Also meiner Meinung nach hat der BL2400PT auf jeden Fall eine homogene Ausleuchtung und es ist wirklich so, wie ich es gesagt habe, dass man die beiden Modelle nicht so in einem Threat gleichsetzen sollte.
Ich, für meinen Teil, störe mich augenblicklich nur an der sehr kalten Farbdarstellung(nur bei weiß/grau) des Monitors und ich bin der Meinung, dass das an den LEDs liegt und evtl krieg ich das durch rumspielen an den Farben noch hin.
Evtl. hätte da auch jmd nochn Tipp für mich? Er läuft bei mir übrigens im Eco-Mode, sonst blendet mir der zu sehr...
Danke, dass du es nicht als persönlichen Angriff gesehen hast, Stipi. Du hattest mich nur extrem verunsichert und das als einziger Forist hier. Da fängt man schonmal an zu zweifeln.
Ich kann übrigens auch mal Bilder vom Monitor präsentieren - bei gewünschten Testbildvorlagen.
Moin, so, nun habe ich mal wieder bissl mehr Zeit. Also auf keinen Fall möchte ich hier einen Monitor madig machen. Ich habe ja auch die positiven Eigenschaften hervorgehoben, z.B. bei allen 4 Monitoren kein einziger Pixelfehler !!! Das ist ja so erstmal immer mit die größte Angst. Dann alle 4 Monitore komplett geräuschlos. Ein Inverter kann ja kein Lärm mehr machen, weil gibs bei LED ja nicht mehr.
Ansonsten war ich ja beim ersten anschalten auch erstmal überwiegend begeistert. Diese ganzen Schattierungen oder Verfärbungen oder was auch immer sind mir dann erst im reinen Officebetrieb aufgefallen. Hier hat ma ja nen großglächigen Weißen Hintergrund (gsview) und mein Tex-Editor hat einen grauen Hintergrund. Alle 3 Monitore sind ja sehr neu auf dem Markt, insofern findet man ja kaum Erfahrungsberichte. Aber die hier von anderen Usern verlinkten Bildern haben genau die Eigenschaften gezeigt, die ich bereits zuvor beschrieben haben.
Insofern ist es zwar zum einen "schön", dass man hier nicht allein dasteht und sich eventuell vorwerfen lassen müsste, man sehe Gespenster ...
Auf der anderen Seite ist es jedoch sehr unschön, dass doch eine gewisse Menge an solchen qualitativ minderwertigen Monitoren im Umlauf ist.
Da ich z.b. gerade erst im Notebook mein Panel wechseln musste und ich gesehen habe, wie dünn ein solches Panel ist, kann ich mir schwierig vorstellen, dass es beim VW2420H an der Bauweise liegt, hoffe aber, dass der EW2420 viel besser wird.
Letztendlich finde ich es aber auch wichtig, dass solche Mängel gezeigt werden, damit Benq - wenn sie denn wollen - nachbessern können.
Mein VW2420H (der die Tage zurück geht) wurde mit dem Spyder3 kalibriert. Habe ihn gerade auf 6500K und 160cd/qm.
Die Einstellungen sind da hier wie folgt:
Helligkeit: 72
R 100
G 91
B 92
Wie gesagt, mit einem Colorimeter kalibriert, und ich sehe gerade, dass es mit den Werten von Quanta fast übereinstimmt Also ist hier die Streuung nicht so groß.
---------- Beitrag hinzugefügt um 22:28 ---------- Vorheriger Beitrag war um 19:46 ----------
Nach dem Kalibrieren und Profilieren kann ich bei diesem Testbild
http://www.fichen.de/images/tft_test/einser.jpg
im Schwarzbereich nur noch die 4 Erkennen. Im Weißbereich dagegen die 1 noch sehr deutlich.
Schalte ich die Kalibrierung aus (damit wird dann ja nur das Monitorprofil deaktiviert ?), dann wird das Monitorbild sofort heller und ich kann problemlos im Schwarzbereich die 1 erkennen). Im Weißbereich kann ich immer noch deutlich die 1 erkennen.
Dass macht sich dann natürlich auch bei der Betrachtung von Schwarzweißfotos bemerkbar, wo bei aktivierter Spyder3-Kalibrierung die dunklen Bildbereiche absaufen. Deaktiviert man die Kalibrierung, dann hellen die dunklen Bereiche sofort auf und man sieht deutlich alle Details.
Da kann ja bestimmt ein Spezi mal erklären, warum das so ist und was man dagegen tun sollte. Es macht ja keinen Sinn, deswegen die Kalibrierung zu deaktivieren.
So, gerade war noch n Kollege hier (unser Admin, der mir auch das Spyder3 geborgt hat). Nachdem ich ihm heute erzählt hatte, dass nach dem Kalibrieren die Schwarztöne absaufen, hatte er zum kalibrieren Basiccolor mitgebracht. Er sagte, dass die Spyder3 wohl Probleme haben, die ganz dunklen Schwarztöne reproduzierbar zu messen, was sich dann auch in den Überprüfungen bemerkbar macht, es kommen jedes mal andere Werte bei Schwarz und den ganz dunklen Grautönen raus. Erst als für die Profilierung die Minimale Schwarzluminanz von 0.4cd/qm eingestellt wurde, brachten auch die Überprüfungen immer wieder die gleichen Ergebnisse (im grünen Bereich).
Nach dieser Kalibrierung sind nun alle Zahlen bis zur 1 runter deutlich zu sehen:
http://www.fichen.de/images/tft_test/einser.jpg
Wie auch immer, ausser dass man nun wieder Strukturen in dunklen Szenen in Schwarz-Weiß-Fotos gut differenzieren kann, sind für mich keine sonstigen (für mich bemerkbaren) Veränderungen aufgetreten *hüst*