[Sammelthread] AMD Zen3 (5000er) Vermeer OC und Laberthread

FCLK 2000,1966,1933 verursacht WHEA-Fehler bei HWinfo.
FLCK 1900 bootet und läuft stundenlang durch Stresstests.
Wenn ich dann aber synchron einstelle mit RAM-Takt auf 3800Mhz startet die Kiste garnicht - ist nicht der Fall bei allen anderen 1:1 Konfigurationen...

Hab jetzt 3733MhzCL14 eingestellt und das läuft mit 57xxx/57xxx/555xxx mit etwa 56ns, bis die das mal dem BIOS mal hinbekommen. :fresse:
 
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Hast mal unterschiedliche BIOS-Versionen probiert? Hast doch auch ein Crosshair, oder? Kenn das so überhaupt nciht von meinem Board. :unsure:
 
1900/3800 liefen ja mit meinem 3700X ewig ohne irgendwelche Fehler, das ist ja das bekloppte an der Thematik. :fresse2:
Der 5900X sollte das ja auch packen - der bootet auch 2000Mhz/4000Mhz.

Gibt für mein X470 HERO bisher leider erst ein BIOS von Asus, damit die 5000er überhaupt damit laufen.
Andere Version probieren ist nicht..
 
Hab jetzt 3733MhzCL14 eingestellt und das läuft mit 57xxx/57xxx/555xxx

Wenn der das PAckt ist doch nur eine Timing Ding. CL14 ist Wirklich ein hartes ding...

Mit CL 18 läuft er dann sicher stabil 2000/4000
 
An den Timings liegt es nicht, ich hätte auch kein Problem 1,6V auf den RAM draufzudrücken damit das läuft.
Wenn aber der IF bei 2133Mhz RAM WHEA-Fehler wirft, kann man da Timings einstellen wie man möchte.
 
An den Timings liegt es nicht, ich hätte auch kein Problem 1,6V auf den RAM draufzudrücken damit das läuft.
Wenn aber der IF bei 2133Mhz RAM WHEA-Fehler wirft, kann man da Timings einstellen wie man möchte.

Das mainboard hat einen grossen einfluss wie gut sind die leiterbahnen zwischen CPU und RAM.
2 aspekt sind dann nur noch die Spannungs regelung.
Der Ram controller ist in der CPU die Timing für die ram sind Timings in der CPU.

DU Sollst ja nicht 2133hz sonder nur 2000 und dann mal CL 18 und Subtimings auch alle etwas entspannter T2. Mann kann auch noch Widerstand anpassen etc es gibt wirklich viele optionen die man testen muss. Viel variablen.
 
Ein 5950X mit directdie Wasserkühler:

 
Natürlich hat das Board einen Einfluss, hör aber bitte auf zu trollen..

Ich stelle folgendes ein: 200Mhz IF-Clock, 2000Mhz RAM-Takt mit CL28-28-28-28-40-80.
Mit 1,18V SOC und 1,05V bei den Nebenspannungen für den IF.
Und bekomme Fehler.
Memtest läuft ohne Probleme durch, bis der WHEA-Error irgendwann Windows killt.

Mit Ramtakt auf 2133Mhz (also real 1066Mhz, DDR und so nicht) und CL15-whatever, halt JEDEC, bekomme ich auch die WHEA-Errors.

Also:
Ram macht 4000Mhz mit, ohne Memtest - Memory Controller packt den Takt, Mainboard auch.
IF wirft mit 1933/1966/2000Mhz WHEA-Fehler. Keine WHEA-Fehler bei IF1900 - also packt meine CPU zumindest 1900er IF, vielleicht nach einem BIOS-Update auch mehr.
Wenn ich jetzt den RAM mit 3800Mhz laufen lassen will, bootet meine Kiste nicht.

Logik? Nicht erkennbar. :fresse:
Liegt am BIOS. Da kann ich einstellen was ich will, es wird nicht funktionieren.
Ist in etwa so, als wenn deine CPU bei 1,25V die 4500Mhz packt und die 4400Mhz nicht.
 
Ich probier nachher nochmal rum.
Sorry für's kurze Ausfällig werden, wenn man aber schon mehrere Abend dransitzt & alles durchprobiert sind die Nerven etwas durch

ProcODT und VDDP hatte ich schon sonst was eingestellt, von 43.6Ohm-53Ohm und von 0,9V bis 1,05V.
Wirklich alles bootet - IF1600-2000 und Memclock von 2133Mhz-4000Mhz.
Nur nicht 3800Mhz Memclock.

Genau darum vermute ich nur eine Ram Timing eine Config ist...
Ich vermute wie gesagt das das BIOS irgendwie in dem Punkt Probleme macht.
Wenn alles an MemClock bootet (selbt 4000Cl16, 4000CL15) und alles unter 3800Mhz mit den Timings, wieso funktioniert dann 3800CL22 nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil eben dein cpu keine krücken timings will.

Entschärf doch mal auch deine subtimings.
 
Weil eben dein cpu keine krücken timings will.

Die schluckt das, das ist ja nicht das Problem. ^^

Entschärf doch mal auch deine subtimings.

Wenn du wüsstest was da drin stand :fresse2:
Ich hab gestern von 2133Mhz bis 3800Mhz automatisch hochtrainieren lassen vom Mainboard, da kam ich irgendwo bei CL28 raus oder sowas.
Die Subtimings waren auch unglaublich beschissen und entschärft wie sonst was - 2133Mhz-3733Mhz und 3866Mhz-4000Mhz RAM bootet. 3800Mhz nicht :fresse:
 
Bei mir läuft seit gestern ein 5950X bei 4 x 8 GB SingleRank-Modulen mit IF: 1.966 Mhz und RAM 3.933 Mhz im Auto-Betrieb ohne jegliche Anpassungennder VSoc, VDDG IOD und VDDG CCD.

20201229_122110.jpg20201229_122130.jpg

Das ging bisher bei anderen CPUs immer nur bis 1.866 Mhz IF/RAM. Selbst IF 2.000 mit RAM 1966 klappt komplett ohne Anpassungen. Erst ab RAM 4.000 muss nachgesteuert werden. Mit VSoc 1,175 V sowie VDDG je 1,075 V hatte ich gestern sogar kurz 2.000 IF und 4.000 RAM zu laufen.

20201228_201329.jpg

Irgendwann gabs n Blackscreen was mal wieder an den Global C-States gelegen haben könnte oder abet an der Instabilität mit 4.000 RAM. Als ich die Global-States deaktivieren und zur Sicherheit die Spannungen noch etwas erhöhen wollte kam das große Problem: Das BIOS übernimmt die manuell gesetzten Spannungen einfach nicht sodass in der Folge dann natürlich auch nicht gebootet werden kann. Zum 🤮

20201228_212449.jpg
Beitrag automatisch zusammengeführt:

@ultiNaT3 Du musst mit ProcODT und VDDP spielen.
Was meinst du? Bitte einmal für Bauern in einfachstem deutsch zum Mitschreiben!? 😜
 

Das ist z.b. auch ein 4x8 GB setting
bei 1,51 vdimm

4000 MHz cl16 1,51v stabil.png
 
Was meinst du? Bitte einmal für Bauern in einfachstem deutsch zum Mitschreiben!? 😜
Anpassung der VDDP kann bei Memory Holes helfen, also genau das, was ultiNaT3 da gerade beschreibt. Ich weiß nur nicht, ob man immer noch einen kompletten Power-Cycle (also Rechner für mehrere Sekunden komplett stromlos schalten) nach dem Verändern der VDDP machen muss, wie es in alten Zen1-Guides steht.

ProcODT ist häufig für jede Taktfrequenz unterschiedlich. Hier muss man einfach bei 30Ohm anfangen, und sich nach oben arbeiten. Es kann auch durchaus sein, dass man für höhere Taktfrequenzen erstmal immer höhere ProcODT benötigt, um einen POST zu bekommen. Aber ab einer bestimmten Taktfrequenz kann es auch sein, dass man wieder bei 30/32Ohm anfangen muss. Jede CPU/RAM/MB-Kombi ist da unterschiedlich.

Auch CADs könnten eventuell helfen. Hier sollte man jedenfalls die üblichen mal durchprobieren: 24-20-24-24, 24-20-20-24, 24-24-24-24, 60-20-24-24.

Ansonsten, ja klar, es kann auch sein, dass im BIOS ein einfacher dämlicher Check hinterlegt ist, nach dem Motto if (FCLK=1900 AND MEMCLK=1900) then don't POST. Aber ich könnte wetten, mit ner anderen CPU und/oder anderen RAM läuft das Board mit derselben UEFI-Version mit 1900/3800.
 
@qiller

Wahnsinn was du alles weißt.

Hast du auch eine Lösung dafür? Das passiert ständig - wohlgemerkt nach Speichern der Settings. Der Boot wird verweigert, weil die Soll-Settings nicht übernommen werden, sondern im IST im Standard verbleiben.
 

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mein 5900x macht bei +200 negative 15 auf allen kernen mit
läuft soweit ohne probleme :)
wo könnt man da noch nachschärfen (fürn Alltag)
 
Das Problem bei 2000MHz IF bei mir ist, dass ich nach jedem Versuch alles reseten muss weil das System auf nichts mehr reagiert...
Ich denke da happerts einfach im BIOS noch an irgendwas...
 
Hier mal an alle Verzweifelten die wissen wollen wie das mit dem Curve Optimzer geht.
Dank des Tools Boosttester ist es recht einfach grob die Einstellungen auszuloten.

Bin wie folgt vorgegangen:
1. Hwinfo laufen lassen, Boosttester mit hoher Prioriät starten(Das führt dazu das Hwinfo immer einen Kern hinterher hinkt mit der Anzeige, ansonsten ist der Boost aber niedriger.
Paar Durchgänge laufen lassen, ruhig im Hintergrund weiter arbeiten.
2. Cores aufschreiben, also Core0,1,2,3,.... und deren max Boosttakt
3. Ab ins Bios und unter PBO dann wenn vorhanden(Aktuelles Bios!) per Core Boost Curve einschalten
4. Alle erstmal auf negativ und 0 setzen! Jetzt nehmt ihr erstmal nur die Cores welche am wenigsten Takt erreichen und tragt dort erstmal 5 ein(Also negativ 5)

Speichern, Reboot und dann die Schritte 1-3 wiederholen und entsprechend im Bios steigern(in 5er Schritten) Als schnelltest eignen sich erstmal CB20/CB23
Was mir eben aufgefallen ist das eine Anpassung einiger Cores auch indirekt Einfluss auf das Boostverhalten der anderen Cores hat und natürlich auch auf den Allcore Takt.
Setzt euch erstmal als Limit die Frequenz des Cores der am höchsten boostet! Dann auf Stabilität testen und dann weitermachen.
 
Cooles Tool Danke. :-) Habs vorher mit Spi getestet, aber nur immer 2 Kerne angezeigt bekommen. Hier mal HWInfo vor der Einstellung im CO und nachher. Habe die Kerne die vorher grösser 5000 Mhz waren auf 0 gelassen und die anderen auf -15 gestellt. Nun sieht man bei allen auch effektiv über 5000 Mhz.

Edit : Overdrive ist auf 175 Mhz, hatte ich ganz vergessen.
 

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2.000 IF und 4.000 RAM bei 4 x 8 GB SR Modulen auf einem Dark Hero mit neustem Betabios und mit 5950X - ein Boot sagt noch nicht viel - mal testen 8-)

9.jpg
 
Moin,

ich lasse meinen 5950x ja fast mit Stock Settings laufen, lediglich lasse ich dem PBO Spielraum bis 200W.
Ich frage mich nun, wenn die CPU schon bei dieser Einstellung auf jedem Kern zwischen 4750MHz und 5050MHz liegt (max. Singlecore boost), ob dann besagte 4750 MHz auch automatisch im Allcore OC stabil laufen müssten?

Also rein theoretisch, testen möchte ich es aktuell nicht. Aber wenn jeder Kern schon von Hause aus auf >4.7GHz boostet müsste das doch dann so sein sofern die Temperatur im Rahmen bleibt ?
 
Das schaut doch schon prima aus. Du kannst dem Boost für den 5800x auch ruhig noch +150mhz geben, dann erreichst du im Single Core recht zuverlässig die 5 Ghz.

Zumindest mit -15 all Core im Curve Optimizer schaffelt mein 5800X das nicht. Mit +100Mhz läuft Cinebench R20 Single und Multi Core noch durch, bei R23 Multi Core rebootet mein System.
 
Hier mal an alle Verzweifelten die wissen wollen wie das mit dem Curve Optimzer geht.
Dank des Tools Boosttester ist es recht einfach grob die Einstellungen auszuloten.

Bin wie folgt vorgegangen:
1. Hwinfo laufen lassen, Boosttester mit hoher Prioriät starten(Das führt dazu das Hwinfo immer einen Kern hinterher hinkt mit der Anzeige, ansonsten ist der Boost aber niedriger.
Paar Durchgänge laufen lassen, ruhig im Hintergrund weiter arbeiten.
2. Cores aufschreiben, also Core0,1,2,3,.... und deren max Boosttakt
3. Ab ins Bios und unter PBO dann wenn vorhanden(Aktuelles Bios!) per Core Boost Curve einschalten
4. Alle erstmal auf negativ und 0 setzen! Jetzt nehmt ihr erstmal nur die Cores welche am wenigsten Takt erreichen und tragt dort erstmal 5 ein(Also negativ 5)

Speichern, Reboot und dann die Schritte 1-3 wiederholen und entsprechend im Bios steigern(in 5er Schritten) Als schnelltest eignen sich erstmal CB20/CB23
Was mir eben aufgefallen ist das eine Anpassung einiger Cores auch indirekt Einfluss auf das Boostverhalten der anderen Cores hat und natürlich auch auf den Allcore Takt.
Setzt euch erstmal als Limit die Frequenz des Cores der am höchsten boostet! Dann auf Stabilität testen und dann weitermachen.

Bei mir boosten alle 8 Kerne gleich hoch (4850 MHz).
Spannung und Multiplikator im BIOS auf Auto und PBO auf Auto.
 
Bei mir boosten alle 8 Kerne gleich hoch (4850 MHz).
Spannung und Multiplikator im BIOS auf Auto und PBO auf Auto.
Evtl. mal 150 Mhz - 175 Mhz Overdrive einstellen, dann solltest Du Unterschiede sehen.
Edit: Skalar zusaetzlich auf 10x
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich +100 Einstelle gibts nen Reboot. :ROFLMAO:
 
Hallo zusammen

Habe nun endlich mein Dark Hero gekriegt und den 5900X verbauen können.
Ich hätte da ein zwei Fragen.
Ich hatte urpsrünglich mal das Dynamic OC wie der B8uer eingestellt, aber gefiel mir noch nicht so ganz. Möchte nun erstmal mit PBO fahren und schauen was so geht.

Ums minimalistischer zu gestallten hab ich mal alles auf Default zurückgesetzt.
Dann einfach PBO angemacht, 200mhz override, -20 im Curve optimizer, fmax drin. Sonst eigentlich so alles auf Standard.

Im Single kratzt er mal die 5gh Marke an.
Im Multi ging er ab Werk so auf 4.65 jetzt bis 4.85.
Ich bin noch nicht so vertraut, welche Temps bei AMD die Massgebende ist.
Aber DIE und CCD1 gehen auf 90 Grad, CCD2 nur auf 80.
Ich mach mir keinen Kopf um 90 Grad, das kann der schon ab und ist ja nur beim Benchen, nicht dauerhaft.

Aber:
CCD2 wird nicht so richtig warm und wenn ich dann die effective Clocks im HWInfo prüfe, takten Kerne 0-6 mit um die 4.7ghz, die 7-11 nur mit max 3.9.
Ist einfach CCD2 scheisse oder hab ich da was ausser Acht gelassen? Möchte schon, dass die auch mitspielen.

Auch habe ich ein paar "Rote" Kerne im HWInfo. Muss ich mir da sorgen machen? Core 0 und 4 hier.
Unbenannt.PNG
 
CCD2 ist immer schlechter was den Takt angeht als CCD1. War beim 3900x auch schon so. CCD1 konnte ich beim 3900x auf 4,5 GHz takten, wo CCD2 nur 4,3 GHz mit der selben Spannung gemacht hat. Anscheinend sind der 5900x und 5950x immer ein guter 5600x und ein schlechter 😅
 
Auch habe ich ein paar "Rote" Kerne im HWInfo. Muss ich mir da sorgen machen? Core 0 und 4 hier.
Das hatte ich noch nie bei HWINFO gesehen.
Ähnelt schon fast Prime95 wenn ein Cpu thread aussteigt.
Aber keine Ahnung :oops:
 
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