[Sammelthread] Automobile

Dann hast du offensichtlich noch in keinem gesessen und beschleunigt. Ich habe danach nur eine Person erlebt, die danach nicht mit einem breiten Dauergrinsen ausgestiegen ist: Meine Schwiegermutter.

Vlt bin ich damit ja alleine, aber Emotion beim Auto fahren ist dann doch etwas mehr als ein Tritt ins Kreuz. Wenn ich für den Ausritt am Wochenende die Wahl habe zwischen einem Tesla Model 3 LR oder einem Porsche 964, muss ich nicht lange überlegen.

Am anderen Ende des Feldes gibt's das Model 3 LR welches auf 1500km insgesamt 1:30h lädt.

Am Tesla Supercharger. Kostenpunkt fürs Fahrzeug ~61k. Und wie viele Jahre diese Reichweite aufgrund der Alterung der Akkus tatsächlich erreicht werden kann, muss sich erst noch zeigen. Genauso was am Ende mit den ganzen Batterien passiert. Ich meine Diesel war ja irgendwann auch mal total toll, angesagt und staatlich gefördert.

Aber mal die blöde Antwort auf die blöde Frage: Mehr Ladestationen auf den Parkplatz. Geht in Norwegen ja scheinbar ganz gut. Alleine Tesla betreibt mehrere Standorte mit mehr als 40 Anschlüssen. In Zusmarshausen entsteht derzeit ein Ladepark mit 144 Schnellladepunkten...

In anderen Ländern geht auch schnelles Glasfaserinternet bis ins letzte Kaff. Oder es wird überwiegend zu Hause geladen und der Strom kostet quasi nix. Ich denke von beidem sind wir hier noch ein Stück weit entfernt.
 
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Ist zwar alles schön und gut, aber der Strom kommt leider nicht einfach aus der Steckdose... Norwegen etc. haben einen großen Teil der Stromerzeugung aus mehr oder weniger "natürlicher" Erzeugung, die haben wir hier nicht! Und Strom importieren von Atomkraftwerken 10 km hinter der tschechischen Grenze ist auch keine sinnvolle Lösung...
 
Ist zwar alles schön und gut, aber der Strom kommt leider nicht einfach aus der Steckdose... Norwegen etc. haben einen großen Teil der Stromerzeugung aus mehr oder weniger "natürlicher" Erzeugung, die haben wir hier nicht! Und Strom importieren von Atomkraftwerken 10 km hinter der tschechischen Grenze ist auch keine sinnvolle Lösung...

mal davon abgesehen dass mir der Umweltaspekt bei E-Autos ziemlich egal ist behaupte ich, dass selbst bei vollständiger Energieversorgung aus Braunkohle die Effizienz eines E-Autos höher liegt. Der Otto/Diesel ist ja eigentlich nichts anderes als eine Ölheizung mit extrem schlechten Wirkungsgrad bei dem ja noch nicht einmal die ganze Raffination usw. eingerechnet wurde und bei der die CO² Bilanz auch miserabel ausssieht.
 
Wenn man mit dem Überschussstrom 2018 aus erneuerbaren Energien in Deutschland Wasserstoff Produziert hätte dann könnten damit 700000 Autos ein Jahr lang Fahren. Hab ich am Wochenende in einem Bericht gelesen.
Mag nur ein Theoretischer wert sein aber dennoch beeindruckend.
 
Der Strom entsteht aber leider noch so dezentral, dass man ihn nicht nutzen kann. Speicherung ist noch nicht entwickelt in der Größe und der Menge, und die Netze gibt's auch noch nicht.
Dagegen regt sich ja auch wieder Widerstand in der Bevölkerung.
 
Der Strom entsteht aber leider noch so dezentral, dass man ihn nicht nutzen kann. Speicherung ist noch nicht entwickelt in der Größe und der Menge, und die Netze gibt's auch noch nicht.
Dagegen regt sich ja auch wieder Widerstand in der Bevölkerung.

Welcher Widerstand?
Die Schafe inc. dich, konsumiert was medial vorgesetzt wird....
 
Hochspannungsleitungen, mehrere hundert km durch die Landschaft?
Da sind noch mehr Menschen gegen als Windräder.
Speicher geht doch auch halbwegs effizient und in ordentlicher Größe nur über Pumpen. Der Flächenverbrauch ist enorm - auch da fängste dir NABU und Bürgerinitiativen ein.
Ausbau ist fürs E-Auto leider nötig, mindestens die Netze. Die Speicherung können die Fahrzeuge in einem gewissen Rahmen übernehmen. Abgeben wird den Strom keiner, wenn sein Akku erstmal voll ist.

Alle Medien auszublenden und sich nur auf die eigene Meinung zu stützen, Inc dich, bringt auch nix.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Strom entsteht aber leider noch so dezentral, dass man ihn nicht nutzen kann. Speicherung ist noch nicht entwickelt in der Größe und der Menge, und die Netze gibt's auch noch nicht.
Dagegen regt sich ja auch wieder Widerstand in der Bevölkerung.

An den Küsten wo Windkraft Anlagen sind oder in Südlichen Ländern bei den großen Solar "Farmen" könnte man Wasserstoff "Fabriken" bauen. Das bringt auch wieder neue Arbeitsplätze. Geht aber nur wenn man im Fall der Regierungen auch will. Denn dann würden sie sowas wie Wasserstoff mehr fördern als die E-Autos. Und wenn die Technik mal so weit wäre (im versuch klappt es schon) könnte man in der Zukunft nicht mit seinem Haus das Auto laden, sondern mit seinem Auto das Haus mit Energie versorgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Speicherung können die Fahrzeuge in einem gewissen Rahmen übernehmen. Abgeben wird den Strom keiner, wenn sein Akku erstmal voll ist.

Schwierig. Wie will man denn die Leute überreden das sie das volle Auto an der Dose lassen? Und wie will man denen klarmachen das das Auto je nach Zeitpunkt des Abklemmens mal voll und mal nicht ganz voll ist? ;)
 
@Asus
Nur „ich“
Ich konsumiere seid ca.5 Jahren keine „Nach-richten“.
Nur international , wo und in welchem Ausmaß das „psychologische Risiko entsteht“.

@Gorsti
Noch mal ein Schocker für dich.
Termine in Hamburg erledige ich mit Economy Flug von Frankfurt in frühen Stunden hin, Mietwagen und abends wieder zurück!
 
Habt ihr schonmal was von Solarcloud gehört?
Da wird eben das KFZ an der Dose gelassen und als Pufferspeicher misbraucht. Dafür wird der Strom günstiger. Finde ich ne super Idee. Man kann auch einstellen bis wieviel % die Batterie entladen werden darf damit man immer dort ankommt wo man hinfahren möchte. Die wenigsten brauchen 100% Batterie um über den Tag zu kommen.
 
Und wie negativ ist das für den Akku des Autos?
 
Und wie negativ ist das für den Akku des Autos?
Akku selbst wird im fahrbetrieb viel mehr belastet.

Ich denke nicht, dass da mit mehr wie 10kW eingespeist werden.

Im fahrbetrieb bei Vollgas nimmt sich die Kiste halt entsprechend die Leistung, mit der die Kiste angegeben ist.

Lithium altert von sich aus, da werden die Zyklen jetzt auch net viel Schaden.
 
@hugoLost

Ob du jetzt an den Stellen konzentriert Strom hast oder Wasserstoff - du musst dann eins von beiden übers Land verteilen. Am Ende entweder deutlich mehr Lkw oder eine Pipeline.
 
Eigentlich altern LiIon, LiPo und LiFe hauptsächlich über die Zyklen. Und dann insbesondere bei Zyklen die unter 20% und über 80% Ladung gehen.

Bei so wenig Strom glaub ich nach wie vor nicht, dass es groß auf die Zyklen geht.

Aber ich hab davon auch nur ne Meinung, aber nicht viel Wissen.
 
Die stehen da bestimmt einfach nur so rum und drehen sich... :fresse2:

er hat sogesehen sogar recht. sobald es mal etwas windiger wird (normaler wind, kein sturm), werden viele windenergieanlagen aus den wind gedreht, da der netzbetreiber sonst den erzeugten strom nicht loswird. nen kraftwerk kann man nicht einfach mal so aus und einschalten, auch die ausgangsleistung verändern geht nur in gewissen schritten. folgerichtig laufen viele türme gar nicht, obwohl es sich lohnen würde. bezahlt wird der theoretisch erzeugte strom aber trotzdem!
 
@Asus
Nur „ich“
Ich konsumiere seid ca.5 Jahren keine „Nach-richten“.
Nur international , wo und in welchem Ausmaß das „psychologische Risiko entsteht“.

@Gorsti
Noch mal ein Schocker für dich.
Termine in Hamburg erledige ich mit Economy Flug von Frankfurt in frühen Stunden hin, Mietwagen und abends wieder zurück!

Ob Du 1.Klasse, Economy oder auf dem Schoss vom Piloten mitfliegst, CO² Ausstoß = immer gleich.
 
Ob CO2 von Menschen oder nicht. Klimawandel unaufhaltsam da natürlich.

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
 
:wall:

natürlicher Klimawandel bzw. Klimaschwankungen is aber bisschen was anders, als durch Menschen verursachte Schwankungen bzw. der Einfluss, den wir darauf haben, wer das nicht versteht, darf sich durchaus noch etwas weiter damit beschäftigen.

Vielleicht sollten wir aber langsam wieder Richtung Thema kommen :angel:
 
& das rechtfertigt den maßlosen Konsum der Menschheit?

PS und die Bevölkerung in S-H zahlt die höchsten Strompreise, weil die Klappstühle im Süden den anscheinend nicht haben wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab mich damit bes häftigt und schon die proxy Daten sind schön gerechnet.
Aber ich lasse dir da gern deine Meinung nur las mich damit in Frieden und versuche nicht zu missionieren.

Gesendet von meinem VOG-L29 mit Tapatalk
 
Frag mal Versicherungen die für Unwetterschäden aufkommen. Die müssen es wissen, dann die machen damit ihr Geld. Bei denen steckt der rein Kapitalistische Grundgedanke dahinter zu wissen ob es den Menschengemachten Klimawandel gibt oder nicht. Wenn du schon den Wissenschaftlern nicht glaubst und meinst das die Schön rechnen.
Ansonsten gab es nur so schnelle Klimaschwankungen, das die Durchschnittstemperaturen angestiegen bzw abgefallen sind bei größeren Vulkan Ausbrüchen. Französische Revolution ist hier ein Beispiel. Andere natürliche Schwankungen die von Eis zur Hitzezeit wechselten verliefen über viele hundert bis tausende von Jahren.

@Lumpy @Tzk
Vor einigen Jahren, als die Windkraftanlagen auf dem Wasser gebaut wurden, standen diese sehr lange Still weil sie wirklich nicht an das Festland angebunden wurden. Glaube da gab es rechtliche oder finanzielle Probleme beim legen der Stromleitung. Ist aber schon ein wenig her.

@Thema E-Auto
In Thüringen gab es den Innovationspreis für die Forschung an Batterien ohne Nickel und Kobalt mit höherer Leistungsdichte und und verlängerten Leben.
Thr Batterien von Elektroautos aus Weimar | Weimar | Thüringer Allgemeine
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich poste einfach mal ein Auto. :d
61718b34e775e4b0c59fa7e9a7c8d25a.jpg
 
Gibts hier Leute, die Reifen selbst aufziehen? Also auf die Felge, nicht Räder aufs Auto schrauben.

Bei mir stehen neue Winterschlappen auf.
Und ich hab mir vom Reifenexperten in der Umgebung mal ne Offerte machen lassen und weiss nicht, ob ich die 250 Franken für aufziehen und entsorgen wirklich einsehen soll.. Gut Auswuchten ist noch.
Zudem gibts da den Reiz, das einfach mal selbst gemacht zu haben.
Könnte in ner Mitewerkstatt die Maschinen zum aufziehen und auswuchten benutzen. Entsorgen könnt ich da auch.
Kost mich dann ca. 50 Franken.


Ein ausgebildeter Mechaniker wäre jeweils zur unterstützung vor Ort. Dem würd ich dann noch was in die Kasse schmeissen. Hät somit gleich was gelernt.

Jetzt gehts mir nicht darum jeden Cent zu sparen, aber naja..

Wie gross ist denn da das Risiko, dass mir was kaputt geht? Also wenn ich da falsch hantiere? Wobei ich ja nen Fachmann zur Stelle hab.
 
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