Daher ist es viel zu kurz gedacht den wirtschaftlichen Schaden nur in Euro zu beziffern. Denn die Folgen lassen sich auch in Lebensjahre beziffern. Klar ist je größer der Schaden desto mehr wird es Lebensjahre kosten.
Wie weit denkst du denn dabei die möglichen Folgen für alle die Erkrankt sind, nachdem ja sehr unsicher ist, welche Spätfolgen sogar gesundete Patienten haben könnten?!
Nicht zu vergessen, wie groß auch der Schaden wäre, wenn wichtige Forscher, Lehrerer, Pfleger, ... daran schwer erkranken mit eventuellen Spätfolgen oder gar Sterben.
Bitte nicht nur die Seite der im Moment eingeschränkten betrachten.
Und ein zweiter Punkt bzw. eine zweite Frage stellt sich.
Eigentlich hat man sich ja für die Zukunft in ein moralisches Dilemma begeben. Denn wenn nun zählt "Leben" vor Wirtschaft, wie will man denn in den kommenden Jahren reagieren?
Wie hat man denn jetzt Reagiert? Richtig Reagiert hat man auch erst, als aus China klar war, das dies keine einfache Krankheit ist. Das ding was du aber mal wieder vergisst, ist das dies Neu für die letzten Generationen ist. Niemand von uns hat jemals so etwas erlebt. Nicht einmal unsere Großeltern. Wenn das hier vorbei ist, haben wir dafür ein umfangreicheres Wissen wie man beim nächsten mal Handeln könnte. Sofern der jeweilige Virus sich wieder sehr ähnlich verhält.
Oder ab welcher vorraussichtlichen Todezahl kann man Grundrechtseingriffe und erhebliche wirtschaftliche Schäden rechtfertigen. Wo zieht man dann die Grenze? Bei 10000? Bei 20000?
Das sind ja Fragen die man sich nun auch in Zukunft stellen muss, wenn man einmal solche Maßnahmen wie jetzt ergriffen hat.
Wie sollte man solch eine Frage jemals Klären. Vor allem wenn auch bei zukünftigen Epedemien man anfänglich ja nicht im Ansatz gesichert weis, wie krass es werden könnte?
Darüber jetzt Aussagen zu treffen wäre reinste Spekulation, und garantiert nicht angepasst auf die jeweilige Situation. Und damit meine ich nicht einmal nur bezogen auf den Virus.
Wie auch schon mehrfach geschrieben und sogar mit einem Satirischen selbst gezeichneten Diagramm gezeigt. Macht man zu viel, wird gemeckert das zu viel getan wird. Wird zu wenig gemacht, dann wird gemeckert das so viele daran Erkranken oder Sterben. Und du scheinst da perfekt rein zu fallen...
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Edith hat gerade diesen Tweet gefunden:
Edith will nachträglich noch etwas hinzufügen, weil sie sich ein paar mögliche Reaktionen denken kann.
Dies ist nur ein Tweet von einer Satirikerin. Da sind großflächige weit Differenzierende Aussagen also generell schwer möglich und sicherlich auch nicht der Sinn eines Satire Accounts.