[Sammelthread] Automobile

Wie wollt ihr den Wertverlust berechnen? Anhand irgendwelchen Tabellen? Versicherung, Steuer, Verbrauch (einigermaßen Konstant) sind Zahlen mit denen man rechnen kann. Hat man mal einen Unfallschaden sieht es wieder anders aus mit dem Wertverlust. Kann man nicht in die Berechnung mit einbeziehen.
Dazu kommt beim Diesel noch das politische Thema.
 
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Wie wollt ihr den Wertverlust berechnen? Anhand irgendwelchen Tabellen? Versicherung, Steuer, Verbrauch (einigermaßen Konstant) sind Zahlen mit denen man rechnen kann. Hat man mal einen Unfallschaden sieht es wieder anders aus mit dem Wertverlust. Kann man nicht in die Berechnung mit einbeziehen.
Dazu kommt beim Diesel noch das politische Thema.
Die Wertminderung beim Unfall bekommst du ja bei “Fremdverschulden“ von der Versicherung, daher ist das egal, das politische Thema Diesel ist so ein Punkt für sich, der rest ist aus Tabellen und Erfahrungswerten gut hochrechenbar, auch wenn es da am Ende ein gewisses Spiel gibt.
 
Der Wertverlust spielt für mich nur eine Rolle wenn es um die Frage geht neuwagen oder jahreswagen.
Aber dann steht die Frage halt so allgemein da... Kauf ich mir nen neuwagen mit hohem Wertverlust oder nim ich doch den jahreswagen?
Kaufentscheidend für Auto A oder B ist das ganze dann jedoch nicht! Ob ich mir nen Golf, A4 oder ne A-Klasse kaufe...den Wertverlust vom neuwagen haben alle drei nahezu in der selben Höhe... Das doch total egal welches ich nim.

Bei einem normalen gebrauchten der 5 Jahre oder mehr auf dem Buckel hat ist es genauso. Ob ich für den Golf dann 500€ weniger bekomme wie für den Mercedes ist doch total egal, schließlich hab ich damals für den Mercedes auch 1000€ mehr hinlegen müssen...


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Solang ich nicht über diese Geldmittel verfüge, wird der Wertverlust immer meine Kaufentscheidung beeinflussen.

Und das tut es bei dir auch, als würdest du keinen neuen Volvo oder was auch immer nett finden.

Der Wertverlust bei neueren Autos geht halt nun mal ganz erheblich in die Unterhaltskosten mit ein.
Aber wenn ich mir das Auto ja kaufe, dann brauche ich eh das Geld dazu. Und das kaufe ich mir ja nur, weil ich denke, dass es das Geld wert ist. (oder ich weiss nicht wohin damit)
Und dann ist der Wertverlust ja egal. Ich kauf das Auto ja nicht, um es wieder zu kaufen. Ich kaufe das Auto, weil es mir gefällt und ich es nutzen will.

Klar gefallen mir neuere Volvos teils auch.
Budget ist für mich Anschaffung wie auch Unterhalt. Aber der Wertverlust beeinflusst das doch nicht? Sprich: Der Wagen säuft das gleiche, Ersatzteile kosten das gleiche etc. etc.
Natürlich mag es steuerlich oder Versicherungstechnisch eine Rolle spielen, was das Auto noch wert hat, aber da ist ja ein hoher Wert eher negativ.

Bei leasing mag es wohl anders aussehen, wenn man den Wagen dann zurückgibt..
 
Nun ja, als Käufer ist es natürlich relevant, schon klar.
Was ich meinte ist jetzt:
Wenn ich ein Auto habe, an dem mir alles Gefällt. Zustand ist top, Ausstattung stimmt, Optik und Qualität gehen in Ordnung. Im Budget ist es auch.
Dann kaufe ich mir das Auto. Auch wenn ich bei einem allfälligen Verkauf in ein paar Jahren nix mehr für kriegen würde.


Klar ist es relevant für einen Verkauf und alles.
Aber ich will sagen dass für mich der Wertverlust eines Autos nicht die Kaufentscheidung beeinflussen würde. Ist ein schöner Nebenefekt, wenn der Wagen den Wert behält, aber es wäre nie ein K.O. Kriterium.

ich könnte dir aus dem Stegreif sagen dass mindestens 50-70% der Leute aus dem Freundes/Bekanntenkreis ihr Auto selten länger als 3 Jahre behalten. Sie kaufen die Wagen meist mit 1-3 Jahren Alter und dann wird anschließend wieder verkauft. Am Anfang ist das alles ganz toll, dann wird nach 2 Jahren der nächste Wagen schöngeredet und wenn er dann ausgetauscht wird bekomme ich zu hören wie schei*e doch der alte Schlurren war.

Für solche Menschen ist der Wertverlust schon beim Kauf wichtig, dafür halt deutlich weniger wie Langlebig Komponente XY ist. Es spielt einfach keine Rolle. Ich kenne auch wenige Menschen wie mich die einen Wagen solange auffahren bis er bei Reparaturen wirtschaftlich so daneben liegt dass er nur noch nach Afrika verschifft werden kann. Aber da ich auch kein Auto zum pendeln brauche sehe ich das auch wieder ganz anders. Müsste der Wagen jeden Tag höchst Zuverlässig anspringen würde ich vermutlich auch das maximale Alter auf 10 Jahre beschränken.

Aber wenn ich mir das Auto ja kaufe, dann brauche ich eh das Geld dazu. Und das kaufe ich mir ja nur, weil ich denke, dass es das Geld wert ist. (oder ich weiss nicht wohin damit)
Und dann ist der Wertverlust ja egal. Ich kauf das Auto ja nicht, um es wieder zu kaufen. Ich kaufe das Auto, weil es mir gefällt und ich es nutzen will.
die Logik verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich wäre der Erste Mensch der sich für 80.000€ nen Porsche 911 holen würde wenn er nach 3 Jahren Nutzung immer noch 78.000€ wert wäre. Es spielt dann keine Rolle ob er das tatsächlich wert wäre sondern dass ich bis dahin einfach saugünstig damit gereist wäre. Kauf ich ihn für 80.000€ und er wäre danach noch 40.000€ wert würde der schön auf dem Händlerparkplatz verrotten. Wertverlust ist halt schon wichtig
 
Gerade in den ersten 1 bis 4 Jahren erleiden praktisch alle Kfz den größten Wertverlust. Als Faustregel würde ich von 40 bis 50% in den ersten 4 Jahren ausgehen. Natürlich gibt es Ausnahmen davon. Der Neukauf mag für die Leute interessant sein, die entweder unglaublich viel Geld haben, vorsteuerabzugsberechtigt sind, oder Werksangehöriger mit entsprechenden Rabatten. Für alle anderen ist es Geldverbrennung der Extraklasse. Das Kfz ist die zweitteuerste Anschaffung im Leben eines Menschen, nach Wohneigentum, nur dass das Kfz beständig Wert verliert und nicht dazugewinnt. Ideal für den Privatmann ist also ein Kfz-alter zwischen 4 und 10 Jahren, da der große Wertverlust weg ist und danach der Wert weniger rapide sinkt, die Kosten für Unterhalt aber nicht durch die Decke gehen, weil alle Mögliche kaputt gehen kann. Gerade wer im Alltag ein zuverlässiges Auto braucht, liegt hier häufig richtig.

Für den Normalverdiener ist es heuer nicht unbedingt möglich recht schnell 40 tsd. Euro anzusparen und dann für ein Kfz auszugeben. Für Spitzenverdiener sicherlich eher möglich. Ich kenne solche und solche und keine von beiden würde a. einen Neuwagen kaufen und b. einen so teuren, aus o.g. Gründen. Mit Kindern, Hausfinanzierung, Urlauben etc. sieht die Welt komplett anders aus, als bei einer Einzelperson ohne Verpflichtungen. Ein befreundetes Paar (sehr gute Doppelverdiener) fährt u.a. einen gebrauchten Jahreswagen von Dacia, weil ihnen Auto und Marke völlig egal sind. Der bietet alle neuen Sicherheitsfeatures und Platz fürs Kind. Aber um das Haus (in gefragter Lage) wird sich sehr gekümmert, denn das gewinnt beständig an Wert.

Der alte 5er etwa (F10/F11) hatte gerade mal 13% Privatkäufer. Das verwundert nicht unbedingt, weil sich kaum einer ein so teures Auto privat leisten kann, oder, falls doch, den Wertverlust tragen will.
 
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40-50% in 4jahren? der wertverlust ist sogar noch schneller. nach 3jahren hast du die 50% locker voll bei audi und konsorten. bei fahrzeugen wo es als neuwagen schon fast 30% gibt (ford/opel...)biste natürlich noch tiefer.

ich habe derzeit die A3 limo bj2014 in der 140ps benziner variante. laut den händlern ist das auto unbeliebt, weil limo angeblich keiner fahren will. die wollen wir 40% vom listenneupreis geben nach 50.000km und 2jahren und 9monaten. der verkaufspreis im netz beträgt 23.000€, mir wollen die 15.000 geben. fair wäre also 20.000€, vielleicht auch 19.000€. aber 15.000 ist schon mehr als frech.

wegen kind würde ich gerne nen A4 avant anschaffen. wie das aber so ist will man ja kein nacktes auto mit wenig power kaufen. diesel verlieren nach 1jahr und 25.000km so 25-35% vom neuwagenpreis. je mehr extras, desto höher der wertverlust. solche fahrzeuge sind natürlich attraktiv zu kaufen. sind aber mit trotz 30% wertverlust noch bei 40.000€- für einen kombi. echt heftige preise für ein normalen kombi in etwas besser. man merkt das die käuferschicht firmen sind, wo der preis keine rolle mehr spielt.
klar könnte man den "gleichen" A4 auch für 30.000€ kaufen. allerdings hat er dann nichts drin und ist im grunde nackt. das alte modell mit 2-3jahren mehr auf den buckel ist das alte modell. da hätte ich wenig lust drauf.
ich hätte gerne ACC, allerdings gibts das beim neuen A4 nur im großen paket mit allerlei sonstigen extras die ich nicht brauche. und schwups kostet mich ACC im gegensatz zum tempomat 2500€ mehr. aber ACC ist für mich ein grund zum wechsel. ich kann auf der bahn einfach nicht mit 130 kmh jemanden hinterher fahren, wenn dieser ständig zwischen 120-135kmh hin und her schwankt. mit 140kmh will ich den mit 130kmh fahrenden aber auch nicht "überholen", da das alle aufhält. also fahre ich immer 200kmh auf der bahn und schenke mir diesen quatsch mit den nebeneinander fahren. einfacher wäre ein ACC, der einfach die geschwindigkeit selber anpasst, ohne das ich wahnsinnig werde dabei. den ganzen rest brauche ich nicht, wobei der stauassistent natürlich eine feine sache wäre. ich nehme natürlich s-tronic, handschalter sind nix mehr für mich :)
 
Ich habe mich bewusst konservativ mit den Zahlen ausgedrückt, weil ich die meisten Kfz abdecken will, Ausnahmen gibt es natürlich, gute wie schlechte.

Den Wagen jetzt zu verkaufen halte ich für unangebracht, gerade jetzt schlägt die o.g. Problematik voll zu. Die meisten wollen einen Diesel und einen Kombi oder Van, aber das ist ja eigentlich nicht neu.
Solange nur ein Kind da ist, würde ich mir eher einen Dachgepäckträger kaufen, als den Wagen, bei größtmöglichem Wertverlust zu verkaufen. Wie sich die Sache mit Diesel entwickelt, ist eh noch eine andere Sache.

Einen aktiven Tempomat fände ich im Stau und wegen der Notbremsfunktion interessant, sonst eigentlich nicht.
 
natürlich ist der wertverlust jetzt am höchsten. wenn müßte ich ihn selber verkaufen, dann käme ich recht gut davon. bezahlt habe ich selber für das fahrzeug 29.000€ inkl allen. wenn ich den für 21.000 verkauft bekäme, hätte ich knapp 3jahre A3 fahren können für 8000€. fänd ich ein fairen preis (250€/mon).
man darf beim hohen anfänglichen wertverlust auch nicht vergessen, das die garantie ein großer grund dafür ist. solange ein fahrzeug garantie hat fährt man mit überschaubaren risiken. sobald diese abläuft und man immer original checkheft gepflegt hat ist noch 1-2jahre mit guter kulanz zu rechnen (laut erfahrungen etwa 50% der kosten werden übernommen). danach wird es dann irgendwann teuer, so das sich der wertverlust nur umgewandelt hat in reparaturkosten. mein vater fährt 11jahre alten golf kombi und hat jährlichen reparaturkosten, die den wertverlust des gleichen fahrzeuges in neu auf jeden fall erreichen. alte autos sind nicht per se günstiger, die kosten werden nur umgeschaufelt und das ganze wird gerne mal zum lotteriespiel - gerade bei alten großen fahrzeugen mit hoher laufleistung (zb A6 3.0 liter diesel mit 250.000km auf der uhr). wer natürlich alles selber machen kann fährt mit alten autos natürlich deutlich günstiger. wer selbst zum reigenwechseln in die werkstatt fährt kommt mit einen neueren fahrzeug wahrscheinlich sogar günstiger davon.
statt A4 sollte man lieber mal den octavia oder auch den golf angucken. der preisunterschied ist einfach zu gewaltig. leider gibts den golf nicht mit ner vernünftigen motorisierung, außer natürlich den R teil, was aber irgendwie auch affig wäre.
leider, und nun ein ganz anderes thema, werden golfs, octavias und sonstige fahrzeuge dieser klasse auf der autobahn nicht für voll genommen. ich sehe das jeden tag, wenn ich mit meinen audi ankomme. die leute machen platz, während man bei anderen fahrten für einen golf vor einen kein platz macht. ähnliches erzählt mir auch mein kumpel im octavia, das er ständig ausgebremst wird, obwohl eigentlich rechts platz wäre. das passiert mir nur superselten und immer sind es frauen, die meine geschwindigkeit nicht einschätzen konnten oder denen es egal ist. merkwürdigerweise blinkt mich auch nie einer von hinten an, das ich doch mal platz machen soll. ich fahre zuviel autobahn als das ich mich danach darüber ärgern möchte, das man mich ständig ausbremst...
 
Ah, ok, ich dachte den A3 hättest du neu gekauft...
Privatverkauf wäre auch mein erster Gedanke. Es braucht halt etwas Atem bei der Sache.
Ich hätte den A3 vermutlich weiter gefahren.

Ab einem gewissen Alter ist das Kfz praktisch nur den Schrott wert, trotzdem müssen Reifen, Bremsen und andere Verschleißteile erneuert werden, dazu aber auch Kühler und Co, also Teile, die aufgrund der Alterung leiden. Es ist natürlich immer gut, wenn man entweder viele Sachen selber erledigen kann, oder jemanden hat, der für einen fairen Kurs diese Arbeiten übernimmt. Dein alter Herr dürfte einen vierer fahren. Ich kenne mehrere, die diesen noch bewegen, weil er in vielen Punkten mit einem modernen Auto (Klima, ABS, ASR, Airbags) mithalten kann und die Kosten überschaubar sind. Auch da treten Elektronikprobleme auf. Und ebenso muss auch dort mal der Kat erneuert werden, was einige hundert Euro kostet. Solange aber die Substanz der Karosse bzw. der allgemeine Zustand das hergibt, sehe ich kein Problem.

Überholprestige, ja, ist ein anderes Thema...
Sehe ich auch so, dass du mit einem der großen drei etwas mehr davon hast.
Würde ich drauf pfeifen.
Skoda steht VW in nichts nach, aber es gibt deutlich mehr Auto für das Geld und du musst weder auf DSG, gute Motoren oder ACC (klingt immer wie die Hustentablette) verzichten.
Ich glaube, dass deine Frau und Kind sehr glücklich darüber sind, wenn du in erster Linie jeden Tag wohlbehalten nach Hause kommst und nicht extrem schnell...
 
Ich sehe das mit dem Schrottwert anders.
Ein Auto das fährt und Tüv hat muss mehr wert sein als ein paar hundert Euro.

Klar kann man sich für wenige hundert € auch ne alte Kiste mit Resttüv besorgen, aber da hat man meiner meinung nach die größere Wundertüte am Haken als die altbekannte Kiste (z.B. 20 Jahre alter Astra F mit 180000km) weiter auf zu fahren.

Wenn man nicht gerade in einem Ballungsraum wohnt ist man im Defektfall auch schnell aufgeschmissen Ersatz zu besorgen. Die meisten Kleinstädte haben 2-3 Autohäuser (halte ich bei Gebrauchten in der 0-4000€ Klasse für zu teuer) und 1-2 Fähnchenhändler als Auswahl.
Die liegen auch schön auseinander. Da dann mit dem Fahrrad oder Taxi hin und abklappern, vergleichen, probefahren? *argh*
 
Wäre ich nicht vom Wirtschaftlichen Totalschaden bedroht durch 3 regulierte/noch zu regulierende Schäden, würde ich den A6 behalten. Ich muss halt wegen den abzeichnenden Automatik Schaden min. noch 2000€ zu Seite legen/rechnen.
Schade das ich damals nicht zugeschlagen habe bei dem MTM RS6(750 PS).
Das Finanzamt(Frau) hatte grünes Licht gegeben. Die Vernunft mit 170 Diesel PS hat gesiegt.

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ich habe den A3 neu gekauft. vom listenpreis bis zum kaufpreis nennt sich neuwagenrabatt :) bei dem wagen hier war der rabatt höher, da das ein gewinnspielauto war und die mwst wohl nicht ausweisbar oder ähnliches war. für firmen war das auto auf jeden fall nicht sinnvoll, weiterhin konnte man das auto nicht über die audi bank kaufen, da es bei audi bereits als gebrauchter galt. als barzahlender privatkunde war ich genau der nischenkunde :) die 29.000€ sind ja auch inkl. nachgerüsteter extras wie standheizung und navi freischaltung.

mein alter herr fährt den golf 5 als 105ps diesel. er hatte letztes jahr ne heftige reparatur, wo ich das auto weggeworfen hätte. irgendein rußpartikelsammel oder sonstwiewas diesel gedöns war voll und musste ausgetauscht werden. kostenpunkt 5000€! habe ich niemals vorher von gehört oder gelesen. naja bekam erst nachträglich von mit. da hätte er sich echt lieber nen neuen golf kaufen sollen. keine ahnung, er hängt halt an alten autos und das war damals sein erster neuer. hätte vielleicht mich mal fragen sollen. er könnte natürlich auch meinen A3 übernehmen, möchte ihn aber auch nicht 15.000€ oder mehr aus der tasche leiern. alte sachen an ihn verkaufen finde ich blöd, auch wenn er natürlich ein top schnäppchen machen würde.
letztenenedes macht nur weiterfahren wirklich sinn, außer jemand bietet nen vernünftigen preis. allerdings möchte ich auch nicht wirklich gerne 15.000€ kredit aufnehmen, um die differenz zum 35.000€ auto zu finanzieren. (20.000€ hätte ich zusammen mit restwert auto + ordentliche reserve))
ich spare normal 500€/monat, um die autos bar zu kaufen. leider kam ein haus derzeit dazwischen, was mich 2jahre sparen = 12.000€ vom neuen wagen kostete. normal hätte ich also das auto bar kaufen können...
spare ich aber nun 2jahre weiter, habe ich zwar wieder 12.000€ mehr, aber auch 5-6.000€ wertverlust am alten. um den nächsten also wieder richtig bar zahlen zu können muss ich 5jahre warten (30.000€ + vernachlässigbarer restwert)), um das nächste auto bar zu kaufen. solange wollte ich eigentlich nicht mehr den A3 fahren, der nicht dem entspricht, was ich eigentlich wollte.

Ich glaube, dass deine Frau und Kind sehr glücklich darüber sind, wenn du in erster Linie jeden Tag wohlbehalten nach Hause kommst und nicht extrem schnell...
ich finde mit 120kmh gefährlicher als mit 200. es ist ja nicht so das ich rase wie ein bekloppter, vielmehr bremse ist fast gar nicht. ich fahre extrem weit vorausschauend und rolle immer aus. bremsen muss ich nur, wenn mal wieder ne mutti nicht in den spiegel guckt. bei regen und co fahre ich auch extrem viel langsamer. hab meinen schweren regenunfall schon hinter mir. und mit ACC würde ich auch mehr hinterher tuckern. mir gehts nur gewaltig auf den pisser, das ich nicht tempomat 130kmh anmachen kann und einfach vor mich hinrollen kann. ständig gibts nen bauern der 125kmh fährt. bekommste so nicht überholt und wenn man ihn mit 150 überholt, klebt er danach an einen dran, wenn man wieder per tempomat 130 fährt, bis er einen dann überholt und dann wieder 120 fährt... alles lange ausprobiert, macht mich wahnsinnig agressiv. fahre ich lieber schneller und habe meine ruhe.

der spritverbrauch ist mir egal.
 
@gruenmuckel

Ja, das ist etwas despektierlich ausgedrückt.
Aber selbst bei einem Restwert von 2 bis 3000 Euro gäbe es ja schon Mängel, die, spätestens wenn diese kumulativ auftreten, einen wirtschaftlichen Totalschaden darstellen, speziell dann, wenn dass die Werkstatt erledigen muss.
Die Ausgaben können sich trotzdem lohnen, solange der Rest das hergibt. Irgendwann ist ein Fahrwerk platt, oder eben der komplette Abgastrakt. Das "sich lohnen" man nur ganz individuell beurteilen.

@PayDay

An deines Vaters Stelle hätte ich das auch nicht investiert. Dass der DPF solche Folgekosten nach sich zieht ist mir (als Markenlaie) nicht bekannt. Selbst in einer Werkstatt von VW.

Mit der Geschwindigkeit hält es jeder anders, ich kann deine Argumente verstehen.
Herr Pischetsrieder formulierte zu BMW Zeiten, unter 180 schläft er ein...ja, darunter kann ermüdend sein, aber auch stressfreier über hunderte von Kilometern.
Nach 2-3 Stunden mit sehr hoher Geschwindigkeit bin ich durch die starke Konzentration immer ziemlich ausgelaugt.
Es gibt auch solches fahrende Volk, dass sich durch eilige Kombis geradezu animiert fühlt mitzuhalten, dann nerven die bei 180 statt bei 130.
Ich werfe dir auch keine Raserei vor. Meine Ex hat nur durch puren Zufall einen Unfall auf der AB ohne große Blessuren überlebt, es hätte ganz anders kommen können.
Sowas vergisst man nicht.
 
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Diese Art des Rechnens, bzw. eigentlich des nicht Rechnens könnte ich mir nur erlauben wenn ich jeden Monat nach Lust und Laune nen mal nen neuen Lamborghini, Ferrari oder nen McLaren etc. hinstellen könnte weil es mir zu aufwendig wäre den "alten" zu waschen.

Solang ich nicht über diese Geldmittel verfüge, wird der Wertverlust immer meine Kaufentscheidung beeinflussen.
Wenn man die Kohle dafür nicht hat, kauft man sich ein Auto und fährt es 200Tkm. Da spielen Wertverluste eine untergeordnete Rolle. Die Wartungskosten, wenn man einfach gute "berufliche" Mechaniker zu Hand hat, leigen zigfach unter dem was der Alte dann bringt und der neuere damit noch an Zusatzgeld kostet.
 
Die Wartungskosten, wenn man einfach gute "berufliche" Mechaniker zu Hand hat, leigen zigfach unter dem was der Alte dann bringt und der neuere damit noch an Zusatzgeld kostet.

und das ist pauschal gesagt falsch! klar gibts für den alten wenig und die kosten zur reparatur mit den restwert ergeben keinen neuen, allerdings hält der neue wagen auch deutlich länger. wer sagt denn, das das eben teurer reparierte alte auto nicht morgen den nächsten schaden hat? ich fuhr selber alte wagen und kenne die never ending story. mein alter a3 brauchte in 2 jahren neben den kompletten verschleißteilpaket (bremsen vorne hinten komplett, manschetten komplett, lenkträger, neue batterie): domlager, antriebswelle rechts, zentralverriegelungspumpe neu, beifahrertürscheibe im urlaub in tür gefallen weil plastiknippe gebrochen, auto ging nicht mehr aus wegen kabelbruch in der mittelkonsole! (kein scherz), usw... es vergingen eigentlich keine 2-3monate ohne das das auto zwingend in die werkstatt musste, bzw ich jemanden brauchte, damit das auto überhaupt wieder fahrtüchtig wurde. das meiste habe ich selber gemacht, aber wenn man auf öffentlicher straße parkt kann man kein auto abstellen was nicht mehr ausgeht - also zur werkstatt.
am ende hat mich der alte wagen in 2jahren 5000€ gekostet (inkl. wertverlust ankauf/verkauf).
 
Pauschal ist meist fast alles falsch... Von daher: Warum hält der neue deutlich länger?

edit:
Ich hab das leider nicht komplett lesen können. Sind alle deine >3842 in diesem Spaghetti-Code geschrieben? :)
 
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Oh Blitzermarathon, oh Landstraße, trocken, gerade aus , 100 Zone, oh fahren wir mal alle 80.
WTF wieso?

Positiv:
Ich habe seit gestern die Dotz Mugello in black polished mit den Dunlop Sport Maxx RT2 drauf und sie scheinen tatsächlich die Luft zu halten(selbst bei Geschwindigkeiten über 140 km/h).
Das würde bedeuten ich hätte jetzt wirklich Sommerräder die dicht sind und die Sensoren melden sich auch nicht regelmäßig vom System ab.
Ich bin quasi fassungslos :hail:
 
Immer das gleiche. Mittlerer Ring stehen 2 feste Blitzer innerhalb von einem Kilometer bei erlaubten 50. Ja dann fahren wir doch mal 30 sonst könnte es ja blitzen.
 
Immer das gleiche. Mittlerer Ring stehen 2 feste Blitzer innerhalb von einem Kilometer bei erlaubten 50. Ja dann fahren wir doch mal 30 sonst könnte es ja blitzen.

Oh Blitzermarathon, oh Landstraße, trocken, gerade aus , 100 Zone, oh fahren wir mal alle 80.

Der Witz dabei: Ohne Blitzer fahren die trotzdem so langsam, das das Geschwindigkeitslimit auch nicht überschritten wird :fresse2:
Ist hier nicht anders, 2 feste Blitzer hintereinander mit 70 und 50. Im ersten wird 50 gefahren und im Zweiten förmlich angehalten.
 
Eben, wenn der “alte“ ein alter vorkammer Diesel ist, der “neue“ ein TSI wäre, würde ich mal frech behaupten, da könnte der “alte“ noch deutlich länger halten...
 
Immer das gleiche. Mittlerer Ring stehen 2 feste Blitzer innerhalb von einem Kilometer bei erlaubten 50. Ja dann fahren wir doch mal 30 sonst könnte es ja blitzen.
Aus dem Grund ist auch die A40 in Kray immer dicht.
Da stehen variable Blitzer die sich dem Tempolimit anpassen. Da die meisten wohl nicht drauf achten, fahren die meisten da direkt nur 70 obwohl ich da noch nicht weniger als 100 gesehen hab.
 
Da müssten se mal zusätzlich Leute hinstellen die dann wegen gefährlichem Eingriff in den Verkehr anzeigen schreiben, vielleicht merken die Leute dann mal, dass man nicht im REM-Schlaf Auto fährt :)
 
So, war am Wochenende an einem Volvo Treffe mit nem Kumpel und seinem 940. Da hat wer Fotos gemacht:








Die wollte ich einfach kurz hier lassen :)
Hab mittlerweile meine Lampen vorne dran..

Ich hab grosse Freude an den Bildern, da ich sowas nur mit dem Handy mache und dabei auch noch talentfrei bin.
 
Das kommt auch auf die Farbe an. Je dunkler der Lack, desto weniger fällt eine Nachlackierung auf. Bei Silbertönen ist es am schwierigsten, da sich die Anordnung der Metallic Struktur gut erkennen lässt, Abweichungen davon ebenso. Stell doch mal ein Bild ein.
Beilackieren wird auch gemacht, davon halte ich ziemlich wenig. Zum einen wird nie die Präzision eines Lackierroboters erreicht (Lackbild ist großflächig wellig bzw. abweichend), zum anderen ist die Haltbarkeit schlechter, was dann zum Tragen kommt, wenn die Haltedauer beim Kfz sehr lang ist.

Auf dem Bild ist es nicht ganz so deutlich. Neu ist quasi die "Nase" und ich würde sagen die Haube ist ne ecke bläulicher, bzw. das Kunststoffteil gelblicher.
Zum teil kommt es mit Sicherheit auch etwas auf das Licht an (Metamerie), aber vorher war es auf jeden Fall nicht so.
 
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