[Sammelthread] Custom-WaKü Quatschthread

ich würde das dual messing-top auf den boden des gehäuses legen. mit shoggy natürlich. :)

mal im ernst: macht die flussrichtung einen unterschied? also interessiert es die pumpen, ob bei der gpu unten rein gehe und oben raus usw? oder muss da eh immer die selbe kraft aufgewendet werden?

edit: und wenn jemand noch andere vorschläge für den aufbau hat, immer her damit. ziel beim umbau war es auch, die winkel durch gerade fittinge zu ersetzten.
schöner muss es nicht zwingend werden ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
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mal im ernst: macht die flussrichtung einen unterschied? also interessiert es die pumpen, ob bei der gpu unten rein gehe und oben raus usw? oder muss da eh immer die selbe kraft aufgewendet werden?
Kühler mit Jetplate haben üblicherweise eine Flussrichtung - aus dem Bauch raus würde ich aber behaupten, dass man den Effekt dieser Jet-plate erst ab hohen Durchflüßen >~150L/ bemerkbar macht.
Zumindest hatte ich das aus bequemlichkeit schonmal zeitweise an meinem Kryos CPU Kühler vertauscht und keinen erkennbaren Unterschied in der Kühlleistung feststellen können.
Dann kann man noch argumentieren, dass man das kühlere Wasser zuerst zur GPU leiten will, da die der größere Hitzkopf und relevanter für die Performance ist.
Ansonsten ist es den Komponenten komplett egal, wierum das Wasser fließt.
Der grüne Pfad wird halt ohne xterne Pumpen deutlich aufwendiger zu befüllen sein, weil du das Wasser nicht zu den Pumpen bekommst.
 
Ich meine nur zu wissen, dass entgegen der gedachten Flussrichtung zu laufen, etwas an Durchfluss kostet. Aber das kann auch nur gefährliches Halbwissen sein.
 
Ok, grundsätzlich sollte es ja gehen, in und Out beizubehalten.
Befüllen sollte kein Problem sein. Habe ja extern auch noch ein paar Pumpen ;)
 
Parallel eingebundene Radiatoren funktionieren nur optimal, wenn in beiden Radiatoren die gleiche Durchlaufmengen entstehen. Dafür reicht es nicht aus, das die beiden Radiatoren den gleichen Querschnitt und Länge haben, sondern sie müssen auch mit den gleichen Fittings in den Kreislauf eingebunden sein. Somit ist es nicht optimal, wenn am einen Radiator zwei 90° Fittings verbaut sind, und an dem anderen zwei T-Fittings.

Zum Schluss müsste man eigentlich auch noch dafür sorgen, das beide parallen Radiatoren per Lüftersteuerung immer die gleiche Temperatur haben, damit die Kühlflüssigkeit in beiden Radiatoren immer die gleiche Viskosität/Strömungswiderstand behalten.

So ein Parallelaufbau ist also deutlich aufwendiger in der Steuerung, und auch bei der Verschlauchung.
Also so weit sind meine Überlegungen damals nicht gegangen, aber der Hauptgedanke war, es exakt gleich aufzubauen. Effektiv ist es jetzt aber genau so aufgebaut, wie du es beschreibst.

Ja, die Strömungseffekte und den Widerstand. Du teilst den Wasserfluss auf und das ist erstmal schlecht. Auch Radiatoren profitieren von mehr Durchfluss. Umgekehrt wird der Gesamtdurchfluss zwar ansteigen, aber das reicht (in normalen Dimensionen) nicht aus, um den Nachteil durch die geringeren Teildurchflüsse auszugleichen. Bei einer höheren Anzahl an Radiatoren (pauschal >6) mag sich das leistungstechnisch angleichen, weil man durch die Steigerung des Gesamtdurchflusses etwas mehr Durchfluss an den seriell verbauten Blöcken hat. Diese stellen jedoch einen umso höheren Widerstand dar, je höher der Durchfluss ist, sodass die Steigerung des Gesamtdurchflusses mitunter weniger hoch ausfällt als erhofft.
Wie man es dreht und wendet, parallel lohnt sich nicht. Ausnahme ist Gedöns wie RAM, Spawas, M.2-SSD, Chipsatz usw. Wenn man das alles einbindet, dann mag es rein performancetechnisch schon sinnvoll sein, diese alle parallel einzubauen. Nur, inwiefern es überhaupt sinnvoll ist, mehr als CPU und GPU einzunässen, sei mal dahingestellt. Beim RAM versteh ich's noch, wenn man intensiveres OC betreibt und je nach Workload lasse ich mich auch für M.2-SSDs bequatschen, aber Spawas und Chipsatz? Wozu? Die werden einfach nicht mehr warm heutzutage.
Von daher, einfach bei seriell bleiben, so macht man nichts falsch.
Ich bin grundlegend bei dir, dass ein paralleler Aufbau im Normalfall nicht sinnvoll ist. Ich habe in meinem Hauptsystem damit auch insbesondere experimentieren wollen, eben weil der Aufbau im Gehäuse genau das so gut ermöglicht hat. Für mich ist es aber eher nicht sinnvoll unterschiedliche Komponenten zu parallelisieren, aber gut, solange es funktioniert und es kühl bleibt. :fresse:
Dass die Blöcke hier den meisten Strömungswiderstand haben, hatte ich auch vorher gedacht. Ich wiederhole mich, wenn ich davon erzähle mit einer DDC 345l/h in meinem GPU-Kreislauf zu haben. Gut, die Blöcke im System, auch der Monoblock auf dem Board sind nicht wirklich große Bremsen, aber ich gehe davon aus, dass sonst (sinnvollerweise) die Radiatoren in serieller Anbindung die Fließgeschwindigkeit in den Loops effektiv halbiert hätten. Somit bleibt bei meiner (laienhaften) Überlegung eigentlich über, dass ich in zwei Radiatoren eigentlich genau die gleiche Wärme abführe über Zeit, da der entsprechende Flow vorhanden ist, wie in einem seriellen Aufbau. Ob jetzt der höhere Flow im restlichen Loop etwas bringt sei dahingestellt.

Trotzdem bleibt noch einmal zu sagen: Bevor man sich solche Gedanken zu einem parallelen Aufbau macht, bleibt ein serieller Aufbau die deutlich einfachere Variante, insbesondere wenn es dann Probleme mit dem Loop gibt.
 
Bei paralleler Kühlmittelverteilung muss man immer mit ungleichmäßiger Wärmeverteilung rechnen. Das hat man ja auch schon beim Vergleich von RohrRadiatoren mit den normalen GroßserienRadiatoren.

Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich einen 1x180mm Radiator immer vorziehen, bevor ich zwei parallele 2x92mm mit zusammen gleichgroßen Durchflußquerschnitt verwende.
 
...den Kühler hätte hier sicher noch jemand mit Kusshand gebrauchen können, oder war er undicht?
Ne, war er nicht. Wer nutzt den jetzt noch groß eine 2080 auf Wasser? Zudem gibt es da sicher noch viele Angebote.
Außerdem hat sich der Mann von Wertstoffhof auch gefreut. 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
...im Rechner meiner Tochter werkelt noch eine 980 auf Wasser ;)
wenn ich die ersetze, wird es nichts aktuelles sein / werden...
bevor es im Müll landet, einfach kurz melden, findet sich 100% jemand :-)
 
Jetzt muss ich nochmal nachfragen: den high flow "hängend" als vertikal zu verbauen geht nicht oder?
 
high flow 2 / high flow LT
Montage- und BetriebsanleitungMontage- und BetriebsanleitungMontage- und BetriebsanleitungMontage- und Betriebsanleitung
Integrieren Sie den Sensor in Ihren Kühlkreislauf, die Durchflussrichtung im
Sensor ist beliebig. Für einen optimalen und geräuscharmen Betrieb sollte
die Edelstahlabdeckung (high flow 2) bzw. Platine (high flow LT) des Sensors
nach oben gerichtet sein. Für eine sichere Befestigung kann der Sensor an
der Unterseite verschraubt werden. Passende Schrauben sind im Lieferum-
fang enthalten. Der Sensor liefert ab ca. 40 l/h bis 1000 l/h zuverlässige
Messwerte
Ich denke die hängende Bauweise geht auch, besser ist immer was der Hersteller sagt......ähm manchmal.
 
Jetzt muss ich nochmal nachfragen: den high flow "hängend" als vertikal zu verbauen geht nicht oder?
Das kann ganz gut funktionieren. Optimal ist es sicherlich nicht.
Was definitiv nicht geht ist Kopfüber, horizontal.

Kannst dir mal die Konstruktion anschauen und dann selber abschätzen.
 
Obacht, das sind zwei verschiedene Sachen. Und vor allem ist es Optimierung und keine grundlegende, maßgebliche Änderung, welche die Wakü auf einmal doppelt so gut macht.
Das würde mich tatsächlich sehr interessieren. Die CPU verbraucht maximal 100W, ich hatte gedacht das es da egal ist das die nach der 450W GPU kommt.
Wie man es nimmt, kann die Reihenfolge gänzlich oder gar nicht egal sein. Für einen Korithenkacker wie mich kann es natürlich kein egal geben. :fresse2:
Ne, der Punkt ist, dass die Hardware natürlich das Wasser erwärmt. Wie stark die Erwärmung ist, hängt von der Leistungsaufnahme der jeweiligen Hardware und dem Durchfluss (und der Wärmekapazität des Kühlmittels) ab. Umgekehrt kühlt ein Radiator das Wasser auch entsprechend ab, wobei seine abgegebene Leistung vom Luftdurchsatz und dem Temperaturdelta zwischen Wasser (genauer: Metall des Radiators) und Luft abhängt. Nun leitet sich daraus ab, dass die CPU das Wasser in einem Durchlauf weniger stark erwärmt als die GPU, nämlich bei dir so ungefähr um den Faktor 4,5. Heißt im Umkehrschluss, dass die CPU nach der GPU das doch ganz erheblich erwärmte Wasser der GPU bekommt und in deren Saft kocht. Kommt aber die CPU zuerst, so erwärmt sie das Wasser verhältnismäßig wenig und für die GPU tut sich nicht viel. Da heutzutage CPUs ätzend heiß werden und GPU sehr viel verbrauchen, bietet es sich mitunter an, die CPU zuerst zu nehmen.
Am Ende ist es eine Frage der Priorisierung, aber bei einem solchen Missverhältnis der Leistungsaufnahme und einer unabhängig davon eher hohen Temperatur der CPU bietet es sich an, die CPU zuerst zu nehmen.
Aber ich kann da gern noch nen 120er Radi zwischen spannen, passt vom Platz her gerade so. Radiator und passende Fittinge dafür hab ich hier. Kostet also im Zweifelsfall nichts außer Zeit und ein bisschen destilliertes Wasser :d
Da kommt jetzt der zweite Teil dazu. Habe ich im Absatz weiter oben ja schon angeteasert. Radiator und seine Kühlleistung. Die durchschnittlich besten Temperaturen bekommt man, wenn man die Wassertemperaturen im Kreislauf möglichst konstant hält, also nach jeder Komponente ein Radiator und so. Wird das Wasser an einer Stelle durch eine lange Radiatorpassage besonders kühl, kostet das insgesamt Leistung. Daraus ergibt sich bei dir ein ganzer Haufen an Szenarien. Insgesamt optimal wäre vermutlich die Reihenfolge CPU > Front- oder Seitenradi > GPU > Deckelradi > Seiten- oder Frontradi > CPU, ausgehend davon, dass jeder Radi identisch ist und mit den selben Lüftern bespaßt wird. Wo der Agb ist, ist in der Betrachtung egal.

Eigentlich wollte ich den Post gestern schon abschicken, nur habe ich mich verklickt und den Tab per Tastenkürzel geschlossen. Dann war alles weg und wo ich heute wieder ins Forum bin, da ist er doch wieder da.

So, jetzt das neue.
aber ich gehe davon aus, dass sonst (sinnvollerweise) die Radiatoren in serieller Anbindung die Fließgeschwindigkeit in den Loops effektiv halbiert hätten.
Nein, nicht wirklich. Der Flusswiderstand steigt quadratisch an. Das Problem sind aber nicht die Radiatoren selbst, sondern der restliche Kreislauf. Klar, in der Theorie könntest du den Durchfluss im Vergleich zu einem Radiator verdoppeln, wenn du zwei parallel nimmst. Das ist aber eine rein isolierte Betrachtung. Zwei seriell würden den Durchfluss dann noch weiter drücken. In der Praxis kommen dann aber die ganzen verschiedenen Widerstände des Kreislaufs dazu, die das komplett durcheinander werfen. Am Ende bleibt vom parallelen Aufbau vielleicht 10% mehr Flow übrig, wenn du jetzt nicht Unmengen an Radis verwendest.
Somit bleibt bei meiner (laienhaften) Überlegung eigentlich über, dass ich in zwei Radiatoren eigentlich genau die gleiche Wärme abführe über Zeit, da der entsprechende Flow vorhanden ist, wie in einem seriellen Aufbau.
An sich ja, nur lässt das Strömungseffekte außer Acht, die auch auf die Performance eines Radiators Einfluss haben. Die Wärmemenge ist natürlich die gleiche, die Verweildauer auch, nur wird die Wärmeübertragung von Wasser auf Metall effizienter, wenn der Durchfluss steigt. Und mit einer effizienteren Wärmeübertragung hat man ein geringeres Delta.
Ich bin übrigens auch Laie und habe rein gar nichts in der Richtung gelernt geschweige denn studiert.
Trotzdem bleibt noch einmal zu sagen: Bevor man sich solche Gedanken zu einem parallelen Aufbau macht, bleibt ein serieller Aufbau die deutlich einfachere Variante, insbesondere wenn es dann Probleme mit dem Loop gibt.
Genau das! :bigok:
 
Wie man es nimmt, kann die Reihenfolge gänzlich oder gar nicht egal sein. Für einen Korithenkacker wie mich kann es natürlich kein egal geben. :fresse2:
Ne, der Punkt ist, dass die Hardware natürlich das Wasser erwärmt. Wie stark die Erwärmung ist, hängt von der Leistungsaufnahme der jeweiligen Hardware und dem Durchfluss (und der Wärmekapazität des Kühlmittels) ab. Umgekehrt kühlt ein Radiator das Wasser auch entsprechend ab, wobei seine abgegebene Leistung vom Luftdurchsatz und dem Temperaturdelta zwischen Wasser (genauer: Metall des Radiators) und Luft abhängt. Nun leitet sich daraus ab, dass die CPU das Wasser in einem Durchlauf weniger stark erwärmt als die GPU, nämlich bei dir so ungefähr um den Faktor 4,5. Heißt im Umkehrschluss, dass die CPU nach der GPU das doch ganz erheblich erwärmte Wasser der GPU bekommt und in deren Saft kocht. Kommt aber die CPU zuerst, so erwärmt sie das Wasser verhältnismäßig wenig und für die GPU tut sich nicht viel. Da heutzutage CPUs ätzend heiß werden und GPU sehr viel verbrauchen, bietet es sich mitunter an, die CPU zuerst zu nehmen.
Am Ende ist es eine Frage der Priorisierung, aber bei einem solchen Missverhältnis der Leistungsaufnahme und einer unabhängig davon eher hohen Temperatur der CPU bietet es sich an, die CPU zuerst zu nehmen.

Ich "dachte" auch, dass die CPU eigentlich deutlich heißer werden müsste. Werde aber, in meinen typischen Anwendungsfällen wie Zocken oder Bildbearbeitung, in der Praxis eines Besseren belehrt.
Im Anwendungsfall Zocken sieht man das recht gut: CPU (im Kreislauf ja aktuell nach der GPU) bei 50-58 °C, GPU (im Kreislauf wie erwähnt davor) 43-45 Core und 63-65 °C
Hotspot. Klar "kann" man das in realitätsfremden Anwendungsfällen (Prime 95 plus AMD Loadtest über 30 Minuten) auf die Spitze treiben und knapp 600W ins Wasser knallen, aber das ist selbst mir dann doch zu realitätsfremd :fresse:
Dadurch, dass vor der GPU (HFN) und auf/in der CPU (Cuplex Cryos mit Vision hat einen drin verbaut) ein Temperaturfühler sitzt, kann ich das auch recht schön sehen.
Das Wasser, was bei der CPU ausgelesen wird, ist in etwa 2 °C wärmer als das vor der GPU. Ich denke, dass die 2 °C Wassertemperatur es bei der CPU nicht fett machen. Zumal ich nicht sicher sagen kann, wie viel davon auch schon durch CPU Abwärme in der Messung des Cuplex dazu gekommen ist.

Da kommt jetzt der zweite Teil dazu. Habe ich im Absatz weiter oben ja schon angeteasert. Radiator und seine Kühlleistung. Die durchschnittlich besten Temperaturen bekommt man, wenn man die Wassertemperaturen im Kreislauf möglichst konstant hält, also nach jeder Komponente ein Radiator und so. Wird das Wasser an einer Stelle durch eine lange Radiatorpassage besonders kühl, kostet das insgesamt Leistung. Daraus ergibt sich bei dir ein ganzer Haufen an Szenarien. Insgesamt optimal wäre vermutlich die Reihenfolge CPU > Front- oder Seitenradi > GPU > Deckelradi > Seiten- oder Frontradi > CPU, ausgehend davon, dass jeder Radi identisch ist und mit den selben Lüftern bespaßt wird. Wo der Agb ist, ist in der Betrachtung egal.
Ich hab diese Passage jetzt bestimmt 5 Mal gelesen und dabei immer wieder in den Rechner geschaut, versucht mir das auszumalen, wo nun welcher Schlauch anders abbiegen muss :LOL:
Dann habe ich irgendwann verstanden, wie dann die Schläuche geführt werden müssten (etwa 10 Minuten hat das allein schon gedauert), dass dafür der Deckenradi gedreht werden muss (Abschlüsse dann hinten statt vorn) und der Frontradi auch (Anschlüsse endlich wieder oben).
Dann hab ich noch einmal 5 Minuten darüber nachgedacht, warum ich damals eigentlich auf die irre Idee kam, den Frontradi mit den Anschlüssen nach unten einzubauen, was ja unfassbar nervig beim Entlüften ist, bis mir eingefallen ist, dass für richtige Montage das I/O Panel in meinem Case im Weg ist.
Daraufhin hab ich die Gedankenkette wieder verworfen und lebe mit der Geschichte weiter bis zum nächsten Gehäusewechsel :fresse:

Eigentlich wollte ich den Post gestern schon abschicken, nur habe ich mich verklickt und den Tab per Tastenkürzel geschlossen. Dann war alles weg und wo ich heute wieder ins Forum bin, da ist er doch wieder da.
Gut, dass ich nicht der Einzige bin, dem das passiert :d
 
Ich "dachte" auch, dass die CPU eigentlich deutlich heißer werden müsste. Werde aber, in meinen typischen Anwendungsfällen wie Zocken oder Bildbearbeitung, in der Praxis eines Besseren belehrt.
Klar, es ist alles eine Workload-Frage. Das beste Mittel gegen den ganzen Kühlungs-Zirkus ist einfach eine verringerte Leistungsaufnahme.
Klar "kann" man das in realitätsfremden Anwendungsfällen (Prime 95 plus AMD Loadtest über 30 Minuten) auf die Spitze treiben und knapp 600W ins Wasser knallen, aber das ist selbst mir dann doch zu realitätsfremd :fresse:
Realitätsfremd? Klar. Aber zum testen ist es halt halbwegs brauchbar, weil du so möglichst viele Werte festsetzen kannst und das ist das wichtige. Wenn man das Verhalten von irgendwas beobachten will, dann muss man alles andere festsetzen und darf nur an einer Variable rumfummeln. Tja, und wenn man dann mehrere Variablen testen will, dann hat man natürliche eine n-dimensionale Matrix und kann sich gleich überlegen, wie viel Arbeit das ist, wenn man für jede einzelne Messung ne gute Stunde Sättigungszeit einrechnen kann.
Dadurch, dass vor der GPU (HFN) und auf/in der CPU (Cuplex Cryos mit Vision hat einen drin verbaut) ein Temperaturfühler sitzt, kann ich das auch recht schön sehen.

Das Wasser, was bei der CPU ausgelesen wird, ist in etwa 2 °C wärmer als das vor der GPU. Ich denke, dass die 2 °C Wassertemperatur es bei der CPU nicht fett machen.
Klar. Das ist natürlich alles eine Frage des Durchflusses (und, wie gesagt, Leistungsaufnahme). Wenn die Hardware wenig verbraucht und der Durchfluss hoch ist, sich also bei der Wassertemperatur kreislaufintern wenig tut, kann man sich den ganzen Aufwand auch sparen, denn dann bringts eh nix. Oder kaum was, eher gesagt. An der Reihenfolge rumzufummeln ist nur dann wirklich sinnvoll, wenn man über den Kreislauf verteilt auch ein gewisses Delta (>3K) hat und wenn das der Fall ist, dann hat man - rein performancebezogen! - eh schon was falsch gemacht, weil der Durchfluss zu klein ist.
Ich hab diese Passage jetzt bestimmt 5 Mal gelesen und dabei immer wieder in den Rechner geschaut, versucht mir das auszumalen, wo nun welcher Schlauch anders abbiegen muss
Wenn es unnötig kompliziert wird, lass es. Eine zu aufwändige Schlauchführung mit 300 Winkeln und Bögen kostet mehr als sie bringt. Optimierung ist eine Sache, aber P/L nicht aus den Augen verlieren, und das meine ich nicht ausschließlich im finanziellen Sinne.
Ich mache sowas aus Suchtgründen, das sollte nicht jeder so wie ich machen. Vor allem ist Wakü ein eindeutiges Minusgeschäft für mich, vergleiche ich die aufgewendeten Kohlen mit denen, die ich dadurch in die Kasse bekommen habe. Andererseits war es ganz nett, wenn man sich abends alleine betrinkt, dabei durch die Foren taumelt und ellenlange Posts verfasst, nur damit man nicht denkt, dass man im Grunde gerade alleine vorm PC sitzt und gerade die 8. Flasche Bier öffnet. Nicht, dass ich das gerade tue. Nein, wirklich nicht. :fresse2:
 
...och... 600W und mehr Eintrag ins Wasser ist nicht so realitätsfremd :d
Mein Setup (EVGA 3090 FTW3, das X570 Dark, B-Dies, 5900X) brezelt laut Aquaero gemessen mit Calitemps beim Cyberpunk zocken gern mal ~720W ins Wasser, ohne dass ich da groß manuelles OC am Limit betreibe (obwohl die HW das definitiv hergeben würde). Denke mal, wenn ich es drauf anlege, schaffe ich durchaus die 1kW Wärmeeintrag ins DP Ultra :fresse:
 
Klar, es ist alles eine Workload-Frage. Das beste Mittel gegen den ganzen Kühlungs-Zirkus ist einfach eine verringerte Leistungsaufnahme.
Wenn es unnötig kompliziert wird, lass es. Optimierung ist eine Sache, aber P/L nicht aus den Augen verlieren, und das meine ich nicht ausschließlich im finanziellen Sinne.
So lass ich das einfach mal stehen, da ich meine Pumpe temperaturabhängig hoch regel (auch weil ich beim Zocken Kopfhörer trage und mir der Geräuschpegel da recht egal ist, komme ich unter Last auf knapp 150 L/h. Das reicht eigentlich für alles ;)

...och... 600W und mehr Eintrag ins Wasser ist nicht so realitätsfremd :d
Mein Setup (EVGA 3090 FTW3, das X570 Dark, B-Dies, 5900X) brezelt laut Aquaero gemessen mit Calitemps beim Cyberpunk zocken gern mal ~720W ins Wasser, ohne dass ich da groß manuelles OC am Limit betreibe (obwohl die HW das definitiv hergeben würde). Denke mal, wenn ich es drauf anlege, schaffe ich durchaus die 1kW Wärmeeintrag ins DP Ultra :fresse:
Wir reden aber schon von Dauerlast und nicht von temporären Lastspitzen, oder?

Ich hab gerade mal beim Zocken (AC Valhalla, Cyberpunk hab ich schon lange durch) HW Info mitlaufen lassen. Da nur CPU und GPU im Kreislauf sind, reicht ja ein zusammen addieren von deren Leistungsaufnahme:

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1708380787987.png


Wobei bei GPU ja nur Board Power entscheidend ist, denn das ist ja der Wert, den die GPU insgesamt zieht. Das sind dann zusammen 530W, ist tatsächlich mehr als ich erwartet hätte fürs einfache Zocken und doch gar nicht mehr so weit von deinen 720W weg. Wobei mir da der Vergleich fehlt, was RAM und Chipsatz aktuell an Wärmeleistung erzeugen können.
Ich hatte zwar oft Boards unter Wasser, aber das waren noch die DFI LanParty nForce4 Zeiten wo man durch Umsetzen eines Jumpers volle 5 V auf den RAM geben konnte (normal waren "damals" so um die 2,5-2,7 V :d)
Da hatte der RAM dann auch mit Wasserkühler gern mal 65 °C :fresse:
 
was heißt Dauerlast... ich wollte darauf hinaus, dass es kein synthetischer Benchmark ist, sondern real bei mir beim Zocken auftritt / auftrat... Aquaero berechnet ja aus Flow und in / out Sensoren die Leistungsaufnahme bzw Abgabe der Kühlung und die stand bei mir beispielsweise bei Phantom Liberty in den Szenen anfangs mit der runtergekommenen SpaceForce One, dem Feuer und den Bengalos bei den Werten ;)
Das Board nimmt sich aber auch, wenn man es lässt, so isses nicht :d
Die EVGA 3090 FTW ist auch kein Kind von Traurigkeit.
Die OC B-Dies fallen da eher nicht so ins Gewicht...
 
was heißt Dauerlast... ich wollte darauf hinaus, dass es kein synthetischer Benchmark ist, sondern real bei mir beim Zocken auftritt / auftrat... Aquaero berechnet ja aus Flow und in / out Sensoren die Leistungsaufnahme bzw Abgabe der Kühlung und die stand bei mir beispielsweise bei Phantom Liberty in den Szenen anfangs mit der runtergekommenen SpaceForce One, dem Feuer und den Bengalos bei den Werten ;)
Das Board nimmt sich aber auch, wenn man es lässt, so isses nicht :d
Die EVGA 3090 FTW ist auch kein Kind von Traurigkeit.
Die OC B-Dies fallen da eher nicht so ins Gewicht...
Ohje, da macht sich ja schon das nächste Fass auf: ich muss mich mit dem AE und seinen Berechnungen auseinander setzen XD
Aber dazu muss ich erst einmal gelöst bekommen das der Dienst jeden dritten Neustart im abgesicherten Modus steckt :/
 
Hallo! Eine Frage. Sind PWM-Nebengeräusche ein bekanntes "Problem" bei 9 Stk. Arctic P12 PWM PST, die in Reihe geschaltet werden? Ich habe mir 2 neue 5er Value Packs gekauft (Rev. 4), um einen alten Mo-Ra 360 neu auszustatten. Aber aktuell geht mir die Geräuschkulisse auf den Keks. Ich möchte alle 9 Stk. über einen Lüfterkanal eines AC Quadro steuern. Eigentlich sollen die mit Min.-Drehzahl laufen, weil der Mo-Ra zusätzlich in einen bestehenden Kreislauf integriert werden soll. Aber bei diesem nervigen Schleifgeräusch (und ich glaube nicht, dass es die Lager sind, da die Lüfter einzeln eher unauffällig wirken) kann ich das direkt vergessen. Potenziert sich der Effekt des PWM-Nebengeräuschs, wenn man so viele Lüfter hintereinander hängt? Bringt es ggf. etwas, die Lüfterreihenfolge untereinander durchzutauschen? Oder muss man tatsächlich aus einer größeren Menge 9 unauffällige zusammen selektieren?

EDIT: OK, vielleicht sind da doch Lager mit im Spiel. Einen habe ich nun schon mal gefunden, der beim Auslaufen schleift.
 
Hallo! Eine Frage. Sind PWM-Nebengeräusche ein bekanntes "Problem" bei 9 Stk. Arctic P12 PWM PST, die in Reihe geschaltet werden?
Die Lüfter sind parallel geschaltet, nicht in Reihe.
Ein PWM Geräusch konnte ich bei meinen nicht wahrnehmen, eher schleifende Lager oder sonstige Nebengeräusche wie zufällige hochfrequente Ping-Geräusche.
Da ich zu der Zeit, als ich die Arctic in Betrieb hatte, auch Bad-Renovierungsbarbeiten hatte, die Unmengen Feinstaub in der Bude verteilt haben, halte ich mich mit einer Bewertung der Lagequalität jedoch zurück.
 
Ok danke. Ich teste die nun alle erst einmal einzeln am Quadro. Auf jeden Fall scheint es gut Serienschwankungen zu geben, auch was Anlaufdrehzahl und Enddrehzahl angeht (Quadro fix auf eine bestimmte Ausgangsleistung eingestellt).
 
Hallo! Eine Frage. Sind PWM-Nebengeräusche ein bekanntes "Problem" bei 9 Stk. Arctic P12 PWM PST, die in Reihe geschaltet werden? Ich habe mir 2 neue 5er Value Packs gekauft (Rev. 4), um einen alten Mo-Ra 360 neu auszustatten. Aber aktuell geht mir die Geräuschkulisse auf den Keks. Ich möchte alle 9 Stk. über einen Lüfterkanal eines AC Quadro steuern. Eigentlich sollen die mit Min.-Drehzahl laufen, weil der Mo-Ra zusätzlich in einen bestehenden Kreislauf integriert werden soll. Aber bei diesem nervigen Schleifgeräusch (und ich glaube nicht, dass es die Lager sind, da die Lüfter einzeln eher unauffällig wirken) kann ich das direkt vergessen. Potenziert sich der Effekt des PWM-Nebengeräuschs, wenn man so viele Lüfter hintereinander hängt? Bringt es ggf. etwas, die Lüfterreihenfolge untereinander durchzutauschen? Oder muss man tatsächlich aus einer größeren Menge 9 unauffällige zusammen selektieren?

EDIT: OK, vielleicht sind da doch Lager mit im Spiel. Einen habe ich nun schon mal gefunden, der beim Auslaufen schleift.
PWM Geräusche sollten nicht hörbar sein - die Frequenz liegt bei ca. 25 kHz - also oberhalb des hörbaren Bereichs. Bei Arctic Lüftern hatte ich schon lageabhängige Schleifgeräusche.
 
Wenn die Möglichkeit besteht, würde ich einen 1x180mm Radiator immer vorziehen, bevor ich zwei parallele 2x92mm mit zusammen gleichgroßen Durchflußquerschnitt verwende.
tja, leider sind wir noch nicht bei 280 breiten Radis bzw. Lüftern. :fresse:

Eigentlich wollte ich den Post gestern schon abschicken, nur habe ich mich verklickt und den Tab per Tastenkürzel geschlossen. Dann war alles weg und wo ich heute wieder ins Forum bin, da ist er doch wieder da.
Wie gut, dass die Forensoftware mittlerweile einfach die Entwürfe speichert. Dadurch ist auch noch das erste Zitat dieses Beitrags hier. :fresse:

Nein, nicht wirklich. Der Flusswiderstand steigt quadratisch an. Das Problem sind aber nicht die Radiatoren selbst, sondern der restliche Kreislauf. Klar, in der Theorie könntest du den Durchfluss im Vergleich zu einem Radiator verdoppeln, wenn du zwei parallel nimmst. Das ist aber eine rein isolierte Betrachtung. Zwei seriell würden den Durchfluss dann noch weiter drücken. In der Praxis kommen dann aber die ganzen verschiedenen Widerstände des Kreislaufs dazu, die das komplett durcheinander werfen. Am Ende bleibt vom parallelen Aufbau vielleicht 10% mehr Flow übrig, wenn du jetzt nicht Unmengen an Radis verwendest.
Danke dir für deine Ausführungen. Ich werde mal mir noch weitere Flowmeter organisieren (müsste sogar noch nen alten HF und nen MPS hier liegen haben), dann werde ich mal alle Durchflüsse ordentlich protokollieren, mal sehn was das ganze in meinem Aufbau sagt. :fresse:

...och... 600W und mehr Eintrag ins Wasser ist nicht so realitätsfremd :d
Mein Setup (EVGA 3090 FTW3, das X570 Dark, B-Dies, 5900X) brezelt laut Aquaero gemessen mit Calitemps beim Cyberpunk zocken gern mal ~720W ins Wasser, ohne dass ich da groß manuelles OC am Limit betreibe (obwohl die HW das definitiv hergeben würde). Denke mal, wenn ich es drauf anlege, schaffe ich durchaus die 1kW Wärmeeintrag ins DP Ultra :fresse:
Also ich empfinde diese Rechnungen vom Aquaero rein auf Basis des Temperaturdeltas meist übertrieben hoch. Die Werte, die bei mir teilweise angezeigt wurden, lagen über der Stromaufnahme des Gesamtsystems. Und das trotz kalibrierter Calitemps. Daher bin ich bei den Werten eher vorsichtig geworden. :fresse:
 
Wo steht denn der Mora, wenn dich die P12PWM auf Mindestdrehzahl stören? Etwas mehr Abstand zum Ohr ist keine Option?
Unter dem Schreibtisch, quasi als Fusswärmer. Weiter weg wird schwierig. Aber ich habe nun die PWM-Verlängerungen getauscht und alle Lüfter einmal einzeln getestet und anschließend neu verbunden. Jetzt ist es nicht mehr so aufdringlich ... :unsure:. Müssen die Lager ggf. etwas einlaufen?
 
vlt einfach nur paar von den Steckern locker geworden. Kann auch was ausmachen. Ich hab so billo extensions und die Noctuas mögen die gar nicht.
 
Danke dir für deine Ausführungen. Ich werde mal mir noch weitere Flowmeter organisieren
Dann solltest du die vorher aber auch untereinander abgleichen, sonst liegst du schnell mal paar % auseinander.
Also ich empfinde diese Rechnungen vom Aquaero rein auf Basis des Temperaturdeltas meist übertrieben hoch.
Ja, in der Regel schießen die übers Ziel hinaus, sind aber mathematisch richtig. Ist auch mehr als Plausibilitätsprüfung zu gebrauchen. Um da genau zu messen, müsste man die Sensoren nach außen hin isolieren und all so einen Kram machen.
 
Mal ne Routenfrage: Mein Plan ist von einer externen Kühllösung (MORA) über eine Slotdurchführung unter der GPU in den PC zu fahren.
Da innerhalb nur GPU und CPU über Softtubes angeschlossen werden sollen, muss ich ja von Slotdurchführung => GPU => CPU => Slotdurchführung.
Jetzt stellt sich mir die Frage, wie die Verbindung Slotdurchführung => CPU am besten zu lösen ist, da ich ja an der GPU vorbei muss. Bisheriger Plan ist ein 45° Winkel an der Slotblende Richtung Case-Seitenteil und dann vorne an der GPU vorbei zu einem 45° Winkel an der CPU.
Ist das so theorethisch lösbar?
 
Welche Kühlflüssigkeit sollte ich nehmen, wenn ich nicht Lust habe auf ne Wartung. Also wo mit habe ich am längsten kein Problem.
 
DPU von AC als 5l Kanister ... seit jetzt >3 Jahren sorgenfrei damit unterwegs.
 
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