Coffee Lake-S: Geringe Verfügbarkeit bis zum 1. Quartal 2018 vermutet

Schon komisch, dass CK bereits mehrere beliefert hat. Immer wieder haben User hier ihre CPUs bekommen, wie auch ich. Einen Tag nachdem ich bestellt hatte, ging der 8700k raus. Andere Händler haben weiterhin nichts auf Lager.
 
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ich hatte einen ende oktober bei caseking bestellt und ich trottel hatte n zahlendreher in der hausnummer.. also ging der wieder zurück. das hab ich gar nicht mitbekommen.. ich rief bei ck an weils hieß bei ck ist er lieferbar und wollte wissen wann meiner verschickt wird, da meinten die der ist schon wieder zurück. mensch hätte ich mich in den hintern beißen können. nuja. gleich am telefon einen gekauft und per vorkasse bezahlt der ist seit heute unterwegs :)
 
Am Freitag bei CK bestellt, zwar 25€ mehr als bei Mindfactory aber heute kam die bestätigung das er morgen geliefert wird, jetzte muss ich doch noch schnell ein Board auftreiben. :d
 
ich warte jetzt knallhart noch aufs MAXIMUS X Formula was hoffentlich nächste woche bestellbar ist :d
 
vllt hat caseking ja sowas wie ein internes Glücksrad oder Bingo wer einen bekommt :asthanos: wobei meiner ganz schmucklos und ohne Presserummel in einer Pappschachtel kam.;)
Spaß beiseite, CK ist vllt etwas teuer dafür gibt's dann aber auch was, und nicht nur wen überhaupt durchhalte Mails.
 
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die werden bei CK nach bestelleingang abgearbeitet.. wer rechtzeitig vorbestellt bekommt mit der nächsten lieferung auch was. wer solange wartet bis irgendwo was lieferbar im shop angezeigt wird dem wünsche ich glück. :)
 
Künstlich geschaffene Engpässe sind ein Segen für die Händler. Dadurch kann man für verfügbare Ware höhere Preise verlangen.

Hat Intel beim 6700K auch schon gemacht.

Einzig beim 7700K konnte es sich Intel nicht leisten, da stand Ryzen vor der Tür.

Abzocke deluxe seitens Intel. Aber wer's bezahlt, will auch so behandelt werden. ;)
 
mangelt halt leider wirklich an alternativen.. wenn amd es irgendwann hinbekommt mal ne ordentliche singlecore performance auf die beine zu stellen geh ich gern mal wieder zurück. generell schade, dass nicht noch n dritter oder vierter mitstreiter am consumer cpu markt mit mischt..
 
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Abzocke deluxe seitens Intel. Aber wer's bezahlt, will auch so behandelt werden. ;)

Du machst Dir auch ständig Deine rote Welt, wie sie Dir gefällt.
Die geringen Liefermengen liegen zwar an Intel aber nicht die Marktpreise. Diese kommen von den Händlern. Also kannst Du diese als Abzocker bezeichnen und nicht Intel.
Ansonsten kannst Du Dich mal mit Verfügbarkeit und Preis bei den AMD Vega Karten auseinandersetzen. Ist das "Abzocke deluxe seitens AMD"?
 
Künstlich geschaffene Engpässe sind ein Segen für die Händler. Dadurch kann man für verfügbare Ware höhere Preise verlangen.

Einzig beim 7700K konnte es sich Intel nicht leisten, da stand Ryzen vor der Tür.


Letztens hieß es von deiner Seite aus noch, dass Intel wegen Ryzen im Panikmodus ist und Coffee Lake unbedingt vorgezogen werden musste, da Intel sonst nichts hätte, was sie dem Ryzen von AMD entgegensetzten könnten. Coffee Lake sei ja nicht einmal so geplant gewesen und nur als Reaktion zu Ryzen entstanden. :rolleyes:
Nun ist dein Tenor aber auf einmal, dass Intel es sich erlauben könnte, die CPUs künstlich zu verknappen. Jetzt bin ich etwas verwirrt, denn müssten sie nicht alles mögliche tun, um Coffee Lake auf den Markt zu bringen? Oder wie erklärst du diesen Widerspruch :confused:
 
Die geringen Liefermengen liegen zwar an Intel aber nicht die Marktpreise. Diese kommen von den Händlern. Also kannst Du diese als Abzocker bezeichnen und nicht Intel.
Intel bedient den Markt so knapp, dass die Händler mit angezogenen Preisen die Nachfrage künstlich hochhalten können.

Wenn die Händler die CPUs zurückhalten würden, wäre deine Aussage korrekt.

Da Intel die Händler aber nur unterdurchschnittlich beliefert, nehmen die diese "Vorlage" nur all zu gerne auf. Wie können denn alle Händler Abzocker sein, wenn alle gleichermaßen schlecht beliefert werden? Die Verfügbarkeit und Nachfrage regulieren den Preis. Sehr einfaches BWL-Prinzip. Lernt man schon im ersten Semester.

Ansonsten kannst Du Dich mal mit Verfügbarkeit und Preis bei den AMD Vega Karten auseinandersetzen. Ist das "Abzocke deluxe seitens AMD"?
Offtopic - und bei "Vega" würde ich nicht von Abzocke sondern von Unfähigkeit sprechen. In meinen Augen ist Vega aber eh eine Fehlentwicklung. Zu viel Watt bei gleicher Leistung im Vergleich zu nVidia. Aber das ist ein anderes Thema.

Letztens hieß es von deiner Seite aus noch, dass Intel wegen Ryzen im Panikmodus ist und Coffee Lake unbedingt vorgezogen werden musste, da Intel sonst nichts hätte, was sie dem Ryzen von AMD entgegensetzten könnten.
Ist ja auch so. Die X299-Plattform kam und ... war da. Kein Aufsehen, weil die Leistung auf Niveau des Ryzen war. Infinity Fabric und Mesh lassen grüßen. Die Gaming-Performance unterlag ebenso dem "alten" 7700K. Da musste Intel nichts künstlich verknappen, weil die Nachfrage bei einer gleichwertigen, aber teureren Plattform im Keller ist.

Coffee Lake sei ja nicht einmal so geplant gewesen und nur als Reaktion zu Ryzen entstanden. :rolleyes:
Lügner.

Ich habe stets betont, dass CoffeeLake nur für den mobilen Sektor vorgesehen war. Ich habe nie geschrieben, dass CoffeeLake nicht geplant war.

Wenn du schon mitreden willst, solltest du bei der Wahrheit bleiben.

Nun ist dein Tenor aber auf einmal, dass Intel es sich erlauben könnte, die CPUs künstlich zu verknappen. Jetzt bin ich etwas verwirrt, denn müssten sie nicht alles mögliche tun, um Coffee Lake auf den Markt zu bringen? Oder wie erklärst du diesen Widerspruch :confused:
Warum sollte das ein Widerspruch sein?

Es reicht doch, wenn man den mit dem größten Kotelett wedelt, um die Marktdominanz aufrecht zu erhalten, statt sie in Massen um sich zu werfen. So maximiert man den Gewinn, weil all jene Käufer, die ihn haben wollen, ihn zum "Schmerzpreis" kaufen werden. Und Dank der Benchmarks, die 120fps statt 100fps zeigen, werden andere unentschiedene Käufer vielleicht zum Warten überredet.

So kann Intel erstmal die "garantierten Käufer" mit maximalem Gewinn abgrasen. Die Verfügbarkeit steigt erst mit dem Erscheinen von "Ryzen Plus".

Das nennt man "Gewinnmaximierung". BWL Semester drei.
 
Du machst Dir auch ständig Deine rote Welt, wie sie Dir gefällt.
fortunes ist definitiv nicht markentreu... die Anschuldigung ist wirklich lächerlich.

Die geringen Liefermengen liegen zwar an Intel aber nicht die Marktpreise. Diese kommen von den Händlern.
Genau das schrieb fortunes doch bereits.

Also kannst Du diese als Abzocker bezeichnen und nicht Intel.
Also wenn Du die letzten >5 Jahre nicht mit einer Augenbinde herumgelaufen bist, wird Dir nicht entgangen sein, dass Intel durch Schrumpfen ihre Quadcore-Leistung seit Sandy Bridge immer geringere Produktionskosten hatte, die sie genau gar nicht an den Kunden weitergegeben haben - sie haben nicht mal den Anstand gehabt, die Kernzahl für Heimanwender zu erhöhen, obwohl nach dem ganzen Schrumpfen mehr und mehr Fläche unter dem Deckel frei wurde. Eventuell bist Du aber auch ein bisschen blauäugig und hast das nicht so wirklich erkannt :)
Jedenfalls wäre es sehr seltsam, die Händler dafür verantwortlich zu machen.
 
Die künstliche Verknappung ist doch offensichtlich.

Als der 6700K auf den Markt kam, gab es keine Konkurrenz - da ließ Intel den Skylake genau so schlecht in den Markt fließen.

Der 8700K steht vom Prinzip her - in der Gamingleistung - wieder außer Konkurrenz. Erst der 8400 und die kleineren CoffeeLakes bekommen -ohne OC- die Ryzen zu spüren.

Beim 7700K hingegen musste sich Intel beeilen - der floss in Massen in den Markt - weil Intel nicht wusste, wie sehr Ryzen einschlägt. Die ersten Leaks und "Drohungen" in dubiosen Benches ließen Schlimmes erahnen. Da wollte Intel den Markt ganz plötzlich sofort sättigen. Schon komisch. ;)
 
Ist ja auch so. Die X299-Plattform kam und ... war da. Kein Aufsehen, weil die Leistung auf Niveau des Ryzen war. Infinity Fabric und Mesh lassen grüßen. Die Gaming-Performance unterlag ebenso dem "alten" 7700K. Da musste Intel nichts künstlich verknappen, weil die Nachfrage bei einer gleichwertigen, aber teureren Plattform im Keller ist.

Die Leistung von SKL-X liegt definitiv nicht auf dem Niveau von Ryzen, sondern darüber. Reduziert nur auf die Gaming-Performance teilweise ja.

X299 und AM4 oder Z270/370 sind alles andere als gleichwertige Plattformen. Wenn ich mich richtige entsinne, bestandest doch gerade du erst letztens noch darauf zwischen Desktop und Highend-Desktop zu unterscheiden. :fresse:

BTW: Bei den SKL-X CPUs hat es einen guten Monat gedauert, bis sie vernünftig vergleichbar waren. :wink:

Lügner.

Ich habe stets betont, dass CoffeeLake nur für den mobilen Sektor vorgesehen war. Ich habe nie geschrieben, dass CoffeeLake nicht geplant war.

Wenn du schon mitreden willst, solltest du bei der Wahrheit bleiben.

Dann lies den zitierten Part noch einmal. Ich markiere mal den wichtigen Part und ergänze etwas, damit auch du es verstehst. :rolleyes:

Coffee Lake sei ja nicht einmal so (in seiner jetzigen Form als Desktop-Ableger) geplant gewesen

Sry, aber ich habe vergessen, dass du solche Transferleitungen nicht hinbekommst. :hust:

Warum sollte das ein Widerspruch sein?

Weil du von Intel musste den Coffee Lake als schnelle Notlösung zwischen drin einschieben, um dem Ryzen überhaupt etwas entgegensetzten zu können, da sich die 10nm-Fertigung aufgrund von Problemen verzögert plötzlich zu Intel kann sich mit Coffee Lake ja noch Zeit lassen und kann diesen daher künstlich verknappen, um noch den Gewinn zu maximieren springst. Erst soll Intel also im völligen Panikmodus sein, da sie von Ryzen vollkommen überrumpelt wurden, und ihnen nichts anderes übrig bleibt, als darauf zu reagieren. Dann aber auf einmal meinst du, dass Intel in der Position sei, wo sie ganz ruhig noch solche Spielchen wie eine künstliche Verknappung machen können. Und genau da liegt doch der Widerspruch, denn wenn sie aktuell nichts auf dem Markt hätten, was sie ihrem Konkurrenten entgegensetzen können, dann müssten sie doch alles mögliche versuchen, um so schnell wie möglich etwas konkurrenzfähiges auf den Markt zu werfen. Es wäre total kontraproduktiv in so einem Fall das konkurrenzfähige Produkt zwecks künstlicher Verknappung später und teurer auf den Markt zu bringen, obwohl es schon fertig ist, da die ganzen Leute dann eben das Produkt vom Konkurrenten nehmen, welches verfügbar und günstiger ist. Warum sollten die Leute also auf den Nachzügler warten?
 
ach herrje, jetzt ist der Linuxprediger auch noch dabei...

Sofern Intel tatsächlich deutliche Einsparungen bzw. geringere Produktionskosten hatte, ist es doch wirtschaftlich gesehen nicht vorwerfbar, wenn dieses nicht in unmittelbare Endkunden-Preissenkungen geht, sondern als Kapitalaufbau dient oder in die Forschung o.a. läuft. Wenn keine Konkurrenz am Markt zum Handeln zwingt ist das entsprechend nachvollziehbar. Intel ist ein Wirtschaftsunternehmen und keine Wohlfahrtseinrichtung.
Es wird niemand gezwungen überzogene Händlerpreise zu bezahlen. Trotzdem kaufen die Leute auch pretestet CPUs zu noch höheren Preisen bei einigen Händlern. Und warum? Weil sie es sich leisten können und wollen.
Daher sind Ausführunge wie "Abzocke deluxe seitens Intel. Aber wer's bezahlt, will auch so behandelt werden" völlig daneben. Nur weil Ihr nicht könnt oder wollt, braucht man nicht ständig den Prediger geben, was Intel für ein Abzocker ist.
Meines Erachtens kann Intel momentan an den Zwischenhandel für Endkunden aufgrund des vorgezogenen Marktstartes nicht liefern. Bei üblicher Zeitfolge wären die Coffee Lake erst zum Jahreswechsel bzw. Anfang 2018 auf den Markt gekommen. Mit dann ausreichender Vorlaufzeit um die Lager des Zwischenhandels zu füllen. Vermutlich wird bei Intel auch der OEM Handeln bevorzugt mit CPUs beliefert, da entsprechende Fertig-PCs ohne auffällige Lieferzeit im Angebot sind. Da ist die Behauptung einer "künstlichen Verknappung" völlig haltlos.
Und noch als Hinweis zur Blauäugigkeit: Neben diversen Intelsystemen habe ich seit Marktstart auch einen Ryzen 1800x.
 
Die Leistung von SKL-X liegt definitiv nicht auf dem Niveau von Ryzen, sondern darüber. Reduziert nur auf die Gaming-Performance teilweise ja.

X299 und AM4 oder Z270/370 sind alles andere als gleichwertige Plattformen. Wenn ich mich richtige entsinne, bestandest doch gerade du erst letztens noch darauf zwischen Desktop und Highend-Desktop zu unterscheiden. :fresse:
Ich rede in dem Abschnitt über "Gaming-Performance". Also was meine ich dann wohl? Transferleistung lässt grüßen.

Natürlich ist der AM4 nicht im HEDT anzusiedeln, dafür gibt es den TR4 - Vergleiche darf man dennoch ziehen. Oh man, als ob das verboten wäre. :rolleyes:

Dann lies den zitierten Part noch einmal. Ich markiere mal den wichtigen Part und ergänze etwas, damit auch du es verstehst.
Ja, genau. An dem Wörtchen "so" hängst du dich auf und möchtest gerne die Welt hineininterpretieren. Dann schreib' einfach das, was du meinst und nicht das, was man hinter einem Wörtchen denken könnte. :rolleyes:

Ganze Sätze hinter einem Wort verstecken zu wollen. Wen willst du eigentlich verschei*ern? :lol:

Weil du von Intel musste den Coffee Lake als schnelle Notlösung zwischen drin einschieben, um dem Ryzen überhaupt etwas entgegensetzten zu können, da sich die 10nm-Fertigung aufgrund von Problemen verzögert plötzlich zu Intel kann sich mit Coffee Lake ja noch Zeit lassen und kann diesen daher künstlich verknappen, um noch den Gewinn zu maximieren springst.
Du raffst es wirklich nicht.

Es geht nicht darum, die Masse tatsächlich versorgen zu können, sondern das dickste Schiff in der Garage stehen zu haben. Wenn er gar nicht verfügbar wäre, könnten wir auf deiner Argumentation weiterdiskutieren. Aber Intel lässt die Coffees in so homöopathischen Dosen in den Markt sickern, dass es gerade genug ist, um die potentiellen und gut zahlenden Kunden nicht zu vergraulen, den Preis aber dennoch hoch genug zu halten, dass jeder das Gefühl bekommt, nicht nur leistungstechnisch etwas Besonderes zu bekommen.

Du hast echt null Plan von der Wirtschaftslehre. :rolleyes:
 
Es liegt am momentane Taktvorteil von Intel nicht am Singlecore Performance.

Jain. Die IPC vom Intel ist leider immernoch leicht besser. Heisst es liegt zum kleinen Teil an der IPC und zum größeren Teil am fehlenden Takt. Ich hoffe das AMD ersteres mit Zen+ leicht verbessert und zweiteres hoffentlich erheblich verbessert wird. Ein Zen+ mit 4,5ghz wäre schon was ;)

Derzeit siehts ja eher so aus, das z.B. der i5 8400 gegen den RyZen 1600 gewinnt. Noch ist die 1151v2 Plattform teurer (weil nur Z370 verfügbar), aber das wird sich in Zukunft ändern und dann wirds wohl auf einen Preiskampf rauslaufen.
 
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Preislich muss der R5-1600X eh auf das Niveau des i5-8400 fallen, weil der i5 sonst im Gaming die Nase vorn hat - es geht eben noch immer nichts über Takt.

Aber:

Multitasking-User, gerade Streamer, profitieren deutlich vom R5-1600(X), weil dem i5-8400 das SMT fehlt und dann in die Knie geht. Der Ryzen kann die Aufgaben einfach in die SMT-Threads auslagern und hält sich so die Cores für das Gaming frei.

Runderer Ryzen dank SMT-Theads - Coffee Lake vs. Ryzen: Was CPU-Multitasking mit Spielen macht - Golem.de
 
Natürlich ist der AM4 nicht im HEDT anzusiedeln, dafür gibt es den TR4 - Vergleiche darf man dennoch ziehen. Oh man, als ob das verboten wäre. :rolleyes:

Habe ich nicht geschrieben.

Ich habe nur geschrieben, dass die Plattformen nicht gleichwertig sind und das DU erst letztens noch darauf bestandest. ;)

Ja, genau. An dem Wörtchen "so" hängst du dich auf und möchtest gerne die Welt hineininterpretieren. Dann schreib' einfach das, was du meinst und nicht das, was man hinter einem Wörtchen denken könnte. :rolleyes:

Ganze Sätze hinter einem Wort verstecken zu wollen. Wen willst du eigentlich verschei*ern? :lol:

Ja, ich werde Sachen für dich immer möglichst komplett, vollständig, detailreich ausschreiben. :)
Wir hatten uns ja erst vor kurzem darüber unterhalten, ob Coffe Lake SO* geplant war oder nicht.

*Ergänzung: so in seiner jetzigen Form als Desktop-Ableger und nicht nur für Laptops.

Du raffst es wirklich nicht.

Es geht nicht darum, die Masse tatsächlich versorgen zu können, sondern das dickste Schiff in der Garage stehen zu haben. Wenn er gar nicht verfügbar wäre, könnten wir auf deiner Argumentation weiterdiskutieren. Aber Intel lässt die Coffees in so homöopathischen Dosen in den Markt sickern, dass es gerade genug ist, um die potentiellen und gut zahlenden Kunden nicht zu vergraulen, den Preis aber dennoch hoch genug zu halten, dass jeder das Gefühl bekommt, nicht nur leistungstechnisch etwas Besonderes zu bekommen.

Du hast echt null Plan von der Wirtschaftslehre. :rolleyes:

Ich raff deine Logik wirklich nicht :d

Wenn man derzeit überhaupt kein bezahlbares und konkurrenzfähiges Produkt auf dem Markt hat, dann kaufen die Kunden die Produkte von dem Konkurrenten. Oder nicht? Um dies zu verhindern müsste man doch alles mögliche dafür tun, um ein konkurrenzfähiges Produkt auf den Markt zu bringen und dies asap, um nicht noch mehr Kunden zu verlieren. Auch nur solche homöopathischen Mengen sind da nicht wirklich hilfreich, da so die Preise steigen und auch nicht alle versorgt werden, ergo man verliert trotzdem noch Kunden an den Konkurrenten. Zwar bedient man ein paar Leute, welche aus irgendwelchen Gründen auch bereit sind diese höheren Preise in Kauf zu nehmen, aber dass sind doch eher die wenigsten. Es macht doch absolut keinen einen geringen Anteil an Kunden mit diesen erhöhten Preisen abzugrasen, aber dadurch größere Teile zu verlieren!
Eine künstliche Verknappung ist also nur sinnvoll, wenn man ein Monopol hat oder es kein konkurrenzfähiges Produkt von anderen gibt. So lernt man das eigentlich in der Wirtschaftslehre, auf die du dich so gerne berufst. :hust: Du behauptest aber CoffeeLake ist und bleibt Intels Notnagel, um gegen Ryzen überhaupt was (bezahlbares) im Desktop zu haben. => Intel ist nicht in der Position für künstliche Verknappung, weil Intel kein Monopol hat und es ein konkurrenzfähiges Produkt am Markt gibt => Künstliche Verknappung für Intel nicht sinnvoll, da Leute zur Konkurrenz getrieben werden.
Das Ziel von einer künstlichen Verknappung ist es ja, ein Produkt interessanter zu machen, aber die schlechtere Verfügbarkeit und der höhere Preis machen doch eher das Produkt vom Konkurrenten interessanter.
 
Eine künstliche Verknappung ist also nur sinnvoll, wenn man ein Monopol hat oder es kein konkurrenzfähiges Produkt von anderen gibt. So lernt man das eigentlich in der Wirtschaftslehre, auf die du dich so gerne berufst. :hust: Du behauptest aber CoffeeLake ist und bleibt Intels Notnagel, um gegen Ryzen überhaupt was (bezahlbares) im Desktop zu haben. => Intel ist nicht in der Position für künstliche Verknappung, weil Intel kein Monopol hat und es ein konkurrenzfähiges Produkt am Markt gibt => Künstliche Verknappung für Intel nicht sinnvoll, da Leute zur Konkurrenz getrieben werden.
Bei deinen Ausführungen kann man nur davon ausgehen, dass du noch nie in auch nur einer BWL-Vorlesung gesessen hast.

Deine zwei genannten Voraussetzungen für eine "küsntliche Verknappung" sind vollkommen richtig - aber noch lange nicht abschließend.

Eine künstliche Verknappung macht nämlich auch Sinn, wenn zwar ein Konkurrenzprodukt vorhanden ist, dieses aber sichtbar schlechter einzustufen ist als das eigene Produkt. Dann nutzt man nämlich den Effekt der "Kundentreue". Bestes Beispiel ist dafür Apple. Es gibt zahlreiche andere Konkurrenzprodukte, die auf dem Papier sogar besser und günstiger zu haben sind. Aber das Ökosystem ist nicht das Gleiche.

Bei Intel macht man sich das gleiche System zunutze. Die langjährigen Kunden wissen, dass sie das "Beste vom Besten" bekommen und haben bereits ein Intel-Ökosystem im Einsatz - sprich Intel-Platine mit passendem RAM und Kühlungssystem(en). Die wenigsten von den Kunden werden sich der "Angst" hingeben, zur Konkurrenz zu wechseln und alles über den Haufen zu werfen. AM4 braucht eine neue Halterung für die Kühlung, der RAM läuft nicht garantiert mit der Taktung, bei Spielen könnte es Einbußen geben ... "Och nö, da bleibe ich lieber bei Intel und warte".

Genau darauf baut Intel und das ist das Prinzip, das auch bei einer "Kundentreue" greift. Die Kunden, die wechseln, wären eh gewechselt. Das wird von Intel akzeptiert. Aber es ist wichtig, den Unentschlossenen zu zeigen, wer den "dicksten Hammer im Regal hängen" hat. Denn nur dann klappt das mit dem "Besten des Besten" und der Profitmaximierung durch künstliche Verknappung.
 
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Bei deinen Ausführungen kann man nur davon ausgehen, dass du noch nie in auch nur einer BWL-Vorlesung gesessen hast.

Deine zwei genannten Voraussetzungen für eine "küsntliche Verknappung" sind vollkommen richtig - aber noch lange nicht abschließend.

Habe ich auch nie behauptet. Ich gehe auf ein konkretes Beispiel ein und nutze nur deine Worte, welche du die ganze Zeit benutzt hast, wenn du deine Tiraden gegen Intel rauslässt!
 
Intel verknappt hier gar nichts künstlich. Die Releases Anfang des 1. Quartals bei Dektop-CPUs werden seit Jahren so durchgeführt, außer eben jetzt bei Coffee-Lake. Verdienen tuen sie daran auch nichts, die Preise zu denen verkauft wird sind normal. Vergolden lassen sich das die Händler. Ich würde Intel das nichtmal vorwerfen, wo wäre der Unterschied wenn sie im Januar mit ausreichender Stückzahl released hätten? Es wird niemand gezwungen einen Coffee-Lake zu kaufen. Ryzen und KabyLake tuens sicher auch. Alle anderen die jetzt schon eine CPU bekommen haben dürfen sich freuen ihr System 3 Monate früher in Betrieb nehmen zu können.
Wenn man irgendwo von künstlicher Verknappung reden kann, dann beim Arbeitsspeicher.
Ich muss fortunes aber recht geben dass das "Ökosystem" für viele ein Grund sein könnte Ryzen zu meiden. Beim Kühler sehe ich nicht das große Problem da meines Wissens jeder halbwegs vernünftige Hersteller die Sets dafür nachliefert. Wenn nicht kostet so ein Kühler auch nicht die Welt, den Brocken 3 gabs grad für 30€ im Angebot. Das Arbeitsspeicher-Problem finde ich dagegen schon interessant. Single-Rank, Dual-Rank, bei 2 Bänken soviel takt, bei 4 nur noch soviel und insgesamt deutlich weniger als es Intel-Plattformen zulassen. Dort kann man scheinbar alles reinknallen und bis über 4GHz takten. Das ist schon schade, dass AMD da solche Probleme hat. Sicher kein Weltuntergang, aber nicht jeder will sich mit sowas auseinandersetzen. Ich hoffe dass sie da noch nachbessern.
 
Intel verknappt hier gar nichts künstlich. Die Releases Anfang des 1. Quartals bei Dektop-CPUs werden seit Jahren so durchgeführt, außer eben jetzt bei Coffee-Lake.
So ein Quatsch.

Beim Skylake hatte Intel genau so langsam agiert. Konkurrenzlos.

Die KabyLakes flossen in Strömen in den Markt, weil Intel Sch*ss vor Ryzen hatte.

Jetzt wiederholt Intel das Skylake-Schema.

Verdienen tuen sie daran auch nichts, die Preise zu denen verkauft wird sind normal. Vergolden lassen sich das die Händler.
Die Händler, die einen fetten Aufpreis auf verfügbare CPUs verlangen, sind Abzocker. Aber Intel ist Mittäter dieser Preise, weil sie den Markt so schlecht bedienen. Wenn die Nachfrage das Angebot übersteigt, geht der Preis hoch. Das simpelste Prinzip der Welt. Und wer bedient die Nachfrage? Intel. Also ist Intel an den Preisen schuld, nicht die Händler. Die freuen sich natürlich.

Wenn man irgendwo von künstlicher Verknappung reden kann, dann beim Arbeitsspeicher.
Das kann man nur sehr schwer einschätzen. Sieh' dir selbst den Markt an mobile Devices an - die Smartphones haben mittlerweile mehr RAM als so manche PCs, Grafikkarten wollen jetzt mind. 6GB in der Leistungsklasse. Genau deswegen hat Samsung schon angekündigt, die Produktion hochzufahren, obwohl sie sich selbst damit schaden könnten.
 
Auf die Idee, dass Intel Fabs/Prokduktions-Straßen nicht von heute auf Morgen auf den verbesserten Prozess bzw. die neue Gen umstellen kann kommst Du anscheinend nicht von alleine.

Dafür brauch es einfach auch etwas Zeit genau so wie für die Ankunft Ware, die aus Asien Überwiegend im Container auf dem Seeweg kommt.

Nun erzählst Du wieder den selben BS wie zum Skylake Launch als die Yield Rate noch suboptimal war, was Intel damals selbst auf einem Investoren-Meeting einräumen musste.

Dass die Händler bei entsprechender Nachfrage und geringer Verfügbarkeit höhere Preise verlangen und auch bekommen gehört zum Kapitalismus bzw. zur Marktwirtschaft.

Wenn Du das anders haben möchtest ziehe einfach nach Nordkorea, dann müssen auch wir auch nicht mehr ständig die selbe Platte von Dir "hören". ;)
 
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direkt bei amazon?
dort hab ich auch bestellt. derzeit bei conrad, mindfactory, amazon, proshop und caseking bestellt. wobei es derzeit bei caseking am besten aussieht. es wurde mir zumindest am telefon bestätigt, dass eine aus der lieferung für mich reserviert ist bis ich bezahlt habe.. (habe ich umgehend)

storno habe ich bei cyberport und bei einem amazon marektplaceanbieter geben müssen weil erst lagernd angezeigt wurde bzw kurzfristig lieferbar und dann daraus doch nichts wurde..
Hast du den Prozessor von Caseking bereits bekommen?
Mir hat Caseking für den 8700k mitgeteilt, dass die Lieferung frühstens Anfang Dezember ist.
Bestellt habe ich per Nachname.


....
Dafür brauch es einfach auch etwas Zeit genau so wie für die Ankunft Ware, die aus Asien Überwiegend im Container auf dem Seeweg kommt.

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Wobei Intel die Prozessoren ausschließlich in den USA oder Irland fertigt, oder?
List of semiconductor fabrication plants - Wikipedia
 
Hab einen 4,8GHz Advanced 8700K Mitte Oktober bestellt, wobei der auch noch nicht geliefert wurde.

Von Caseking kam gestern die Info, dass es bei diesem Typ im Falle der jetzigen Bestellung 1-2 Monate dauert, bis er geliefert wird.

Ansonsten bekommt man ja hier oder auf anderen Marktplätzen durchaus solche Prozessoren, auch in verschiedenen Varianten.

Die müssen erstmal einen finden, der schlecht genug dafür ist, nur 4.8 zu schaffen (mit Spannung nahe 1.42v, denn das ist ja CKs Vorgabe) :d
 
Wobei Intel die Prozessoren ausschließlich in den USA oder Irland fertigt, oder?
Psssst, nimm' ihm nicht seine Argumente.

List of Intel manufacturing sites - Wikipedia

Amerikaner sind ja bei allem etwas langsamer, vor allem der Umstellung von Fabrikation. Dauert bei Intel ewig, von 14nm+ auf 14nm++ umzustellen.

Globalfoundries hat ja Jahrhunderte gebraucht, um tausende Ryzen von heute auf morgen aus dem Boden zu stampfen. Bei denen arbeiten vermutlich Asiaten in der einzigen 14nm-Fabik in den USA. ;)

Globalfoundries – Wikipedia

@Ironage
Intel hat nicht nur die Mittel, sondern auch die Fabs und Kapazitäten, um den Markt mehr als deckend zu beliefern. Vergleich einfach GloFo und Intel miteinander und der Rest ergibt sich von selbst.
 
@fortunes
Ich war ja bisher skeptisch, was Deine Theorie betrifft, aber mit dem letzten Posting hast Du mich jetzt auch überzeugt. Intel hat eigentlich schon die Möglichkeit, den Markt gut zu bedienen. In der Tat erweckt es den Anschein, als ob man die aktuellen CPUs vor allem herausbringen wollte, aber gar nicht so viele davon verkaufen möchte, sondern eher Zeit gewinnen will. Möglicherweise ist es zu teuer, für jede Kernzahl einen eigenen Die zu fertigen, sodass sich aktuell für Intel der Verkauf der CPUs zu den Preisen gar nicht so sehr lohnt.
 
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Wobei Intel die Prozessoren ausschließlich in den USA oder Irland fertigt, oder?
List of semiconductor fabrication plants - Wikipedia

Das Endprodukt ... also die Prozessoren für Desktop PCs kommen aktuell alle ausschließlich aus Asien, nämlich aus Malaysia und Vietnam.

Die Abwickelung / Schließung der Chip Assembly Fab in Costa Rica wurde bereits im April 2014 beschlossen, dort war dann also noch während Haswell CPUs produziert wurden bereits Schicht im Schacht.

Neben Coffee Lake produziert Intel auch noch andere Prozessoren, Chipsätze ... Kaby Lake / "S1151V1" ist auch nicht EOL nur weil es bereits CFL gibt. TFYS.
 
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