Hi,
brauche mal ein wenig Input.
Meine Frau fährt einen 740xd aus 2011, derzeit 120.000km, jährliche Fahrleistung ist ca. 20.000km.
Ich fahre einen XF3.0D, ebenfalls aus 2011, mit derzeit 250.000km, jährliche Fahrleistung etwa 60.000km. Wer sich mit Gebrauchtfahrzeugen auseinandersetzt, der wird wissen, dass ein XF eigentlich günstiger ist als die Deutsche Mittelklasse. Steuern, Versicherung und Sprit sehen anders aus, wobei die Variable Sprit bei mir wegen Firmentankkarte rausfällt. Selbst Bremsanlage, Reifen, etc.. sind für den XF dieses Baujahrs günstig, weil alles von Ford übernommen werden kann.
Wir wohnen direkt IN Münster. Voll in der Umweltzone. Beide Autos gehören uns. 2 Kleinkinder.
Den Jaguar möchte ich bald loswerden, einfach des Risikos für Schäden halber. Bisher war an dem Wagen nie was wirklich kaputt und er gefällt mir super, aber irgendwann denke ich wird das Risiko zu groß.
WENN meine Frau den BMW abgibt, es ein Premium-SUV sein. Cayenne, Range, Levante. Da die derzeitige Maxime aber eigentlich Sparen für den Hausbau ist steht das mal im krassen Gegensatz zur Lebensplanung. Ist nur einfach eine Frage, ob man mit dem BMW demnächst in der Stadt noch was anfangen kann und wir dadurch gezwungen sind früher was zu machen.
Wenn ich nur den Jaguar abgebe, dann orientiere ich mich bei ca. maximal 22.000€ Gebrauchtwagenpreis, 60.000km. Golf-Klasse völlig ausreichend. Bin auch z.B. Citroen nicht abgeneigt, die Karre muss nur einfach halten und die Kilometer runterspulen.
Jetzt gibt es verschiedene Varianten, an einen Gebrauchtwagenkauf heranzugehen
1. BMW geht zu mir, Frau kriegt neues Auto, Jaguar geht zum Preis von ca. 10.000 bis 12.000 Euro in den Markt
2. BMW dient als Einlage für das SUV, Jaguar dient als Einlage für einen anderen Gebrauchten
3. Nur der Jaguar geht und dient als Einlage für einen Gebrauchten
4. Beide Autos bleiben, der Jaguar wird gefahren, bis er wirklich auseinander fällt, oder der Schaden den Restwert übersteigt.Bis der Jaguar die derzeitigen 10.000 Euro Delta zu einem neuen Gebrauchten an Reparatur verschlungen hat dürfte es noch eine Weile dauern
Zudem bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob es für meine Frau ein Diesel oder Benziner werden soll. Die derzeitigen Debatten sind ja doch recht heiß.
Den BMW brauche ich eigentlich nicht, eine riesige Karre mit extrem teuren Komponenten, teurer Versicherung, Service, etc...
Trotzdem, die Kiste gehört uns und bei 120.000km hat sich wertmäßig ein Plateau eingestellt...
Bin gespannt auf die Perspektive von Außenstehenden und besonders ein wenig Input zu der Diesel-Debatte. Danke