geprüft die mit 11,54V gut aussah und die VID0 -VID4 Pins für die Spannungsregelungskonfig (5 Bit). Die hatten 01010 -> Was 1,60V laut Doku entspricht. Also waren sie nicht auf OUTPUT OFF konfiguriert und der Chip sollte wissen was zu tun ist. Werde weiter messen^^

Morgen kommt ein neues Oszi. Hab mein Uralt Oszi von vor kp 20 Jahren nimmer rausgekramt.

Update: Nice der Chip hat ein paar nette Pins:
Der PGOOD Pin (Pin23) scheint bei mir auf LOW. Somit dürfte also der soft start nicht erfolgreich durchgelaufen sein.
"At the end of the digital soft start, the Power Good comparator is enabled and the PGOOD signal is then driven high (See fig.2)."

Dann passt dem Chip iwas nicht (ggf ist auch eine Versorungspannung nicht hoch genug)

Hab noch nen normales Asus A7N8X hier das noch geht. Hab mal kurz gemessen. Spannung bei den MOSFET zur CPU = ~1,7V. Ist sogar ne ähnliche Schaltung und ebenfalls der L6917BD drauf.
Ich denke dass es weniger am Bios des Deluxe Boards liegt... Was auch auffällt ist, dass das Board Korrosionsprobleme hat. Wenn man mal die Leiterbahnen mit der Lupe prüft fallen immer wieder welche auf die "Gammel"-Verfärbungen haben UND zwar unter dem Schutzlack! Scheint mir ein Qualitätsproblem zu sein was schon in der Produktion entstand. Von daher scheint mir mein Board da vermutlich eh kein langer Begleiter in der Sammlung sein zu können.
 
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@bschicht86 denk an dieses Bauteil zwischen den RAM-Slots bei den Spawas. Etwas, was wohl die späteren Ultra B's gerettet hat wenn man 3.3V VDIMM einstellt.



" It seems to be the same as C7G1 capacitor on the left. Based on the size it should be 0805.
I don't know how to get the capacitance without desoldering and measuring. My guess is about 10-47uF, but not sure."



ide-2.jpg


Unter dem ersten und zweiten Slot sitzen diese SpaWas? Die sind bei neueren Boards mit dem Bauteil verbunden. Bilder sollten hier irgendwo sein.


btw. ist es toll dass du die Dinger wieder reanimiert bekommen hast. Es wird dir irgendwann eine Melodie spielen ;)
 
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Mal nen Update: Hab gestern mal gemessen. Also die Gates bekommen kein Signal. VCC, Boot, VCCDR usw haben ihre 12V Versorgungspannung. So wie es ausseht schaltet der Chip relativ schnell wieder aus. Auf dem Anderen Board hatte ich ein Signal an den Gates. Somit weiß ich was da nun zu erwarten ist. Was mir nun aufgefallen ist, ist dass +5V und Masse Durchgang haben, auch 3,3V hat scheinbar Durchgang zu Masse. Beim anderen Board hats bei 5V mal kurz gebeep und dann wars weg (Elko vermutlich geladen) und bei 3,3V gar nicht. Habs am ATX Stecker direkt gemessen.
 
@bschicht86 denk an dieses Bauteil zwischen den RAM-Slots bei den Spawas. Etwas, was wohl die späteren Ultra B's gerettet hat wenn man 3.3V VDIMM einstellt.
Danke, beide Boards haben den Kondensator bei den Mosfets drauf. Zudem hab ich eh nie so OC vor, das kann der Nachbesitzer meinetwegen versuchen.

Was mir nun aufgefallen ist, ist dass +5V und Masse Durchgang haben, auch 3,3V hat scheinbar Durchgang zu Masse.
Von wieviel Ohm reden wir denn hier? Denn das klingt schon danach, als sei irgend ein Transistor oder Kondensator durch. Um den Fehler besser eingrenzen zu können, kannst du ja mal die Primärspule von den Spannungswandlern für die CPU auslöten. Dann kannst du zumindestens austesten, obs an den CPU-Spannungswandlern liegt oder am Rest vom Board.

Alternativ, wenn das Netzteil deswegen nicht abschaltet, nimm mal alle steckbaren Bauteile inkl. CPU vom Board und lass es eine Weile eingeschaltet. Wird irgend ein Bauteil warm, welches normalerweise nicht warm werden sollte?
 
Yep Netzteil scheint nicht abzuschalten.habe gestern mal die Elkos bei den MOSFET ausgelötet. Der Tester hat die noch gut durchtesten können. Die waren es nicht. Mit der Wärmekamera hatte ich damals nix auffälliges gefunden. Aber ggf hätte ich mal auf Elkos achten sollen ob da einer heiß wird.Was mir aufgefallen war ist das manche Bauteile auf dem Board Trotz warm wären obwohl ich den PC gar nicht angeschaltet hatte. U.a. der Marcel Chip. Vermutlich ine wake on LAN Thematik die unter Dauerstrom stehen muss.

Ein ander POST Tester mit Display hat auch was mit der Stromversorgung festgestellt. Der mit den Segmentanzeige zeigt ja einfach gar nix an. Der mitm Display kann auch Spannungen usw messen.

Was gibt es denn alles so aufm Board was VCC und Masse nahezu kurzschließen könnte? Die MOSFET scheinen es ja nicht. Theoretisch jedes Bauteil dass an VCC und Masse hängt oder? Jeder IC, jeder Elko usw. :/ gibt's ine Methode um das Bauteil schnell ausfindig zu machen? Wenn das Netzteil nicht ausgeht könnten es da vor allem fast kaputte Elkos sein?

Anschlüsse wie USB sehen soweit unbeschadet aus.
 
Mein Asus A7N8X hatte auch einen Kurzschluss auf 3,3V. Musste einen Marvell-Chip auslöten und die Southbridge tauschen.
An geht es trotzdem nicht, aber der Short ist jetzt wenigstens weg. :fresse:
Wenn du ein Labornetzeil hast, könntest du vorsichtig Spannung auf die kurzgeschlossenen Rails geben und dann nochmal richtig gucken was warm wird (mit 1V/3-5A bspw).
 
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