Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Laufen tut das Ding nämlich einwandfrei und die Nadel hat auch nicht viele Stunden drauf.
Wie war deine Frage nochmal? :haha:

Ich kenne den Braun zwar nicht "persönlich", aber er war seinerzeit ja kein billiger Ramsch. Wenn der also noch sauber läuft würde ich momentan nicht über einen neuen Plattenspieler für 300-400 Euro inkl TA nachdenken. Die neuen Dual und auch Thorens sind nicht mehr das was sie mal waren - würde ich persönlich nicht kaufen.

Falls du doch was neues willst: Rega stellt momentan die alte Planar Serie ein und hat was neues, evtl. kann man da noch was "gutes altes" für einen kleinen Preis ergattern. Ansonsten dürften die neuen Rega Planar auch brauchbar sein. Das ist aber nur eine Vermutung, ich habe bisher noch keinen davon gehört.
 
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Ach, immer diese schweren Entscheidungen :shake: Wird auch nicht gerade leichter gemacht dadurch, dass das Ding einfach vom Design her immer noch hammermäßig geil ist und mir richtig gut gefällt :fresse:
 
Schon mal darüber nachgedacht sinnvolle Kommentare abzugeben? Wer diese als Brüllwürfel bezeichnet hat eh keine Ahnung von dessen Klang und wenn mir dieser nicht völlig reichen würde hätte ich längst für Ersatz gesorgt. Immer das gleiche wenn es um Audio geht, nicht Jeder ist derart Audiophile.

Ich hatte das CEM früher auch mal. Klanglich kommts auf Grund der Bauform eben nicht an echte Boxen ran.
 
Logisch sind das Brüllwürfel, da der Subwoofer das fehlende Volumen kompensieren muss.
Ich hatte auch relativ lange das Logitech Z-5500 und fand es zu dieser Zeit cool, weil man eben nichts besseres kannte.
Vor den Dalis, welche ich seit Ende 2014 besitze, hatte ich ein Jamo S426 HCS3 Set, welches um Welten besser klingt als die Brüllwürfel.

Das Problem besteht ja auch bei den Gaming Headsets, welche ja ach so toll "klingen".

Die Leute mit Logitech, Turtlebeach und Co Headsets kennen keinen besseren Sound und finden die Headsets absolut spitze, bis sie dann mal einen Hifi Kopfhörer aufsetzen.
Ich sagte nicht, dass ich nichts besseres kenne, mein Vater hatte immer eine ordentliche Anlage mit richtigen Boxen, natürlich ist da der Sound noch mal anders. Aber als Brüllwürfel empfinde ich etwas anderes, das ist noch mal eine ganze Ecke qualitativ schlechter, vor allem geben Brüllwürfel für mich die Töne generell nicht gut wieder, das kann ich von den Teufel Satelliten nun wirklich nicht sagen, der Klang ist für mich Glasklar.

Und ganz ehrlich, wenn ich bei meiner Anlage hin gehe und den Sub abstelle, dann kommen da immer noch genug Tiefen über die normalen Lautsprecher, für die restlichen Tiefen ist der Sub da. Nur weil Boxen klein sind heißt das nicht automatisch, dass die nur Höhen wiedergeben können, bei manchen Anlagen mag das so sein, nicht bei dieser. Wenn ich Windows einstelle, dass die Boxen keine Vollspektrumlautsprecher wären, dann höre ich tatsächlich nur noch die Höhen, von daher muss ich das an lassen.

Aber lassen wir das Thema lieber, das ist ohnehin ein unendliches Thema das ständig wieder und wieder kommt. Jeder hat nun mal andere Ansprüche und bei Audio gibt es auch nicht bloß schwarz und weiß. Bei den Gaming Headsets stimme ich dir allerdings zu, da wird primär mit dem Gaming Label Geld gemacht und weniger mit Qualität.

Davon ab bringt mich die Diskussion hier kein Stück bei meinem Problem weiter.
 
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Aber als Brüllwürfel empfinde ich etwas anderes, das ist noch mal eine ganze Ecke qualitativ schlechter, vor allem geben Brüllwürfel für mich die Töne generell nicht gut wieder, das kann ich von den Teufel Satelliten nun wirklich nicht sagen, der Klang ist für mich Glasklar.

Und ganz ehrlich, wenn ich bei meiner Anlage hin gehe und den Sub abstelle, dann kommen da immer noch genug Tiefen über die normalen Lautsprecher, für die restlichen Tiefen ist der Sub da. Nur weil Boxen klein sind heißt das nicht automatisch, dass die nur Höhen wiedergeben können, bei manchen Anlagen mag das so sein, nicht bei dieser.
Ich glaub du hast da was mißverstanden. Es gibt mehr als nur Höhen und Bass bei Musik ...
 
Ich glaub du hast da was mißverstanden. Es gibt mehr als nur Höhen und Bass bei Musik ...
Nein, ich hab die Mitten nicht vergessen, nur mal wieder unglücklich ausgedrückt. So oft rede ich nicht über Audio.
 
Meine Fostex T50EP mk3 sind heute geliefert worden und gehen leider wieder retour. Die rechte Seite fällt sporadisch aus oder ist leiser. Der Klang ist ansonsten echt gut. Kleines V-Klangprofil mit angehobenen Höhen und leicht angehobenen Bässen. Der Bügelmechanismus arretiert leider nicht wirklich gut und die Standard Ohrpolster sind eine mittlere Katastrophe :) Ok, das wusste ich aber auch schon vorher. Naja, hab jetzt aus Spaß mal einen DT 880 600 Ohm aus der Manufaktur bestellt. Die MMX 41 iE Virginia Rose gibt es zur Zeit gratis mit dazu.
 
Ich habe bei Foobar (ältere Version) das Phänomen, das Flac Dateien einen Hauch enger in der Räumlichkeit, und nicht ganz so luftig klingen, wie der gleiche Song als Wave gerippt. Dies ist auch dann hörbar, wenn ich die Datei erst in den Arbeitsspeicher lade (in optionen einstellbar), oder statt Direktsound WASAPI als Ausgabe wähle. Konvertiere ich das Flac jedoch zurück zu Wave, klingt es gleichauf mit dem orginal geripptem Wave. Was bedeutet, das Flac verlustfrei konvertiert. Es muss also an der Abspielroutine des Players, oder der erhöhten CPU-Last des recodens beim Abspielen liegen. Eventuell (?) haben andere Player, oder Streamer, das gleiche Phänomen.

:haha:
 
So balla kann doch kein Mensch sein :d
 
So Abwägig ist das nicht. Dateien werden Stückchenweise gelesen, danach muss dieses Stückchen Dekodiert werden und danach dem Audiopuffer übergeben werden. Im Idealfall schafft man das alles bevor der Audiopuffer (vom letzten Durchgang) leer gelaufen ist. Man sollte bedenken das wenige fehlende oder späte Abtastwerte sich nicht als Knacken bzw. fehlen des Audiosignals bemerkbar machen. Im Endeffekt leidet die Genauigkeit, was sich zunächst in der räumlichen Darstellung bemerkbar macht.
Eine .wav Datei kann man oft ohne Anpassung in den Audiopuffer schreiben. Dadurch entfällt die Verzögerung durchs dekodieren. Bei .flac kommt man ohne Dekoder nunmal nicht aus. Die Zeit zwischen Audiopuffer "braucht neue Daten" und "hier sind neue Daten" sollte möglichst kurz gehalten werden.
Der Audiopuffer hier von dem onboard ist sehr klein, es bleibt also nicht viel Zeit. Und es läuft halt nicht in Echtzeit. Bzw. die Rechner/Betriebsysteme sind zwar gut darin viele Daten in kurzer Zeit zu bearbeiten, aber nicht gut darin kleine Datenmengen in stetigen Zeitabständen zu bearbeiten. Es kann also gut passieren das ein Virenscanner gerade etwas zuviel Zeit beansprucht und eine leichte Lücke/Verspätung im Datenstrom zur Audiokarte entsteht. An der Größe des Audiopuffers im Audiogeräte kann man nunmal nichts ändern.
Die Datei zunächst in den Speicher zu laden, im Speicher abzubilden oder eine Eingabepuffer hilft schonmal Verzögerung beim Zugriff auf die Festplatte/Quelle zu minimieren. Ein weiterer interner Ausgabepuffer der mit dekodierten Daten vorgeladen wird kann Gleichlaufschwankungen auffangen bzw. funktioniert ähnlich wie doppelte Pufferung bei Grafik. Nicht jedes Abspielprogramm nutzt das ein oder andere. Wer es ganz kurz haben will lädt und dekodiert die Datei zunächst in den Speicher und übergibt den Speicherbereich dann an den Audiotreiber. Ist halt nur was unhandlich bei größeren Dateien oder Datenströmen aus dem Netz, oder Sachen wie "Pause", "Stop", "Nächster", "vorheriger" usw.
Von Vorteil ist auch der asynchrone Modus bei USB, hier können die Daten schneller ans Gerät gesendet werden, als es sie Abspielen kann. Im synchronen Modus müssen die Daten genau in der Geschwindigkeit (und ohne Unterbrechung) gesendet werden, in der das Gerät sie auch abspielt.

Die CPU-Last ansich ist es nicht, die ist recht gering. Es kommt darauf womit der Rechner sonst noch beschäftigt ist, bzw. wie lang es dauert bis der "Scheduler" mal wieder bei mehreren 100 Prozessen ein bisschen Zeit für das Abspielprogramm hat.
WASAPI läßt sich auch so Einstellen das eine Bitgenaue Ausgabe möglich ist, wie bei DirectSound. Möglicherweise wurde das hier nicht gemacht.
 
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Ah Shit, gestern war er noch verfügbar. :fresse:
Muss ich mir eine Alternative suchen.
 
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Bedeutet aber auch, dass dies eigentlich nur bei günstigen DACs/Onboards passieren sollte die eben nur kleine Pufferzonen haben oder externe Geräte ohne Async USB Support was heute nur noch selten der Fall sein sollte.
 
Da werden gerne Sachen als "irgendwie logisch" dargestellt, die aber nicht zutreffen müssen (zB runtergetakteter PC klingt besser, USB 3.0 klingt besser als USB2.0 und solche Sachen). In späteren Forenbeiträgen von anderen Leuten wird das dann als "gesetzter" Fakt dargestellt, obwohl keiner weiß warum eigentlich.

Das ist aber zu 1000% Voodoo :d
 
USB 3.0 kann mehr als 500 mA Strom liefern, wenn es bei USB 3.0 dann besser klingt hat der Wandler wohl vorher nicht genug Strom bekommen. Bzw. der USB2.0 Anschluß gibt nur noch 100 mA ab, weil der Laptop im Energiesparmodus geschaltet hat. (Der E10k braucht glaub ich bissel mehr als 200 mA). Kennt man auch von UMTS-Sticks, die dann nicht funktionieren oder immer wieder zusammenbrechen.
Beim runtergetakteten PC kann ich mir vorstellen das die Festspannungsregler auf der Hauptplatine sonst am Limit arbeiten, oder das Netzteil überfordert ist (mit zusätzlichen Strom für interne Karten, HDD USB-Geräte etc.). Hier dürften aber neben dem Klang wohl vorrangig schon andere Probleme auftreten.

Ja, zu verbreiten (ohne sich das Warum nur annähend vorstellen zu können) das USB 3.0 bzw runtertakten generell besser sei ist natürlich Blödsinn. Ebenso es generell (aus dem selben Grund) als Voodoo zu Brandmarken. Wie geschrieben, es muss nicht zutreffen und wird es auch nicht wenn kein Fehler vorhanden ist.
Denke, das dem der das geschrieben darum ging. Das Problembehebungen die bei dem einen geholfen haben, allzuschnell als allgemeingültiger "Geheimtipp" hingestellt werden.

Aus welchem Forum kommt da eigentlich?
 
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USB 2.0 garantiert 100 mA und man kann bis 500 mA anfordern. USB 3.0 garantiert 150 mA und man kann bis 900 mA anfordern. Wenn man da am USB 2.0 ein passiven Hub dranhängt mit 4 Ausgängen. Wird der Hub 500 mA anfordern, bei 4 angeschlossen Geräten kann er dann aber nur 100 mA pro Port liefern, wird also die Anforderung von 500 mA negativ beantworten. Ein aktiver Hub mit 4 Ports braucht schon ein Netzteil mit > 2A, um bei allen 4 Ports 500 mA anbieten zu können.
Gemeint war hier aber, das ein Laptop im Stromsparmodus auf 100 mA unter Umständen runterschaltet. Habs im Text oben nun besser ausgedrückt.
 
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Nachdem die großen Umbauarbeiten soweit abgeschlossen sind wollte ich mich nun mal um den Audiobereich kümmern bei mir. Als Kopfhörer hab ich die DT 990 Pro und das Modmic v4 an meiner Onboard Soundkarte. Da soll nun mal was gescheites her. Ich hör viel elektronische und Rockmusik und spiele hauptsächlich Egoshooter oder auch mal ne Runde FIFA oder Project Cars. Welche Soundkarte taugt da? Reicht die Xonar DG wie im Thread für die Kaufempfehlungen steht? Wichtig ist mir, dass ich die Gegner eben auch höre.

Und wie ist das Zusammenspiel der Kopfhörer mit meinen Lautsprechern? Stellt der PC automatisch das Signal um von Kopfhörer auf zB Lautsprecher wenn beides angeschlossen ist? Möchte nicht ständig hin und her stecken
 
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Wenn du LS und KH gleichzeitig (analog) an die Soundkarte anschließen willst, brauchst du eine Karte mit dediziertem KH-Ausgang. Da dürfte die Soundblaster Z aktuell die günstigste sein, danach kommen Strix Soar und Phoebus Solo jeweils in 20€-Schritten.

Zum Geldsparen (Xonar DG) musst du deine LS am Onboard-Sound hängen lassen. Ist aber nicht ganz so komfortabel beim Umschalten weil du die Ausgabe dann über das Windows-Audio-Fenster ändern musst.
 
Wenn du LS und KH gleichzeitig (analog) an die Soundkarte anschließen willst, brauchst du eine Karte mit dediziertem KH-Ausgang. Da dürfte die Soundblaster Z aktuell die günstigste sein, danach kommen Strix Soar und Phoebus Solo jeweils in 20€-Schritten.

Zum Geldsparen (Xonar DG) musst du deine LS am Onboard-Sound hängen lassen. Ist aber nicht ganz so komfortabel beim Umschalten weil du die Ausgabe dann über das Windows-Audio-Fenster ändern musst.

Danke dir, dann fällt die Xonar DG schon mal raus ;) Der Unterschied zu den höherpreisigen ist doch einfach noch mehr Anschlussvielfalt und mehr Heimkino Codecs? Mehr Unterschied konnte ich jetzt nämlich nicht sehen.
 
Naja bei Creative gibts noch EAX 5 dazu (das braucht man aber höchstens noch für ältere Games) und ab der Strix Soar ist ein KH-Verstärker mit an Board. Der macht sich für einen DT 990 natürlich günstig, ist aber kein Muss.
 
Ein aktives USB Hub sollte keine Latenz bringen, oder? Ich hab meinen USB DAC momentan am Hub meines Dell U2715H angeschlossen weil ich kein Kabel hab das bis zum PC reicht...

Dass es für den Klang irrelevant ist ist klar, aber beim Spielen (CS:GO) ist die Latenz nicht irrelevant...
 
Naja bei Creative gibts noch EAX 5 dazu (das braucht man aber höchstens noch für ältere Games) und ab der Strix Soar ist ein KH-Verstärker mit an Board. Der macht sich für einen DT 990 natürlich günstig, ist aber kein Muss.

Dann wird es wohl die Strix Soar :)
 
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