Der "Audiolaberthread" Nummer 1

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Über Röhre herrscht keine schlechte Meinung. Ist nur ein anderes Lager. Wer sich Röhre holt, will auch genau diesen "Röhrenklang" haben. Rein auf technische Werte blickend, scheiden sie natürlich schlechter ab. (Mehr Klirr und neutrale Verstärkung ist auch nicht) als ein Transistorverstärker, aber darauf kommt es den Freunden des Röhrenverstärkers auch nicht an.
Der FiiO E10k ist erstmal in Ordnung. Wenn später mal Röhre dazu kommen soll, der Line-Out vom E10k ist ganz brauchbar.
 
+1

Geschmackssache.
 
Habe mir den Fiio über Amazon bestellt. Bis zum Wochenende ist der bestimmt eingetrudelt.
 
Neumann KH 120A sind in Sachen Rauschen wirklich Top.
Habe die jetzt probiert mit Steinberg UR22 MKII und symmetrisch. Die rauschen nicht leiser als Adam F5 oder muss ich die Regler ein wenig drehen bei den Neumännern?
Da bleibe ich einfach bei Passiv, hört auch gut genug an.
 
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Ich dachte nämlich es wäre nicht verkehrt einen KHV zu nutzen, da an der Onboard-Lösung einige Töne eher im Hintergrund zu hören sind, keine Ahnung wie ich das beschreiben soll, jedenfalls schafft diese es nicht einige höhere Töne zu verstärken, so dass diese eindrucksvoller wären und auch mehr im Mittel- oder Vordergrund wären, zB wenn Glas zerbricht o. ä.

Hoffentlich kann einer meine Laienhafte leicht verwirrende Beschreibung folgen und versteht was ich meine.

Meinst du vielleicht Auflösung? Ist das nicht maßgeblich beeinflusst durch den DAC oder spielt der KHV dabei auch eine Rolle?
Dachte jetzt, dass ein KHV rein der Lautstärkenregulierung dient?
 
Ein schlechter KHV kann aber durchaus einen negativen Einfluss haben. Ein ordentlich arbeitender KHV sollte aber ganz neutral verstärken (wenn man mal von Röhren AMPs absieht)
 
Habe hier auch mal ne Interessante frage: Meine beiden Adams F5 sind momentan an einer Asus Xonar U7 USB Soundkarte angeschlossen... Klingen auch echt extrem gut! Eingemessen mit REW und DSP mini2x4.... Soweit sogut.... Schließe ich nun mein Beyerdynamics COP an, klingt es extrem Dünn und total scheußlich! Schließe ich Sie an meinen uralten Yamaha AVR ( RX 459 per optischem Kabel) an, erblühen sie in seiner Bühne, Klarheit und Direktheit!!! Kein Vergleich zur Asus U7!!! Soundverschlimmbesserer sind natürlich alle aus in der U7! Aber wie kann das sein? Das sind echt unterschiede wie Tag und Nacht! Ist die U7 einfach total Schrott? Kann ich mit einem besserem Sound Interface auch besseren Klang an meinen F5 erwarten? Am Yamaha AVR sind die Kopfhörer einfach extrem anders! Habe noch DT880pro die ich vll demnächst noch an diesem Setup testen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der KH-Ausgang der U7 sollen alles andere als gut sein. Hinzu kommt das die U7 (wenn ich mich recht erinnere) 23 Ohm Ausgangsimpedanz aufweist der COP hat nur 16 Ohm. Der meiste Teil der Ausgangsspannung fällt über die Ausgangsimpedanz ab. Die Rückwärtsdämpfung* ist äußerst mies, was zu einer kleinen (eingeengten) Bühne führen kann (und anderen unerwünschten Nebeneffekten). Dann bleibt noch die Frage ob die U7 genug Strom liefern kann. (Der COP an U7 max. 108,5 dB das wären die 17,8 mW die erforderlich sind).

Die ADAM F5 sind aktiv, die sind also hochohmig an die U7 angeschloßen (10 kOhm oder höher). Das entlastet die U7 und sie kann bessere ihre Werte halten. Ob die Adam besser klingen, kann man schnell prüfen, wenn man sie an einem Line-Out des AVR anschließt. Mit dem Lichtleiter wird der Wandler im AVR genutzt, der kann auch nochmal einen Unterschied machen.

Was den COP angeht. Da kann man entweder einen KHV der U7 nachschalten. (zB. einen O2, FiiO A3, oder besser) oder tauscht sie zB gegen einen FiiO E10k oder ODAC/O2 Kombo. Den COP würde ich übrigens gegen einen COS austauschen (wenn das mit dem Bass verstellen wichtig ist). Der COS ist besser in den Höhen und mit 80 Ohm Impedanz reagiert er nicht so empfindlich auf eine Ausgangsimpedanz.

Der DT880pro hat 250 Ohm. Er hat also keine Probleme mit den 23 Ohm der U7. Die U7 wird da auch mehr entlastet. Max. Werte 103 dB und nur 5,9 mW Leistung die die U7 abgeben müsste. Denke am AVR wird der DT880 trotzdem besser spielen. Besonders bei Quellmaterial mit höheren Dynamikbereich.

*Rückwärtsdämpfung: Spulen sind Ladungsträger. Wenn die Spannung steigt wird Ladung aufgenommen und wenn sie wieder sinkt, wird die aufgenommene Ladung wieder abgegeben. Diese fließt dann zurück zum Ausgang und summiert sich dort mit dem Quellsignal. Es stört dann nicht wenn sie gegenüber dem Quellsignal klein ist und/oder durch eine gegenüber dem KH kleine Impedanz "kurzgeschloßen" wird.
 
um den COP geht es erstmal nicht. Hier sind noch DT880Pro und T90 im Spiel. Momentan nur getestet am Yamaha AVR. Mir geht es Hauptsächlich um die Dynamik und um das Klangbild! Am U7 klingt der COP einfach krässlich! (die anderen KH noch nicht daran getestet). Der COP am U7 hört sich an wie ein "Flugzeugkopfhörer kannst du kaufen für 5€!!!)
Es ist echt doof zu beschreiben! Am U7 fehlt dem COP echt an allem! Habe den Kopfhöhrer Modus angeschaltet sonst alles abgeschaltet. Wie kann es sein, dass der COP sich so "blechern" anhört? Am AVR wird man wahrlich mit Höhen, Tiefen und einer Dynamik beschallt, die sonst nur zu Träumen war! Möchte ungern zwei Geräte angeschlossen haben, aber wenn das anders nicht zu lösen ist, dann bitte... Das hört man bei Youtube Musik und auch bei einer Sliknot Flac (direkt aus dem Studio, keinerlei Verfälschung von vll anderen Musikplattformen etc...)
 
Meinst du vielleicht Auflösung? Ist das nicht maßgeblich beeinflusst durch den DAC oder spielt der KHV dabei auch eine Rolle?
Dachte jetzt, dass ein KHV rein der Lautstärkenregulierung dient?

Der DAC muss erstmal vernünftig wandeln. Was nicht da ist, kann der KHV auch nicht verstärken. Der KHV kann die Auflösung seines Zuspielers nicht verbessern. Der KHV spielt dann eine Rolle wenn der eigentlich Zuspieler den Kopfhörer nicht richtig versorgen kann.
Das von Chrisssss geschilderte, nur ein Anpassungs- oder Versorgungsproblem ist, kann man das durch einen KHV lösen. Ist der Wandler auf der Hauptplatine aber schon ungenau, muss man beim Wandler anfangen.

Ein KHV sollte schon mehr sein als nur ein analog Poti.... Zumindest würde ich kein Geld für einen KHV ausgeben, nur um ein Poti zu haben (die gibts auch bei Bürklin)
 
Also der Fiio kam gestern an, und ich bin wirklich zufrieden, und meine mir keine Verbesserung einzubilden.
Es macht wirklich Spaß, habe Tomb Raider 2013 damit probiert und bin bei dem Level wo sie diesen Berg erklimmt, bei dem oben ein halb zerstörter Raum mit einer Glocke zu finden ist, und im Hintergrund ein richtig heftiger Sturm herrscht, nebenbei geht viel zu Bruch, Holz zersplittert zB und knarrende Fenster, und muss sagen dass mich persönlich der Sound umhaut, man hört alles wesentlich besser raus, das Klangerlebnis ist wirklich intensiver, Details sind rauszuhören.
Auch bin ich bei Battlefield 4 auf einen leeren Metro-Server gegangen, und hab einfach mal oben beim Ticket-Stand die Fenster zerdeppert, sowie eine Granate geworfen, kein Unterschied zu vorher. Den schalter für Bass hatte ich aus.

Mein 770 wurde mir übrigens damals im PCGH-Forum eindringlich empfohlen, nachdem mir mein ASUS-Headset druch Kabelbruch flöten gegangen ist, ca 1 Jahr hab ich den jetzt, plus den von euch empfohlenen E10K und kann behaupten, dass mein Soundpaket nun seit gestern komplett ist, und das insgesamt zu einem guten Preis, natürlich wäre ein Lehmann-Verstärker und einen dazu passender KH ein Wunschtraum, aber so wie es jetzt ist, auch was das P/L-Verhältnis angeht, bin ich einfach mehr als beeindruckt und wirklich zufrieden.

EDIT: Musik werde ich heute auch noch probieren, da ich auch sehr viel Musik aus verschiedenen Bereichen höre.
 
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Mal rein Interesse halber hattest du andere Kopfhörer probiert oder rein nach Empfehlung gekauft? Der 770 und auch der 990 sind schon recht speziell. Vlt. ganz gut wenn man von Headsets kommt weil die Abstimmung recht ähnlich ist aber mMn sind das immer noch Krawallschachteln, wenn auch Gute ;P

Sonst viel Spaß mit dem Paket, der Wunsch nach was besseren kommt recht schnell und dann wird es wie du schon festgestellt hast sehr schnell teuer
 
Richtig der wird immer empfohlen weil die Leute die empfehlen nichts anderes kennen, der Dt 770 und 990 Bumm Zisch das wars fürs zocken gibts wesentlich besseres.
 
Also für mich, ich bin jemand der von der Materie wirklich richtig wenig bis keine Ahnung hat, ist das wirklich eine Verbesserung, im Gegensatz zu vorher, vom Headset kommend, dann den 770 an der Onboard und nun diesen an der E10K.
Bei PCGH, die Leute haben mir damals auch noch einen AKG ans Herz gelegt, welchen weiß ich leider nicht mehr.


Ne, ich hatte keinen weiteren KH dran.
 
Habe hier auch mal ne Interessante frage: Meine beiden Adams F5 sind momentan an einer Asus Xonar U7 USB Soundkarte angeschlossen... Klingen auch echt extrem gut! Eingemessen mit REW und DSP mini2x4.... Soweit sogut.... Schließe ich nun mein Beyerdynamics COP an, klingt es extrem Dünn und total scheußlich! Schließe ich Sie an meinen uralten Yamaha AVR ( RX 459 per optischem Kabel) an, erblühen sie in seiner Bühne, Klarheit und Direktheit!!! Kein Vergleich zur Asus U7!!! Soundverschlimmbesserer sind natürlich alle aus in der U7! Aber wie kann das sein? Das sind echt unterschiede wie Tag und Nacht! Ist die U7 einfach total Schrott? Kann ich mit einem besserem Sound Interface auch besseren Klang an meinen F5 erwarten? Am Yamaha AVR sind die Kopfhörer einfach extrem anders! Habe noch DT880pro die ich vll demnächst noch an diesem Setup testen könnte.

Also bei meinem Kumpel ist der Cinch Ausgang bei der U7 betroffen. Der normale Kopfhörerausgang klingt bei dem einwandfrei. Egal ob AKG 702 oder DT 1770.

Richtig der wird immer empfohlen weil die Leute die empfehlen nichts anderes kennen, der Dt 770 und 990 Bumm Zisch das wars fürs zocken gibts wesentlich besseres.

Naja, die beiden Hörer sind schon P/L technisch das beste so ziemlich. Man muss die aber mögen. Ist letztlich nämlich Geschmackssache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei meinem Kumpel ist der Cinch Ausgang bei der U7 betroffen. Der normale Kopfhörerausgang klingt bei dem einwandfrei. Egal ob AKG 702 oder DT 1770.



Naja, die beiden Hörer sind schon P/L technisch das beste so ziemlich. Man muss die aber mögen. Ist letztlich nämlich Geschmackssache.

Geschmacksache nicht wenns ums Orten gehen soll das kann ein Akg 601 viel besser, krieg ich um 60 tacken klingt sogar besser wie ein Akg 701 . PL high end war mal 200 Euro . 140 dt770 pl sieht anders aus.
 
Das Luxx-Mitglied Jackass (glaube ich) hat mich kürzlich auf den offenen Avinity AHP-967 gebracht, der immer wieder im Angebot für 75 oder 99€ zu kaufen war bzw ist.

In der Angebots-Beschreibung stand, dass dieser von Beyerdynamic hergestellt wird. Was ist dran an der Sache, denn er ist ja nun erheblich günstiger?
ebay Link

Frage deshalb weil's mich interessiert, und ob das evtl. ein umgelabelter DT880 o. ä. ist? Wenn ja wäre das Teil ja ein Schnäppchen für den einen oder anderen.
 
Gehäuse vom T90, Treiber von 880/990/770 und eben Custom Cable.

Soll etwas mehr Bass haben, als der 880, mit weniger Hochtonenergie. Würde mich auch mal interessieren, wie er klingt.

Preis Leistungsverhältnis definitiv sehr gut!
 
Das bringt aber den anderen Leuten nichts. Du hast ja hier eine Standardempfehlung angegriffen, weils was besseres für weniger Geld gibt, das aber niemand mehr zu diesen Konditionen kaufen kann. :lol:
 
Ist das dieser AHP-967?

So, mein Avinity ist heute geliefert worden. Die Verarbeitungsqualität entspricht 1:1 den Beyerdynamic Modellen. Gut, den Aufkleber auf der linken Seite hätte man vlt. etwas besser einkleben können. Die mitgelieferte Tasche ist klasse! Das Avinity Kabel macht einen sehr soliden Eindruck, der 3,5mm Klinkenstecker und der 6,3mm Adapter eher weniger. Da finde ich die standard Schraublösung von Beyerdynamic hochwertiger. Zur Verwendung mit portablen Geräten mit Schutzhülle eignet sich der Avinity nicht, der Stecker ist zu breit. Das Kopfpolsterband besteht aus Velour, der Kopfhörer sitzt sehr angenehm auf dem Kopf.

Erste klangliche Eindrücke, am Wochenende werde ich noch mal ausführlicher testen:
Aus dem Gedächtis heraus etwas mehr Bass als der DT-880, aber weniger als der DT-990 und ohne dabei "rumzumatschen". Etwas weniger Hochtonenergie als der DT-880 und weniger als der DT-990. Bühne usw. muss ich noch mal ausführlicher gegen den AKG 612 testen. Der KH klingt jedenfalls nach den ersten Höreindrücken schon mal sehr gut. Für knapp 80 Euro eh ein absoluter No-brainer.
 
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