Brasilien macht es vor. Auch wenn in Brasilien der Regenwald abgefackelt wird und es niemand interessiert - vom Erdöl sind die weg...
Nein,
der Ölverbrauch hat sich praktisch nicht verändert, die Produktion ist gestiegen und damit der Export, aber 2019 wurden täglich 1,81 Millionen Barril verbraucht, genauso viel wie 2009. Ethanol ist an der Tankstelle in den meisten Regionen des Landes so teuer geworden, dass es sich kaum noch lohnt dies zu tanken, wenn man ein Auto hat, welches beides nutzen kann (Flex-Fluel), was in Brasilien sehr verbreitet ist.
Bei Bioethanol ja, wenn wir den voll synthetisieren, ist das eben was anderes.
Ja, nur braucht das leider viel Energie.
wie subventionieren Milchbauern
Was für Subeventionen bekommen Milchbauern, die andere Bauern nicht bekommen? Die
TAZ schreibt hier totalen Blödsinn, die dort genannten Subventionen bekommen alle Bauern, wie die Direktzahlungen (Flächenprämie), die Ermäßigung der Mehrwertsteuer gilt für alle naturbelassenen Lebensmittel, auch für Möhren, während auf verarbeitete Lebensmittel in aller Regel 19% anfallen, wobei dies bei Milchprodukten der Fall ist, wenn weniger als 75% Milch enthalten ist. Auch sind alle Landwirtschaftlichen Zugmaschinen von der KFZ-Steuer befreit, egal was der Betrieb anbaut und der Dieselkraftstoff wird nur insofern "subventioniert", als dass man einen Teil der Steuern zurückbekommt, aber auch dies gilt für alle landwirtschaftlichen Betriebe. Die genannten 300 Milllionen für tierfreundlicheren Stallumbauten machen den Kohl nicht fett und dürften wohl zum Teil auch an Mastbetriebe gehen.
Wenn man für Alkohol große Flächen erschließt (aka rodet), dann ist das halt mitnichten Klimaneutral.
Eben, zumal die Wälder wichtig für die Verdunstung von Wasser sind und deren Einfluss auf das Klima weit über das gespeicherte CO2 hinausgeht und es daher totaler Irrsinn ist Wälder zu roden um Öl oder Gas durch Biomasse zu ersetzen, was in den USA sehr massiv betrieben wurde, da gehen ganze Wälder in Kraftwerken zur Erzeugung von angeblich ökologischem Strom, übrigens immer zusammen mit einer Menge Erdgas, Plastikmüll / Fluff und/oder Altreifen, damit man auf die nötigen Temperaturen kommt um das meist noch recht grüne/nasse Holz überhaupt ordentlich verbrennen zu können. Der ganze angebliche Klimaschutz ist für die Umwelt der größte Alptraum, aber leider wird CO2 mit religiöser Inbrunst verteufelt um das ganze Multimilliardengeschäft dahinter nur auch ja nicht zu gefährden! Dafür werden Kinder und Jungendliche instrumentalisiert und ihnen wird eine berechtigte Angst vor der Zukunft eingeredet, so wie meiner Generation damals die Angst vor dem Atomkrieg.
Und komme mir keiner mit den Überschwemmungen als Beleg für irgendwas, außer dem Unsinn beim Bau von Häusern und Infrastruktur, gerade in der Nähe von Flüssen. Es wird eben nicht berücksichtigt wie hoch das Wasser maximal steigen kann oder wie viel es maximal regnen könnte, sondern nur wie vielleicht alle 10 Jahre normal vorkommt, aber wenn es mal mehr ist, dann redet man gleich von einer Katastrophe. So selten kommt sowas aber gar nicht vor, 1997 war es das "Jahrtausendhochwasser" an der Oder, Solche Hochwasser kommen immer wieder vor, werden aber meist auch bald wieder vergessen, selten findet man
eine so schöne Chronik wie dies von Regensburg mit 10 Hochwassern von 1940 bis 2013.
Es gibt genügend Felder die bei uns brach liegen oder irgendnen subventionierten Blödsinn anbauen.
Die obligatorischen Flächenstilllegung wurde in der EU schon 2009 abgeschafft und seither sind die meisten stillgelegten Flächen aus ökologischen Gründen stillgelegt und der "subventionierte Blödsinn" sein soll, der zu genüge angebaut wird, solltest du besser mal genauer definieren. Dies aber wohl nichts werden, da die allermeisten Subventionen flächenbezogen sind, egal was da angebaut wird und wenn ein Landwirt etwas anbaut, dann sicher keinen Blödsinn, denn er muss ja mit dem angebauten Produkt auch Geld verdienen, dies kann er alleine von den Subventionen nämlich nicht.
Ohne Subventionen wäre aber eine Landwirtschaft in Europa kaum überlebensfähig, dazu sind die Bedingungen, auch die klimatischen, einfach zu schlecht und die Kosten damit zu hoch, Man schaue sich an wie Rinderzucht in den USA oder Australien funktioniert oder Milchbetriebe in Neuseeland, die haben praktisch keine Winter, brauchen also kein Winterfutter anzubauen und können mindestens 3 Ernten im Jahr einfahren. Gegen die Preise zu denen die produzieren können, würden nur ein paar kleine Biobauern bestehen, die ihre teuren Produkte direkt vermarkten können, aber die Massen der Lebensmittel würde importiert werden müssen und was dies im Zweifelsfall bedeuten würde, hätte man im letzten Jahr bitter erfahren, nachdem der Welthandel wegen der Pandemie gestört war. Da wären nicht nur Klopapier und Nudeln knapp geworden.
weil damals war der Regenwald noch wichtig wobei das Zuckerrohr wohl eher nördlich im trocknen steht.
In Brasilien ist der Regenwald im Norden, da kommen nach der Rodung zuerst Rinderzüchter, die von den Zuckerrohrplantagen weiter südlich immer weiter verdrängt werden. Auch wenn das Zuckerrohr nicht direkt dort angebaut wird wo die Wälder zerstört wurden, so sorgt die stärkere Nachfrage danach eben doch für die Zerstörung der Regenwälder und damit eine enorme Umweltzerstörung und Klimabelastung, alleine weil eben die Verdunstung durch die Regenwälder wegfällt. Es sollte bekannt sein, warum diese Wälder als Regenwälder bezeichnet werden.