[Sammelthread] Automobile

Den Händler will ich sehen der ohne Murren den Repleitfaden für das Wechseln des Zahnriemens oder der Fensterhebermechanik rausrückt :d Oder die kompletten Drehmomente fürs Fahrwerk.
 
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Hehe, wenn der Chef dein bester Freund ist? Klar, sonst? Nein.
Darum hab ich mir ja mal das alte Werkstatthandbuch zu meinem Oldtimer besorgt ;)
 
Ich habe mal bei BMW einen Kabelsatz für die schwenkbare Anhängerkupplung gekauft und nach der Einbauanleitung gefragt.
Der Mitarbeiter hat mir alles ausgedruckt und mitgegeben. Dabei hat er gesagt, dass sie es auf Anfrage herausgeben MÜSSEN.

Ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich habe jedenfalls die komplette Anleitung für alles (inkl. Schaltgeräte, Codierung, Anhängerkupplung an sich) bekommen.

Also einfach mal schlaumachen.

@ Shadow: was für einen Oldie hast du?
 
W201, bj89, 2.0E Diamantblau, Aut., SSHD, Klima, 4x eFH, Wurzelholz (ja, kein Zebrano), Sportsitze (4), und noch ein paar andere Details, die eher wirklich Details sind.
 
Ich habe mal bei BMW einen Kabelsatz für die schwenkbare Anhängerkupplung gekauft und nach der Einbauanleitung gefragt.
Der Mitarbeiter hat mir alles ausgedruckt und mitgegeben. Dabei hat er gesagt, dass sie es auf Anfrage herausgeben MÜSSEN.

Interessant. Der Unterschied dürfte hier aber sein, das du die Dokumentation zu deinem Kauf mitgeliefert bekommen hast. Ist ja schon ein Unterschied zu "ich geh da hin und die geben mir was" ;)
 
noch nicht ganz, dem fehlen noch 3 Monate; ab August darf er H, ich war da gerade etwas großzügig beim Tippen ;)
 
Interessant. Der Unterschied dürfte hier aber sein, das du die Dokumentation zu deinem Kauf mitgeliefert bekommen hast. Ist ja schon ein Unterschied zu "ich geh da hin und die geben mir was" ;)

Ich kenne es nur von unvollständigen Maschinen. Da ist es gesetzlich geregelt, dass eine Einbauanleitung dabei sein muss.
Hier ist es anders, ja. Aber wenn diese Pflicht besteht, dann kann man beim Ersatzteilkauf darauf bestehen.

noch nicht ganz, dem fehlen noch 3 Monate; ab August darf er H, ich war da gerade etwas großzügig beim Tippen ;)

Bei 30 Jahren sind die paar Monate auch egal. Mich wundert es immer wieder, was heute schon für Autos mit H rumfahren (nicht böse gemeint).
 
Mit einem H kannst du die Autos deutlich günstiger versichern.
Außerdem darfst du in Umweltzonen fahren.

Steuer ist für alle Autos mit H gleich. Das kann auch ein finanzieller Vorteil sein.
 
Für die Pfennigfuchser eine Steuerersparnis. Umweltzonen sind kein Thema mehr.

Für mich persönlich ist es die Anerkennung einem Auto einen Pflegezustand angedeihen zu lassen, der es als automobiles Kulturgut würdigt.

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Die KFZ Steuer ist afaik bei 150€ festgesetzt, egal welcher Motor drin steckt, allerdings darf man mit dem Auto dann nicht mehr alltäglich fahren. Fahrten sollen dann zum Erhalt des automobilen Kulturguts dienen, wobei das ja schwer nachweisbar ist. Andererseits, wenn du da 30.000km imJahr fährst, ist das wohl dann durchaus nicht mehr nur zum Erhalt ;)
Dass ich meinen auf H Anmelde wird wohl nicht passieren, der ist Euro2 und kostet auch so nur etwa 150e Steuern, dafür darf ich dann normal fahren.

Versicherungstechnisch darf ich den Wagen ja trotzdem als Liebhaberfahrzeug versichern ;)
 
Hat hier zufällig jemand Erfahrung zu den neueren Volvo-Modellen? Konkret interessiere ich mich für den XC40 als Neuwagen (Firmenwagen). Gibt es bei Volvo Auffälligkeiten, die man berücksichtigen sollte? Irgendwelche Totalausfälle, Kinderkrankheiten usw.?
 
Die KFZ Steuer ist afaik bei 150€ festgesetzt, egal welcher Motor drin steckt, allerdings darf man mit dem Auto dann nicht mehr alltäglich fahren.

Es sind knapp unter 200 €.
Vom Alltagsfahrverbot weiß ich nichts.

Mit 07er Nummer ist das so. Das ist noch viel billiger.
 
Mein "eventuell defekter Turbo" beim Insignia war glücklicherweise nur eine undichte Dichtung.
Ist getauscht, alles wieder top.
Alles andere hätte mich bei einem 4 Jahre alten Auto mit 90tkm auch echt massiv enttäuscht.
 
Ich brauche auch nochmal eine Empfehlung.

Beim Kopf möchte ich als erstes die Einlasskanäle vergrößern. Das werde ich selber machen und den Kopf danach zum Planen und Schneiden der neuen Ventilsitze (größer) weg geben.

Danach lackiere ich die Einzelteile und baue den Motor wieder zusammen. Ansaugbrücke, Doppelvergaser und Fächerkrümmer baue ich dann im Auto dran.

Was meint ihr, was besser zum Auffräsen der Kanäle geeignet ist?

Metabo 6.04116.50 Macht (oder ähnlich) bis 25.000 RPM oder Hazet 9032M Mikro-Stabschleifer (oder ähnlich) bis 60.000 RPM?

Einen Kompressor habe ich natürlich.

Ich werde mit Kugelfräser/Zylinderfräser und Kühl/Schmiermittel arbeiten. Wegen der Flüssigkeit möchte ich kein elektrisches Werkzeug verwenden.



Sehr gut Inso. Was hat der Spaß jetzt gekostet?
 
Was bringt einem das H? Hat man dadurch Vorteile? Welche Nachteile entstehen dadurch?

freundliche Grüße :)

Neben den genannten Aspekten, die bereits genannt wurden, war es früher so, dass das H-Kennzeichen nicht immer günstiger war. Je nach Auto und Saisonkennzeichen war eben dieses eventuell günstiger, als das H-Kennzeichen. Inzwischen ist es aber so (seit 2-3 Jahren oder so), dass das H-Kennzeichen ebenfalls mit einer Saisonzulassung kombiniert werden kann. Dazu denke ich, dass das H-Kennzeichen noch einen kleinen psychologischen Vorteil in Bezug auf Polizeikontrollen hat. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn ich z.B. der Polizei im Nachbardorf begegne, sie mich von 100 mal Antreffen ohne H-Kennzeichen vielleicht um die 25 mal kontrollieren würden und mit H-Kennzeichen vielleicht nur noch um die 18 mal, da es in gewisser Weise als zusätzliche "Absegnung" des Fahrzeugs wirkt. ;) Denn für das H-Kennzeichen müssen natürlich viele Kriterien gegeben sein (u.a. eine gewisse Originalität).
 
Es sind knapp unter 200 €.
Vom Alltagsfahrverbot weiß ich nichts.

Mit 07er Nummer ist das so. Das ist noch viel billiger.

Ein echtes Alltagsfahrverbot ist das auch nicht, aber es ist so, dass du ein H-Kennzchen nicht zwingend jeden Tag so fahren darfst, 30.000km sind jedenfalls nichts, was sich mit H-Kennzeichen wirklich vertreten lässt, da wird dann schon die frage aufkommen, wieso so viel.

Klar wenn du nachweist, dass es ein Rallywagen war und du die ganzen historischen Ralleys mit gefahren bist, mag das durch gehen. Aber wenn das ne alte Ente ist, und du jeden Tag damit zur Arbeit fährst? Ich weiß ja nicht.
 
Die KFZ Steuer ist afaik bei 150€ festgesetzt, egal welcher Motor drin steckt, allerdings darf man mit dem Auto dann nicht mehr alltäglich fahren. Fahrten sollen dann zum Erhalt des automobilen Kulturguts dienen, wobei das ja schwer nachweisbar ist. Andererseits, wenn du da 30.000km imJahr fährst, ist das wohl dann durchaus nicht mehr nur zum Erhalt ;)
Dass ich meinen auf H Anmelde wird wohl nicht passieren, der ist Euro2 und kostet auch so nur etwa 150e Steuern, dafür darf ich dann normal fahren.

Versicherungstechnisch darf ich den Wagen ja trotzdem als Liebhaberfahrzeug versichern ;)

Wo hast du die Infos her? Da bringst du vermutlich was mit dem 07er Kennzeichen durcheinander..
 
Falsch, ein H-Kennzeichen bringt keine Kilometerbegrenzung pro Jahr mit. Das kommt auf die Art der Versicherung und das Versicherungsunternehmen an. Ein Auto kann auch ohne H-Kennzeichen als Oldtimer versichert werden und umgekehrt. Die Kilometerbegrenzung kann man teilweise ja auch mit denen abstimmen und muss dann entsprechend mehr oder weniger bezahlen.

Edit: und manche Versicherungen fordern bezüglich einer Oldtimerversicherung ja auch explizit, dass noch ein Alltagswagen besteht, der nachgewiesen werden muss. Sonst wird der Oldtimer gar nicht als solcher versichert. Daneben gibt es natürlich je nach Auto noch solche Späße wie abgesicherte Garage usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wüsste von keinen Beschränkungen.
Bei mir ist es so, dass die Versicherung einiges vorschreibt. Die wollen z.B., dass ich ein Alltagsauto und eine Garage für die Oldtimer nachweise.

Über eine 07er Nummer habe ich auch nachgedacht aber da darf man schon nicht mit dem Auto einkaufen... fahren. Das ist schon sehr hart.
Außerdem muss man je nach Kommune 0 Punkte in Flensburg haben. Ich habe keine Lust auf Theater, wenn ich mal geblitzt werde.

Kann jemand bitte hierzu was sagen?

Beim Kopf möchte ich als erstes die Einlasskanäle vergrößern. Das werde ich selber machen und den Kopf danach zum Planen und Schneiden der neuen Ventilsitze (größer) weg geben.

Danach lackiere ich die Einzelteile und baue den Motor wieder zusammen. Ansaugbrücke, Doppelvergaser und Fächerkrümmer baue ich dann im Auto dran.

Was meint ihr, was besser zum Auffräsen der Kanäle geeignet ist?

Metabo 6.04116.50 Macht (oder ähnlich) bis 25.000 RPM oder Hazet 9032M Mikro-Stabschleifer (oder ähnlich) bis 60.000 RPM?

Einen Kompressor habe ich natürlich.

Ich werde mit Kugelfräser/Zylinderfräser und Kühl/Schmiermittel arbeiten. Wegen der Flüssigkeit möchte ich kein elektrisches Werkzeug verwenden.
 
Nein, das 07er ist noch restriktiver gewesen, das weiß ich wohl.

Wie angedeutet, deine Aussage oben ist dann falsch. Das H Kennzeichen kennt von den Anforderungen an das Fahrzeug mal abgesehen eigentlich keine Einschränkungen. Nur die speziellen Versicherungstarife haben oft Begrenzungen bei den Kilometern und/oder andere Vorgaben. Wenn du darauf verzichten kannst, kannst du auch den Oldtimer mit H als Daily nehmen. Man muss dann natürlich zusehen, dass die Oldtimer-Würdigkeit nicht leidet, weil das dann zu einem HU-Bestandteil wird.
 
Mom, ihr legt die falsch aus, nicht ich sage kompletten Quark.
Von einer festen km Grenze sprach ich nie, eine Alltagsnutzung ist aber ausgeschlossen, das wäre auch aus Sicht des Staates eine Steuerhinterziehung. Dafür ist der Oldimer nämlich nicht gedacht.
Das das eine deutlich vagaere Rechtslage ist, als bei anderen Dingen ist auch klar.
Trotzdem besteht eben kein recht auf echte Alltagsnutzung bei sowas.

Andererseits ist das eben bei Euro 2 und 2l Hubraum eh nicht nötig, wirklich H Kennzeichen zu nehmen.
 
Von einer festen km Grenze sprach ich nie, eine Alltagsnutzung ist aber ausgeschlossen...

Ich möchte dir nicht widersprechen, mich interessiert es aber, da es mich persönlich betrifft.
Wo steht das?

Ich habe das gefunden:

� Alltagsfahrzeug auf H-Kennzeichen - Straßenverkehrsrecht - JuraForum.de
2. Begriff des Oldtimers

Als Oldtimer sind solche Fahrzeuge zu bezeichnen, die erstmals vor mindestens 30 Jahren in den Verkehr gekommen sind und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes eingesetzt werden. Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie als historisches Sammlerstück in der Regel nicht als Beförderungsmittel eingesetzt werden. Damit sind keine Oldtimer solche Fahrzeuge, die zwar das Fahrzeugdienstalterkriterium erfüllen, jedoch hauptsächlich im Alltagsverkehr als Verkehrsmittel benutzt werden. Für sie gelten die allgemeinen Bestimmungen.


Woher das genau stammt, weiß ich nicht. Unter den Quellenangaben finde ich es nicht.

Gefunden habe ich:

In der Fahrzeug Zulassungsordnung steht es anders:
2 FZV - Einzelnorm

22.
Oldtimer: Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals in Verkehr gekommen sind, weitestgehend dem Originalzustand entsprechen, in einem guten Erhaltungszustand sind und zur Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen;
 
ja, das ist richtig, udn woher es im Detail kommt, sorry, auch ich bin da leider raus, das weiß ich auch nur aus Gesprächen mit anderen "Betroffenen" ;) :-D

Ansonsten ist das auch eine eigentlich plausibele Thematik, oder? ;) :-D

Und wenn ich im Sommer den "Oldtimer" auch mal ein paar tage im Alltag nutze, ist das ja auch ok, das meien ich mit einem "Alltagsauto" oder einer "Alltagsnutzung" so ja gar nicht.
 
Schade.

Ich bin bei solchen Sachen mittlerweile recht kritisch, weil mir immer wieder erzählt wird, dass man dies und dies nicht darf und dass die Lösung immer Geld kostet.

Oft erlebe ich (beruflich) Falschaussagen vom TÜV, die dazu dienen, Einnahmen beim TÜV zu generieren.

Wenn es eine Quelle dazu gibt, die eine Alltagsnutzung verbietet, muss man schauen, ob diese Quelle überhaupt so ein Verbot aussprechen darf.

Ich werde im Sommer (bei super Wetter) auch tageland Oldtimer fahren, wenn ich keine weiten Strecken habe und keinen Kundenbesuch. Da wäre mir schon wohler zu wissen, dass das legal ist.
 
ja, das ist richtig, udn woher es im Detail kommt, sorry, auch ich bin da leider raus, das weiß ich auch nur aus Gesprächen mit anderen "Betroffenen" ;) :-D

Ansonsten ist das auch eine eigentlich plausibele Thematik, oder? ;) :-D

Und wenn ich im Sommer den "Oldtimer" auch mal ein paar tage im Alltag nutze, ist das ja auch ok, das meien ich mit einem "Alltagsauto" oder einer "Alltagsnutzung" so ja gar nicht.

Tja, dann erklär mir doch bitte Mal, warum dann Oldtimer mit H-Kennzeichen als Firmenfahrzeuge existieren? Und damit meine ich nicht Ausstellungsstücke, sondern LKW die im Alltag ihrer Bestimmung nach genutzt werden. Einfach mal "H-Kennzeichen und Firmenfahrzeug" googlen. Kenne auch eine Firma, die einen alten Deutz als LKW-Abschlepper mit H-Kennzeichen nutzen, damit sie in die Umweltzonen reinfahren können..
Ich lass mir ja gerne was Neues erzählen, aber dann doch bitte mit entsprechender Quelle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weils das gibt, muss es ja nicht erlaubt sein.

Andererseits: der LKW-Abschlepper ist 30 Jahre (ohne H) gefahren. Warum soll er nicht genau seinen Zweck weiter erfüllen? Das wäre sogar eine artgerechte Nutzung. Kultur so wie sie vor 30 Jahren schon war.
 
ja, das ist richtig, udn woher es im Detail kommt, sorry, auch ich bin da leider raus, das weiß ich auch nur aus Gesprächen mit anderen "Betroffenen" ;) :-D

Ansonsten ist das auch eine eigentlich plausibele Thematik, oder? ;) :-D

Und wenn ich im Sommer den "Oldtimer" auch mal ein paar tage im Alltag nutze, ist das ja auch ok, das meien ich mit einem "Alltagsauto" oder einer "Alltagsnutzung" so ja gar nicht.

Das ist jetzt nicht dein Ernst. Erst schreibst du etwas, das nicht ganz korrekt ist, sagst darauf, dass wir die Sache falsch interpretieren und gibst uns final die Information, dass du selbst schon aus der Thematik raus bist und dein Wissen sowieso nur vom Hörensagen bezogen hast? Nichts gegen dich, aber das war jetzt lustig. :d
 
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