Kommt einfach drauf an wie man Fahrspaß definiert. Und da kann man von mir aus den Heckantrieb als Argument anführen, aber dieser ist eben nicht immer und überall das einzige Argument. Blöd mit dem Heck schwänzeln macht einigen sicher Spaß (mir auch), aber ebenso fun bereitet die super Kurvenhatz auf der Landstraße.
Verstehe sowieso nicht, wieso du vorhin von Physik gesprochen hast. Was sagt mir die Physik im Bezug auf die Aklasse?
Naja, die Physik sagt, dass wenn zwei Hersteller das gleiche Auto bauen, sie auch gleich fahren und nicht das Logo alles herumreisst.
Ich habe mir damals auch mal einen Kadett für die Nordschleife aufgebaut, der schneller war als die M3 aus der gleichen Zeit, aber es hatte halt auch primär was mit dem eingesetzten Geld zu tun, denn einen M3 auf der Nordschleife zu zerlegen, hätte ich mir nicht leisten können.
Dafür war der Kadett aber auch schon wesentlich unbrauchbarer für den Alltag.
Und natürlich bin ich auch entsprechend gefahren und nicht über die Vorderräder schiebend um Kurven gefahren, um mich dann über den Antrieb zu beschweren.
Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich aber gerne Heckantrieb genommen.
Aber der Kadett wog auch nur 969 Kg. Das war auch noch was anderes, wie ein R32 mit 1575 Kg. Da ist die Physik auch wieder für alle gleich.
Letztendlich war ich sogar schneller als die Ringtaxis (M5, 400 PS).
Aber die Passagiere dort hatten auch mehr Spaß im M5, als sie bei mir gehabt hätten.
Wobei dort natürlich immer ein paar Drifts eingelegt wurden.
Aber wie gesagt, das schöne am Heckantrieb ist nicht, dass man quer durch Kurven fährt.
Wobei man mit Drift heute ja auch eher einen Powerslide meint.