[Sammelthread] Custom-WaKü Quatschthread

Aus nem durchschnittlichen Delta von 20K zw. Wasser und CPU, die 50°C (ebenso magic) auf der CPU sollen ja möglichst nicht erreicht werden, und ja, das ist magic, moderne (Intel)-Cpus gehen selbst mit passivem Wasserkühler nicht kaputt/aus



Niedriger = besser und 30/50°C waren halt noch irgendwie gut erreichbare Ziele.

Ja. Das konnte ich mir denken, dass es daher kommt. Ich wollte nur wissen, warum er sich die 30°C ausgesucht hat.

Im Grunde, worauf ich hinaus wollte, spielt es aber keine Rolle ob die CPU 50°C oder nun 55°C hat. ;) (Lassen wir mal die ungenauen Sensoren außen vor) Führ mich zählt: Solange man dann noch wirtschaftlich mit seiner Kühlung im Preis/Leistung/Lautstärke Dreieeck im grünen Bereich ist, stimmen die Temperaturen! ;)
 
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Vielleicht wäre es langfristig am sinnvollsten die "Sommertemperatur" zu senken, das hätte weitere angenehme Nebenwirkungen..

Hab ne Klima hier, die ich im Sommer immer aufbaue, aber das Ding ist noch mal eine Stufe lauter als eine D5 oder ein paar Noctua´s :d
 
Irgendwas macht IICARUS aber richtig, seine CPU ist 3K Kühler als sein Wasser! :d
Was die CPU an Idle ausgibt kann ich so auch nicht beurteilen.
Die Wassertemperatur habe ich jedoch mit einem Fieberthermometer geprüft und die passt mit der Temperaturangabe meines externen Sensor.
 
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Der Durchfluss bestimmt jedenfalls an den Wärmequellen (CPU/Graka), die Differenz an dieser Stelle. Je höher der Durchfluss, desto höher das Delta T dort,
desto niedriger, nicht höher


desto höher die Kühlleistung daher ausfällt
Was? Ne, die Kühler skalieren zwar mit dem Durchfluss, aber das ist nicht die Welt, als dass man viel drüber reden sollte.

Da kontinuierlich Wasser mit höherem Delta T fließt, werden bessere Temperaturen erreicht. Frage ist dabei immer, wie viel Durchfluss da noch das Delta T beeinflusst.
Wenn wir hier das delta zwischen kalt und warm nehmen, dann wird das unendlich skalierbar, man schafft halt nie ein delta von 0.

Beim Radiator muss die Durchflußgeschwindigkeit aber keine Auswirkung haben. Meine Überlegung: Ich habe die Wassertemperatur, Raumteperatur und Lufttemperatur nach dem Radi (Wärmeabgabe). Wenn Wassertemp und Lufttemp nach Radiator etwa gleich sind (und der Unterschied der Lufttemperatur von Beginn des Radis zum Ende etwa gleich; hierfür dürfte dann ein gewisser Grunddurchfluss nötig sein), kommt es nicht auf den Durchfluss an, da der Radiator am Limit seiner Wärmeabgabe ist. Da hilft dann nur mehr Luft (bzw mehr Radis).
Radis kennen an sich keine Limits, die einzigen Limits sind die Anschlüsse + Schläuche, ob diese druckfest genug sind (der Radi natürlich auch) für das jeweilige Medium und dessen Veränderungen der Dichte. Und wenn die Luft wärmer als das Wasser ist, kühlt der Radi erst die Luft, bis diese wieder kälter als das Wasser ist.

Liegt die Temperatur der Abwärmeluft unter der Wassertemperatur, würde an dieser Stelle ein höherer Durchfluss schneller warmes Wasser anliefern, sodass die Wärmeabgabe steigt.
Stimmt, mit höherer Luft als Wasser kann er auch keine Wärme abgeben :shot:

Fazit aus der ganzen Sache für mich: Solange ich nicht weiss, wie warm die Abgabeluft meiner Radiatoren im Verhältnis zur Wassertemp (an der Stelle) ist, kann ich nur mutmaßen, ob es am Durchfluss liegt. An den Wärmeabgebern dagegen erhöht der Durchfluss grundsätzlich die Abtransportmenge.
falsch

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Ergebnis wäre danach: Mit einem höheren Durchfluss kann ich bei einer höheren Wassertemperatur die Wärmeabgeber kühler halten?

Absoluter Ausnahmefall, wenn die Kühler extrem auf Durchfluss reagieren.
 
Sehr schön, erstmal 4 Seiten Sinnlosigkeit durch gescrollt um wieder beim aktuellen Beitrag zu landen :d
 
@VDC
Bitter zerhackstückel meinen Text nicht so. So wie du da gemacht hast, kann man kaum verstehen, was ich gesagt haben soll...
"Der Durchfluss bestimmt jedenfalls an den Wärmequellen (CPU/Graka), die Differenz an dieser Stelle. Je höher der Durchfluss, desto höher das Delta T dort, da das Wasser sich eine kürzere Zeit aufheizen kann und desto höher die Kühlleistung daher ausfällt."
Delta T dort zwischen Wärmeabgeber und Wasser. Das ist schon richtig so, wie ich es geschrieben habe. Kürzere Aufwärmphase->kühleres Wasser->höhere Differenz zum Wärmeabgeber. Fehlt bei deinem Zitat nur die hälfte des Satzes. Ob mein Satz gut verständlich ist, kann man diskutieren. Nur ohne die 2. Satzhälfte ist da definitiv nichts mehr zu verstehen.
Nicht übel nehmen. Nur Zusammenhänge gehen da manchmal bei verloren.

Und deinem "falsch" entnehme ich irgendwie nicht die Begründung...
 
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Hab ne Klima hier, die ich im Sommer immer aufbaue, aber das Ding ist noch mal eine Stufe lauter als eine D5 oder ein paar Noctua´s :d

Dann jag doch im Sommer einfach kaltes Leitungswasser durch xD da kannst komplett auf die Pumpe verzichten und hast auch noch ne bessere Wassertemperatur und der Raum wird auch durch den MO-RA gekühlt xDDD
 
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Ich glaube nicht, dass es Hokuspokus ist, wenn das Kaltwasser "kälter" ist, oder? Kälteres Kaltwasser läuft in meinem Kopf schon unter "besser" und gerade dass es damit auch mehr Wärmeenergie aufnehmen kann, potentiell, läuft nach meinem Verständnis auch unter "besser".

Bitte komplett zitieren und lesen: Ich habe nicht gesagt dass es Hokupokus ist, dass das Wasser danach kälter ist. Ich haben weiter oben sogar geschrieben, dass es in Abhängigkeit des Durchflusses nach dem Radiator kälter sein kann. Hokuspokus bezog sich auf deine These, dass das Wasser wenn es länger im Radiator ist, mehr abkühlt. Darauf hin mein Einwurf: Dafür nimmt es in den Kühlern ja auch länger Wärme auf. Am Ende ist das "Hokuspokus" :)


Im Moment suche ich aber nach einem Mittelweg, möglichst wenig weitere Lautstärke, dafür aber trotzdem relativ gute Temperatur bzw. eben keine Nahe an den 40°C, wenn ich im Sommer an 2-3 Tagen dann wirklich mal 30°C Raum habe.

Der langfristige Weg ist da einfach noch mehr Radiatorenfläche, da die Pumpenleistung keinen Einfluss auf die durchschnittliche Wassertemperatur des Kreislaufs hat.

Was die Pumpe auf Volllast angeht, so ist diese jetzt im stehenden Betrieb auf dem Shoggy mit dem weichen Norprene entkoppelt wirklich erstaunlich "ruhig". Habe ich doch einen sehr großen Aufwand betrieben das System ruhig zu stellen, so würde ich das nicht wegen ein paar wenigen Grad Wassertemp ad absurdum führen. Bei 50% fiept die, absolut grauenhaft, bei 100% bin ich selbst wirklich erstaunt wie leise die im Moment ist, das war sie früher nie so. Das ist mittlerweile übrigens meine dritte AC USB D5, die ich die letzen Jahre in allen möglichen Positionen und Konstellationen verbaut hatte. Ich verschraube die D5 z.B. extra mit Gummis an dem oberen Teil des Shoggys, verschraube den unteren Teil des Shoggys am Case und verklebe alle Teile des Shoggys dann mit Heißkleber. Jetzt stehend zieht die auch keine Luft mehr mit, man hört also nur noch die Vibration, kein Wassergeräusch jeglicher Art unter Volllast und ich gebe mir beim Entkoppeln wirklich verdammt viel Mühe, denn die Pumpe ist nunmehr die einzig potentiell störende Geräuschquelle.

Ja, da stimme ich dir sogar zu. Ist mir auch aufgefallen dass nicht jede Frequenz der Pumpe gleich nervig ist. Für mich war der Sweetspot aber erst der, wo die Pumpe vorm Ausgehen stand. Darum hab ich in meinem Kreislauf auch 3xD5 verwendet um genügend Durchfluss zu erhalten. BTW: Ist das Shoggymaterial (vorallem die harten Platten) in meinen Augen nicht das optimale Material. Ich habe eine Kombination aus Verpackungsmaterial (ich glaub es war von Bitspower), dem orangenen Schwamm und Styropor verwendet.

Jedenfalls ist das auch der Grund, warum ich überhaupt in Erwägung ziehe, die Pumpe überhaupt mit mehr als minimaler Drehzahl laufen zu lassen. Würde ich sie nennenswert lauter als die Noctua Lüfter bei 600rpm empfinden, würde ich sie nicht aufdrehen. Gerade nach all dem finanziellen und zeitlichen Aufwand den ich ihn das "geräuschlose" Wohnzimmer gesteckt habe. Ja, sie ist zwischen 600rpm Noctua rasuzuhören, das ist ganz klar. Im Moment ist das auch nur eine Idee mit einem allerersten quasi ungetesteten Profil-Entwurf. Ob und wie ich das dann im Sommer wirklich handhabe und ob mich das dann stört, wenn ich im eigenen Saft am Tisch festklebe vor lauter Hitze, weiß ich noch nicht.

Steht nicht ein NAS bei dir im Tisch unterm TV? :d
 
Das ist schon richtig so, wie ich es geschrieben habe. Kürzere Aufwärmphase->kühleres Wasser->höhere Differenz zum Wärmeabgeber. F

Nein, das ist falsch. Das hat nichts mit der "Dauer" der Aufwärmphase zu tun. Der höherer Durchfluss bewirkt einen niedrigeren Wärmeübergangswiderstand. D.h. die Differenz wird kleiner. Die Zeit kommt erst in Spiel, wenn man sich anguckt, wieviel Energie pro differentieller Volumeneinheit aufgenommen wird.
 
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Hokuspokus bezog sich auf deine These, dass das Wasser wenn es länger im Radiator ist, mehr abkühlt. Darauf hin mein Einwurf: Dafür nimmt es in den Kühlern ja auch länger Wärme auf. Am Ende ist das "Hokuspokus" :)

Ah, ok, dann habe ich das nicht richtig gelesen oder beim Überfliegen nicht richtig verstanden. Gerade aber bei steigender bzw. abartig großer Fläche möchte man meinen hätte die Zeit des Wassers in dieser Fläche einen Vorteil. Die Fläche die die Wärme aufnimmt (GPU/CPU) ist immer gleich klein und die interessiert es wenig wie lange das Wasser da verweilt. Bei den Radiatoren aber, wenn ich wirklich viel Fläche habe, so mein Gedanke, kann ich mit mehr Zeit des Wassers in dieser Fläche das Wasser auch weiter abkühlen und somit den Kühlern (GPU/CPU) auch kälteres Wasser zuführen.

Steht nicht ein NAS bei dir im Tisch unterm TV? :d

Bah, erinnere mich nicht daran. Ich wollte letztens Windows 10 auf de Mühle installieren, mit dem die zig Terabyte HDDs Daten Raid dann aber nicht mehr schlafen gegangen sind, die liefen und liefen, sind nicht mehr ausgegangen. Unter Windows 7 gehen die nach 2 Minuten aus und dann ist wirklich Ruhe. In dem kleinen NAS/Server/Media PC steckt neben der System SSD btw. auch ein kleines AE5 LT um die beiden P12 im Case sowie den Noctua auf der CPU zu regeln, die RX460 ist gleich komplett passiv :d

Jedes Mal aber, wenn ich auf das Raid zugreife, geht hier ein Donnerwetter an HDD Sound los. Bisher habe ich die vielen vielen Euros die mich ein derart großes SSD Raid kosten würde aber noch nicht aufbringen wollen um die HDDs zum Schweigen zu bringen.
 
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Nein, das ist falsch. Das hat nichts mit der "Dauer" der Aufwärmphase zu tun. Der höherer Durchfluss bewirkt einen niedrigeren Wärmeübergangswiderstand. D.h. die Differenz wird kleiner. Die Zeit kommt erst in Spiel, wenn man sich anguckt, wieviel Energie pro differentieller Volumeneinheit aufgenommen wird.

Ah, eine Erläuterung warum es sich so verhalten soll. Mir fehlen da sicherlich die physikalischen Grundlagen, deswegen frage ich nach. Laienhaft gehe ich aber davon aus, dass es eine "Zeit" braucht, bis die Wassermenge 'durcherwärmt' ist. Abhängig von der Wassermenge im Kühlkörper, dauert es. Gestört wird dieser Prozess dann durch den Durchfluss. Bisher habe ich mir das Prinzip wie bei einem Wasserkocher vorgestellt.
So ganz kann ich deine Antwort aber noch nicht einordnen. Kannst du es ev. nochmal etwas vereinfach erklären?
 
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@VDC
Bitter zerhackstückel meinen Text nicht so. So wie du da gemacht hast, kann man kaum verstehen, was ich gesagt haben soll...
"Der Durchfluss bestimmt jedenfalls an den Wärmequellen (CPU/Graka), die Differenz an dieser Stelle. Je höher der Durchfluss, desto höher das Delta T dort, da das Wasser sich eine kürzere Zeit aufheizen kann und desto höher die Kühlleistung daher ausfällt."
Delta T dort zwischen Wärmeabgeber und Wasser. Das ist schon richtig so, wie ich es geschrieben habe. Kürzere Aufwärmphase->kühleres Wasser->höhere Differenz zum Wärmeabgeber. Fehlt bei deinem Zitat nur die hälfte des Satzes. Ob mein Satz gut verständlich ist, kann man diskutieren. Nur ohne die 2. Satzhälfte ist da definitiv nichts mehr zu verstehen.
Nicht übel nehmen. Nur Zusammenhänge gehen da manchmal bei verloren.

Und deinem "falsch" entnehme ich irgendwie nicht die Begründung...
Ok, wollte es nicht so verhackstückeln, nur deinen Argumentationsweg zerlegen, damit du siehst, wo der jeweilige Fehler ist.

Also wollen wir einen basic-Kurs machen?

Ah, eine Erläuterung warum es sich so verhalten soll. Mir fehlen da sicherlich die physikalischen Grundlagen, deswegen frage ich nach. Laienhaft gehe ich aber davon aus, dass es eine "Zeit" braucht, bis die Wassermenge 'durcherwärmt' ist. Abhängig von der Wassermenge im Kühlkörper, dauert es. Gestört wird dieser Prozess dann durch den Durchfluss. Bisher habe ich mir das Prinzip wie bei einem Wasserkocher vorgestellt.
So ganz kann ich deine Antwort aber noch nicht einordnen. Kannst du es ev. nochmal etwas vereinfach erklären?
Also:

Umgebung:
60 min Laufzeit
60 l/h Durchfluss
100W Leistung -> 0,1kWh Energie
1 L Wasser im Kreislauf
100 W Abwärmeleistung bei einem delta von 10K auf Kaltseite / vor dem Kühler


Das Wasser fliesst also alle 60 Sekunden einmal komplett durch den Kreislauf und nimmt dabei die Energie von 100W*60s (Leistung * Zeit) auf (also 6000Ws entspricht 6kJ), dies bewirkt, dass das Wasser (lt. Wärmekapazität c = 4,182 kJ/(kg·K) mit delta Q (Energie) = c * delta T) vor dem Radi um rund 1,5K aufgeheizt wird.

Verdoppelt man jetzt den Durchfluss, so würden es nur 0,75K sein, da nur die halbe Energie (nicht Leistung!) auf den Liter Wasser wirkt bevor die im Radi landen.

Hilft das?
 
Wie der Durchfluss mehr werden kann würd mich mal interessieren... Du hast ja eine aquastream oder?

Die minimale pumpeneinstellung sind ja 3000u/min... Das sind bei mir rund 75l/h...

Lg stephan
Habe seit gestern auch ein Durchflusssensor mit verbaut und du hattest Recht, hiermit wird mir bei 3000 U/min auch etwa 70 l/h angezeigt.
Bei voller Pumpendrehzahl sind es etwa 130 l/h.

Anhang anzeigen 395731 Anhang anzeigen 395732
 
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Basickurs hilft immer, Danke!
Heisst also, dass bei höherem Durchfluß die Wassertemperatur vor dem Radi sinkt, da beim Wärmeabgeber vom Wasser weniger Wärme aufgenommen wird, jedoch durch die erhöhte Flußmenge das Wasser "häufiger" vorbeikommt und erst dadurch mehr (bzw gleichviel) aufnimmt?
Darauf bezogen wäre es (nur das Wasser betrachtet) also egal, ob ich 1 Minute mit 60L/h (30°->31,5°) oder mit 120L/h (30°->30,75->31,5°) die Wärme abtransportiere?

€: Das heisst, der Durchfluss hat nur u.U. Einfluss auf die Radiatoren, nämlich dann, wenn die Wärmeabgaleistung höher liegt, als das warme Wasser "angeliefert" wird?
 
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Ich hab ja nicht Mal die 2017er Version :d

Pah, ich kann nichtmals die (2012?) Aquasuite nutzen ...




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Basickurs hilft immer, Danke!
Heisst also, dass bei höherem Durchfluß die Wassertemperatur vor dem Radi sinkt, da beim Wärmeabgeber vom Wasser weniger Wärme aufgenommen wird, jedoch durch die erhöhte Flußmenge das Wasser "häufiger" vorbeikommt und erst dadurch mehr (bzw gleichviel) aufnimmt?
Darauf bezogen wäre es (nur das Wasser betrachtet) also egal, ob ich 1 Minute mit 60L/h (30°->31,5°) oder mit 120L/h (30°->30,75->31,5°) die Wärme abtransportiere?

Der Radi bekommt ja immer die gleiche abzuführende Energiemenge.

Half das Rumgerechne oben?
 
Ich muss ja auch leider sagen, dass ich die alte Software übersichtlicher und schöner finde als die neue Aquasuit! :d

Deshalb habe ich auch noch mein AE4.00 hier liegen! ;)
 
Ja etwas, aber irgendein Knoten hab ich da noch im Kopf ;). Ich nehme mal an, dass das ganze auch relativ pauschal ist, oder?
Wenn ich Lüfter alle fest drehen lasse und - angenommen - die Radis wären bei 30L/h bereits bei ihrem Abgabemaximum (~Wassertemp und abgebene Luft annähernd gleich), dürften auch 60L/h nichts an den Temperaturwerten ändern. Ich meine aber, dass ich das anders erlebt habe.
Aber wrsl. werden Druck etc. dann auch ne Rolle spielen?
 
Ah, ok, dann habe ich das nicht richtig gelesen oder beim Überfliegen nicht richtig verstanden. Gerade aber bei steigender bzw. abartig großer Fläche möchte man meinen hätte die Zeit des Wassers in dieser Fläche einen Vorteil. Die Fläche die die Wärme aufnimmt (GPU/CPU) ist immer gleich klein und die interessiert es wenig wie lange das Wasser da verweilt. Bei den Radiatoren aber, wenn ich wirklich viel Fläche habe, so mein Gedanke, kann ich mit mehr Zeit des Wassers in dieser Fläche das Wasser auch weiter abkühlen und somit den Kühlern (GPU/CPU) auch kälteres Wasser zuführen.

Na klar, je mehr Fläche du hast, desto mehr Wärme kann über die Finnen an die Luft abgegeben werden. Ja, das Wasser ist tendenziell kühler wenn es mehr Zeit hat, das stimmt. Aber durch den langsameren Durchfluss wird der Kühler wärmer und die damit zu kühlende Komponente auch. Du hast also zwar "kälteres" Wasser, deine Komponente ist trotzdem wärmer. Der Extremfall wäre ja ein Rinnsal Wasser: Radiator T = Umgebungs T aber Kühler kocht :d

Bah, erinnere mich nicht daran. Ich wollte letztens Windows 10 auf de Mühle installieren, mit dem die zig Terabyte HDDs Daten Raid dann aber nicht mehr schlafen gegangen sind, die liefen und liefen, sind nicht mehr ausgegangen. Unter Windows 7 gehen die nach 2 Minuten aus und dann ist wirklich Ruhe. In dem kleinen NAS/Server/Media PC steckt neben der System SSD btw. auch ein kleines AE5 LT um die beiden P12 im Case sowie den Noctua auf der CPU zu regeln, die RX460 ist gleich komplett passiv :d

Jedes Mal aber, wenn ich auf das Raid zugreife, geht hier ein Donnerwetter an HDD Sound los. Bisher habe ich die vielen vielen Euros die mich ein derart großes SSD Raid kosten würde aber noch nicht aufbringen wollen um die HDDs zum Schweigen zu bringen.

Ja das ist echt ein Struggle. Aber HDDs als Datengrab haben halt auch ihre Daseinsberechtigung. Vllt in einen Kabuff auslagern?
 
Mit Bauschaum Isolieren, nach paar Stunden oder Tagen machen die HDDs dann gar keinen Krach mehr :shot:
 
Habe seit gestern auch ein Durchflusssensor mit verbaut und du hattest Recht, hiermit wird mir bei 3000 U/min auch etwa 70 l/h angezeigt.
Bei voller Pumpendrehzahl sind es etwa 130 l/h.

Anhang anzeigen 395731 Anhang anzeigen 395732

schön zu sehen... somit weiß ich auch das meine Anzeigen also stimmen :)
wie gesagt ich hatte im Testzeitraum auch mit dem virtuellen durchflusssensor verglichen der komplett andere Werte (viel weniger) anzeigte... was aber auch aquacomputer so schreibt das es sobald mehr Druchflussherscht nicht mehr stimmt... der virtuelle Sensor ist eben kein Meßinstrument eher ein ober überhaupt durchfluss da ist.. wobei auch das nur theoretisch.. den wenn die Pumpe Drehzahl macht und Leistung braucht aber das Wasser steht .. naja was auch immer...


um das Aquaero Thema etwas aufzuwärmen... ich hatte das Aquaero 4.0... hätte es gerne weiter verwendet, aber leider funktioniert der Aquabus zw. Aquastream Ultimate und AE4.0 nicht mehr... somit habe ich das Aquaero ausgebaut da ich es eben nicht mehr brauchte bzw. nicht mehr korrekt nutzen konnte da die Wassertemperatur nicht mehr ans Aquaero überittelt wurde, welches die Radilüfter steuerte... theoretisch könnte ich vielleicht einen Wassertemp sensor verbauen und dort anhängen, aber wie Iccarus finde ich das die Aquastream das alles schon mitbringt... und gar nicht so schlecht ... Wers gerne einfachhalten will hat dort alles in einem ...

das gute bekannte Sprichwort zieht wohl auch da... wer viel misst misst, viel Mist... je mehr Möglichkeiten man hat desto mehr kann man sich reinsteigern und in Sinnlosigkeiten versinken...
 
Habe jetzt auch etwas vergleichen können...
3000 U/min
  • Virtuell 40 l/h
  • Extern 70 l/h

Maximale Drehzahl
  • Virtuel 145 l/h
  • Extern 130 l/h
Im Bereich 100 l/h liegen beide Durchflussangaben sehr nah beisammen.
 
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Was hatte Aquacomputer nochmal zur virtuellen DFM geschrieben? Also wo sollte die Abweichung höher sein? Bei hohen RPM, oder?
 
Leute... mal ne andere Frage.. nach meiner unerfreulichen Erfahrung mit Spiritus und Plexiglas und der darausfolgenden Spannungskorrosion.... ich hab hier ja schon öfters von AGBs gelesen denen gleiches Ergeht...

im Endeffekt kann Spiritus ja auch als Kühlerfrostschutz im Auto verwendet werden.... kann es sein das das einfach bestimmte Kühlflüssigkeitsmischungen die man so käuflich erwerben kann Spuren von Alkohol enthalten und somit einfach alle Plexiteile in so einem PC Kreislauf zwangsläuft angreift? Vorallem ich denke auch mal weiter an eventuelle Hardtubes die so angegriffen werden könnten...
 
^ Grundsätzlich ist aber auch zu sagen, dass die Leistung der Radiatoren maßgeblich durch die Eintrittsfläche, nicht das Volumen bestimmt wird. Erhöhtes Volumen in diesem Fall dickere Radiatoren, spielen nur ihren Vorteil bei höherer Lüfterdrehzahl aus oder eventuell einem PUSH-PULL Gebilde. Außnahmen bilden da jedoch Rohr-Radiatoren, bei denen der Abstand der Kühlrippen meist weiter auseinander ist und somit weniger "Kraft" gebraucht wird um die selbe Luftmasse durch eben diesen zu bewegen, auch bei dickerem Radiator.

Wenn es leise sein soll, empfehlt man also demnach mehr Fläche bei dünnen (30 mm) Netz-Radiatoren.

Dank dir für die kurze Erklärung! :)

Ich werde es dann wohl mit einem 480er/40mm dick im Deckel und einem 480er/45mm dick im Boden (anstatt mit nem 60mm dicken) probieren, beide Push-Pull. Baue dann das erste mal dickere Radis ein, von daher werd ich mich dann mal überraschen lassen wie sich das so verhält. Ein 240er/30mm dick soll ja auch noch mit verbaut werden in Push.
Wenn ich die beiden dicken dann unter Last mit 600/700rpm laufen lassen kann wäre ich schon zufrieden. Und im Sommer bis 1000rpm unter Last um genug Kühlleistung zu haben, wäre für mich auch ok.


Nehme an, dass dann hier in der Regel 30mm Radis verbaut werden damit es leise bleibt?! Oder gibt es auch jmd der dickere Radis verbaut hat?!

Grüße
 
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