[Sammelthread] Automobile

Das ist dann halt wieder Henne-Ei. Das wird sich in dem Moment ändern, wenn die Anzahl an EVs eine kritische Menge überschritten hat, so dass man Zapfsäulen gegen Ladestationen austauscht. Sieht man ja in Norwegen. Ich persönlich wäre mit Klaufix und Fahrradträger zufrieden, aber ich bin ja wohl auch nicht repräsentativ ^^

Daher für mich die Entscheidung die nächsten drei Jahre nochmal Diesel (Leasing), bin genrell offen für Elektro wenn es denn dann passt.
 
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Danke, machste nix.

Aber extra losgurken, wenn das Wetter eh Käse ist, brauche ich auch nicht mehr.

Ich weiß noch beim Scc500 letztes Jahr. Da hat es gegossen in strömen. Konnten wir erstmal die Strecke trocken fahren.
 
Du bist da aber auch keine Ausnahme - Weil du eben deine 15 min Pause nach 400km brauchst, muss das ja jeder machen. Will ich aber nicht.
Da hast du mich falsch verstanden. Ich will das niemandem aufzwingen, fordere aber diese Möglichkeit in Betracht zu ziehen und das nicht als exorbitant riesigen Nachteil anzusehen. Wenn jemand wie du 800km am Stück schrubbt, dann ist das selbstredend ok. Allerdings sollte man im Bezug auf E-Autos dann schon so selbstreflektiert sein, das sich die Gegebenheiten halt ändern können und man die Gewohnheiten halt anpassen muss ;)
 
Vor allem ist ja nicht die Rede davon, dass du nach 400km das Auto für 12h abstellen musst und dort übernachten musst um weiterfahren zu können.
Es geht um 20-30min. Die 1-2x im Jahr, die man für eine Strecke 800km+ fährt und bei denen man dann im "schlimmsten" Fall 40-60min später ankommt als mit einem Diesel (mit den meisten Benzinern schaffst du die 800km auch nicht und musst mind. 1x für 10min tanken..), das ist glaube ich zu verkraften.
Außer wenn natürlich "Früher alles besser war und so hat das auch alles zu bleiben!"
 
Eben. Mal so ein "real world"-Beispiel aus dem Frühjahr. Drei Kollegen zum gleichen Meeting ~310km entfernt. Corona-Bedingt alle mit eigenen Autos. Ich bin mit dem Tesla gefahren, 130km/h wo erlaubt und möglich, genau 3h gebraucht. Ein Kollege meinte er müsse schauen was sein Benziner-Mietwagen so hergibt und musste nachtanken - 3:20h. Der Dritte war mit dem Diesel unterwegs und hat zwei Toilettenpausen gemacht: 4h. Da hätte ich locker am Schnelllader in 20min 80% nachladen können, hätte keinen Unterschied ergeben.
 
Wobei sich das mit dem e-Berlingo (sorry, ist Citroen!) ja auch schon wieder geändert hat, wenn man sich nicht die teureren e-Zafira, e-Vito und EQV ansehen will. Zugegeben, kannte ich auch nicht, ein Kumpel hat mich drauf aufmerksam gemacht. Gibt es wohl auch als Siebensitzer. Den Nissan EV200 gibt es schon länger, ich halte das Teil aber für eine Zumutung; Nissan sollte sich irgendwann mal dem europäischen Standard anpassen, dass hier noch Extrabrote mit CHAdeMO (japanischer DC-Schnellladeanschluss) gebacken werden, die sich auf Dauer für niemanden rechtfertigen lassen.
Muss man halt mögen, die Kisten. Werde auch nie verstehen, warum man nicht einfach einen Kombi bauen kann, der 10cm breiter ist, damit da ein dritter Rücksitz reinpasst sondern so eine Schüssel fahren muss. Ein Touran sieht halt noch ein Stück weit nach Auto aus. Und ein e-Berlingo mit 50kWh-Batterie kommt leider realistisch 200km weit, was für eine 500km Fahrt dann für mich schon ein inakzeptabler Mehraufwand wäre.
Aber die nächsten Jahre wird die BEV-Modellpalette größer werden, die grundsätzlichen Zeichen der Zeit haben die meisten Hersteller ja erkannt.
 
Die Modellauswahl bei den BEVs finde ich auch noch nicht wirklich zufriedenstellend.

Muttis Octavia hat jetzt die 10 Jahre vollgemacht und knapp 240k auf dem Tacho stehen. So langsam fangen die Wehwehchen bzgl. Rost an. Türkanten, Einstiege, Heckklappe, Schweißnähte des Heckblechs (! - hat mich auch sehr überrascht). Dazu mal Radlager hier, Bremssattel da, ... Zwei Injektoren kamen auch schon bei ca 180k, die hat Skoda aber zum Glück im Nachlauf des Dieselskandal-Updates via Kulanz übernommen. Ob die anderen zwei sich auch noch bemerkbar machen werden? Wer weiß.

Seit paar Wochen ist bei uns auf dem Haus+Carport eine PV-Anlage mit 27,6 kWp installiert, Wallbox hat voraussichtlichen Liefertermin im Oktober. (KfW-Förderprogramm nutzen und so...)

Die Voraussetzungen für ein BEV sind also bestens gegeben.

Nur was wählen? Anhängerkupplung ist Pflicht und ein Kombi-Kofferraum auch. Mutti ist mal für ein paar Tage den i30 PD meines Bruders gefahren und hat die Krise bekommen, dass der mit ner Kiste Bier und zwei Einkaufskörben voll beladen ist. (Geht mir derweil genauso)

Aktuell stehen auf meiner Liste der Fahrzeuge, für die man ihr mal eine Probefahrt organisieren könnte, der Enyaq sowie der Ioniq 5. Beides aber so SUV-Crossover-Kisten, die in ihren Abmaßen ggü. dem Octavia noch mal ordentlich zulegen. Beide wären ok, hauen mich aber nicht vom Hocker.

Am liebsten wäre mir ja ein Taycan Cross Tourismo, aber da scheitert es an der AHK. Und am Preis. :p
 
Mich persönlich lässt die komplette Elektroschose komplett kalt. Beschäftige ich mich auch nicht mit.

Ich sehe das momentan noch nicht.

Interessant für den täglichen Langstreckenverkehr dürfte irgendwo mal Wasserstoff werden, MAN macht es im Schwerlastverkehr vor.

Solange ich noch Ultimate habe, bin ich Stand jetzt zufrieden.

Den Rest sehen wir später.
 
@Ein Lamm borg I nie
EV6 ist denke ich, wegen Verfügbarkeit aktuell raus? Enyaq udn Ioniq 5 wären aber uahc meien Ideen gewesen, wenn es aktuell sein muss/soll.
Ansonsten sehe ich da auch wenig optionen bei den BEVs, vielleicht noch der alte eTron, der ist aber als SUV auch weder klein noch billig, noch, ...

Ein Kombi fehlt im BEV einfach extrem, und ich fürchte der kommt auch erst mit dem VW, der mal als Space Vizzion vorgestellt wurde. Da würd emich dann das VW MEB Konzept einfach stören, sowohl bzgl. Ladeleistung als auch bzgl. Innenraumkonzept.

Bzgl. i30 PD, seltsam, der kompakte ist da sicher kein Kombi, aber ich bekomme da 2 Kisten plus 2 Körbe hintenr ein, und ggf. auch einiges unter den Boden. So klein ist der Kofferraum da nicht.
Klar, der Kombi schluckt mehr.

@UsAs, Wasserstoff wird für PKW einfahc nie interessant werden, das wird einfach zu teuer bleiben.
 
Wirklich dringend ist es nun nicht mit dem neuen Auto, Mutti mag den Octavia nach wie vor. Aktuell schielen eher Papa und ich Richtung Neukauf. Ich würde mal so schätzen, dass eine Bestellung in den nächsten 12 Monaten so zu 70% wahrscheinlich ist.

An sich wäre es ja, auch aus ökologischer Sicht, sinnvoll, denn Octavia so lange zu fahren, bis er auseinander fällt, eine dicke Reparatur nötig ist, etc. Denn zur Zeit läuft er aus Sicht der Technik noch relativ problemlos. Doch natürlich wird das Risiko eines plötzlichen teuren Schadens im Alter nicht besser. Und sollte es dann doch plötzlich passieren, steht man erstmal dumm da, wenn das Wunsch-BEV Lieferzeiten von einem halben Jahr plus hat.

Aus proaktiver Sicht wäre dementsprechend so langsam ein Gang zum Händler angeraten. Dagegen spricht, wie schon festgestellt, die nicht vollständig überzeugende Modellauswahl.

Der Space Vizzion (bzw dessen Konzern-Derivate) wäre Stand heute ganz klar mein Favorit. Laut AMS kommt der leider erst 2023 auf den Markt.

Naja mit dem PD hab ich vielleicht bisschen übertrieben. Aber wir sind eine reine Kombi-Familie. Papa seit >20 Jahren Dienst-Passat, Mutti über A4 B5 und A6 C5 zum Octavia 1Z, ich Bora Variant. Da ist man die große Stellfläche einfach gewohnt.

Da fällt der "kleine" Kofferraum des PD einfach negativ auf. Klar ist der nicht wirklich klein, normaler Kompaktklasse-Standard halt. Von der Ladelänge trotzdem nur die Hälfte selbst meines Bora. Alles eine Sache der Relationen.
 
Dann vielleicht mal den Kia Ceed Sportswagon als Spirit oder Platinum Edition anschauen, den gibt es auch als PHEV und mit recht langer Fahrzeug Garantie. Als reines BEV gibt es auch noch den MG5 als klassischen Kombi, aber muss man wissen/abwägen ob das für einen das richtige KFZ ist.


Gruß
BUG
 
Hat jemand die Unweltprämie von 6000€ für ein E-Auto beantragt und könnte berichten wie viel Zeit vergangen ist bis das Geld angekommen ist?:)
8 Wochen hat es gedauert.
 
Naja, afaik gibt es den MG5 noch nicht zu kaufen, oder hab ich das verpasst?

@Ein Lamm borg I nie der i30 Kombi ist eben auch länger, aber an meinen i40 kommt der nicht ran.
Der ID Kombi wird sicherlich nicht vor Ende 22 Anfang 23 beim Händler stehen, stimmt schon, wenn es nicht so extrem pressiert, ginge das vielleicht, aber, billig wird der nicht.
Ich vermute da bei dem Space Vizzion etwas, das bei Tesla schon Praxis ist. Ausstattung on Demand, sprich alles drin an Hardware, Freischaltung gegen Geld, wenn nicht ab Werk bestellt. Passt ja auch zu H. Diess unverblümtem Vergleich von VW zu Tesla
 
@BUG.
PHEV ist raus, der passt nicht zum Fahrprofil hier im ländlichen MV bzw. zu Muttis Arbeitsweg (45 km einfach). Der würde den ersten und die letzten fünf km elektrisch fahren und die restlichen 40 km dazwischen überland den Verbrenner laufen lassen. Und rein im E-Modus schafft der die 90 km pro Tag erst recht nicht.

Der Vorteil des weitestgehend wegfallenden Service mit Ölwechsel usw. geht gegenüber einem BEV auch verloren.
Und weiter abhängig von den Mineralölkonzernen wären wir ebenso.
Neeeh, dann lieber BEV mit dickem Akku. Strom ist bei uns mit 24,x ct/kWh (brutto) auch noch verhältnismäßig günstig, sodass ein Stromer rein vom Verbrauch immer günstiger wäre, sogar ggü. dem vorhandenen Octavia, welcher keine 5 Liter Diesel nimmt. Also selbst wenn wir den Stromer nur aus dem Netz, ohne PV, laden würden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was haben Espresso-Maschinen hier im Thread verloren? :fresse:

Spaß, muss ich mir mal anschauen.
 
Wird's eh nie in Deutschland zu kaufen geben. Wie lange stellen die Chinesen schon irgendwelche Kisten auf die IAA, die nie jemand kaufen kann? Keine Ahnung, was cm da geritten oder bezahlt hat, die Kiste so zu feiern.
 
Naja, das Konzept ist für nen Hybrid einfach deutlich praxistauglicher als diese 13-15kWh Akkus.
40kWh und die Leistung, passt doch.
Und wenn du Chris öfter verfolgst, der ist nunmal deutlich Technikfan, auch wenn es gelegentlich dadurch zu weit geht.
 
Solang sich die Kisten beim crash zusammenfalten wie knuspriger Schweinebauch bin ich auch ganz froh das die nicht in großer Zahl hier rumfahren.
 
Naja, das Konzept ist für nen Hybrid einfach deutlich praxistauglicher als diese 13-15kWh Akkus.
40kWh und die Leistung, passt doch.
Und wenn du Chris öfter verfolgst, der ist nunmal deutlich Technikfan, auch wenn es gelegentlich dadurch zu weit geht.
Frage mich halt, warum man für das gleiche Geld (billig ist der ja nicht, ab 50Teur und nur PHEV Förderung) nicht ein echtes BEV kaufen sollte. Zumal der E-Verbrauch ja einfach nur absurd hoch ist, 150km mit 40kWh-Akku... . Dies gleiche Geld gibt's einen Ioniq 5, Enyaq, Mach-E usw. Wer kauft dafür einen WEY ohne Händlernetz, bei den die Ersatzteile erstmal aus China kommen und wenn man Pech hat, gibt's in 3 Jahren hat nichts mehr? Oder es gibt ihn einfach nie, WEY war 2019 auch auf der IAA.
 
Naja, die Zielgruppe dürfte die sein, die in bestimmten Situationen mit einem BEV nicht hin kommen.
 
Muss da @BadSanta zustimmen - so richtig attraktiv find ich das Antriebskonzept nicht.

Bei 150 km E-Reichweite werden die allermeisten den Verbrenner permanent nur als Ballast durch die Gegend fahren.

Dazu:
Wer verkauft mir so eine Kiste?
Wer repariert mir so ein China-Auto?
Wer beschafft dafür Ersatzteile?
Was ist die Garantie im Zweifel wert?
Wie lange hält sich die Marke am europäischen Markt?
 
Natürlich fährt man den Verbrenner so zumeist spazieren, aber, was nützt dir n BEV wenn du regelmäßig Fahrten hast, wo der Verbrenner trotzdem notwendig ist?

Edit,: Sorry, falsch geklickt.
Die Einwände zu Wey selbst versteh ich durchaus und teile ich. So ganz ernst war der Tipp ja nicht, aber die Idee, den Verbrenner nur im Urlaub oder so zu nutzen, ist in meinen Augen eigentlich der Vorteil von Hybriden mit Stecker.
Wenn der Verbrenner immer wieder mit läuft, brauch ich keinen Hybrid.
 
Muss man halt mögen, die Kisten. Werde auch nie verstehen, warum man nicht einfach einen Kombi bauen kann, der 10cm breiter ist, damit da ein dritter Rücksitz reinpasst sondern so eine Schüssel fahren muss. Ein Touran sieht halt noch ein Stück weit nach Auto aus. Und ein e-Berlingo mit 50kWh-Batterie kommt leider realistisch 200km weit, was für eine 500km Fahrt dann für mich schon ein inakzeptabler Mehraufwand wäre.
Naja, das Problem ist eher dass die Kindersitze so ausladend geworden sind und die Knautschzonen aus den 90ern allen Eltern den Angstschweiß auf die Stirn treiben. Mit 10cm breiter kannst du dann Querparkplätze völlig knicken.
Ich kann mich allgemein nicht für solche Hochdach-Teile begeistern - zu viel Lieferwagen. Da fahr ich lieber irgendeinen Crossover-Verschnitt. Zum Verbrauch finde ich halt noch nichts realistisches. Ich glaub aber 200km am Stück musst du mit der entsprechenden Besetzung mit Kindern erstmal schaffen...

Aktuell stehen auf meiner Liste der Fahrzeuge, für die man ihr mal eine Probefahrt organisieren könnte, der Enyaq sowie der Ioniq 5. Beides aber so SUV-Crossover-Kisten, die in ihren Abmaßen ggü. dem Octavia noch mal ordentlich zulegen. Beide wären ok, hauen mich aber nicht vom Hocker.
Es gäbe da noch den ID.4 von den VW-Geschwistern - der ist kürzer als der Enyaq und 3mm länger als der Octavia II, dafür 83mm breiter.
Wir haben uns zwar den ID.4 bestellt, bewusst als Leasing um ihn nur auf Zeit zu behalten. Vernünftig ist davon aber eigentlich nur der Enyaq. Er hat mehr Platz, verbraucht weniger und kostet dank Händlerrabatt nochmal deutlich weniger (aber: nicht im Leasing...), dito bei der Versicherung.

Ich vermute da bei dem Space Vizzion etwas, das bei Tesla schon Praxis ist. Ausstattung on Demand, sprich alles drin an Hardware, Freischaltung gegen Geld, wenn nicht ab Werk bestellt. Passt ja auch zu H. Diess unverblümtem Vergleich von VW zu Tesla
Die Tage gingen mal Erlkönigbilder rum, man kann gespannt sein ob man den Begriff ID.6 doppelt belegt (das ist in China die Langversion vom ID.4) oder ob man "höher" geht. Ich glaub wenn man sich den als Kombi vorstellt kommt wieder sowas wie der ID.4 dabei raus. Ausstattung als DLC wurde ja schon für den Golf 8 oder für die ID.3 und .4 angekündigt, aber effektiv kam das nicht weil sich das offensichtlich nicht lohnt mit Hardware um sich zu werfen, insbesondere in Chipkrisen-Zeiten.
 
Interessant für den täglichen Langstreckenverkehr dürfte irgendwo mal Wasserstoff werden, MAN macht es im Schwerlastverkehr vor.
Der Markt wird das schon regeln und wenn die Treibstoffkosten in der Logistikbranche plötzlich 2 bis 3 mal so hoch sind? Naja mal sehen.
Ich kann njr jedenfalls kein Szenario mit Wasserstoff/EFuels für die breite Masse vorstellen.

Trennung

Ich bin ja ein Fan von Kleinstfahrzeugen und als hier in Madrid der Citroen Ami rumstand konnte ich nicht widerstehen dieses Minimalauto mal eine Stunde durch die Stadt zu jagen.
Also es ist pures Plastik, der größte Luxus sind Scheibenwischer, es schafft nur 45 aber man hat sehr viel Beinfreiheit, es ist überraschend bequem, sehr wendig und für die Stadt schnell genug.
Könnte vielen Menschen Spaß machen.

Eine weitere Erkenntnis meiner Fahrt war, dass jn Madrid manche Hauptstraßen direkt zu Autobahnen werden und man das als ortsunkundiger eventuell zu spät sieht und mit einem 45er über die Autobahn gurkt (auch wenn es nur wenige hundert Meter waren).
Naja hat keinen anderen gestört da auf dem Abschnitt eh nur Tempo 30 bis Tempo 50 erlaubt war weswegen ich auch erst später gemerkt hab, dass das wirklich eine Autobahn war😅
Trotzdem ein blödes Gefühl.

Und am Ende war es sehr schwer einen Parkplatz zu finden obwohl der Wagen winzig ist.
 
E fuels und Wasserstoff werden sich durchsetzen, wenn es eine relevante Nachfrage gibt. Vorallem ist es auf lange Sicht gesehen, derzeit günstiger auf e fuels umzusteigen, als auf Elektro. Solange die Ladeinfrastruktur nicht flächendeckend gegeben ist (wo das größte Problem die Netzauslastung ist) werden viele noch beim verbrennen bleiben und das ist das große pro der e fuels. Dafür dürfte es relativ wenig Umrüstung für die bestehenden Motoren benötigen und man kann problemlos nachtanken. Bei Elektromobilität ist halt das Problem, das nicht jeder vor seiner Haustüre parken kann und dadurch das nachts laden zum Problem wird (wobei beim Laden über Nacht, das Problem besteht, ob das Netz es aushält, wenn in einer Stadt zig tausend Autos, aufeinmal an der Leitung nuckeln, da geht ja etwas mehr an ampere durch das Kupfer als beim normalen Haushaltsstrom). Ich will da auch nicht die Elektromobilität kaputt reden, die Probleme liegen schlicht in der Infrastruktur und halt auch aktuell an den Preisen. Das Elektrokonzept an sich finde ich sogar recht interessant, nur bringt es mir nichts, so ein Auto zu kaufen, wenn ich es nirgends laden kann (die öffentlichen Ladestationen, die ich kenne, darf man nur 4 Stunden nutzen. Entweder sind die ständig belegt oder wie die, wo ich auf der Arbeit parke, unpraktisch, da ich das Auto nicht innerhalb der 4 Stunden dort wegstellen kann).
 
Das Problem ber eFuels wird sein, dass die Zeit bis die sich auch preislich tragfähig sind, halt schlicht zu lange dauert.
Hinzu kommt, dass aktuell das Thema Energiebedarf zur Herstellung auch nicht unwichtig ist, denn wir brauchen ja erstmal genug regenerative Energie für die Anwendung direkt als Strom.
Da beissen sich leider aktuell einige Ansätze direkt in den Hintern.
 
Für einen Liter eines EFuels wird man grob 20kWh brauchen.
Dann fährst du später mit 6l auf 100km also mit 120kWh pro 100km!
120 x 0,07€ = 8,4€

Und das nur an Stromkosten zum Industriepreis.
Du hast dabei auch noch grob den 5 fachen Verbrauch also 5 mal mehr Solarzellen und Windräder.

Nur aus Interesse, was schluckt so ne S Bahn auf 100km?
 
Zuletzt bearbeitet:
E-Fuels werden dort hergestellt, wo Strom quasi nix kostet. Nicht umsonst hat Porsche vor wenigen Tagen mit den Bau eines E-Fuel-Werkes in Chile begonnen.
Ein paar Euro wird ein Liter aber sicher trotzdem kosten, keine Frage. Unter 3€ wird es inkl. Transport, Steuern usw. vermutlich nicht gehen.

Der S-Bahn Vergleich bzw. allgemein der Vergleich mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist ja schön und gut, aber für die meisten schlichtweg uninteressant, da die Anbindung einfach scheiße ist. Ich kann selbst ein Lied davon singen, ich bin 5 Jahre lang 2,5 Stunden pro Richtung mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren, mit dem Auto braucht man für die Strecke 40 Minuten.
 
Der Grund warum Porsche da baut ist das Chile ein Dreck auf Umweltschutz legt, da kannst du dir ja mal die Lithiumfelder anschauen. Da können die Menschen nicht mehr Wohnen, weil es kein Wasser mehr dort gibt.
 
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