Danke für die Antwort.
Ich meinte auch nicht die Prüfung des Skript en Detail, sondern eher ob das verbreitet ist und andere Archer hier das auch nutzen.
Nope, bisher habe ich jede Arch-Installation selber gemacht.
Dein Skript würde ich wie anwenden?
Aufm zweiten PC anzeigen lassen und abtippen.
Das ist kein Script, nur ne Textdatei. Das diente mir nur als Stütze, damit ich nicht immer die Arch-Installationsguide durchlesen muss, dann doch was vergesse, was auf einer Unterseite steht etc.
Ich bin geil drauf.
Nein, ernsthaft, ich benutze BTRFS hauptsächlich wegen der Kompression und CoW. Besonders mit meinem 250 GB SSD-Speicher bin ich da sehr dankbar. ^^
Stichwort Suspend-to-Disk. Es gibt vier Möglichkeiten mit Festplattenverschlüsselung Suspend-to-Disk zu realisieren. Möglichkeit 1 ist es zwei LUKS-Container zu haben, jeweils für die Root- und die Swap-Partition. Problem hierbei ist, dass du dann zwei Passwörter während dem Booten eingeben musst. Nervig. Deswegen könnte man Möglichkeit 2 nehmen, wo du einen mkinitcpio-Hook erstellst, der das Root-Dateisystem nach dem Entschlüsseln temporär mountet, eine Keyfile ausliest und mit diesem Key dann die Swap-Partition entschlüsselt. Das ist aber irgendwie "dreckig" und zögert, wie Möglichkeit 1 auch, den Boot um 2 Sekunden hinaus. Möglichkeit 3 ist eine Swapfile statt -partition. BTRFS unterstützt allerdings keine Swapfiles, deswegen fällt das raus. Bleibt also nur noch ein LVM im LUKS mit zwei Partitionen, jeweils für Swap und BTRFS.
Quasistandard bei Linux für Festplattenverschlüsselung.
Nix gegen Verschlüsselung, aber was mach ich mit den Daten, wenn ich verschiedene Platten ab und an in verschiedenen Rechner nutzen will?
Verstehe die Frage nicht. Die entsprechenden Partitionen sind verschlüsselt, nicht die gesamte Festplatte. Entweder deine Desktoumgebung fragt dich nach einem Passwort, wenn du deine Systemplatte irgendwo ansteckst, oder du benutzt "cryptsetup open /dev/sdxy foo". Dann ist die unverschlüsselte Partition unter "/dev/mapper/foo" und kann mit "mount /dev/mapper/foo /bla" gemountet werden.
Bisher konnte ich keinerlei Probleme mit ext4 feststellen
Wenn du mit ext4 glücklich bist, dann nutz ext4. BTRFS bietet halt noch weitere Features, wie transparente Kompression der Daten (bei kleinen Datenträgern SEHR hilfreich), CoW (2x exakt die gleiche Datei belegt nur 1x Speicherplatz), Subvolumes (prinzipiell wie Partitionen, nur dass jedes Subvolume die gesamte Festplatte belegen kann, also kein Größenschätzen bei der Installation mehr notwendig), Snapshots (Abbild eines Subvolumes, zu dem man jederzeit wieder zurückspringen kann) oder eingebautes RAID, sodass man kein LVM mehr braucht (außer bei dem Suspend-to-Disk-Problem).