Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Da wir im Audiolaberthema sind, darf bei der Erwähnung von Thor dieser Link nicht fehlen: :fresse:
Grad erst gesehen xD
Und ich dachte Twisted Sister Musikvideos sind weird.

Werden die Kabel denn mit Mjölnir geschmiedet? Sonst sind sie wertlos.
Mit Mjölnir geschmiedet und die Enden mit Excalibur abgemantelt.
 
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Zum OP AMP rolling verlinke ich mal diesen Artikel, vom guten Herrn NwAvGuy: NwAvGuy: Op Amps: Myths Facts

Ich studiere zwar noch nicht lange und OP-AMPs sind definitiv nicht mein Spezialgebiet, aber was ich bisher darüber erfahren habe deckt sich 1:1 mit dem was dort geschrieben wird.
Gerade die technischen Aspekte.

Die Sound Blaster X7 klang mit den Stock OPAMPs etwas dünn und in den Höhen schrill. Im direkten Vergleich hatte ich eine Sennheiser GSX 1000 + o2. Dort hatte alles mehr Druck, ich konnte die Instrumente (oder Gegner) klarer orten, dafür war die Bühne sehr klein, als lausche man dem Konzert in einem kleinen Raum statt einer Halle.
Ich habe jetzt ein Set Burson V5i drin und der Sound ist wesentlich gefälliger, um nicht zu sagen genau die Klangsignatur, die ich gesucht habe. Der geschlossene Hörer klingt fast wie ein offener, die Bässe haben etwas mehr Körper ohne zu dominieren und die Höhen schmerzen nicht mehr.

Da mag zum einen Autosuggestion mit reinspielen, zum anderen kann es durchaus möglich sein dass die Stock Opamps exakter verstärken und die 3rdParty Opamps das Sounding ändern indem sie das Signal leicht verzerren. Das ist mir aber egal. Letzten Endes ist es auch nichts anderes als wenn man einen Röhrenverstärker nimmt.

Ich bin mit dem Sound jetzt SEHR zufrieden und trauere schon dass ich jetzt das WE unterwegs bin und nur den speaka 10 EUR DAC zur Verfügung habe.
 
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Die Sound Blaster X7 klang mit den Stock OPAMPs etwas dünn und in den Höhen schrill. Im direkten Vergleich hatte ich eine Sennheiser GSX 1000 + o2. Dort hatte alles mehr Druck, ich konnte die Instrumente (oder Gegner) klarer orten, dafür war die Bühne sehr klein, als lausche man dem Konzert in einem kleinen Raum statt einer Halle.
Ich habe jetzt ein Set Burson V5i drin und der Sound ist wesentlich gefälliger, um nicht zu sagen genau die Klangsignatur, die ich gesucht habe. Der geschlossene Hörer klingt fast wie ein offener, die Bässe haben etwas mehr Körper ohne zu dominieren und die Höhen schmerzen nicht mehr.

Da mag zum einen Autosuggestion mit reinspielen, zum anderen kann es durchaus möglich sein dass die Stock Opamps exakter verstärken und die 3rdParty Opamps das Sounding ändern indem sie das Signal leicht verzerren. Das ist mir aber egal. Letzten Endes ist es auch nichts anderes als wenn man einen Röhrenverstärker nimmt.

Ich bin mit dem Sound jetzt SEHR zufrieden und trauere schon dass ich jetzt das WE unterwegs bin und nur den speaka 10 EUR DAC zur Verfügung habe.
Das Problem ist halt, dass du nicht weißt, was genau die OP AMPs in deinem Fall machen.
Verzerren sie nur das Signal ? Das wäre ja noch harmlos.
Vielleicht fangen Sie aber auch an zu oszillieren und du baust dir aus versehen ein Radio (mit den Kabeln als Antenne) ?
Es gibt ja auch eine Liste mit möglichen OP Amps zum tauschen von creative - auch wenn ich den Sinn dahinter nicht sehe, die Teile zu tauschen, würde ich mich mindestens an die Liste halten - beim Rest hat man einfach keine Ahnung was passiert.
OPs haben eine große Liste an abhängigen Faktoren - es hat schon seinen Grund warum Creative sich für die NJM2114D bzw LME49710 entschieden hat.
Das andere nicht funktionieren können steht ausser Frage - das ist durchaus möglich - aber:
Ohne komplettes Testen würde ich das nicht machen.
Was zum Beispiel, wenn der Schaltkreis beim OP AMP zu einer abnormalen Eigenschwingfrequenz von 30KHz sorgt ? Das hörst du nicht, killt dir aber irgendwann den Hochtöner. Und sorgt für Kopfschmerzen.
Auch dass meine Anlage unbewusst zum Funkturm werden kann, finde ich nicht so richtig geil.
Fakt ist halt: Du weißt es nicht. Und wie von vielem, wo von man keine Ahnung hat, gilt auch beim OP-Amp rolling: Besser die Finger von lassen.

Gesendet von meinem Lenovo P2 mit Tapatalk
 
Gut, dann sollte das machbar sein. Man muss halt immer schauen, dass das ganze kompatibel ist, bzw. keine Probleme bereitet.
Fakt ist aber auch: Wir haben hier einen kleinen Audio-Hersteller mit vielleicht einem R&D Budget von sagen wir 200.000$ pro Jahr.
Vergleiche das mal mit einem NJR mit vermutlich um die 20.000.000$. Und damit konkurrieren sie immer noch mit anderen Entwicklern.
Das kleine Audio-Unternehmen braucht keine Konkurrenz zu fürchten, die Gewinnmöglichkeiten sind für das große Unternehmen eh viel zu gering.
Das große Unternehmen muss jedoch unter enormem Kostendruck versuchen, das bestmögliche Produkt zu liefern.
Jetzt ist die Frage: Was ist am Ende besser ?
Ich würde sagen: Schaut euch mal die Datenblätter an.
Das Datenblatt des Burson ist ein Witz, sorry, damit kann man nix anfangen als Entwickler.
Klar werben die damit, dass man die einfach gegen andere OP-Amps austauschen kann, weil niemand auch nur in Betracht zieht die Teile in seine Schaltung zu integrieren.
Die Dokumentation von Bauteilen ist extrem wichtig um Rückschlüsse auf das spätere Verhalten ziehen zu können.
Zudem ist der 70$ Op AMP nicht mal unbedingt besser - der NJM hat eine THD von 0,0005% bei 5V Vo, der Burson 0,005% bei 2V Vo. Faktor 10 bei THD ist...viel.
Der Strom Strom-Offset ist beim NJR ebenfalls geringer.
Außerdem ist der Open Loop Gain extrem gering - wirklich extrem. In der Regel haben OPs einen OLG von ca 10^5. Das heißt du gibst 70uV rein und raus kommen 7V. Hier haben wir einen OP der einen Open Loop Gain von 70! hat.
Das disqualifiziert ihn schon für die Anwendungsfälle wo eben ein Closed Loop Gain von mehr als 70 erforderlich ist - und davon gibts ne Menge.
70 ist wirklich, wirklich wenig.
Klar, der Burson hat eine höhere Slew-Rate - aber ist das wirklich wichtig ?
Kurzes Nachlesen sagt: Nope, irrelevant, hört man eh nicht.

Ich werde immer sehr skeptisch wenn das Datenblatt nur wenige Infos rausgibt - und beim Burson fehlt ne Menge im Vergleich zum NJR.
Zudem sind noch Rechtschreibfehler drin ( ist die Open Loop bandwith jetzt in dB oder KHz ?) sodass ich mir da denke: Hmm, 70$ für ein schlecht dokumentiertes elektrisches Bauteil wo ein Nutzen eh nicht absehbar ist ? Neee danke.
 
Ich halte bei so etwas Subjektivem wie Audio nichts davon sich rein auf Messwerte zu verlassen.

Ich habe hier auch einen Objective 2. Klar, der verstärkt sehr sauber und hat eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz.
Die Frage ist, will man das zwangsläufig?

Mit dem T90 den ich vorher hatte ging der o2 halt gar nicht, weil er Dir den Beyerpeek so richtig ins Hirn drischt. Deswegen paired man den Hörer mit etwas Wärmeren wie einem Röhrenverstärker.

Ein sauberes Signal ist nicht zwangsläufig für alle Anwendungsfälle und für das menschliche Ohr das Beste.

Den Vergleich mit den Entwicklungsbudgets verstehe ich nicht. Dann wäre ja in jeder Karte von Creative das technisch machbar Beste drin.
Im Audiobereich ist es doch eher so.
Wir verbauen den DACs für 1 EUR in der Einstiegslösung für 100 EUR Endkundenpreis.
Wir verbauen den DACs für 2 EUR in der Mittelklasse für 300 EUR Endkundenpreis.
Wir verbauen zwei DACs für 3 EUR in der Highendklasse für 1.000 EUR Endkundenpreis.

Gute Audiolösungen sind häufig deswegen "gut", weil sie nicht das sauberste, sondern den für das menschliche Ohr gefälligste Output liefern. Im Kino sieht der 60fps Streifen auch kacke aus, obwohl er technisch besser ist.

Ich kann ja auch nichts dafür, dass der T5p mir persönlich klanglich an der X7 nicht gefiel. Der T51p klang wiederum gut dran.
 
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Messwerte dienen jedoch als Grundlage und wenn es da schon hapert, kann der subjektive Eindruck noch so gut sein. Das Problem ist halt, dass der Mensch ein Gewohnheitstier ist und wenn ich Teile nutze, welche von den Messwerten optimal arbeiten, entspricht das, wenn gut gearbeitet wird, eben auch einen optimalen Endprodukt.

Genau das ist auch der Trick, so wenig Geld, wie nötig, einzusetzen, um das für den Anwendungsfall optimale Ergebnis zu erhalten, wer bereit ist, diesen Schritt zu gehen, erspart sich viel Zeit und Geld. Der Rest kauft halt nach subjektivem Eindruck oder irgendwelchen Tests oder halt, weil ein toller Name drauf steht.

Ist Alles legitim. Ich bevorzuge, nachdem ich mich jahrelang mit Hifi, Heimkino, Selbstbau usw. beschäftigt habe, Nummer 1.
 
Ich halte bei so etwas Subjektivem wie Audio nichts davon sich rein auf Messwerte zu verlassen.

Ich habe hier auch einen Objective 2. Klar, der verstärkt sehr sauber und hat eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz.
Die Frage ist, will man das zwangsläufig?

Mit dem T90 den ich vorher hatte ging der o2 halt gar nicht, weil er Dir den Beyerpeek so richtig ins Hirn drischt. Deswegen paired man den Hörer mit etwas Wärmeren wie einem Röhrenverstärker.

Ein sauberes Signal ist nicht zwangsläufig für alle Anwendungsfälle und für das menschliche Ohr das Beste.

Den Vergleich mit den Entwicklungsbudgets verstehe ich nicht. Dann wäre ja in jeder Karte von Creative das technisch machbar Beste drin.
Im Audiobereich ist es doch eher so.
Wir verbauen den DACs für 1 EUR in der Einstiegslösung für 100 EUR Endkundenpreis.
Wir verbauen den DACs für 2 EUR in der Mittelklasse für 300 EUR Endkundenpreis.
Wir verbauen zwei DACs für 3 EUR in der Highendklasse für 1.000 EUR Endkundenpreis.

Gute Audiolösungen sind häufig deswegen "gut", weil sie nicht das sauberste, sondern den für das menschliche Ohr gefälligste Output liefern. Im Kino sieht der 60fps Streifen auch kacke aus, obwohl er technisch besser ist.

Ich kann ja auch nichts dafür, dass der T5p mir persönlich klanglich an der X7 nicht gefiel. Der T51p klang wiederum gut dran.
Zum sauberen Audiosignal: Das sollte es aber unbedingt sein ! Ich kenne keinen Entwickler, der einen OP-Amp entwickelt und durch Hören herausfindet, ob der OP jetzt gut "klingt".
Eine absolut saubere Signalreproduktion ist und sollte auch immer der absolute Standard sein.
Und zu dem " wir verbauen 1$ bis 100€, 2$ bis 300€ und 3$ bis 500€".
Die Einkaufspreis variieren natürlich danach, wieviel verkauft wird.
Da sich die meisten mit 44,1Khz oder meinetwegen heutzutage 192KHz DACs zufriedenstellen, werden davon auch deutlich mehr produziert als von einem 384KHz DAC. Macht das den 384KHz DAC damit unbedingt besser als den 192KHz DAC ?
Sicher nicht, er ist erstmal nur teurer weil er nicht so oft produziert/verkauft wird.
Natürlich kann er besser sein (und das sollte er auch, aber auch das kann bei falscher Implementierung gehörig nach hinten losgehen, siehe Schiit multibit), aber dafür müsste man mal Datenblätter vergleichen.
Und da wären wir wieder beim Thema: Eine objektive Beurteilung der Leistung kann nur anhand von Messergebnissen erfolgen.
Alles andere ist höchst unzuverlässig und nicht für eine Evaluierung geeignet.
 
Natürlich hat das was mit Gewohnheit zu tun.

Ich hatte vorher wie gesagt die Sennheiser GSX 1000. Ich vermute die ist leicht warm gesoundet, mindestens im Midbass leicht angehoben.

Jetzt hole ich mir die X7. Die Autosuggestion ist voll auf positiv: Geiles Gerät, so praktisch, alles was ich will in einem Kasten, tolle Komponenten, super Reviews, geht los.

Ich höre das erste Lied und merke direkt: Das passt nicht. Blechern, schrill, tot. Technisch ist die X7 vielleicht besser, klingt für mich subjektiv aber schlechter.
Jetzt teste ich paar Opamps durch. Bei manchen höre ich gar nichts. Mit den v5i gefällt es. Also bleib ich dabei.
 
kann es sein das das X-fi HD keinen DAC hat sondern nur ne Soundkarte? habe mir jetzt den G5 soundblaster bestellt und da steht überall DAC.
 
Deine X-FI HD hat auch einen DAC.Jede Soundkarte ist auch gleichzeitig ein DAC. Google mal DAC und was der macht.
 
Was ist denn deiner Meinung nach der Unterschied zwischen nem DAC und ner Soundkarte?

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk
 
Soundkarte ist halt, wie der Name schon sagt, eine Karte, die Sound ausgibt. Sowas war früher in PCs üblich und daher der Begriff.
Umgänglich bezeichnet man etwas als Soundkarte, wenn das Geräte neben Ausgabe auch Eingabe und/oder Software besitzt.
Ergo eben ein Multimedia Gerät.

Ein DAC ist eigentlich nur der kleine Wandler.
Wenn wir aber von einem DAC sprechen, meinen wir eher ein Gerät, was primär auf dir Audio Ausgabe ausgelegt ist. In dem Fall eben auch für höherwertige Ausgaben.

Der Fiio E10k ist zum Beispiel ein "DAC" da er primär nur den Ton in einer guten Qualität ausgibt.

Die X-Fi würde man eher als eine Soundkarte bezeichnen. Die X-Fi geht mehr Richtung Multimedia.

Also so wäre meine Auffassung der beiden Begriffe ^^

Gesendet von meinem MI 6 mit Tapatalk
 
Ich wollte eigentlich daraufhinaus dass es keinen unterschied gibt weil jede Soundkarte ein dac ist ;)

Gesendet von meinem VTR-L09 mit Tapatalk
 
kann es sein das das X-fi HD keinen DAC hat sondern nur ne Soundkarte? habe mir jetzt den G5 soundblaster bestellt und da steht überall DAC.
DAC = digital analog wandler ;)

soundkarte = dac -> intern/pci/pcie
Fiio E10k = dac -> extern/usb
 
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Genau das.
Alles was digitale Daten vom PC in analoge Daten, die man dann hören kann, umwandelt, nennt man DAC, also ist jeder Onboard, jede interne oder externe Soundkarte und jedes USB Gerät, was in iergendeiner Weise hörbaren Ton erzeugt (z.B. mein Samson Go Mic), ein DAC. Das Mikrofon selbst ist dann übrigens ein ADC.
 
Hi wollte auch hier Mal fragen, ob nicht jemand ne so zu Soundblaster x AE 5 hat, und sein RGB Streifen nicht Brauch? Würde diesen gerne abkaufen;). Mfg
 
Moin. Weiß jemand ob ich ein usb mic an meine g5 anschließen kann und es dann an der ps4 zu nutzen?
 
Du kannst keine USB Geräte mit der G5 verbinden, wie soll das denn gehen?
USB Geräte brauchen ihren eigenen Treiber.
Wenn du sowieso geplant hattest dir n USB mic zu kaufen war die Anschaffung der G5 ziemlicher Unsinn weil es dann deutlich bessere Geräte ohne Mic-In gegeben hätte.
 
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Doch der G5 hat nen USB passtrough. soll sogar stark genug für ne tastatur sein
 
Tatsächlich. Dann probier es doch einfach aus? Alternativ gibt es auch 3,5MM Tischmikrofone.
Stelle ich mir aber schwierig vor wenn man den Pegel des Mics auf der Ps4 nicht verändern kann.
Habe allerdings auch von Konsolen keine Ahnung.
 
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doch kann man ändern, hab schon immer die lautstärke des Mics ändern können. kann mir jemand ein gutes/günstiges Mic empfehlen?
 
Ich nutze selber das Samson Meteor Mic und kann nichts negatives dazu sagen, klein und kompakt, rauscht nicht, tut was es soll.
 
leider nicht zu finden bei mir in norwegen kennt hier jemand das Blue Microphones Snowball Gloss?
 
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