[User-Review] Buildlog: Voron 2.4r2 350 (Fysetc Kit)

Wenn zu laut, dann muss das Ding sowieso weg 😢

Edit:
Die Vorons sind entsprechend konfiguriert schon leise. Hatte mich ja vorher schlau gemacht 😉

Leiser als ein BambuLab auf jeden Fall 😊
 
Zuletzt bearbeitet:
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So es geht mal wieder weiter!
Hab mal mit der Kabelverlegung angefangen.

Richtig gut finde ich das an die Verlegung der Kabel gedacht wurde.
An der Rückseite des Grundgestells ist ein Kabelkanal vorgesehen, damit das Kabel des linken Lüfters ordentlich zur rechten Seite geführt werden kann:
PXL_20240127_105037497.jpg

Auch das Hotend-Kabel lässt sich gut verlegen, da auch hier eine "Klemmstelle" vorgesehen ist.
In die ich das Kabel einfach reindrücken kann, die anderen Kabel kann man dann einfach per Kabelbinder anbinden:
PXL_20240127_110519187.jpg

Alles in allem sieht der Toolhead nun so aus.
Ich muss noch die Kabel kürzen bzw. für beide Bauteillüfter ein Y-Kabel bauen:
PXL_20240127_110511883.jpg


Ich hab mir den LDO Orbiter mal genauer angeschaut und dabei festgestellt, das auch hier (wie auch bei Trianglelab) nicht sauber gearbeitet wurde.
Die Filamentführung ist nicht parallel zu den Zähnen der Förderräder:
PXL_20240127_110654248.MP.jpg PXL_20240127_112147662.jpg

Also auch hier erstmal den Extruder auseinanderbauen und das wieder richtig eingestellt zusammenbauen.
Da hat LDO (wie auch Trianglelab) wohl auch keine richtige Qualitätskontrolle :(
 
Jo is in einem gewissen Grenzbereich aber egal, weil das Filament wohl auch mit etwas Versatz gut in dfen Halbschalen liegt, wenn du weisst, was ich mein.
Würde wsl. so auch brauchbar laufen.
Aber besser ist natürlich besser. :d
 
Wenn's mal drin ist, ist kein Problem stimmt.
Aber es macht das einfädeln schwieriger.

Ich hab jetzt das Rad, welches am Motor ist, neu eingestellt. Jetzt stimmt es mit der Metallhülse überein.

Das zweite Rad am Anpresshebel wird durch das erste automatisch ausgerichtet, da es mit etwas Spiel gelagert ist.
 
Endlich ist die Verkabelung des Druckkopfes fertig (y)

Den Stecker des "Endstops" habe ich offen gelassen, da kommt dann der Filamentsensor dran.
Den schließe ich erst an, wenn alles läuft. Da dieser dann entsprechend mit Markos konfiguriert werden muss.

Hier mal die rechte Seite, hier kommen die Hotendkabel, sowie alle Lüfter hoch:
PXL_20240128_145318644.jpg

Auf der linken Seite sind nur die Leitungen vom X Enstop sowie der Klickyprobe:
PXL_20240128_145352504.jpg

Leider habe ich noch keinen Weg gefunden, diese Leitungen im Klickyprobe-Halter sauber zu verstauen.
Ich musste auch beide Schalter auf eine gemeinsame 5V Leitung klemmen.
Daher auch die Y-Verbindung der schwarzen 5V Leitung:
PXL_20240128_145508927.jpg


Nach dem Zusammenbau der Klickyprobe und deren Halter, war ich etwas irritiert über das extreme Spiel.
Bis ich dann gesehen habe, dass der hintere Magnet über eine Schraube verstellt werden kann :lol:
PXL_20240128_143148319.jpg PXL_20240128_143159223.MP.jpg
 
nächster Arbeitschritt - Elektronik

Ich habe jetzt doch die Endschalter Platine verwendet, da diese einen Stecker hat.
Wenn mal das Kabel in der Schleppkette kaputt ist, kann ich es einfacher tauschen.
Ich habe einfach den X Endstop ausgelötet, da ja schon einer am XOL Toolhead vorhanden ist:
PXL_20240129_163915681.jpg


Die Lösung mit dem Stecker am Z Endstop, finde ich clever gelöst:
PXL_20240129_160204240.MP.jpg


Leider musste ich den Halter für den Stromanschluss anpassen, da ich einen mit integriertem Netzfilter verwende.
Das es nicht passt war mein Fehler, da ich nicht die richtigen Maße für das Druckteil durchgegeben hatte.
Konnte aber durch entfernen der Querstrebe und dem Bohren von 2 neuen Löschern einfach behoben werden:
PXL_20240129_172706849.jpg


Die Platinen, das SSR sowie das gute Meanwell Netzteil sind schon montiert.
Für die USB to CAN Platine habe ich mir noch aus Resten einen Halter gebastelt:
PXL_20240129_185405444.MP.jpg



Edit:
Ich habe mich nun doch für das BTT Octopus entschieden. Mit dem Board kenne ich mich aus und die Klipper Firmware ist auch schon drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für die Verkabelung habe ich mir folgendes überlegt:

Den Raspberry Pi über ein Flachbandkabel an den entsprechenden Port des Octopus. Somit benötige ich keine extra 5V Stromversorgung.
Das Octopus kann max. 8A auf der 5V Schiene, das sollte für den Pi + Display reichen.

Dann kommt per USB das CAN Board an den Pi und daran dann das Toolhead Board.

Eigentlich kann das Octopus auch per CAN betrieben werden, aber:
- der verbaute Chip soll Probleme mit CAN haben
- ich müsste den Bootloader mit CANboot überschreiben
 
Das Octopus kann max. 8A auf der 5V Schiene, das sollte für den Pi + Display reichen
Tu dir einen Gefallen und Gib die 11€ mehr aus für ein dediziertes Netzteil für den PI
Sonst hast du Brownouts

MEAN WELL RS-25-5 25 W 5 V 5 A industrielle Stromversorgung, RS-25-5_SML https://amzn.eu/d/cKOcrAU

Zum Thema CAN :
Du kannst das Toolboard auch mit USB + 2 Leitungen betreiben und musst dich nicht mit CAN rumärgern ;)

 
@Ahrimaan
Ist mir auch recht, dann muss ich mich nicht mit der Konfiguration von CAN rumärgern :d

Edit:
5V Netzteil ist bestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute habe ich das Octopus Board vorbereitet.
Also Jumper gesetzt und die TMC2209 Treiber eingebaut.

Das Layout der Treiber Platinen könnte von mir stammen, ich hab auch immer so Ideen :d
PXL_20240131_180429835.jpg


Das 5V Netzteil ist auch schon da und wurde direkt verbaut.
Die CAN Platine ist rausgeflogen!
PXL_20240131_181401978.MP.jpg
 
So heute ist mal etwas Software dran.

@Ahrimaan
Wie flashe ich jetzt klipper auf das Board.
lt. Mellow ist da schon CANboot drauf, kann ich dann einfach Klipper per USB flashen?

Hab jetzt immer nur ne Anleitung per CAN gefunden.
 
Danke, probiere ich ggf. dann mal aus.

Ich möchte aktuell eigentlich nur die Klipper Firmware auf das Board flashen.
CANboot ist ja schon drauf, soweit ich das verstehe kann man Klipper einfach per USB dazuflashen.

Leider funktioniert
Code:
ls /dev/serial0/by-id/*
mal wieder nicht
 
Danke, probiere ich ggf. dann mal aus.

Ich möchte aktuell eigentlich nur die Klipper Firmware auf das Board flashen.
CANboot ist ja schon drauf, soweit ich das verstehe kann man Klipper einfach per USB dazuflashen.

Leider funktioniert
Code:
ls /dev/serial0/by-id/*
mal wieder nicht
Ist das Board im Bootloader Modus ?
 
Ich kann das Board auf boot0 jumpern, dann ist es im DFU Mode oder auf boot1 im normalen Mode für das flashen der Klipper Firmware.

IM DFU Mode sehe ich das Board auch per lsusb. Dieser Mode ist aber nur dafür gedacht um canboot neu flashen zu können.
 
@Ahrimaan
Das war die Lösung! Danke!

Man, wenn die das mal so in ihren Guide geschrieben hätten :wall:

Habs nach dieser Anleitung im DFU Mode gemacht, ging ohne Probleme (y)


Edit:
Das sind übrigens die korrekten Einstellungen für das "Mellow FLY SHT36 V2", wenn die mal jemand benötigen sollte:
Screenshot_20240202_204550.png
 
Die ganze Verkabelung ist soweit erledigt (y)

Habe quasi alle Kabel selbst "neu" gemacht, da die mitgelieferten Kabel teilweise darauf ausgelegt waren,
die Anschlüsse der Netzteile als Verteilung zu nutzen, bzw, nicht in die Wagoklemmen passten.
Da Kabelschuhe aufgecrimpt waren, anstatt Adernendhülsen.


Nach gefühlt eine milliarde Kabelbindern, greife ich in den Karton vom Fysetc Set und was finde ich da!?
Genau!
Kabelkanäle :lol:


Die ganze Mühe war eigentlich komplett umsonst :wall:
Eigentlich müsste ich den ganzen Mist wieder rausreißen und das mit den Kabelkanälen neu machen.

Sieht aktuell so aus:
PXL_20240203_165201846.jpg

Das einzige was aktuell noch "provisiorisch" verkabelt ist, sind die 60er Gehäuselüfter und die 24V Leitung zum Hotend.
Später mache ich das nochmal neu und ggf. mit anderen Lüftern.


Was mich auch noch etwas nervt ist, das anders als vom Händler beschrieben, der Nevermore V5 nicht komplett dabei ist.
Es ist nur die Aktivkohle und die Lüfter dabei. Das Gehäuse selbst fehlt :rolleyes2:

Also muss ich das Gehäuse wohl selbst drucken, erstmal aus PETG und dann noch mal aus ABS hinterher, damit ich den Gestank vom ABS beim Drucken wegfiltern kann.
Auch muss ich den Halter vom 5V Netzteil nochmals neu drucken, da ich den vorhandenen etwas zu stark gebogen hatte beim einclipsen und dieser jetzt recht locker sitzt.



Eigentlich wollte ich euch auch schon ein Foto vom eingeschalteten Drucker zeigen, aber das Folienkabel vom Touch-Display ist zu kurz,
sodass ich es nicht an den Raspberry Pi anschließen kann.
So würdet ihr nur ein paar leuchtende LEDs an den Netzteilen und Boards sehen, ich glaube das wäre nicht so spannend :d


Aber immerhin funktioniert die ganze Elektronik schon (y)
Für den ersten Test habe ich sicherheitshalber die 10A Sicherung an der Kaltgerätebuchse gegen eine 1A Sicherung getauscht, wird natürlich später wieder zurück getauscht.


Was ich auf jeden Fall noch machen möchte ist:
- eine Zugentlastung für das USB und 24V Kabel des CAN Boards am Druckkopf
- Halterung + Gehäuse für das große Touchdisplay


So das wars erstmal für diese Woche.
Geht erst nächste Woche weiter.



Edit:
Hab noch ein 100cm Folienkabel gefunden und konnte das Display anschließen:
PXL_20240203_181434225.MP.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Sie lebt! :-)

Konnte es doch nicht lassen, obwohl ich heute keine Zeit habe :fresse:

Erstmal die "Initial Voron Printer Configuration" durchgeführt und alle Boards werden erkannt:
Screenshot_20240204_121740.png


Und danach den ersten Schritt der "Initial Startup Checks" durchgeführt, also den Heater Check.
Man bin ich erschrocken, als die großen Lüfter unten im Drucker losgingen, beim 1. Aufheizen der Druckplatte auf die Testtemperatur von 50°C :lol:


So das wars jetzt aber wirklich für die Woche!
Hier noch ein letzer Screenshot:
Screenshot_20240204_122928.png
 
So viel zum Thema ich mache heute nichts mehr...
Natürlich habe ich doch etwas weiter gemacht und gleich zwei Probleme entdeckt
:d


- Das Anschlusskabel für die XY Endstop Platine wurde von Fysetc falsch belegt. Sodass der Y Endstop nicht funktionierte.
Und auch der X Enstop hätte niemals funktioniert. Beide Ausgänge waren auf einen Enstopstecker gepinnt und beide Eingänge auf den anderen.

- Der PB1 Eingang am SHT36V2 Board geht überhaupt nicht, bzw. nur sehr verzögert.
Dieser hat wohl keinen zuschaltbaren Pullup, umgesteckt auf PC15 und in der printer.cfg den Pullup aktiviert, ging der X Endstop endlich.


Nachdem das gelöst war, habe ich noch den Z-Endstop ausgerichtet. Dabei ist mir auch noch aufgefallen, dass die Z-Motoren in der Default Config ohne Stealthchop laufen und daher sehr sehr laut sind. Die Umstellung derer brachte eine erhebliche Lautstärkereduzierung.
Die Grundplatte vibriert immer noch etwas, hier muss ich mal schauen bezüglich Abhilfe.


Zum Thema Lautstärke:
Die Mitgelieferten 60er Lüfter für das Controllerboard sind extrem laut. Die werde ich auf jeden Fall tauschen!
Die Dinger sind sowas von Noname, das sie auf dem Typenschild nicht mal ne Typenbezeichnung haben.

Hier muss ich mal schauen, was für Lüfter ich als Alternative verwende.
Einen Noctua 60er Lüfter habe ich noch rumliegen, entweder kaufe ich hier noch einen zweiten oder gleich zwei andere Lüfter.


Edit:
Das sind die extrem lauten Lüfter:
PXL_20240204_195233774.MP_1.jpg
 
Naja gut, irgendwo muss ja schon gespart werden bei dem Kitpreis.
 
Stimmt auch wieder 😅

Hab jetzt noch nen zweiten Noctua bestellt, da das Octopus ja auch 12V kann
 
Macht es natürlich einfacher, ansonsten einen Buckconverter nutzen. Hab ich für meine Sunon letztendlich auch gemacht. Steuerung läuft ja über GND.
 
Das wäre notfalls auch ne Lösung 👍

Aber das Octopus hat ja die schöne Möglichkeit jeden Lüfteranschluss individuell auf 5/12/24V zu jumpern.

Das war auch der Grund warum ich mich für das SHT36 V2 als Toolhead-Board entschieden habe. Es ist aktuell das einzige das auch auf 5/12/24V für die Lüfterspannung gejumpert werden kann 😉
 
War nen grund mich bisher von den CAN Boards fernzuhalten, die möglichkeit die Lüfterspannung zu ändern. Evtl ist dann das V2 mal nen Blick wert.
 
Das mit den 12V fühle ich hart gerade nur bei einem Lüfter:

einem 4028 der normalerweise für Server genutzt wird, 25000 RPM als Bauteilkühler.
Den muss ich sogar begrenzen, sonst fegt er mir das Filament aus der Düse xD
 
Eigentlich wollte ich heute den ersten Druck starten.

Aber ich kann die Klickyprobe nicht anschließen, da der Pin PB1 am SHT36V2 keine Funktion hat. (AN PC15 hängt schon der X Endschalter).

Und an die anderen Pins PA1 und PA2 will ich nicht ran, da ich:
1. dann alles neu verkabeln muss
2. mir immer noch 1 I/O für den Filamentsensor fehlt

Woraus ich aus den vorhandenen Infos nicht schlau werde ist, das anscheinend z.B. auch PB0 vom RGB Header nicht funktioniert, bzw. nicht als Input genutzt werden kann.


Edit:
Meine Lösung wird jetzt sein.
Den X Endstop auf der XY Endstop Platine so zu modifizieren, dass ich diesen auch mit dem XOL Toolhead nutzen kann. Dann läuft dieser auch über das Octopus.

Somit wird der Pin PC15 am Toolhead frei und kann den für die Klicky Probe nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wollte ich heute den ersten Druck starten.

Aber ich kann die Klickyprobe nicht anschließen, da der Pin PB1 am SHT36V2 keine Funktion hat. (AN PC15 hängt schon der X Endschalter).
Strange, das müsste aber gehen.
Pullup mit ^ hast du schon probiert ?
 
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