Also etwas ist ja schon geplant, müssen nur noch etwas darüber nachdenken und dann stelle ich den Plan mal hier rein, den dürft ihr dann gerne
in der Luft zerreisen
Der Motor ist die falsche Basis für tuning, oder um da groß dran rumzumachen.
Spätestens bei 200.000 Km macht man bei dem Motor die Pleuellager neu, so wie bei eigentlich allen BMWs mit 45mm Pleuelzapfen.
Danach fährt der Motor wieder 200.000 Km.
Ab der Laufleistung dann kann man den Motor zerlegen und teilredivideren, weil dann zum Beispiel der Ölverbrauch entsprechend hoch sein wird.
Oder aber, und das wird die bessere Lösung sein, man schmeisst den Motor wieder raus, und baut einen anderen mit relativ niedriger Laufleistung wieder ein, so günstig wie die M43 sind.
Oder macht aus zwei schlechten Motoren einen mittleren, oder gar guten.
Eben so, wie man was auf dem Markt für wenig Geld grade am besten findet.
Betone ja immer gern, der M43 ist ansich gut für eine normale Alltagskiste. Viel besser wie der Vorgänger M40.
Rollenschlepphebel, keine ständig einlaufenden Schlepphebel plus Nockenwelle wie noch im M40.
Schaltsaugrohr, Klopfregelung (der M40 kann nichtmal 95 Oktan ausnutzen, das ist schon zu gut), gefensteter Motorblock für weniger Pumpverlust, Steuertrieb ist nicht anfällig, und so weiter und sofort. Kurzum: Ausgereift gut.
Wenn man den dennoch wirklich tunen will, kann man von verschiedenen anderen BMW Motoren gebrauchte Teile nehmen.
Da gibt es dann einige Kombinationen. Die Teile bekommt man auch günstig, da laufend alte BMW am Pleuellagertod sterben, und es somit Kolben usw. günstig abzustauben gibt.
Wie gesagt, lohnt bei dem Motor aber meiner Meinung nach nicht, überhaupt einen Umbau zu beginnen.
Pleuellager neu machen, fahren, schauen wie er sich verhält. Wenn alles läuft, fahren...
