Anfängerfragen - Linux Neuling? Hier ist der richtige Platz für deine Fragen (2)

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 45455
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mpv, dann braucht ihr kein vlc mehr. der kann auch hardwarebeschleunigung mit vdpau/vaapi OOTB. und ist um einiges schlanker und aus der command line raus zu bedienen.

mpv habe ich seit einiger Zeit als Zweitplayer (mit SMPlayer als Frontend).. leider will der partout nichts über SPDIF ausspucken, selbst wenn ich alle outputs manuell konfiguriere, also ohne pulse, und ich möchte schon gerne AC3 hören :(
 
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Auf meinem ollen Thinkpad T60 war YouTube unter html5 seit Anfang 2017 auch unbenutzbar geworden (Selbst 480p hat extrem geruckelt).
Ich habe den Webbrowser dann mit einem AddOn dazu gezwungen das dem Alter entsprechende Flash zu verwenden. Da waren dann 720p richtig flüssig und mit etwas Einschränkungen (gelegentlich leichtes Stottern und stark rauschende Lüfter) auch 1080p möglich.

Für den Firefox geht das mit: https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/youtube-flash-video-player/
Das Symbol muss nach Installation des AddOns in die Leiste gezogen werden, und dort auf Flash umgestellt. Außerdem muss natürlich Flash installiert sein.
Auch die verwendete Flash-Version spielt eine große Rolle. Ich hatte durch tagelanges Ausprobieren damals ermittelt, welches die letzte Flash-Version ist, die stabil mit Hardwarebeschleunigung auf der erbärmlichen ATI x140 mobile Grafik läuft.

Ältere Flash-Versionen kannst du hier finden: Archivierte Adobe Flash Player-Versionen

Grundsätzlich war Chrome damals auch um Welten schneller als der Firefox.
Auch für Chrome gibt es ein AddOn um Youtube zur Nutzung von Flash zu zwingen:
Disable Youtubeâ„¢ HTML5 Player - Chrome Web Store

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Hat jemand von euch Wine 3.0 getestet? Scheinbar soll es ja mittlerweile auch ein DX11 unterstützen können.

Ja, habe ich. Ich benutze PlayOnLinux als Frontend.
Bisher hatte ich mit allen Wine 3.0 Versionen das Problem, dass ich nicht die Einstellungen des Windows.-Gasts öffnen konnte (Wine-Absturz).
 
Haha, da wird entgegen allen Trends Flash empfohlen, weil's so toll perfomant ist :fresse:
 
Das ist keine Larifari-allgemeines-blabla-Empfehlung! Sondern eine durch konkrete Erfahrungen durch jahrelange Benutzung und aufwendige Vergleiche, untermauerte Tatsache.
Mit älteren GPUs und CPUs ist die HTML5-Implentierung, gerade von Firefox, absolut unbenutzbar.
Wenn die GPU hingegen von Flash hardwarebeschleunigt unterstützt wird, dann läuft sie damit vernünftig.
Und selbst wenn die Flash-Hardwarebeschleunigung nicht stabil funktioniert, so ist auf alter Hardware selbst dann HTML5 noch immer wesentlich langsamer als Flash, allerdings muss man mit einer ganzzahligen Skalierung der Videogröße Vorlieb nehmen. HTML5 läuft auf so ollen Gurken gerne mal im einstelligen FPS-Bereich.

Das hat absolut gar keinen Zusammenhang damit, dass auf meinem tollen neuen Elitebook HTML5 die dreifache Performance von Flash hat..
Ich hatte die "Ehre" ca. 3 Jahre lang auf meinen alten Thinkpad T60 aus purer Verzweiflung YouTube über etliche Grafiktreiber, Treibermods (teils selbst gebastelt) Übertaktungen, bis hin zu Hardwaremods am Notebook und Hinzuziehen von dedizierten PC-Card-Beschleunigern zum Hardwarevideodecoding (Crystal Codec blabla..) bis auf den letzten Frame zu optimieren.. Es gab Unterschiede von bis zum Faktor 10 was die FPS angeht.

Und logisch ist es auch.. Flash läuft besser auf alter Hardware, die relevant war als Flash noch von Bedeutung war.
Das um Jahrzehnte jüngere HTML5 hingegen legt auf alte Hardware nicht den geringsten Wert.

Also glaub' nicht, dass du mir da Was vormachen kannst ;)
 
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ich nutze ecryptfs zur verschlüsselung meines home verzeichnisses.

was passiert, wenn ich ein weiteres laufwerk während ich angemeldet bin nach /home/name/mountpoint mounte, und dann dort daten ablade?
klappt das?
wie werden die daten verteilt?
welche daten sind weg, sollte das zusätzliche laufwerk drauf gehen?
 
@ElMarioachi: Sach bloß, das klingt ja sogar fast irgendwie einleuchtend ;-)

Hach, Ironie im Internet.....:banana:
 
ist nicht so wichtig, dass es auf dem toshiba läuft. wollte nur wissen, obs eventuell doch geht.
was braucht man für linux an wichtigen programmen?
ist noch so, wie es installiert wurde.
 
Ja, ich denke du kannst da noch Einiges heraus holen.
Was braucht man heute schon noch, außer Webbrowser, Mediaplayer und einer Officesuite? :)
Einen Archiver vielleicht, der sollte aber eigentlich eh dabei sein, evtl. möchtest du den aber in den Filemanager integrieren (falls nicht schon vorhanden).
Und vielleicht GIMP zur Bildbearbeitung?

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Und du könntest mal einen Blick in die GUI zur Paketverwaltung werfen. Das ist ja einer der Punkte, in denen Linux Spaß macht. Welche Distribution hast du jetzt drauf?
 
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was braucht man für linux an wichtigen programmen?
Ist das nicht hochgradig subjektiv?
Schon allein GIMP "braucht" nicht jeder, gehört aber oft dazu. Office "braucht" auch nicht jeder.
Whatever floats your boat: VLC, OpenVPN, ein Dock, erweitertes Clipboard, Geanie oder eine komplette Entwicklungsumgebung, Druckertreiber, Samba-Server, conky, Schriftarten, Icons....

Was aber auf jeden Fall auf jedem alten Laptop drauf sein sollte ist Blender, darktable und eine Riesen-Steam-Bibliothek, am besten alles über Dropbox synchronisieren :fresse:


Ernsthaft: exFAT-Unterstützung und evtl. eine einfache Bildbearbeitungssoftware wie mtpaint, mypaint oder sowas. Keine Ahnung was Mint da an Board hat, aber GIMP braucht ja auf alter HW schon 'ne Weile wenn man mal schnell ein Bild croppen will. Ich nehme gerne nomacs, auch wenn es manchmal abschmiert und mit über 45 MB auch kein wirkliches Leichtgewicht ist.
 
linux mint 18.3 sylvia.
firefox ist installiert, war dabei.

Dann heisst das Tool "Software Manager".
Den kannst du einfach mal öffnen und durchstöbern, was sich so anbietet und dich interessiert und bei Gefallen einfach per Klick installieren.
 
was passiert, wenn ich ein weiteres laufwerk während ich angemeldet bin nach /home/name/mountpoint mounte, und dann dort daten ablade?
klappt das?
Ja, kein Problem. Du hast ja auch immer ein Laufwerk unter "/" eingebunden und dann beispielsweise ein Laufwerk unter "/home". Du siehst unter "/home" oder in deinem Beispiel "/home/name/mountpoint" dann nur den Inhalt des eingebundenen Laufwerks.

welche daten sind weg, sollte das zusätzliche laufwerk drauf gehen?
Nur die Daten des zusätzlichen Laufwerks.
 
Dann heisst das Tool "Software Manager".
Den kannst du einfach mal öffnen und durchstöbern, was sich so anbietet und dich interessiert und bei Gefallen einfach per Klick installieren.

ich hab das tool nicht gefunden.
prinzipiell bin ich so zufrieden.
hab mal chip geschaut, nach den besten programmen für linux-naja.
gefunden hab ich K3s, soll ein brennprogramm sein, hat aber nicht geklappt. da bräuchte ich eines.
hab mit wine versucht coretemp zu installieren, hat funktioniert, zeigt aber ständig 100 grad an.:d
hab aber dann das die linuxeigene anzeige gefunden. passt soweit.
führerstandsfahrten klappen im kinomodus einwandfrei. bei vollbild ist das läppi allerings überfordert.
danke an alle für die hilfe.
 
Ich nehm zum Brennen xfburn (unter Xubuntu, hauptsächlich für iso-Images), brasero ist auch noch so ein Klassiker.
 
Ja, kein Problem. Du hast ja auch immer ein Laufwerk unter "/" eingebunden und dann beispielsweise ein Laufwerk unter "/home". Du siehst unter "/home" oder in deinem Beispiel "/home/name/mountpoint" dann nur den Inhalt des eingebundenen Laufwerks.
meine frage war halt wegen des containers für die verschlüsselung. wenn ich mich abmelde liegt ja alles aus meinem home dort drin. und damit ja ein teil des containers auf diesem laufwerk.
deshalb meine bedenken da alles zu verlieren.
 
/home ist bei dir dann verschlüsselt, /home/name/mountpoint nicht. Du kannst dir /home/name/mountpoint wie einen Verweis oder Link vorstellen. Alles was unter .../mountpoint liegt, ist ein vollkommen eigenes Dateisystem, das nichts mit dem Dateisystem unter /home zu tun hat.
 
der drucker funktioniert.
hab jetzt brasero installiert, aber wie kann ich das icon auf dem desktop anzeigen.
gibts da keine funktion ähnlich der windowsfunktion "alle programme" wo man die programme auf den desktop verknüpfen kann?
 
Normalerweise im Menü ein Rechtsklick auf das entsprechende Icon, wenn ich das richtig im Kopf habe.
 
/home ist bei dir dann verschlüsselt, /home/name/mountpoint nicht. Du kannst dir /home/name/mountpoint wie einen Verweis oder Link vorstellen. Alles was unter .../mountpoint liegt, ist ein vollkommen eigenes Dateisystem, das nichts mit dem Dateisystem unter /home zu tun hat.
Ah, ok. Danke. :)

Edit: Mag mal jemand mit Systemverschlüsselung und einer M.2 SSD seinen Schreibdurchsatz messen?
Wenn's geht 1GByte mit dd, einmal aus /dev/zero und einmal aus /dev/urandom
 
Zuletzt bearbeitet:
Code:
dd if=/dev/zero of=test.bin bs=1M count=1024
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) copied, 6,70092 s, 160 MB/s

dd if=/dev/urandom of=test.bin bs=1M count=1024
1024+0 Datensätze ein
1024+0 Datensätze aus
1073741824 bytes (1,1 GB, 1,0 GiB) copied, 8,15762 s, 132 MB/s

cryptsetup benchmark
# Die Tests sind nur annähernd genau, da sie nicht auf den Datenträger zugreifen.
PBKDF2-sha1      1075462 iterations per second for 256-bit key
PBKDF2-sha256    1219274 iterations per second for 256-bit key
PBKDF2-sha512     972705 iterations per second for 256-bit key
PBKDF2-ripemd160  768750 iterations per second for 256-bit key
PBKDF2-whirlpool  574877 iterations per second for 256-bit key
argon2i       4 iterations, 724927 memory, 4 parallel threads (CPUs) for 256-bit key (requested 2000 ms time)
argon2id      4 iterations, 663191 memory, 4 parallel threads (CPUs) for 256-bit key (requested 2000 ms time)
#     Algorithm | Key |  Encryption |  Decryption
        aes-cbc   128b   577,5 MiB/s  2202,9 MiB/s
    serpent-cbc   128b    61,2 MiB/s   478,0 MiB/s
    twofish-cbc   128b   133,9 MiB/s   255,1 MiB/s
        aes-cbc   256b   579,8 MiB/s  1924,1 MiB/s
    serpent-cbc   256b    65,7 MiB/s   477,5 MiB/s
    twofish-cbc   256b   137,8 MiB/s   255,1 MiB/s
        aes-xts   256b  1385,1 MiB/s  1397,1 MiB/s
    serpent-xts   256b   448,0 MiB/s   441,5 MiB/s
    twofish-xts   256b   242,7 MiB/s   239,1 MiB/s
        aes-xts   512b  1266,6 MiB/s  1271,3 MiB/s
    serpent-xts   512b   449,0 MiB/s   442,5 MiB/s
    twofish-xts   512b   238,8 MiB/s   238,8 MiB/s
Die SSD ist eine Samsung MZNTY256HDHP-00000, CPU ein Core m3-7Y30. Du hast nur nach m.2 gefragt, nicht nach NVMe :fresse:

Die Tests habe ich mit dem Kernel 4.14.15-1-ARCH durchgeführt. Mit irgendeinem Upgrade ist da aber anscheinend Speed beim cryptsetup-Benchmark verloren gegangen. aes-xts 512b lag bei mir, als ich das vor ein paar Monaten getestet hatte, noch bei 2042 MiB/s.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauche von euch mal Anregungen wie ich folgendes lösen könnte:

ich nutze Ubuntu Server als Homeserver..

1.
Mein Stromverbrauch war mit 6x3tb hdd´s im raid 5 die ganze zeit bei insgesamt 25W was mich schon sehr gewundert hat.
Seit einem Stromausfall liegt er aber bei 45W.
Mit hdparm habe ich frü die HDD´s den HDD Spindown eingerichtet / das wird mir seitens des OS mit einer Rückmeldung "Standbye" auch bestätigt.
Der Verbrauch sinkt aber nicht.

ist vielleicht einfach nur das Brennenstuhl Messgerät Defekt?


2.
Würde ich gerne ein par VM´s hosten auf dem server.
Würde ja mit KVM/Quemu gehen aber ich suche nach einem programm, dass mit einer Oberfläche für den browser daher kommt.
Sprich wie bei ESXI, das ich von den Clients aus die VM´s per Chrome administrieren kann.

Habt ihr da eine Idee?


Ich will ungerne ESXI unter KVM virtualisieren nur um dann in dem virtuellen ESXI wieder vm´s zu virtualisieren.....das wäre etwas.....strange.
 
such doch mal nach webinterfaces für qemu/kvm. da sollte es einige geben.
hab grad mal kurz gegoogelt und kimchi gefunden. vielleicht ist das ja was für dich.
als alternative kann ich dir proxmox empfehlen. das läuft jedoch nur unter debian, bietet jedoch meiner meinung nach die beste oberfläche für kvm. mir währe es den wechsel von ubuntu zu debian aufjedenfall wert :)

Gesendet von meinem Aquaris M5 mit Tapatalk
 
Ich finde den libvirt-manager für KVM am besten. Proxmox war anfangs ganz interessant für mich, aber mit dem Webinterface habe ich für alles länger gebraucht, als wenn ich es per Konsole erledigt habe. Auch brauchte ich des öfteren aktuelle Pakete und Kernel, die bei Debian sind ja eher gut abgehangen. Ich steige deswegen um auf Arch Linux und BTRFS (statt zuvor ZFS). Die ganzen Dienste kommen in Docker-Container und mit libvirt werden die KVM-Maschinen verwaltet :)
 
Ich finde den libvirt-manager für KVM am besten. Proxmox war anfangs ganz interessant für mich, aber mit dem Webinterface habe ich für alles länger gebraucht, als wenn ich es per Konsole erledigt habe. Auch brauchte ich des öfteren aktuelle Pakete und Kernel, die bei Debian sind ja eher gut abgehangen. Ich steige deswegen um auf Arch Linux und BTRFS (statt zuvor ZFS). Die ganzen Dienste kommen in Docker-Container und mit libvirt werden die KVM-Maschinen verwaltet :)

Korrigiere mich wenn ich falsch liege aber das bringt mir rein gar nix ohne GUI richtig?

Auf dem Server läuft nämlich keine GUI weil die bei mir bis jetzt komplett sinnfrei gewesen wäre.
 
Ja, du liegst falsch.
Wenn du nochmal liest, wirst du nämlich feststellen, dass er schrieb: "per Konsole".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Dezai, meinst du den libvirt-manager? Dafür muss auf dem Server kein GUI laufen. Den libvirt-manager startest du auf einem beliebigen Rechner, woraufhin dieser sich per SSH mit dem Server verbindet.
 
@dezai es gibt von kvm eine gui, die mit virt-manager adressiert werden kann, oder per console via virsh angesprochen werden kann.
 
@QuakeNoob, das stimmt so nicht. Von KVM gibt es kein Graphical User Interface, der Virt-Manager ist ein GUI für KVM. virsh ist ein Tool zum Verwalten von virtuellen Maschinen. Das spricht kein GUI an.
 
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