[Projekt] DAN C4-SFX - old

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sieht gut aus. Eine DDC auf dem CPU-Kühler. Hast du mal geschaut wie sich das mit den Vibrationen verhält?
 
Was bei einer indirekten Belüftung auch sein, dass bei unterschiedlichen Drehzahlen der Lüfter der Leistungsverlust unterschiedlich ist. Gerade bei sehr geringeren Drehzahlen < 600 rpm kann dies der Fall sein. Zum Glück erzeugt ein System im IDLE aber auch deutlich niedrigere Temperaturen.


IDLE interessiert hier niemanden. Nimm bitte von solchen Aussagen abstand in deiner Planung. Im IDLE schafft man es selbst passiv den PC am Leben zu erhalten, da sowohl CPU als auch GPU sehr weit runtertakten. Wichtig ist dabei immer noch die LAST-Phase.

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sieht gut aus. Eine DDC auf dem CPU-Kühler. Hast du mal geschaut wie sich das mit den Vibrationen verhält?


Gibt es im übrigen schon. Nennt sich Apogee drive --> folgen Sie diesem Link bitte ;) Klick mich!
 
Die gezeigte Pump-Coldplate Kombo wird nicht von mir entwickelt sondern von einem der Gründer von SFFLab. Ich habe daher keine Messwerte oder weiß genau wer diese fertigt.
 
Wie versprochen, sind hier die Ergebnisse der indirekten Kühlung mit nur einem 120mm Lüfter. Die Temperaturen unterscheiden sich zu denen vom letzten Test, denn ich habe das Gehäuse etwas angehoben (aufgebock). Dadurch kann mehr Luft zwischen Gehäuseboden und Schreibtischoberfläche zirkulieren. (5mm im alten Test, 15mm im neuen). Aus diesem Grund wurden auch die alten Test wiederholt:

Testhardware:
2x Noctua F12 @ 1300 rpm
Ryzen 1700 overclocked @ 3700 Mhz
GTX 1070 FE
240mm AIO

Prime95 – 8k run (30min)

2x 120mm fan
Auf dem Radiator = 59°C
Unterdruck = 60°C
Überdruck = 62°C

1x 120mm fan:
Unterdruck = 64°C
Überdruck = 66°C

Wie Ihr an den Ergebnissen sehen könnt, ist der Unterschied zwischen einem oder zwei 120mm Lüfter bei indirekter Kühlung 4°C. Der Unterschied zwischen positiven und negativen Druck beläuft sich auf 1-3°C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, nur hat aber so ein Ryzen gerade mal 115 W, da kann der Wärmetauscher auch schon beinahe passiv betrieben werden. Und ohne die restlichen Angaben wie die Raumtemperatur und Wassertemperatur ist der Wert nicht besonders aussagekräftig. Darum frage ich mich die ganze Zeit, warum Du überhaupt den Leuten von deinen kleinen Test mitteilst?
Aussagekräftig ist dieser jetzt nicht so unbedingt.

Außerdem wenn Du bessere Temperaturen als mit der luftgekühlten Variante erreichen möchtest, dann kann das Prinzip mit den innenliegenden Wärmetauschern so wie so nicht aufgehen. Ob nun die Wärme über eine Heatpipe oder einen Wasserkreislauf abgeführt wird, spielt ja kaum eine Rolle. Es hätte sich angeboten das Gehäuse als so eine Art Wärmetauscher zu designen, nicht ersichtlich außenliegende Wärmetauscher.

Im übrigen hättest Du auch einfach die Drehzahl der zwei Lüfter mit 1300 rpm auf 650 rpm reduzieren können, das hätte dann ebenso dem einen Lüfter mit 1300 rpm entsprochen. Wenn die Lüfter nicht direkt montiert sind, ist sowie so nur der Gesamtvolumenstrom dieser Lüfter entscheidend. Aber interessant was man so alles testen kann....
 
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DAN C4-SFX: Ein Wasser &amp; Luft gekühltes SFF Gehäuse

Richtig!
Ein Delta T ist aussagekräftiger [emoji6]


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Ja, nur hat aber so ein Ryzen gerade mal 115 W, da kann der Wärmetauscher auch schon beinahe passiv betrieben werden.

Du meinst weil das System in dieser Leistungsverlust-Klasse funktioniert ist es nicht auf höhere anwendbar?

Und ohne die restlichen Angaben wie die Raumtemperatur und Wassertemperatur ist der Wert nicht besonders aussagekräftig.

Es wurde eine Asetek AIO verwendet daher habe ich keinen Wert der Wassertemperatur. Raumtemperatur war 22°C.

Außerdem wenn Du bessere Temperaturen als mit der luftgekühlten Variante erreichen möchtest, dann kann das Prinzip mit den innenliegenden Wärmetauschern so wie so nicht aufgehen. Ob nun die Wärme über eine Heatpipe oder einen Wasserkreislauf abgeführt wird, spielt ja kaum eine Rolle.

Ich kann dir nicht folgen, von welcher luftgekühlten Variante sprichst du?

Im übrigen hättest Du auch einfach die Drehzahl der zwei Lüfter mit 1300 rpm auf 650 rpm reduzieren können, das hätte dann ebenso dem einen Lüfter mit 1300 rpm entsprochen.

Die Leistungskurve eines Lüfters ist nicht linear.

Aussagekräftig ist dieser jetzt nicht so unbedingt.
Aber interessant was man so alles testen kann....
Darum frage ich mich die ganze Zeit, warum Du überhaupt den Leuten von deinen kleinen Test mitteilst?

Warum ich das mache….? Ich glaube du bist das beste Beispiel warum ich diese Tests mache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Volumenstrom eines Lüfters ist proportional mit dessen Drehzahl. Abweichung in der Praxis von gerade mal 3%, da sind aber meistens noch Messunsicherheiten enthalten. Somit spielt es keine Rolle ob 2x 650 rpm oder 1x 1300 rpm. Da zum einen der Druckverlust bei einen 30 mm Wärmetauscher mit effektiven 21 mm so gut wie zu vernachlässigen ist. Des Weiteren sinkt mit der Geschwindigkeit der Druckverlust. Wenn für 1300 rpm und ~ 2,2 m/s ein Druckverlust vom z.B. 5 Pa ensteht. Sind es für 650 rpm und ~ 1,1 m/s nur noch 2,5 Pa. Wenn ein Lüfter mit 1300 rpm einen statischen Druck von 5 Pa erzeugen kann, sind es mit 650 rpm immer noch 2,5 Pa. UNd so ist das ein Nullsummenspiel. Denn wenn die Anzahl der Lüfter halbiert wird, halbiert sich bei einer indirekten Belüftung auch die Geschwindigkeit.
Wenn Du das nicht glaubst, dann würde ich Dir mal dringend empfehlen sich entweder Grundlagen anzueigenen oder mal ein Datenblatt anzuschauen.

Warum ich das mache….? Ich glaube du bist das beste Beispiel warum ich diese Tests mache.


In wie fern, bezüglich der natürlichen Konvektion? Dies bezüglich scheinst Du ja deine eignen Messdaten nicht richtig verstehen zu können.

Fassen wir mal zusammen:

Drehzahlreduzierung von 1300 rpm auf ~ 650 rpm -> anstieg dT von 4 K
Unterschied in Konvektionrichtung und gegen: --> 2 K

Der Grafikkartenlüfter hat kaum einen Einfluss ~ 0,3 bis 0,5 K wenn überhaupt, denn:

Mit Grafikkartenlüfter

in Konvektionrichtung + 40 rpm -> effektive 1340 rpm
gegen die Konvektionsrichtung - 40 rpm --> effektive 1260 rpm

Macht also ein Unterschied von effektiven 80 rpm. Und diese machen keine 2 - 3 K aus, wenn alleine für einen Unterschied von 4 K -650 rpm von nöten sind. Einfach mal die Auftriebskraft ausrechen, die durch die Konvektion ensteht. Den diese reduziert nämlich den Volumenstrom des Lüfters wenn gegen diese gefördert wird.


@heamer

Wenn man das Gehäuse richtig abdichtet, und dieses keinen all zu hohen Widerstand bietet, das mach es kaum einen Unterschied ob direkt oder indirekt.


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Nachtrag:

Außerdem Frage ich mich die ganze Zeit wie man nur so unsympathisch sein kann. Anstatt gute Ratschläge anzunehmen, ansonsten ist es mir unbegreiflich warum dann sich nach anderen Meinung erkundigt. Mal einfach diese mit offensichtlich mangelden Verständnis krampfhaft versuchen als falsch zu deklarieren. Aber gut irgendwie auch unterhaltsam mit Dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Außerdem Frage ich mich die ganze Zeit wie man nur so unsympathisch sein kann. Anstatt gute Ratschläge anzunehmen, ansonsten ist es mir unbegreiflich warum dann sich nach anderen Meinung erkundigt. Mal einfach diese mit offensichtlich mangelden Verständnis krampfhaft versuchen als falsch zu deklarieren.

Ich frage mich wer mir und einem anderen Forenuser gegenüber unsympathisch war?


Ein Beweis steht im Thread mit Messergebnissen, das Du dir selbst mit zunehmender Diskussion nicht peinlich vorkommst ist schon erstaunlich.
Lass einfach gut sein, kauf die ein gutes Physikbuch und lerne evtl. noch was oder bleibe einfach bei deinen alten Mustern und behaupte grundlos irgendwelchen Glauben, passt ja auch ziemlich gut in der heutigen Gesellschaft. Viel Spaß noch.
Aber interessant was man so alles testen kann....
Darum frage ich mich die ganze Zeit, warum Du überhaupt den Leuten von deinen kleinen Test mitteilst?
Aber gut irgendwie auch unterhaltsam mit Dir.


Zum Thema:
Da dir das Thema Konvektion kein Ruhe lässt, so kann es sein, dass diese der Grund für 2K Unterschied zwischen Über- und Unterdruck ist. Dies ändert aber nichts daran, dass dies nicht sonderlich ins Gewicht fällt. Mein zweiter Test wurde auch nicht gemacht um die Konvektionsfrage zu Beantworten, sondern den Leistungsverlust zu Berechnen wenn zwei 240mm Radiatoren mit nur zwei Lüftern belüftet werden. Und ja auch diesen Test hätte ich mit 2x120mm Lüftern bei halber Drehzahl machen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist ein kleiner Vorgeschmack wie das fertige Case mit dem indirekten Kühllayout aussehen könnte. Dies ist eine sehr frühe Version um zu sehen wie die Proportionen wirken:

test2.28643f5q.jpg


test2.287eof9l.jpg


test2.28847f2h.jpg
 
Schick ist es, aber für mich ein ganz klares: NEIN.

Dein Test, den du durchgeführt hast, beweist, dass die Lüfter frei Luft ansaugen/ziehen müssen!
Mit deinem Designvorschlag, nimmst den Lüftern nochmals Luft. Egal ob die nun rausblasen oder reinsaugen. Ein Hitzestau ist da imho vorprogrammiert.
 
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@NeronMK: Ja der Lüfter verliert etwas an Leistung, aber von einem Hitzestau würde ich nicht gleich sprechen. Ich habe getestet wie es aussieht wenn ich die Lüftungslöcher direkt in der Front realisiere und das sieht einfach nur bescheiden aus.

Schritt 1:
Ich würde vorschlagen ich mache mal eine Umfrage in den nächsten Tagen um mit den nun gegebenen Informationen (erste Renderings, Kühltests) herauszufinden welches Hardwarelyout die Community beforzugt (Neues Layout: indirekte Kühlung vs. Altes Layout: direkte Kühlung).

Schritt 2:
Das bevorzugte Hardware Layout wird weiter ausgearbeitet. Ich finde z.B. die Designsprache (das Äußere) von meinem letzten Renderings sehr ansprechend.
 
Rein äußerlich ist es so zwar auf den ersten Blick noch einigermaßen nett anzusehen, aber für mich ist es so ebenfalls keine Kaufüberlegung mehr wert und in Punkto Kompaktheit einfach ein zu unambitionierter Ansatz zugunsten einer Nische die so gut wie nicht existent ist und auch durch das Gehäuse nicht geschaffen wird.

Die Besonderheit des Gehäuses in dieser Konfiguration bedient imho wirklich eine Nische bei der ich fürchte, dass sie viel viel kleiner ist, als du sie dir vorstellst (auch außerhalb des Binnenmarkts). Diese Konfiguration lässt zudem keine vernünftige Nutzung in anderer Form zu, oder bedeutet dann lediglich Platzverschwendung oder zusätzlichen Effektivitätsverlust inkl. Bastelstunden zur besseren Abdichtung. Dass die Effektivität der Radiatoren nicht voll ausgenutzt wird ist zudem für jeden halbwegs im Wakü-Bereich Bewanderten offensichtlich und da du ja vorwiegend AIO-Nutzer ansprechen willst, deren Radiatoren in der Regel viel größere Strömungsbremsen darstellen als richtige Radis, noch dramatischer. So ein indirektes Setup wäre grundsätzlich eigentlich nur dann sinnvoll, wenn mehr Lüfter- als Radiatoren-Eintrittfläche eingebaut werden kann, weil man dann, ausreichende Gehäuseabdichtung vorausgesetzt, mit geringeren Drehzahlen mehr Luftdurchsatz durch die Radiatoren als bei konventioneller direkter Belüftung erzeugen kann und so ggfls. mit etwas geringerer Lautstärkeentwicklung vergleichbare oder bessere Kühlergebnisse als mit direkter Lüfterbestückung erzielen kann. Aber mit weniger Lüftern im Verhältnis zur Radi-Fläche ist das einfach nur ineffektiv und schade um den Platz. Der Wärmetausch am Radiator ist schließlich maßgeblich von der Strömungsgeschwindigkeit der Luft zwischen den Lamellen abhängig. Je schneller die Luft desto besser die Kühlleistung. Du senkst mit diesem Setup hingegen die Strömungsgeschwindigkeit zwischen den Lamellen. Um das zu kompensieren müssen die Lüfter selbst bei optimaler Abdichtung viel höher drehen, um die gleiche Effektivität zu erreichen wie bei direkter vollflächiger Belüftung und bei 1:1-Bestückung der Radiatorflächen. Da die Abdichtung aber nicht perfekt sein wird, führt dies zu noch höheren Drehzahlen und entsprechendem Lärm und zu Strömungsgeräuschen an allen Hindernissen.

Der Einsatz von GPU-AIOs mit 240er Radis ist imho wie gesagt nichts was man als relevanten Ziel-Markt ansehen könnte. Das Luftstrom-Management wird jedoch richtig übel, wenn man von luftgekühlten GPUs unterschiedlichster Kühlerbauformen bei gleichzeitiger AIO-Nutzung für die CPU ausgeht. Da sind Beschwerden in jedem Fall vorprogrammiert. Mit eingebauten Radis wird zudem das luftstromoptimierte Kabelmanagement zur Tortur und für Front-IOs ist ebenfalls kein Platz mehr weil der Raum als Luftansaugvolumen gebraucht wird. Das Fehlen jeglicher Front-IO Verbindungen wäre hinsichtlich Verkaufserfolg ein ganz gewichtiges Manko und würde zu hundert Prozent in jedem Review kritisiert werden.
An der Stelle lauert dann auch schon das nächste Problem - insbesondere wenn die abgesetzte Front durch dieses geschlitzte Gitter vorn gehalten wird. Hier kommt es bei den notwendigen hohen Lüfterdrehzahlen aller Voraussicht nach zu unerwünschten Verwirbelungen inkl. der zugehörigen Strömungsgeräusche (vgl. Lüftergitter-Diskussion beim Ursprungsdesign ;)) - insbesondere weil ein sehr hoher Luftdurchsatz durch sehr wenig Querschnitt geführt werden soll. Das ist ein absolutes No-Go! Ganz besonders vor letzterem Hintergrund würde ich mir, unabhängig von den mageren Marktchancen so einer Nischen-Konfiguration, an deiner Stelle auch sehr gut überlegen, ob es lohnt davon einen Prototypen anfertigen zu lassen, denn die Enttäuschung ist eigentlich vorprogrammiert. Hinzu kommt noch, dass die Optik bei bei diesen Lüftungsschlitzen im Vorbau empfindlich gestört wird, sobald Lüfter eingebaut werden deren Rahmenfarbe nicht zum Gehäuse passt. Auch für eingehauste Massenspeicher (2,5"-SSDs) sieht´s in dieser Konfig platzmäßig einfach mager aus. Hinzu kommt, noch dass die Risercard die Radiatoreintrittsfläche des oberen Radis teilweise verdeckt, was bei so einer indirketen Belüftung zum fast vollständigen Strömungsabriss führen kann und die Fläche für den Wärmetausch ggfls. fast vollständig inaktiviert.

Was mich persönlich am meisten an dieser neuen Designstudie stört, ist die Tatsache, dass sich der Bauraum für alle, die das Gehäuse nicht mit zwei 240er AIOs verwenden wollen, völlig ohne Mehrwert erhöht und dennoch kein Platz mehr für Front-IO-Anschlüsse bleibt und auch keiner für Massenspeicher oder für sonstige sinnvolle Ergänzungen geschaffen wird. In dieser Form ist das Gehäuse für mich nicht attraktiv, weil ich damit schlicht nichts anfangen könnte. Weder luftgekühlt ist es in der Form für mich interessant, weil zu viel Platz verschwendet wird, der für eine effektivere Luftkühlung relativ unnütz ist und für den Einsatz mit externen Radiatoren oder externer Radi-Pumpen-Kombis bietet das Gehäuse einfach keine Vorteile die es in irgendeiner Weise gegenüber dem Wettbewerb attraktiv machen würden. Insbesondere geht aber eben die Kompaktheit zugunsten der Möglichkeit einer absoluten Nischenanwendung mit zwei 240er AIOs flöten die ihrerseits sehr suboptimal gelöst ist und viele Probleme im praktischen Einsatz mit beliebigen Hardware-Konfigurationen heraufbeschwört.
Das Einzige von dem Gehäuse in dieser Form bei mir noch Kaufinteresse wecken würde, ist die Riser-Card als Einzelteil - wobei es da Alternativen am Markt gibt (allerdings weder geschlitzt noch schwarz).
 
Zuletzt bearbeitet:
Bis auf den Punkt Kühlleistung gebe ich dir in allen Punkten recht. Wenn man so das Feedback in den einzelnen Foren berücksichtigt, dann wird das classiche Hardware-Layout (Platz for 1x 240mm Rdiator order 2x 120mm Radiator mit direkter Belüftung) bevorzugt, denn dieses ist kleiner, weniger Fehleranfällig und passt besser auf den Zielmarkt (die breite Masse die AIOs für die CPU verbauen will)
 
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Ich denke auch, dass das "alte" Design mehr Erfolg haben wird.
Mit dem CPU-Pumpen-Block könnte sich so auch ein schöner Custom Loop realisieren lassen.
Zwar laut aber möglich.
 
Das Rendering sieht schon echt stark aus.
Fände das mit den 2 x 240mm halt geil dann könnte man den custom loop mal auch autark betreiben.
So mit nur einem 240mm ist das halt schon wirklich stark grenzertig.
Ist aber im Grunde auch egal weil ich das wenn dann eh zusätzlich am Mora hängen würde.

für die die nur die AIO da dran hängen würden, wäre dass doch auch ein vorteil dass man 2 zusätzliche Lüfter mit einbauen könnte oder sehe ich das falsch ? Das würde der GPU doch auch noch helfen.
 
@heamer: Ja da hast durch recht. Wenn man bei der Version mit indirekter Kühlung halt nur einen 240mm Radiator verbaut statt zwei, dann kann man in die freien Plätze zwei weitere 120mm Lüfter setzen. Damit würden dann 4x120mm Lüfter einen Radiator indirekt belüften. Hier wird aber so dagegen argumentiert, dass man trotzdem ca 1L Volumen zuviel hat. Ich muss darauf achten, dass ich in der Umfrage alles korrekt, schlüssig und verständlich beschreibe,so dass jedem auch wirklich klar ist, wie die Lösungen funktionieren und welche Möglichkeiten diese bieten. Klar die neue Version mit indirekter Belüftung ist 1L größer aber in meinen Augen ist sie deutlich innovativer und bietet sehr viele Möglichkeiten für die Unterschiedlichsten Builds wohingegen der klassiche Aufbau zu 80% aus Builts mit der NZXT X52 bestehen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
So viel zu, du willst wieder am alten originalen C4 Design festhalten.

Ich bin damit endgültig raus hier.
 
Bezüglich den zwei 240 mm Radiatoren, oben und unten:

Die Auftriebskraft wird dafür sorgen dass der obere deutlich mehr belüftet wird als der untere. Denn die Luftsäule geht immer den Weg des geringsten Widerstandes, somit würde der untere so gut wie passiv laufen und von der Kühlleistung kaum einen Mehrwert bieten, aber viel Platz wegnehmen.
Diese Annahme würde nur dann nicht zu treffen, wenn die Lüfter entweder einen nenneswerten Unterdruck bzw. Überdruck erzeugen würden und das tun solche kleinen 120 mm 1 Watt Lüfter garantiert nicht.
Einen Unterdruck schon mal gar nicht, ein Beispiel hast Du ja bereits selbst mit deiner Lüftergrafik gegeben. Zu nahe an der Wand -> Austrittsgeschwindigkeit tendiert gegen 0.
Und einen Überdruck so gesehen auch nicht, hier ist die Rede von gerade mal ~ 20 - 30 Pa. Da sind ja die statischen Druckschwankungen deutlich höher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Rendering sieht schon echt stark aus.
Fände das mit den 2 x 240mm halt geil dann könnte man den custom loop mal auch autark betreiben.
So mit nur einem 240mm ist das halt schon wirklich stark grenzertig.
Ist aber im Grunde auch egal weil ich das wenn dann eh zusätzlich am Mora hängen würde.

für die die nur die AIO da dran hängen würden, wäre dass doch auch ein vorteil dass man 2 zusätzliche Lüfter mit einbauen könnte oder sehe ich das falsch ? Das würde der GPU doch auch noch helfen.

Der Loop mit 2x240mm Radiator indirekt irgendwie belüftet bringt dir aber nicht mehr wie 1x240mm direkt belüftet. Da in beiden Fällen nur 2 Lüfter da sind.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
Kann irgendwer mal erklären, wie man die Kühlleistung eines Radiators bestimmen kann. Ich denke mal, dass das von der Umgebungs- und Wassertemperatur zum Luftstrom basieren wird. Hier sollte man mal bestimmen welche Reserven an Kühlleistung sinnvoll sind und was mit 2 Lüftern erreichbar ist unter welchen Umständen.

Ich seh den Mehrwert einer Radiatorlösung nicht unbedingt in so einem Gehäuse. Interessant ist es doch eigentlich hauptsächlich, die erhitze Luft abzuführen ohne, dass weitere Komponenten damit aufgeheizt werden. Daher müsste eine ordentliche Trennung der Luftströme bei einer Luftkühlung doch effizienter sein.
 
Bezüglich den zwei 240 mm Radiatoren, oben und unten:

Die Auftriebskraft wird dafür sorgen dass der obere deutlich mehr belüftet wird als der untere. Denn die Luftsäule geht immer den Weg des geringsten Widerstandes, somit würde der untere so gut wie passiv laufen und von der Kühlleistung kaum einen Mehrwert bieten, aber viel Platz wegnehmen.
Diese Annahme würde nur dann nicht zu treffen, wenn die Lüfter entweder einen nenneswerten Unterdruck bzw. Überdruck erzeugen würden und das tun solche kleinen 120 mm 1 Watt Lüfter garantiert nicht.
Einen Unterdruck schon mal gar nicht, ein Beispiel hast Du ja bereits selbst mit deiner Lüftergrafik gegeben. Zu nahe an der Wand -> Austrittsgeschwindigkeit tendiert gegen 0.
Werden 25mm dicke Lüfter verwendet beträgt der Abstand zum Front-Panel 15mm bei 15mm dicken Lüftern 25mm. Die 25mm dicken Lüfter werden etwas an Leistung verlieren aber nicht viel.
Müsste laut deiner Theorie nicht ein Unterdrucksystem sehr gut funktionieren, denn der Radiator am Boden zieht natürlich über die Unterseite des Gehäuses Luft an. Gleichzeitig wird dieser Prozess durch Konvektion verstärkt? Beim Oberen Radiator muss das Unterdruck System natürlich gegen die Konvektion arbeiten. Aber mein Test hat ja gezeigt das der Verlust nicht sehr groß ist.

Der Loop mit 2x240mm Radiator indirekt irgendwie belüftet bringt dir aber nicht mehr wie 1x240mm direkt belüftet. Da in beiden Fällen nur 2 Lüfter da sind.
Gesendet von iPhone mit Tapatalk

Dies stimmt wenn die Lüfter die limitierende Komponente wären. Kleines Beispiel: Du hast 2x120mm Lüfter @ 2000rpm nun hast du einen 30mm dicken 240er Radiator und einen 60mm dicken 240er Radiator. Welche Kombination kühlt besser? Laut deiner Theorie kühlen beide Lösungen exakt gleich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich stimme dir zu dass ich es einfach mal extrem vereinfacht habe, aber im Grunde ändert das nichts daran.
Ich habe natürlich vorausgesetzt dass der Radiator immer 25-30mm Dick ist.

Dass ein 60mm Radiator mit schnellen Lüftern etwas besser kühlt als ein 30mm Radiator mit schnellen Lüftern ist klar. Jedoch halt auch nicht um Welten besser.
Erst bei einem Sandwich kann der dickere Radiator dann seinen Vorteil dann richtig ausnützen.

Meine Meinungen beruhen auf Erfahrungswerten von mir und ich haben keinen Anspruch auf 100% Richtigkeit.

Ich werde mich jetzt auch wieder enthalten und warte auf das Ergebnis der Umfrage.
 
Also wenn die Lüfter blasend wie im Bild zu sehen montiert sind, dann wird der obere Radiator deutlich mehr belüftet werden als der untere. Denn der untere hat durch die Auftriebskraft einen deutlichen höheren Widerstand als der obere. Es wird sich zwar ein Gleichgewicht einstellen, auch der untere wird gegen die Auftriebskraft zwar durchströmt werden, aber eben deutlich weniger als der obere.

Am besten wäre es die Lüfter oben am Gehäuse, innen liegend saugend zu montieren, also in Konvektionsrichtung. Und die beiden Radiatoren im unteren Gehäuseteil vertikal, jeweils links und rechts. Müsste man Designtechnisch eine Art Blende bauen.
Ansonsten arbeitet immer ein Wärmetauscher in und der andere gegen die Auftriebskraft. Und das Problem ist auch nicht unbedingt die Auftriebskraft allein, sondern immer die daraus entstehende Differenz +-, das macht sich dann erheblich bemerkbar wie auch eindeutig dein Test gezeigt hat:

4k - 650 rpm / -50%
2 - 2,5 K (0,5 K vom Grafikkartenlüfter nicht mitgerechnet) 375 - 400 rpm / - 30%

Dient nur als einfache Veranschaulichung, denn natürlich verhält sich die Temperaturdifferenz nicht proportional mit der Lüfterdrehzahl.
Denn wenn man schon in der Lüfteranzahl limitiert ist, dann wäre es zu empfehlen, die Auftriebskraft zu Nutze zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@hithunter:
Beschäftige dich mal mit dem phänomenologischen Unterschied zwischen freier und erzwungener Konvektion - vor allem bezüglich der realen Größenordnungen bereits ab sehr geringer Antriebsenergien :). Dann wird dir ein Licht aufgehen, warum deine Konvektions-Argumentation hier, wie bei allen aktiv belüfteten Gehäusen, nicht der geringste Grund ist in dieser penetranten Art und Weise dahingehend zu intervenieren. Freie Konvektion spielt in der Praxis bereits ab sehr sehr geringer erzwungener Luftbewegung keine messbare Rolle mehr - egal ob Letztere mit oder gegen die Strömungsrichtung des freien Konvektionsstroms wirkt, da sich im aktiv bewegten Luftvolumen aufgrund der Durchmischung eine freie Konvektionsströmung weder aufbauen noch erhalten kann. Das wurde in der Vergangenheit schon x-fach im Wakü- wie im Lukü-Bereich in Praxis und Theorie überprüft - und führte stets zum selben Ergebnis.
Wenn du mal einen passiv gekühlten Rechner dein Eigen nennst, bei dem der Luftstrom beim Wärmetausch regulär rein durch freie Konvektion angetrieben wird, kannst du das ganz leicht überprüfen indem du einen Lüfter an die frei konvektierenden Wärmetauschflächen heran führst. Die Kühlleistung steigt sofort, aber ein Unterschied ob der Luftstrom mit oder gegen die natürliche Konvektionsrichtung der freien Konvektion wirkt, ist im Ergebnis nicht festzustellen (Neben mir steht ein solcher PC an dem ich das im Sommer gern so handhabe und daher auch von der ganz praktischen Seite weiß wovon ich da spreche :)).
Wegen der Durchmischung kann bei erzwungener Konvektion keine freie Konvektion mehr stattfinden und damit ergibst sich auch keine graviationsabhängige Strömungsrichtung mehr in dem aktiv bewegten Volumen (die strömungstheoretsichen Hintergründe dazu sind in der einschlägigen Fachliteratur im Übrigen auch leicht nachzuschlagen).
Sobald du in der Praxis daher auch nur minimale aktiv erzeugte Luftströmungen an die Kühlflächen bzw. in die Volumina davor, dahinter, darüber oder darunter heran führst - spielt freie Konvektion, insbesondere bei verhältnismäßig geringem ΔT, wie wir es bei PC-Kühlungen sehen, keine Rolle mehr, da sie sich gar nicht mehr ergibt. Du versucht hier gegen etwas zu ankämpfen was in dem betrachten Fall gar nicht da ist. Freie Konvektion ist erst dann wieder von Bedeutung, sobald das Volumen keine erzwungene Strömung mehr sieht, bzw. sobald keine aktive Durchmischung mehr stattfindet, indem sich das Volumen ausreichend beruhigt hat (z. B. in einem gewissen Abstand über dem Gehäuse an dem unabhängig von der Wärmezufuhr kaum bzw. gar keine mechanisch erzwungene Luftbewegung mehr stattfindet. Die nicht mehr aktiv bewegte, aber gegenüber der Umgebung erwärmte Luft steigt dann selbst verständlich natürlich konvektierend nach oben).

@bigdaniel:
bigdaniel schrieb:
Klar die neue Version mit indirekter Belüftung ist 1L größer aber in meinen Augen ist sie deutlich innovativer und bietet sehr viele Möglichkeiten für die Unterschiedlichsten Builds wohingegen der klassiche Aufbau zu 80% aus Builts mit der NZXT X52 bestehen wird.
Da glaube ich ehrlich gesagt, dass du auf dem Holzweg bist, was deine Einschätzung der überwiegenden Nutzung angeht (wobei es in der Konfig vermutlich eh nur AIO-Nutzer kaufen würden - was den Kundenkreis im Umkehrschluss aber wieder ziemlich minimiert).
Was die Innovativität angeht: Es ist ja nicht so, dass es solche indirekt belüfteten Gehäuse aber auch externe Radis mit indirekter Belüftung nicht schon gegeben hätte. Bewährt haben sich solche Designs jedoch nicht.
Abgesehen davon geht es aber auch grundsätzlich um die Sinnhaftigkeit, wenn etwas innovativ sein soll. Ansonsten müsste man auch sowas als innovativ ansehen. Nicht alles was ungewöhnlich ist, oder (oft nicht ohne Grund) selten umgesetzt wird, hat auch Sinn ;).
Was sich mir auch nicht erschließt sind die vielen Konfigurations-Möglichkeiten die du da erkennst, denn die meisten dieser Möglichkeiten sind nicht sonderlich sinnvoll oder attraktiv.
Ganz im Gegenteil diese Konstruktion schränkt imho zumindest die Anzahl sinnvoller Konfigurationen gegenüber dem Ursprungsdesign ziemlich massiv ein - insb. sobald die Graka luftgekühlt bleibt - und das wird bei der überwiegenden Mehrheit der Fall sein.
Allein die Konfiguration mit einer 240er CPU-AIO und vier indirekt wirkenden Lüftern, bei der dann wenigstens das Lüfter-zu-Radiator-Eintrittsflächen-Verhältnis vorteilhaft wäre, ist imho kein Argument warum andere User dieses Design bevorzugen sollten, zumal du dabei nicht bedenkst, dass diese Konfiguration bei Einsatz einer luftgekühlten Graka auch nur dann sinnvoll ist, wenn die Lüfter saugend montiert sind. Drücken die Lüfter ins Gehäuse wirkt der Grakalüfter in Radiallüfterkonfigurationen mit Slotblech-Austritt als Ablüfter, was den Vorteil der vielen Eintrittslüfter wieder massiv relativiert, und bei Axiallüftern in Miefquierl-Konfiguration wird der Luftstrom vorgeheizt. Für alle die Luftkühlung oder eine echte Wakü bevorzugen bietet diese Konfiguration imho überhaupt keine besonderen Kaufanreize, mal abgesehen von Leuten die rein nach Optik kaufen und selbst da sehe ich das Ursprungsdesign deutlich vorn - dazu noch deren Vorteile in Punkto Kompaktheit.
 
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