Bundestagswahlen 2013

Frage steht im Thread

  • Rot-Grün

    Stimmen: 56 30,8%
  • Schwarz-Grün

    Stimmen: 16 8,8%
  • Schwarz-Gelb

    Stimmen: 27 14,8%
  • Große Koalition

    Stimmen: 45 24,7%
  • Rot-Rot-Grün

    Stimmen: 28 15,4%
  • Rot-Grün-Gelb

    Stimmen: 3 1,6%
  • Schwarz Gelb

    Stimmen: 7 3,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    182
Wieso kann eigentlich keine Partei endlich Position gegen die Zuwanderung in unsere Sozialsysteme beziehen? Ich wäre für einen konsequenten Zuwanderungsstop, da der Sozialstaat sowieso schon völlig überlastet ist. Nur wer einen Arbeitsvertrag und einen gewissen Betrag an Reserve vorweisen kann, sollte länger in Deutschland leben dürfen. So ist es in vielen Ländern der Welt üblich, beispielsweise in Australien und Neuseeland.
In Neuseeland muss der Arbeitgeber sogar nachweisen, dass er keinen gleich qualifizierten Einheimischen gefunden hat. SEHR gute Sache.
Das deckt sich mit dem was ich auch denke zu großen Teilen.
 
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Hoffentlich ist die FDP dann bald unter Sonstige verschwunden. Mit 4.5 siehts ja aktuell gut aus ^^
Interessanter Nebenfakt:
In der Bundesversammlung hat die FDP nun in etwa so viele Agebordnete, wie die "Sonstigen": Priaten, Freie Wähler, NPD und SSW zusammen (immerhin), nämlich etwa 30 von 1200.
 
Aja und wieso? Die jetzige Regierung hängt ihr Fähnchen doch immer da hin, wo der Wind gerade weht, Entscheidungen werden verzögert, Aussagen der Regierungschefin sind nichtssagend, schwammig, hinhaltend.
 
Zuletzt bearbeitet:
@madz: du hast Aussagen von Angie gehört? Hat sie welche getätigt ausser "wir müssen da zu einer gemeinsamen Lösung finden"?
 
@Dusius

Man hast du tolle Argumente. :lol: Mit dir kann man super diskutieren. :rofl: Wenn du Union gewählt hast, passt du damit in mein Bild des typischen Unionswählers. In meiner Verwandschaft sind viele auch völlig eingelullt, informieren sich nicht ausgiebig, finden Angie total super.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach einen Zuwanderungsstop will ich eigentlich gar nicht, mir würde es schon reichen wenn es Sozialleistungen nur für deutsche Staatsbürger gäbe und man um die Staatsbürgerschaft zu erlangen auch erstmal x Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet haben muss (setzt natürlich voraus das Ausländer hier auch arbeiten dürfen, da gibts aktuell ja ein par Probleme)


BTW: ist euch eigentlich aufgefallen das jede Partei außer schwarz/rot/gelb/grün als Protestpartei betitelt wird :fresse:
 
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Ach einen Zuwanderungsstop will ich eigentlich gar nicht, mir würde es schon reichen wenn es Sozialleistungen nur für deutsche Staatsbürger gäbe und man um die Staatsbürgerschaft zu erlangen auch erstmal x Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet haben muss (setzt natürlich voraus das Ausländer hier auch arbeiten dürfen, da gibts aktuell ja ein par Probleme)


BTW: ist euch eigentlich aufgefallen das jede Partei außer schwarz/rot/gelb/grün als Protestpartei betitelt wird :fresse:
Wäre auch eine Möglichkeit, gekoppelt mit einem bestimmten Mindeseinzahlungsbetrag in die Sozialkassen, bevor man Leistungen beziehen darf. Und konsequent Mindeslohn für alle, Abschaffung der Schlumpflöcher durch Werkverträge, mit denen es beispielsweise Bulgaren möglich ist, für nur 2-3€ Stundenlohn zu arbeiten, damit ordentlich bezahlte Stellen vernichten.
Werkverträge sind übrigens auch eine Errungenschaft der jetzigen und leider auch neuen Regierung.
 
Absolute Mehrheit für CDU ist gar nicht mehr so unmöglich 307 momentan, 309 sind notwendig.
Das würde Rot Rot Grün komplett aus dem Rennen werfen.
 
Absolute Mehrheit für CDU ist gar nicht mehr so unmöglich 307 momentan, 309 sind notwendig.
Das würde Rot Rot Grün komplett aus dem Rennen werfen.

Das sind aber nicht die ZDF Zahlen. Woher kommen deine?
 
Auf die Gefahr hin, mich hier jetzt als völlig unwissend zu outen mal folgende Frage:

die cdu/csu hat aktuell knapp über 42% ALLER stimmen, aber bei den stimmen sind ja auch die dabei, die auf parteien entfallen an der 5% hürde scheitern. das wird entsprechend eingerechnet und daraus dann eben die anzahl der sitze im bundestag errechnet.
 
Auf die Gefahr hin, mich hier jetzt als völlig unwissend zu outen mal folgende Frage:

Wie genau errechnet sich jetzt eigentlich die Anzahl der Sitze die eine Partei nun im Bundestag bekommt? Momentan ergeben ja die Ergebnise aller Parteien (also auch derer die nicht dabei sein werden im Bundestag) 100 %. Wenn man jetzt die die ncht dabei sein werden abzieht sind das ja keine 100 % mehr und man kann somit nicht einfach sagen, dass Partei a wegen X Prozent der Stimmen einfach mal X Prozent Sitze bekommt. Hintergrund ist der, dass bei 42 % für die CDU/CSU schon von manchen Seiten zu hören ist, dass das die absolute Mehrheit sein könnte, was für mich nicht ganz verständlich ist.

Um hier gleich eins klarzustellen. Ich weiß, wie das mit der 1. und 2. Stimme funktioniert, aber das oben genannte ist mir nicht ganz schlüssig.
Grundsätzlich: Die Sitze werden prozentual auf die im Bundestag vertretenen Parteien aufgeteilt, also die unter 5% fliegen alle raus und der Rest der Stimmen wird zu 100%. Wie genau aufgeteilt wird, ist vom Verfahren abhängig. Bei der Bundestagswahl: D'Hondt-Verfahren
Wie dort am Beispiel erklärt ist, kann also auch eine Partei wesentlich mehr (oder gar alle) Sitze erlangen, als ihr prozentual zustehen, obwohl auch andere Parteien mehr als 5% haben. Und zusätzlich verkompliziert wird das Ganze durch das neue Wahlrecht, dass die Überhangmandate "entschärft". Da gibt es dann zusätzlich noch Ausgleichmandate. Die 598 Sitze, auf die zurzeit aufgeteilt wird, sind möglicherweise wesentlich zu wenige.

Edit: D'Hondt ist natürlich falsch, Lord-Helmchen hat das richtige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf die Gefahr hin, mich hier jetzt als völlig unwissend zu outen mal folgende Frage:

Wie genau errechnet sich jetzt eigentlich die Anzahl der Sitze die eine Partei nun im Bundestag bekommt?
Ist relativ kompliziert: Sainte-Laguë-Verfahren

Daher: Vorläufiges Endergebnis abwarten, damit wir Klarheit über die Direktmandate haben. Bis dahin ist auch bzgl. der AfD alles unsicher, denn man kann davon ausgehen, dass viele von deren Wählern die 18-Uhr-Hochrechnung aus Protest blockiert haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Sitzvergabe läuft in etwa (bis auf nicht-auftretende Randfälle genau) so ab:

-1. : Der Bundestag beschließt aufgrund der Einwohnerzahlen der volljährigen Deutschen eine Verteilung der 299 Wahlkreise auf die Bundesländer (schon geschehen).

0.: Jedem Bundesland werden für eine (irrelevante) "erste Verteilung" doppelt so viele Mandate zugesprochen, wie es Wahlkreise hat.

1.: In jedem Wahlkreis wird bestimmt, welcher Kandidat die meisten Erststimmen erhalten hat. Dieser gewinnt das Direktmandat dieses Wahlkreises.

2.: Es wird bestimmt, welche Parteien bundesweit mindestens 5% der gültigen Zweitstimmen oder mindestens 3 Direktmandate gewonnen haben.

3.: In jedem Bundesland werden nun anhand der dortigen Zweitstimmenergebnisse der Parteien aus (2.) die zur Verfügung stehenden Mandate aus (0.) an jene Parteien für eine (irrelevante) "erste Verteilung" verteilt. In diesem Bundesland gewonnene Direktmandate werden darauf angerechnet. Wurden von einer Partei in diesem Bundesland mehr Direktmandate gewonnen als ihr nach der "ersten Verteilung" der Mandate nach Zweitstimmen zustehen würden, verbleiben ihr diese überzähligen Mandate.

4.: Für jede Partei wird die bundesweite Summe der ihr soindieser "ersten Verteilung" zugebilligten Mandatsanzahl gebildet.

5.: Die bundesweite Mandatszahl wird nun solang erhöht, bis in einer bundesweiten Verteilung dieser Mandate an die Parteien nach (2.) nach deren bundesweiten Zweitstimmenergebnissen jeder dieser Parteien mindestens so viele Mandate bundesweit zugesprochen bekommt, wiein (4.) berechnet.

6.: Diese so gebildete bundesweite Mandatsanzahl wird nach den bundesweiten Zweitstimmenergebnissen auf die Parteien (nach 2.) verteilt.

7.: Die so ermitteltelten Mandatsanzahlen für jede Partei werden nun nach deren Zweitstimmenergebnissen in den Bundesländern auf die Bundesländer verteilt, wobei jeder Landesverband dieser Partei mindestens so viele Mandate erhält, wie er Direktmandate gewonnen hat.

8.: Für einen Landesverband einer Partei ziehen die Wahlkreissieger dieser Partei in diesem Bundesland in den Bundestag ein. Stehen dem Landesverband weitere Mandate nach (7.) zu, so ziehen die entsprechenden ersten auf der Landesliste dieser Partei in diesem Bundesland indenBundestag ein, wobei Personenauf der Landesliste, die ihren Wahlkreis direkt gewonnen haben, unberückschtigt bleiben (sie sind ja schon gewählt).
 
@turbosnake
Ich bin ja für Schwarz/Gelb (Gegenpol in einigen Punkten, Afd ist da momentan unrealistisch), nur ist es aktuell realistischer, dass die CDU alleine reagiert. :)

308 Mandate -> nur noch ein Mandat fehlt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Antworten Leute.

@BadSanta - habe ich dich richtig verstanden? Wenn die CDU/CSU bei Betrachtung aller Parteien (auch denjenigen die nicht dabei sind) 42 % Prozent hätte, würden ihr nach Abzug der Parteien die es nicht rein schaffen auch 42 % zustehen?
Nein.
Wenn sagen wir mal 10% der Zweitstimmen an Parteien ging, die jeweils keine 5% der Stimmen erreichen, dann sind die restlichen 90% die Grundgesamtheit, von denen die Union 42 * 10/9 = 46,7% hat. Wie das dann auf die Sitze aufgeteilt wird, kannst du im Link von Lord_Helmchen nachlesen.
 
Ich bin mit der Wahl zufrieden. Egal was passiert, die Linken werden in keiner Regierung auftauchen. :d

Bleibt die AfD draußen sieht's nach absoluter Mehrheit für die CDU aus.
Kommt die AfD rein, reicht's auch nicht für rot-rot-grün.

Win-Win-Situation. :d
 
Mit den zu erwartenden Direktmandaten steht die Union echt vor einer absoluten Mehrheit, wie krass :eek:

Hängt allerdings am Einzug der AfD, von dem ich wegen dem Umfrageprotest leider mal ausgehe.

Hätten nur ein paar mehr Unionswähler der FDP ihre Stimme geliehen, hätte man sich diese Koalitionskacke jetzt ersparen können... schön blöd.
 
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