Letzterer tritt im Mehrspielermodus von Battlefield 4 auf und bewirkt, dass nahezu der komplette Ton verschwindet und das Bisschen, was zu hören ist, falsch abgemischt klingt. Dieses Problem ist seit der Veröffentlichung des Shooters bekannt, die Ursache wurde von einigen Spielern bereits vor zwei Wochen entdeckt: Eigentlich soll der Schalldämpfer des QBU-88-Scharfschützengewehrs nur das Schussgeräusch verringern, zumeist aber bringt der Waffenaufsatz jedoch den Server zum Schweigen.
Bei bis zu 64 Spielern auf dem Server ist es nicht unwahrscheinlich, dass ein Scharfschütze mit dem QBU-88 auf der Lauer liegt. Da die Waffe erst freigeschaltet werden muss, war das Schalldämpferproblem zu Beginn eher selten, mittlerweile tritt es gehäuft auf. Der 1 GByte große Patch soll den Fehler beheben, in den ersten Partien hat er dies auch - schon in der dritten war er wieder da, wenngleich nur für einige Minuten.
Ursachen für die Server-Abstürze gab es viele, Dice möchte, dass diese aus dem Spiel entfernt werden: So trat zufällig beim Spielen ein Crash auf, der offenbar keine bekannte Ursache hat. Wenn ein Objekt zerstört wurde, bestand ebenfalls die Gefahr eines Absturzes. Besonders kurios mutet der Bug an, bei dem der Server ausstieg, wenn man ein Fahrzeug verlässt. Wer sich hingegen über eine sehr hohe CPU-Last gewundert hatte, der wäre besser nie eingestiegen. Denn ein Fehler sorgte dafür, dass die Ragdoll-Berechnung eines erschossenen MG-Schützen in einem Jeep verrückt spielte. Hatte man im Eifer des Gefechts auch noch das Ziel verfehlt und nur die Wand hinter dem Gegner erschossen, so bestand die Gefahr eines Server-Absturzes: Einschusslöcher, die das Spiel nach einiger Zeit entfernt, waren der Grund.