TURNING TIDES ERSCHEINT ZWEIGETEILT BRINGT ZWEI FRAKTIONEN & GAMEPLAY
Ab Morgen 17.10 wird man Turning Tides im Battlefield 1 Community Test Environment erstmals spielen und testen könenn. Bereits heute gibt es Details, Informationen, erstes Gameplay und Timings. So wird man Morgen nur untexturierte erste Varianten von zwei Maps spielen können; die Entwickler vergessen auf der offiziellen Seite knallhart eine zweite neue Fraktion, insgesamt sechs neue Waffen wurden bisher enthüllt und auch sonst gibt es noch viele neue Details und Neuigkeiten wie Conquest Assault, eine Flugabwehrwaffe für Infanterie und Mehr. Und wir fassen zusammen, was man wissen muss und beerdigen wohl unseren Traum von Kletterhaken…
Frühe Version: Die im unten eingebundenen Gameplay-Video gezeigten Szenen sind identisch mit der Version, die ab Morgen im Community Test Environment getestet werden kann. Viele Texturen fehlen auf der Mapversion noch – die aus Whiteboxes bestehende Variante erlaubt es den Devs, schnell umfassende Änderungen durchzuführen; die Optik ist aber dementsprechend nur schwer zu bewerten. Dazu fehlt natürlich viel Deckung.
Zweigeteilter Release: DICE wird Turning Tides in zwei Etappen veröffentlichen. Bereits im Dezember erscheinen zwei neue Maps, eine neue Operation, sechs neue Waffen, zwei neue Nahkampfwaffen, eine neue Eliteklasse, zwei neue Vehikel, Conquest Assault als neuer Modus sowie neue Servcie Assignments, Spezialisierungen und Auszeichnungen. Im Januar folgen dann zwei weitere Maps und die British Roayal Marines als neue Fraktion.
Leider vergessen: DICE erwähnt die ANZAC-Truppen nicht, obwohl genau die auf den ersten zwei neuen Maps kämpfen. Warum Australier und Neuseeländer nicht als eigene Fraktion benannt werden, ist bisher unbekannt – es gibt insgesamt vier neue Charaktermodelle.
Conquest Assault: In Conquest Assault startet ein Team ohne Flaggen, dafür aber mit 250 Tickets. Die Gegner können dafür alle Flaggen verlieren – ist der letzte Spieler der Verteidigerseite gefallen und sind alle Flaggen in Feindeshand, dann ist die Runde vorbei.
Cape Helles: Cape Helles ist eine der zwei im Dezember kommenden und ab morgen spielbaren Maps. Das Schlachtfeld konzentriert sich dabei auf die Landeoperation der Briten und ANZAC-Truppen in Galipoli. Im Conquest starten die Briten ohne Flaggen und haben nur Boote und Flugzeuge zur Verfügung. Am Strand gibt es mächtige Abwehrgeschütze (wie man sie von Albion kennt); im Moment sind die aber noch nicht wirklich funktionsfähig.
Achi Baba: Achi Baba spielt ebenfalls auf Galipoli, konzentriert sich aber auf reine Infanteriegefechte. Fahrzeuge sucht man hier bisher quasi vergeblich; stattdessen dominieren Gefechte in hügeligen Gebieten inklusive einiger Flaschenhälse und Schluchten. Warum DICE in einem sonst auf Seeschlachten oder Landeoperationen setzenden DLC eine reine Infanterie-Map anbietet ist – abgesehen von der Einbindung in die neue Gallipoli-Operation – bisher nicht bekannt.
Da fehlen doch Fahrzeuge: Im Dezember wird es definitiv den neuen L-Class Zerstörer und das C-Class Airship geben. Die Vehikel werden also auf einer oder beiden neuen Maps zum Einsatz kommen; fehlen im aktuellen Build allerdings noch komplett.
Helgoland Blight: Die im Januar erscheinende Map konzentriert sich auf die Gefechte rund um Helgoland zwischen Briten und Deutschen. Gekämpft wird in der Luft, zur See und am Land.
Zeebrugge: Die Briten überfallen den von Deutschland besetzten belgischen Hafen im Sturm inklusive hoher Wellen. Wieder wird es Gefechte zur See, in der Luft und in „Close Quarters“-Umgebungen geben.
Neue Eliteklasse: Der Infiltrator ist die neue Eliteklasse. Als Spieler kann man damit schneller sprinten, Artillerieschläge herbeirufen und Spawnbeacons für das eigene Team platzieren.
Neuer Zerstörer: Der L-Class Zerstörer bietet Platz für vier Spieler. Die vier Spieler haben Zugriff auf Konen, Torpedoes, Luftabwehrgeschütze und Minen. Bei dem Vehikel handelt es sich übrigens explizit nicht um einen Behemoth.
Neues Luftschiff: Auch das neue C-Class Airship ist kein Behemoth. An Bord werden ebenfalls insgesamt vier Mann Platz finden um Feinde am Boden bekämpfen zu können.
Neue Luftabwehr: Es gibt eine neue Luftabwehrvariante. Dabei feuert man eine andere Version der Rocket Gun ab; das Geschoss verhält sich aber wie Flakmunition und explodiert in der Nähe von Flugzeugen oder beim Aufschlag.
Kein Gekletter: Der Kletterhaken wird laut der offiziellen Website nur eine Nahkampfwaffe sein.
Neue Waffen
M1917 Trench Carbine: Eine neue Version der Pilotenwaffe wirkt aktuell wie eine recht durchschnittliche Erweiterung für die Assault-Klasse.
Maschinenpistole M1912/P.16: Die Maschinenpistole für den Assault bietet eine extrem hohe Feuerrate. Dafür gibt es allerdings nur eine geringe Reichweite und ein kleines Magazin.
Farquhar-Hill: Der Medic bekommt eine neue halbautomatische Waffe mit einem recht großen Magazin und mittelhohem Schaden sowie einer recht durchschnittlichen Feuerrate.
M1917 MG: Das Browning LMG bietet 250 Schuss im Magazin, eine sehr lange Feuerzeit bis zum Überhitzen und eine recht niedrige Feuerrate.
Carcano M91 Carbineie Carcano ist eines von zwei Scharfschützengewehren und dabei die eher durchschnittliche Standardvariante.
Type 38 Arisaka: Die Arisaka ist ein Scharfschützengewehr mit hoher Feurrate und einem Fokus auf Gefechte auf kurze Distanz.
Qeuelle:
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