Corsair 600T

...
Das denke ich nicht. Ich bin zwar kein E-Technik-Ing., aber ich habe mir mal die Schaltung angeguckt. Man kann den Spannungsteiler relativ einfach anpassen. Meine regelt nun zwischen 4.5 und 12V, ist deutlich angenehmer. :-)

kannst du vielleicht etwas genauer erkären wie du das gemacht hast?
 
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Der Lochabstand ist 15,5mm und der Lüfter ragt mit den Lüfterblättern an den 4 Seiten über. Ähnlich eines 140mm, der an 120mm Platz angebracht werden kann.
Ich denke aber, dass man den Dioden recht einfach den Garaus machen kann. An sich ist der Lüfter (die Lüfter) ja transparent... und im Übrigen sind die LEDs weiß und ncht blau.

Ich bin mir allerdings recht sicher, dass die Xigmatek 200mm Lüfter passen soltlen.

Okay, für mich sah das HIER eher nach Blau aus, aber nun gut...
Ich will unbeleuchtet! :p
 
Lüftersteuerung angepasst

Das würde sicherlich manch andere Leser auch noch brennend interessieren ;)

Und manche hier vertretenen Firmen sicherlich auch. ;)

Da ich hier gleich Ingenieursleistung für Corsair liefere: Keine Garantie für meine Anpassung der Lüftersteuerung, alle Arbeiten auf eigene Gefahr.

Man braucht lediglich zwei SMD-Widerstände, Bauform 1206, 0.25W Belastbarkeit. Für R1 (der ist parallel zum Potentiometer) 10kOhm, für R2 4.7kOhm. R1 und das Poti stellen Teil A, R2 Teil B des Spannungsteilers dar. Für einen unbelasteten Spannungsteiler ergibt sich damit eine Minimalspannung von 5.8V, praktisch gesehen geht aber etwas Strom durch die Transistor-Basis (das ist ein NPN, 40V, 3A, heißt D882), dadurch sinkt die Minimalspannung auf ca. 4.75V. Manche Lüfter laufen bei solchen Spannungen schon gar nicht mehr an, also R2 lieber größer dimensionieren. Wenn es jemanden interessiert, kann ich das auch mal vorrechnen. Dann muss man noch das Poti etwas "anders" einlöten, lässt sich aber ganz einfach realisieren, indem man das mittlere Beinchen sauber trennt und eine Brücke zwischen Pin 2 und 3 lötet, also genau anders herum als von der Platine vorgegeben. Hintergrund ist folgender: bei dem Poti handelt es sich um ein 10kOhm mit logarithmischen Verlauf, für eine bessere Anpassung der Schaltung an eine nahezu linear arbeitende Steuerung ist ein lineares oder gar ein expotentielles Poti nötig. Letzteres gibt es für den Hobbyelektroniker aber nicht zu kaufen, es sei denn, man bestellt mehr als 10,000 Stück ;) Indem man die Beschaltung des vorhandenen Potis tauscht, erreicht man einen expotentiellen Widerstandsverlauf. Einziger Nachteil: Dreht man das Poti nach rechts, ist es maximal leise, ganz links hat man dann die vollen 12V. Also genau andersherum als original. Mich stört das aber nicht, für mich ist ganz rechts einfach die maximale Lautstärkedämmung. :rolleyes:

Ich habe die Schaltung jetzt schon so 24h im Rechner bei minimalster Spannung laufen, 4 Lüfter sind angeschlossen, und alles funktioniert bestens.
 
gibt es die Platine als Ersatzteil?

@haemoni vielen Dank für deine Anleitung. Das ganze wurde mir aber auch erst beim zweiten Lesen klar ;)
 
Wie meinst'n das? Zu kompliziert? :-[

Liest sich etwas verwirrend. Mit einem Bild indem du vielleicht die einzelnen Wiederstände einkreist würde das vielleicht besser rüber kommen.

@Corsair habt ihr vielleicht ein Schaltplan von der Schaltung?
Da könnte man dann bissle rumzeichnen


Schon mal so Proforma gefragt falls was kaputt geht, geil! :fresse:

nicht das ich am Ende ohne Steuerung dastehe :d
 
Ich hab die Platine wieder eingebaut, nochmal nehme ich das ganze nicht auseinander :)
Vielleicht kann mal jemand ein Bild von der Ober- und Unterseite der Platine hochladen? Dann mache ich ein idiotensicheres Workaround! :coolblue:
 
Ich hab die Platine wieder eingebaut, nochmal nehme ich das ganze nicht auseinander :)
Vielleicht kann mal jemand ein Bild von der Ober- und Unterseite der Platine hochladen? Dann mache ich ein idiotensicheres Workaround! :coolblue:

Joa kann ich verstehen!

@Corsair-Team
Könntet ihr mal solche Bilder besorgen?
 
Hab ich leider nicht verfügbar - eventuell "opfert" sich ein User auf?
 
Moin, ich spiele gerade mit dem Gedanken mir das Case zu ordern, habe aber noch ein paar Fragen:

Erstmal zur Lüftersteuerung, ich habe hier gelesen dass die Volt-range lediglich 10-12V beträgt, was natürlich nicht so optimal ist wie ich finde, kann mir jemand sagen welchen Voltbereich ich hätte wenn ich einfach 12V auf 9.5V oder 12V auf 7V Adapter dazwischen klemmen würde? (die vollen 12V brauche ich eh nicht, mag es eher leise)

Dann habe ich gesehen dass es das Case auch in weiss mit Fenster gibt, gefällt mir sehr gut, finde das nur nirgends auf dem deutschen Markt, kennt jemand eine Bezugsquelle im Inland?

Noch ein Gedanke zur Belüftung von mir:
Silverstone wirbt bei seinem Fortress case mit positivem Luftdruck (dazu gibts auch ein youtube video), d.h. der top-fan bläst rein statt raus, wäre sowas auch beim 600T möglich und sinnvoll? Der Vorteil von positivem Luftdruck soll halt sein dass keine Luft (und damit auch kein Staub) durch irgendwelche Ritzen reingesaugt wird. Hierzu wäre natürlich eine Grafikkarte mit Radiallüfter sinnvoll die hinten rausbläst. Wenn ich jetzt das Netzteil (soll ein HX650W von Corsair werden) mit Lüfter nach oben einbaue und zudem den Fan im Deckel anders herum einsetze sollte das doch einen super Luftstrom ergeben oder? D.h. 2x 200mm blasen rein und nur 2x 120mm blasen raus (der vom Netzteil und der hintere 120er), begünstigt würde das auch dadurch dass der 200er oben auch relativ weit vorne sitzt. Oder wäre das suboptimal weil sich die Wärme irgendwo in der Mitte stauen würde? Ich würde das auf jeden Fall mal testen sobald ich das Case habe, es sei denn jemand kann belegen dass die Idee völliger Quatsch ist. ;)
 
Erstmal zur Lüftersteuerung, ich habe hier gelesen dass die Volt-range lediglich 10-12V beträgt, was natürlich nicht so optimal ist wie ich finde, kann mir jemand sagen welchen Voltbereich ich hätte wenn ich einfach 12V auf 9.5V oder 12V auf 7V Adapter dazwischen klemmen würde? (die vollen 12V brauche ich eh nicht, mag es eher leise)

Naja also rein e-technisch gesehen: bei maximal Spannung von 12V hast du dann 9,5V bzw. 7V bei 10V dann 7,5V bzw. 4,5V. Grundsatz der Reihenschaltung von Widerständen. :d

Dummerweise haben natürlich die Steckkontake auch noch Übergangswiderstände. Und wie genau die Widerstände sind weis man ja auch nicht. Daher sind das nur Richtwerte.

Bei 4,5V können einige Lüfter schon Probleme mit dem Anlaufen haben.

Greets
 
Naja also rein e-technisch gesehen: bei maximal Spannung von 12V hast du dann 9,5V bzw. 7V bei 10V dann 7,5V bzw. 4,5V.

Naja, so kann man das leider nicht betrachten. Wenn du 7V an die Lüftersteuerung anschließt (was mit einem Molex-Adapter super funktioniert, habe ich schon probiert!), dann kannst du zwischen 5.99V und 7V regeln. Das gilt nur theoretisch, praktisch werden es etwa 5.7V bis 6.9V werden, da wie schon gesagt der Spannungsteiler auf der Platine der Lüftersteuerung nicht unbelastet arbeiten kann.

Bau das Teil lieber um, dann kannst du zw. 12V und was-immer-du-willst-Volt regeln!

Grundsatz der Reihenschaltung von Widerständen. :d

Meinst du, dass du mit einem 12V-auf-7V-Molex-Adapter einen fetten Widerstand einbaust? o_O
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinst du, dass du mit einem 12V-auf-7V-Molex-Adapter einen fetten Widerstand einbaust? o_O

Also der 12V auf 7V Adapter, den ich noch zuhause hab der macht genau das. Der war damals im Lieferumfang eines CPU Kühlers. ;) Mir schon klar, dass man es auch anders machen kann. Aber ist nun mal die einfachste Variante indem man nen Vorwiderstand benutzt.
 
Diesen Adapter würde ich aber NUR mit dem CPU-Lüfter verwenden, bei dem das Teil dabei war. Wenn du was anderes dran hängst, bekommst du garantiert keine 7V mehr, es sei denn, du hängst etwas mit dem exakt gleichen Widerstand wie diesen CPU-Lüfter dran.
BTW: Das einfachste ist, zw. der +12V und der +5V-Leitung ein Potential von 7V abzugreifen. Ist garantiert billiger als ein 5W-Draht-Widerstand, der auch noch beachtlich heiß wird. Schon komisch, dass manche Hersteller sowas liefern. Sicher, dass es sich nicht um eine Steuerung, vlt. sogar temperaturgeregelt, handelt?
 
Das 600T in weiß ist aktuell noch nicht verfügbar. Es wird wohl schon nochbis März/April dauern...
 
Werden die "neuen" Modelle des 600T eigentlich einen internen USB 3.0 Anschluss bekommen?
Also ich meine natürlich einen den man direkt aufs Board stecken kann.
 
Werden die "neuen" Modelle des 600T eigentlich einen internen USB 3.0 Anschluss bekommen?
Also ich meine natürlich einen den man direkt aufs Board stecken kann.

Aktuell scheints das noch nicht zu geben: Grund ist hier wohl das man sich noch nicht auf einen Einheitlichen Standard geeinigt hat. =) Daher werden aktuell die Gehäuse alle mit USB3 Typ A und einem Slotblech ausgeliefert (so wie es in guten alten Front USB1.1 Zeiten war). ^^ Hierbei kann ich nur sagen: ASUS ist zu empfehlen, da beim ASUS P8P67 ein USB3.0 Slotblech beiliegt. Dieses dann einfach auf den internen Anschluss stecken und das Blech unter Entfernung der zwei Schrauben beseitigen. Dann das ganze hinter die Kabelführung gepropft und den Front USB3.0 des 600T angesteckt: FERTIG USB3.0 Intern Mod =)
 
Das Problem ist neben dem Standard auch der Anschlusstype. Während auf einem aktuellen USB2.0 Port (intern) ja die Versorgung für 2 USB Anschlüsse gegeben ist versorgt ein USB3.0 Port (intern) ja nur 1 USB Anschluss bei gleicher Pinnage (2x5 Pin Socket Wall), wenn man nun als Boardhersteller hergeht und für 2 USB Hubs den Anschluss sicherstellen möchte würde man die doppelte Menge an Platz benötigen auf dem Board gegenüber dem USB 2.0 Standard, da kommt es derzeit nur logisch es über den Heckanschlusstype A zu realisieren, wir haben bei den aktuellen Towern hier auf den Mainboardmarkt reagiert. Auch Lian Li und andere Hersteller haben hier nur die Type A Lösung im Programm - Asus hat keinen genormten Standard und ASROCK im Prinzip auch nicht - es sind Anschluss Interpretationen. Corsair ebenso wie andere Case Hersteller können aber nicht auf Interpretationen bauen, das wäre auch dem Kunden gegenüber nicht fair, da man Ihn auf bestimmte Mainboards einschränken würden, durch den Type A ist der Kunde derzeit nicht eingeschränkt und muss nur für den USB3 Controller auf dem Board sorgen.

Sind wir mal ehrlich:
Momentan wird USB3 nur für schnellen Datenverkehr genutzt, wenn man es genau nimmt also für mobile SSDs, denn die USB Sticks für USB3 sind nicht wirklich schneller gegenüber den USB2 Sticks (noch) und die HDDs profitieren etwas vom Speedzuwachs. Auf jeden Fall reden wir hier über schnelle Datenübertragung zu Wechseldatenträgern und die geschieht für gewöhnlich an einem Fronthub (komfortablerweise). Den Heck USB3 nutzt man nicht, da es keine Festgeräte gibt die USB3 nutzen, daher sind die beiden Ports am Heck so oder so nicht verbraucht, also auch frei zum nutzen. Bei vielen Mainboards ist es auch so, das wenn der interne USB3 genutzt wird die hinteren deaktiviert werden, da nur ein Controller Chip auf dem Board ist = nur 2 USB3 Anschlüsse unterstützt werden, daher ist es also auch keine reale Verschwendung.
 
Sind wir mal ehrlich:
Momentan wird USB3 nur für schnellen Datenverkehr genutzt, wenn man es genau nimmt also für mobile SSDs, denn die USB Sticks für USB3 sind nicht wirklich schneller gegenüber den USB2 Sticks (noch) und die HDDs profitieren etwas vom Speedzuwachs. Auf jeden Fall reden wir hier über schnelle Datenübertragung zu Wechseldatenträgern und die geschieht für gewöhnlich an einem Fronthub (komfortablerweise). Den Heck USB3 nutzt man nicht, da es keine Festgeräte gibt die USB3 nutzen, daher sind die beiden Ports am Heck so oder so nicht verbraucht, also auch frei zum nutzen. Bei vielen Mainboards ist es auch so, das wenn der interne USB3 genutzt wird die hinteren deaktiviert werden, da nur ein Controller Chip auf dem Board ist = nur 2 USB3 Anschlüsse unterstützt werden, daher ist es also auch keine reale Verschwendung.

Daher halt meine Interimlösung mit dem verstecktem Slotblech, einfach, elegant und läuft, obwohl Testen konnte ich es noch nicht, da mein Händler mir die CPU nicht liefert.

Daher werde ich wohl noch eine weile ohne mein SB System arbeiten müssen. Mal sehen was dann die nachgerüstete Schalldämmung bringt ;) und wie leise die H70 im 600T wirklich ist.
 
Sharkoon Quickport USB3. Festplatte oben reinstecken. Schneller Wechseldatenträger. Würde ich mich mit Händen und Füßen wehren wenn ich das vorne Anstecken müsste. Allerdings benutze ich im Moment noch die eSATA-Variante :-)
 
Nunja, das ist wahr, aber Du hast ja am Heck immer 2x USB 3.0 ;-) einer für das USB Dock bspw. was Du nutzt und einer für die Umleitung auf das Frontpanel.

Wenn Du den internen USB3 Port nutzt bei den meisten Boards die einen haben ist der Heckanschluss eh deaktiviert da nur maximal 2 USB 3.0 pro Controller unterstützt werden ;-)

eSata macht bei den HDD/SSD Systemen auf jeden Fall mehr Sinn als USB da die Datenintegrität besser ist und S.M.A.R.T. aktiv ist. :-)
 
Nunja, das ist wahr, aber Du hast ja am Heck immer 2x USB 3.0 ;-) einer für das USB Dock bspw. was Du nutzt und einer für die Umleitung auf das Frontpanel.

Wenn Du den internen USB3 Port nutzt bei den meisten Boards die einen haben ist der Heckanschluss eh deaktiviert da nur maximal 2 USB 3.0 pro Controller unterstützt werden ;-)

eSata macht bei den HDD/SSD Systemen auf jeden Fall mehr Sinn als USB da die Datenintegrität besser ist und S.M.A.R.T. aktiv ist. :-)

Tja hier kann ich wiedermal nur ASUS in Schutz nehmen =) ASUS wirbt damit, dass man wenn man den internen Port mit der Blende bzw. dem Frontpanel, welches bei der Deluxe Variante dabei ist, benutzt 4 Ports insgesamt nutzen kann.
Also wer eine "interne" Lösung will ohne das USB Kabel durch die Rückwand durchzuführen, denen kann ich nur das ASUS P8P67 Evo empfehlen.

--- Aber bitte auf Rev. 2.0 warten mit dem "neuen" P67 ohne den SATA Bug ---
 
Korrekt, da hast Du recht, eines von 2 Boards am Markt die dies so haben ;-)
Ich habe ja oben auch das nicht ausgeschlossen, die meisten Boards haben es nicht so - das von Dir genannte hat es, ist dafür aber auch um gut 60€ teurer, hält sich also alles in der Waage ;-)
 
Gibt's eigentlich schon einen Releasetermin für die weiße Version ?
 
Korrekt, da hast Du recht, eines von 2 Boards am Markt die dies so haben ;-)
Ich habe ja oben auch das nicht ausgeschlossen, die meisten Boards haben es nicht so - das von Dir genannte hat es, ist dafür aber auch um gut 60€ teurer, hält sich also alles in der Waage ;-)

Hehe ist auch eines der wenigen Boards die SLI / Crossfire im 8x/8x machen und nicht im 16x/4x ;)
Aufpreis der EVO gegenüber der Pro sind dann nochmal 10€, welche ich mal auf den 2. RJ45 Jack rechne, der mit dem Intel Chip verbunden worden ist, der ja eigentlich bei allen P67 drin ist :rolleyes:
Das 4x USB3.0 is eher ein Gimmik für mich da das 600T eh so ein "Monster" ist, dass man die hinteren Anschlüsse eh nie benutzt.
 
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