P4LL3R
Legende
Wie vorhin schon erwähnt bin ich heute den MX-5 probegefahren, da ich das Auto recht interessant finde (klein, leicht, Heckantrieb = Spaß) und ich mir gut vorstellen konnte, meinen Golf damit zu ersetzen.
Das Modell, das ich getestet hab, war ein G160 Revolution (zweitbeste Ausstattung in Österreich, Revolution Top hätte noch Sportfahrwerk, Recaros usw.), BJ 2017 mit ca. 15.000km.
Zuerst zum positiven. Man kann sagen, was man will, aber ein Sauger, den man bis etwa 7000rpm hochdrehen kann, macht einfach Spaß. Da muss der Motor nicht einmal besonders Leistungsstark sein, man kann auch mit deutlich unter 200PS Spaß haben, vor allem in Verbindung mit dem geringen Fahrzeuggewicht und Heckantrieb. Ich bin sogar der Meinung, dass man mit dem kleineren Motor vermutlich mehr Spaß hat, da man mit dem "großen", wenn man ihn gerne hochdrehen lässt, doch recht oft zu schnell unterwegs ist.
Von der Verarbeitung war ich auch eher positiv überrascht, ich bin schon länger nicht mehr in einem Japaner gesessen und hatte schlimmeres befürchtet. Meiner Meinung nach ist noch immer ein Unterschied zu den VW & Co., vor allem wenn man dort eine gute Ausstattung nimmt, aber wirklich billig fühlen sich die Teile im MX-5 nicht an, passt also.
Jetzt aber zu den Gründen, warum das Auto doch eher nichts für mich ist.
Ich hab gemerkt, dass ich einfach kein Cabrio-Typ bin. Offen fahren mag für den einen oder anderen der Traum sein, mir persönlich gibt das aber irgendwie nichts. Ich hab sogar lieber das Dach über den Kopf und bin dann quasi in meiner eigenen, abgeschotteten Welt. Dafür kann der MX-5 natürlich nichts, das war einfach eine generelle Erkenntnis, Cabrios sind einfach nichts für mich.
Weiterer Punkt - die Übersicht in dem Auto. Ich fand das Auto trotz der kompakten Abmessungen nicht besonders übersichtlich und der Rahmen der Scheibe nimmt einen recht großen Teil des Sichtfeldes weg. Könnte beim neueren Modell, bei dem man Sitzhöhe und Sitzposition separat verstellen kann, besser sein, bei dem Modell, das ich getestet hab, war die Oberseite der Windschutzscheibe aber ziemlich direkt im Sichtfeld.
Und für mein Fahrprofil, 3-4x pro Woche ca. 85km, davon gut 50% Autobahn, ist das Auto auch nicht ideal. Man merkt, dass das Auto für kurvige Straßen gemacht ist, Autobahn kann er zwar, macht aber mit meinem Golf mehr "Spaß" bzw. ist angenehmer.
Ich hatte nach der Probefahrt jedensfalls entgegen meiner Erwartung nicht das Gefühl, dass ich das Auto jetzt unbedingt haben muss. Ja, ist ein schönes Auto mit dem man viel Spaß haben kann, wirklich verliebt hab ich mich aber nicht, ich werde also wohl noch eine Zeit lang bei meinem Golf GTD bleiben, der ja auch kein schlechtes Auto ist.
Edit: Vielleicht sollte ich auch noch den RF probieren, dort hätte ich quasi noch meine Privatsphäre, da es kein richtiges Cabrio ist und auf der Autobahn sollte er auch etwas leiser sein. Toyota GT86/Subaru BRZ wären auch potentielle Kandidaten, muss ich vielleicht auch einmal probieren.
Das Modell, das ich getestet hab, war ein G160 Revolution (zweitbeste Ausstattung in Österreich, Revolution Top hätte noch Sportfahrwerk, Recaros usw.), BJ 2017 mit ca. 15.000km.
Zuerst zum positiven. Man kann sagen, was man will, aber ein Sauger, den man bis etwa 7000rpm hochdrehen kann, macht einfach Spaß. Da muss der Motor nicht einmal besonders Leistungsstark sein, man kann auch mit deutlich unter 200PS Spaß haben, vor allem in Verbindung mit dem geringen Fahrzeuggewicht und Heckantrieb. Ich bin sogar der Meinung, dass man mit dem kleineren Motor vermutlich mehr Spaß hat, da man mit dem "großen", wenn man ihn gerne hochdrehen lässt, doch recht oft zu schnell unterwegs ist.
Von der Verarbeitung war ich auch eher positiv überrascht, ich bin schon länger nicht mehr in einem Japaner gesessen und hatte schlimmeres befürchtet. Meiner Meinung nach ist noch immer ein Unterschied zu den VW & Co., vor allem wenn man dort eine gute Ausstattung nimmt, aber wirklich billig fühlen sich die Teile im MX-5 nicht an, passt also.
Jetzt aber zu den Gründen, warum das Auto doch eher nichts für mich ist.
Ich hab gemerkt, dass ich einfach kein Cabrio-Typ bin. Offen fahren mag für den einen oder anderen der Traum sein, mir persönlich gibt das aber irgendwie nichts. Ich hab sogar lieber das Dach über den Kopf und bin dann quasi in meiner eigenen, abgeschotteten Welt. Dafür kann der MX-5 natürlich nichts, das war einfach eine generelle Erkenntnis, Cabrios sind einfach nichts für mich.
Weiterer Punkt - die Übersicht in dem Auto. Ich fand das Auto trotz der kompakten Abmessungen nicht besonders übersichtlich und der Rahmen der Scheibe nimmt einen recht großen Teil des Sichtfeldes weg. Könnte beim neueren Modell, bei dem man Sitzhöhe und Sitzposition separat verstellen kann, besser sein, bei dem Modell, das ich getestet hab, war die Oberseite der Windschutzscheibe aber ziemlich direkt im Sichtfeld.
Und für mein Fahrprofil, 3-4x pro Woche ca. 85km, davon gut 50% Autobahn, ist das Auto auch nicht ideal. Man merkt, dass das Auto für kurvige Straßen gemacht ist, Autobahn kann er zwar, macht aber mit meinem Golf mehr "Spaß" bzw. ist angenehmer.
Ich hatte nach der Probefahrt jedensfalls entgegen meiner Erwartung nicht das Gefühl, dass ich das Auto jetzt unbedingt haben muss. Ja, ist ein schönes Auto mit dem man viel Spaß haben kann, wirklich verliebt hab ich mich aber nicht, ich werde also wohl noch eine Zeit lang bei meinem Golf GTD bleiben, der ja auch kein schlechtes Auto ist.
Edit: Vielleicht sollte ich auch noch den RF probieren, dort hätte ich quasi noch meine Privatsphäre, da es kein richtiges Cabrio ist und auf der Autobahn sollte er auch etwas leiser sein. Toyota GT86/Subaru BRZ wären auch potentielle Kandidaten, muss ich vielleicht auch einmal probieren.
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