ASRock X99 OC Formula mit 1.300 Watt VRM zeigt sich (Update)

Don

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/asrock_logo_2010.png" width="100" height="100" alt="asrock logo 2010" style="margin: 10px; float: left;" />Immer mehr Fotos neuer Mainboards, die den Sockel LGA2011-3 der bald zu erwartenden "Haswell-E"-Prozessoren verwenden, tauchen auf. <a href="index.php/news/hardware/mainboards.html" target="_self">Ein Blick in unsere Mainboard-Kategorie bei den News</a> zeigt einen deutlichen Anstieg entsprechender Meldungen. Nun sind Bilder des ASRock X99 OC Formula aufgetaucht - ein Mainboard das vor allem für Overclocker interessant sein dürfte. Erst vor wenigen Tagen veröffentlichte ASRock einen Teaser per Facebook, welcher den Sockel zeigte, an dessen Seite eine Spannungsversorgung über zwölf Phasen zu sehen war. Dieser Ausbau wurde in der Form...<br /><br /><a href="/index.php/news/hardware/mainboards/32441-asrock-x99-oc-formula-mit-1300-watt-pwm-zeigt-sich.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Super und dann machen einem wahrscheinlich die Haswell-Krücken eh alle bei nichtmal 5 Ghz einen Strich durch die Rechnung.
 
Ohne den hässlichen glitzer Lack würde es aussehen wie ein DFI Board
 
Ja zumal diese Prozessoren auch Verlötet sind.
 
Klingt nach einem Board, das sich in oberen 3-stelligen Preisregionen austoben darf. Die Features klingen trotzdem interessant.
 
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Kleine Korrektur zur zusätzlichen Stromversorgung - hierbei handelt es sich um einen 4- und einen 8-Pin Connector (sieht man auch auf dem Foto). ;-)
 
Ein Board für Overclocker, aber wieso diese ganzen Steckplätze, PCI-e Lanes und SATA-Anschlüsse in Massen ? Ich kenne keinen Übertakter, der das alles braucht. Wann kommt endlich mal ein Board auf den Markt, welches wirklich nur zum Übertakten benutzt werden kann ?
 
Ein Board für Overclocker, aber wieso diese ganzen Steckplätze, PCI-e Lanes und SATA-Anschlüsse in Massen ? Ich kenne keinen Übertakter, der das alles braucht. Wann kommt endlich mal ein Board auf den Markt, welches wirklich nur zum Übertakten benutzt werden kann ?

Ist ja nicht so als ob Extermübertakter nur eine CPU Nutzen und diese bis an die grenzen treiben... Klar sind die Sata Plätze überflüssig aber steck danen paar GPU´s dazu und man hat schon verwendung für die PCIe Lanes und Steckplätze.
 
Wann kommt endlich mal ein Board auf den Markt, welches wirklich nur zum Übertakten benutzt werden kann ?
Damit verdient man kein Geld. Die OCF-Reihe wird, auf Grund des guten Rufes in Überktakterkreisen, sicherlich in größeren Stückzahlen auch von 08/15 DIYern gekauft.

Das Gigabyte Z97X-SOC Force LN2 geht ja schon etwas in diese Richtung, weil man es mangels Sockelbohrungen für den Normalbetrieb eigentlich vergessen kann^^
 
Man stelle sich bloß ein "1300W"-AMD-Board vor...hämische Kommentare aus allen Ecken. Hier? Juckt keinen, ist halt irgend so ein Enthusiastenspielzeug...
 
Man stelle sich bloß ein "1300W"-AMD-Board vor...hämische Kommentare aus allen Ecken. Hier? Juckt keinen, ist halt irgend so ein Enthusiastenspielzeug...
Der Unterschied ist einfach, dass unter LN2 die 1300W auch mal gebraucht werden. Bei Intel lohnt es sich auch mal den einen oder anderen 16 Thread Bench anzuwerfen und so die gebotene Leistung abzufordern. Bei AMD macht das weniger Sinn, wenn man sich in den Weltrekordlisten zu weit hinten einordnen darf...
AMD ist in diesen Bereichen nur noch gut für 8GHz+ Validations, da brauch man nur eine stabile, aber keine laststabile Spannung. Da reichen dann eben auch 200W aus.
Bei Intel sehe ich es also als gerechtfertigt an, bei AMD bencht kaum einer mit LN2, so dass es wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen wäre :wink:
 
PWM = PulsWeitenModulation
Das ist ein Verfahren um eine hohe Eingangsspannung (12V) in eine kleinere Ausgangsspannung zu "wandeln".
PWM wird daher auch oft als Begriff für die Stromversorgung der CPU auf dem Mainboard verwendet.
 
Mir ist klar, was PWM ist, aber das ist dann ein Schaltregler oä, der diese Leistung "erbringt". Ansonsten ist es Augenwischerei, ein MOSFET, das 1300W bei den geringen PWM-Frequenzen packt, sprich fast die gesamte Zeit in der Sättigung ist, dürfte ja nicht allzu besonders sein?
 
Ein Mainboard wie für Don gemacht. Da geht das Herz eines jeden Schockgefrieroverclockingfanatikguru auf, der sich den neuen 8-Kerner von Intel mit offenen Multi einverleiben will. Ob die 6 Ghz knackbar sind, ist dabei das einzig primäre Ziel bei diesem Board. ;)

Natürlich besitzt das Board noch alltagstaugliche Konstellationen um auch für die eher heißluftfönartigen Fans noch interessant zu sein, die sich durch die extrem OC-Zielsetzung noch ein paar MHz mehr erhoffen, aber dabei oft immer vergessen, das solche spezialisierten Spielzeuge ihr Leistung nur in spezialisierte Anwendungsgebiete entfalten können. Genauso wie mit der Extremedition von EVGA, der EVGA GeForce GTX 780 Ti Classified K|NGP|N Edition, die dem normalen Anwender kaum irgendwelche nützlichen Vorteile ermöglicht.

Daher ist die Stückzahl oft nur gering und die Lieferbarkeit schlecht. Oft warten ungeduldige und gespannte Vorbesteller mehrere Wochen oder gar Monate bis sie ihr wertvolles Stück in Händen halten können, was oft noch mit kleinen Fehlern behaftet ist. Grund liegt an der Produktion solche Extremfälle. Sie werden oft auf Bestellung gefertigt, wo natürlich erst einmal gewisse Mengen an Vorbestellungen eingehen müssen um die Kosten solcher Prestigeobjekte in Grenzen zu halten.

Wer Hardware liebt, der liebt dann sein seltenes Stück. Aber für andere, die sich die Hardware nur übergangsweise kaufen, ist so eine Anschaffung nicht gerade Vorteilhaft.

Ich bin gespannt was das Board leisten kann, mehr aber auch nicht.
 
Mir ist klar, was PWM ist, aber das ist dann ein Schaltregler oä, der diese Leistung "erbringt".
Aha... das ging aus deinem Kommentar "PWM?" nicht hervor :fresse2:
Der Schaltregler bringt gar keine Leistung. Der schaltet nur die MOSFETs...

Ansonsten ist es Augenwischerei, ein MOSFET, das 1300W bei den geringen PWM-Frequenzen packt, sprich fast die gesamte Zeit in der Sättigung ist, dürfte ja nicht allzu besonders sein?
Was sind denn bei dir geringe PWM Frequenzen? Ich finde 1,5-1,8MHz schon sehr hoch! Hier geht es ja nicht um 100kHz 5V auf 3,3V step-down Wandler :fresse:
Und wenn man sich mal vor Augen führt, dass ca. 800-900W im vorgesehenen Einsatzzweck keine Seltenheit sein werden und wir hier über 2,3-2,7V VIN reden, dann muss jede Phase mindestens 30A liefern... wenn man von 1300W ausgeht sogar knapp 50A. Das finde ich schon mehr als sportlich...
 
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LOL? :fresse:
Bitte lies dir kurz das hier durch (Grundlagen) und dann sage bitte nochmal, das die MOSFETs Teil des Reglers sind!

http://www.hardwareluxx.de/community/f138/resurrection-zombie-gtx285-lightning-814270.html#2

Es gibt den Regler (der die PWM Signale ausgibt), die MOSFETs, die Spulen und die Kondensatoren.
Alle sind Teil der VRM, aber mit Sicherheit sind die MOSFETs nicht Teil des Schaltreglers!

Um bei deinem falsch interpretierten Wikipediaartikel zu bleiben:
Der Regler bedient den Schalter S abhängig von der Last und der gemessenen Ausgangsspannung.

Es gibt freilich komplett integrierte Lösungen (fertige Step-Down Regler in einem Gehäuse), aber auch hier sind die einzelnen Elemente nur auf engstem Raum verbaut. Aber mit Sicherheit werden derartige Lösungen nicht auf Grafikkarten oder Mainboards verwendet!
In den Intel CPUs sind seit Haswell auch derartige oder ähnliche Topologien integriert, um aus der VIN die VCore etc. zu generieren.

Der Regler selber wird nur mit 1,8V, 3,3V oder 5V versorgt und verbraucht nur ein paar mA an Strom.
Da wo die Party abgeht, das sind die MOSFETs und nur die müssen aufgrund der vielen A und der Schaltfrequenzen gekühlt werden.
Ich zumindest habe noch keinen aktiv gekühlten Schaltregler gesehen - auch auf diesem ASRock Board nicht!
 
Ihr könnt da gerne weiterhin Unfug behaupten, überlegt euch einfach mal, was VRM bedeutet. Dass alles in einem Gehäuse stecken muss, habe ich nie behauptet. Nur hat PWM als Begriff damit erst einmal absolut nichts zu tun und ist schon gar kein Synonym oder Ähnliches. Und nein, der Regler gibt nicht "einfach" PWM-Signale aus. Das wäre ja eine lausige Regelung.

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Um bei deinem falsch interpretierten Wikipediaartikel zu bleiben:
Der Regler bedient den Schalter S abhängig von der Last und der gemessenen Ausgangsspannung.
Da hast wohl du etwas falsch interpretiert: Der Regler bedient eben nicht nur den Schalter. Die gesamte Schaltung ist der Regler. Die Spulen und Kondensatoren sind übrigens auch selten im selben Gehäuse ;)

- - - Updated - - -

Falls ihr mir nicht glaubt, dürft ihr euch gerne durchklicken:

http://de.wikipedia.org/wiki/Voltage_Regulator_Module --> Spannungsregler --> Schaltregler
 
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Man stelle sich bloß ein "1300W"-AMD-Board vor...hämische Kommentare aus allen Ecken.
Das hängt ja nur davon ab, was dabei raus kommt. Wenn ein 1300W schluckender AMD dann nicht einen Spitzen Intel @Stock schlagen könnte, wären entsprechende Kommentare ja auch nicht unberechtigt, oder?

Wobei ich mich aber schon frage, ob man die 1300W dann überhaupt über die Steckverbindungen und Kabel des Netzteils bekommt. Aber das Limit kann wohl sowieso niemand erreichen.
 
Hallo,
Ihr könnt da gerne weiterhin Unfug behaupten
Da hast wohl du etwas falsch interpretiert: Der Regler bedient eben nicht nur den Schalter. Die gesamte Schaltung ist der Regler.
Wenn zum Regler auch Spule und Kondensator gehört, wie genau bezeichnet man dann genau den Teil, der die PWM Signale Richtung MOSFETs gibt?
Regler = Spule + Kondensator + ???

Darf ich fragen, wie viel Schaltungen Du mit derartiger Elektronik schon aufgebaut hast?
Darf ich fragen, wie viele Datenblätter Du schon zu diesem Thema gelesen, die Berechnungen daraus durchgeführt und anschließend Spule und Kondensatoren korrekt dimensioniert eingesetzt hast?
Darf ich fragen, in welchen dieser Datenblätter Du gelesen hast, dass die Spulen und Kondensatoren mit zum "Regler" gehören?

Wenn Du also fertig bist Wikipedia zu zitieren, dann schnapp dir ein paar Datenblätter z.B. von Linear Technology - Switching Regulator (ups, steht da etwa schon Schaltregler? :eek:), suche dir einen Schaltregler raus (vollkommen egal welchen) und dann lies mal nach, was nun alles zum Regler gehört! Spule und Kondensator gibt es nämlich wie bei Grafikkarten und Mainboards nicht im praktischen rundum-sorglos-Bundle mit dem Regler! Alles muss für den entsprechenden Einsatzzweck berechnet und dimensioniert werden!

Und der (Schalt-)Regler macht genau das - PWM Signale ausgeben!

Regler, Spule, Kondensator und ein wenig Gemüse für die Feedback Loop etc. bilden einen Step-Down-Wandler... aber der Regler ist und bleibt der Regler!

Ich klinke mich an dieser Stelle aus... ist doch etwas zu OT und ein paar von mir verfasste Grundlagen zum Thema habe ich bereits oben verlinkt. Da kann jeder Interessierte nochmal nachlesen :wink:
 
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Loopy, du willst es nicht verstehen, oder? Natürlich integriert man Spule und Kondensator nicht in den Regler-IC (Außer natürlich ein Genie wie du findet eine Möglichkeit, das auf eine vernünftige Weise zu bewerkstelligen...)
Auf den eigenen Thread als Quelle zu verweisen, ist auch mehr als amüsant. Wo hängst du denn bei deinem Schaltregler die MOSFETs dran? Sind die etwa schon integriert? :eek:
Ist das echt so schwer, diesen Artikel zu lesen: Schaltregler ?
Step-Down-Wandler usw. sind nur spezielle Formen von Schaltreglern.
Edit:
Extra für dich zitiere ich:
Schaltregler als Begriff der Elektrotechnik bzw. Elektronik bezeichnet Techniken zur Spannungs- und/oder Stromwandlung als Basis für die Stromversorgung elektrischer Geräte und Baugruppen mithilfe eines periodisch arbeitenden elektronischen Schalters und mindestens eines Energiespeichers.
Darfst dir selber aussuchen, ob du lieber die Spule/Drossel oder den Kondensator als diesen Energiespeicher ansiehst. Oder gar beide ;)
 
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Ich glaube wir reden klassisch aneinander vorbei... vielleicht hast Du nur eine andere Definition von "Regler" die man nur haben kann, wenn man noch nie etwas mit diesen Elementen in der Praxis zu tun hatte und schwammige Wikipediaartikel heranzieht.

Deine zitierte Definition ist schlicht und ergreifend falsch, weil der klassische Regler NIE (ja wirklich NIE (!!!)) den entscheidenden Energiespeicher integriert hat, weil der je nach Einsatzzweck eben stark variieren kann.
Der Schalter/Schalttransistor (MOSFET) kann je nach Regler schon mal im IC-Package integriert sein (meist bei schwächeren Reglern im unteren einstelligen A -Bereich). Wenn man aber hohe Ströme braucht wie auf Mainboards sind auch diese Schalter/MOSFETs IMMER (!) extern vom Regler. Die MOSFETs hängen dann einfach am dafür vorgesehenen (PWM)-Ausgang des Reglers. Interne, starke MOSFETs versauen dir aufgrund ihrer Verlustleistung die Feedbackloop und durch das schalten hoher Ströme versauen sie auch das Substrat/VSS, so dass sie ausgelagert werden.

Der Regler ist ein kleiner IC, alles andere sind dedizierte Bauelemente...

Außer natürlich ein Genie wie du findet eine Möglichkeit, das auf eine vernünftige Weise zu bewerkstelligen...
Du wirst lachen... ich entwickle gerade ASICs und die Strom/Spannungsversorgung im Silizium direkt ist genau eine meiner Aufgaben für C35 (350nm) und C18 (180nm).
Das sind aber Topologien, die mit dem klassischen DC/DC Wandler nichts mehr zu tun haben, denn eine gewickelte Draht-Spule im Silizium wird nun mal schwer!
Weit komplexere und weiter entwickelte Konzepte (wegen viel kleinerer Strukturen) kommen übrigens in den aktuellen Haswell/DC CPUs zum Einsatz, in denen die VIN in z.B. die Corespannung gewandelt wird.
Das funktioniert aber auch nur, weil man die zu versorgende Schaltung in allen Corners kennt und daher alle erforderlichen Parameter bestimmen kann. Das klappt bei einem frei verkäuflichen Regler natürlich nicht.

Ich sehe, dass Du einfach nur auf irgendwelchen Definitionen herumreitest und offenbar ohne fachlichen Background argumentiert.
Das endet, wie man schön sehen kann, in einer festgefahrenen Grundsatzdiskussion...

Mist, jetzt habe ich mich doch nochmal zu einer Antwort hinreißen lassen... sollte ich mir abgewöhnen :wink:
 
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Dass etwas aus verschiedenen Komponenten besteht, heißt nicht dass es eine Einheit bildet. Gerade die externe Beschaltung macht ja eben die Art des Reglers aus, ob auf oder abwärts. Und natürlich bekommt man da keine Spule rein, die bei den niedrigen Frequenzen einen nennenswerten Effekt hätte. Genau das meinte ich ja, das ist der Grund, wieso sie extern ist und trotzdem dazu gehört. Dass ich das nötige Hintergrundwissen habe, kannst du mir einfach mal glauben.
 
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