Es ist nicht schlimm dafür oder dagegen zu sein. Ich habe die Diskussion ergebnisoffen angeregt. Siehe #4930
Also, Stornokosten können auch ganz schnell 4.000 EUR betragen, bei knapp 7.500 Reisepreis, wenn ich erst kurz vorher storniere. Die Staffel wird mit der fortlaufen Zeit immer höher. Vielleicht weil man auch keine andere Wahl hatte als abzuwarten. Man sollte also aufhören immer davon auszugehen, dass stornieren immer mit wenig Geld verbunden ist.
Denn besonders dynamische Pauschalreisen sind vom kostenlosen Storno und Umbuchung ausgeschlossen gewesen, auch vor dem 15.Juni. Dann ist es noch zum anderen auch egal um welche Art Pauschalreise es sich nach dem 15.Juni handelt, sofern die Reisewarnung für das Urlaubsland zum Reisebeginn aufgehoben sein wird.
Und egal was und wie man gebucht hat, das Risiko einer Pandemie und weltweiten Reisewarnung habe ich natürlich bei den Buchung im Oktober 2019 vollkommen außer acht gelassen und für alles andere hätte ich eine Reiserücktritt gehabt. Und mal eben krank sein geht auch nicht, weil die Reiserücktritt dich für eine Zweitmeinung zu einem anderen Arzt schicken kann. Für psychologische Probleme müssen im Nachgang Stunden bei einem Psychologen verschrieben werden, der erstens die Störung untersucht und anschließend ca. 8-10Std mit dir durchführen muss. Danach brauchst du übrigens auch keine Lebensversicherung oder ähnliches mehr abschließen wollen, in den nächsten 10Jahren.
Jetzt finde ich schon, dass ich in die Situation gekommen bin, dass ich hohe Stornokosten tragen muss, oder eben fliegen muss. Dazu wahrscheinlich noch einen Covid19-Test für jeden mitführen muss.
Und ein Bluttest für Kinder unter 6J nur für den Urlaub? Wir machen das jedenfalls nicht, wenn es so kommt und zahlen dann die hohen Stornokosten.