Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Ich hab mich jetzt übrigens endgültig für den AKG K530 entschieden. Mir hat er einfach am Besten gefallen und vor allem Blurays machen damit richtig Spaß :). Außerdem finde ich ihn vom Tragekomfort her sehr gut. Meinem Bruder hab ich im gleichen Zug dann noch den Superlux 681 F (den ich in der F-Version übrigens viel besser als in der Normalen fand) aufgequatscht, nachdem er sich ein Billig-Wireless-Logitech-Headset bestellen wollte ...

Allerdings brauch ich jetzt wohl doch bald noch eine Soundkarte, obwohl ich das Audio-Kapitel mit den KHs eigentlich abschließen wollte :heul:. Asus Xonar wäre hier richtig für meine doch relativ niedrigen Ansprüche, oder?
 
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so, wieder ein Tag ist vergangen und ich bin glücklich Leute zu kennen die Klang lieben^^.

Es macht schon spas mit ordenlichen Geräten Musik zu bearbeiten und danach zu genießen. Es macht einfach nur spass. Besonders wenn man vor seiner Nase ein Orchester hat was aufgenohmen wurde und man hört es später auch den LS an und mekrt wie WEIT wir die LS-Hersteller sind vom Orginal.
 
hab heute im Medimarkt günstig ein AKG K540 gefunden... Die Verpackung war etwas zerdätscht aber dafür nur 55€ - und ich bin absolut begeistert :)

Warum hab ich früher net auf den Sound geachtet und nur Leistung Leistung Leistung gewollt... :wall:
 
Den K540 fand ich selbst sehr bescheiden. Meiner Meinung ist der 530er besser und bei Thomann gibts dazu auch noch 1 Jahr extra Garantie.
 
naja, ich bin ziemlich zufrieden :)
 
Ich würde an deiner Stelle trotzdem mal den Superlux Hd 681, den Denon 1000 und den AKg K530 gegenhören. ;)

Gibt es alle bei Thomann Cyberstore mit 30 Tagen Rückgaberecht.
 
Ich machs mal... was findest an ihm so schlecht?
 
Irgendwie fand ich die Detailauflösung nicht so pralle. Der Tragekomfort war ebenfalls nur ok, aber eben nicht so, daß ich begeistert gewesen wäre.Im Endeffekt ist es bei mir dann ein AKg K601 geworden.
 
Also ich find den sehr angenehm zutragen. Kann das sein das du high end verwöhnt bist? ;)

ich probiere mal die bei thomann aus die du gesagt hast.
 
Kann das sein das du high end verwöhnt bist? ;)
Nein, ich besitze keine Stax Kopfhörer, keinen Beyerdnamic T1 und auch keinen Sennheiser HD 800.
 
Nachdem mein momentanes Headset mal wieder den geist aufgegeben hat (Planetronic Gamecom), bin ich jetzt auch auf eine ordentliche Lösung umgestiegen.

Hab heute ein AKG K701 und eine Xonar DG bekommen. Kann ich bei der DG den KHV bis hoch aufdrehen? Sollte ja eigentlich keine Probleme geben, da es nur ein kleiner KHV ist oder?
 
Klar, kannst du ganz aufdrehen. Für den K701 hätte ich aber die Essence gekauft. ;)
 
Ich wollte ja eigentlich nur 150€ für die neue Kombo ausgeben. Also ein 601 + Mic ohne Soundkarte. Aber der 701 kostete vorgestern bei WHD nur 150€ und da musst ich zuschlagen, da er mir im Klang nochmal besser gefällt und der braucht halt ne Soundkarte.

Wenn das Geld mal reicht, kommt eventuell auch noch ne Essence dazu aber momentan hat es nur für ne DG gelangt und ich freu mich über die super Qualität :>
 
Achso. Aber die Kombination ist auch so schon kein Vergleich mit dem ganzen Gamermist. :)
 
Auf jeden Fall, dachte ich vorher auch nicht, dass Headsets fast nur Abzocke sind.

Aber jetzt erstmal den KH einspielen, soll ja gerade beim 701 recht lange dauern abwer auch gut was bringen.
 
Auf jeden Fall, dachte ich vorher auch nicht, dass Headsets fast nur Abzocke sind.
Noch einer, der vom Baum der Erkenntnis genascht hat. :bigok: Wenn man mal überlegt, wieviel einige über die Zeit in Headsets stecken....
 
Bin ich Krösus? :fresse2:
 
*G* nö interessiert mich halt. Hier im Studio stehen 2 Endstufen bzw. es standen 2 Endstufen. Die werden nächste Woche getauscht gegen ein Aktivesystem von Genelec (Nahfeld) und Adam (Gesamtfeld).


Kommt ganz darauf an, welche Burmester du jetzt meinst. Einige "kleine" habe ich hören können, die ganz großen nicht.
 
Muss das sein? 400 Euro für einen KHV

Einen wunderschönen guten Abend an alle Audiophilen,

langsam aber sicher fange ich an durch zudrehen.

Seit einiger Zeit besitze ich einen DT880.
Leider habe ich ein Problem mit ihm.
Beim Probehören klang das Testexemplar viel Dynamischer und klanglich viel Detailreicher als meine Version.

Da mein Budget ziemlich knapp bemessen ist habe ich mir zuerst einen modifizierten B-Tech ersteigert.

Da ich davon ausgenagen bin, dass die "schlechte" Qualität von ihm kommt habe ich diesen in meinen Keller verbannt. Seit dem betreibe ich den KH an meinen Yamaha AX-590. Die erste Woche habe ich mich noch gefreut, da der klang besser geworden ist. Leider war er aber immer noch nicht so wie gehofft. Seit einigen Tagen habe ich nun ein Steinberg CI2 von einem Freund hier liegen. Ich bin ziemlich überrascht, da die Qualität wieder ein ganzes Stück nach oben gewandert ist.
Aber wenn ich ehrlich sein soll fehlt mir da immer noch etwas.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich das CI2 wieder abgeben muss.

Also habe ich mich mit KHV beschäftigt.
Ich als Azubi fühle mich da ziemlich erschlagen wenn ich in Foren solche Sachen lese:

"Lake People G100 dazu noch ein DAC für den PC liegt in der Summe bei 900 Euro. Damit hat man etwas halbwegs brauchbares für den DT880"

Ich bin mittlerweile ziemlich verwirrt.
Hier im Marktplatz suche ich nach einen Aune Mini oder einen Yulong U100.
Sind diese Geräte denn wirklich so schlecht??
Ist der vergleich zwischen den "900 Euro Lake People Gespann" wirklich so groß, dass man noch 3 Jahre seinen Kopfhörer über einen AV-Receiver betreiben sollte, bis man sich das Geld zusammengespart hat?

Wird von einem wirklich erwartet, dass man sich einen Kopfhörer für 250 Euro kauft und dazu einen Kopfhörerverstärker von 420 Euro + DAC für 400 Euro?

Wie ist eure Meinung dazu?

Ich würde mich über zahlreiche Antworten freuen.

Grüße
 
Kopfhörerfreunde und Liebhaber sind schon seltsame Geschöpfe und unterscheiden sich grundsätzlich von Liebhabern der Lautsprecher.

Ein Kopfhörer beschallt sehr direkt, die Separation von Links und Rechts ist selbst bei sehr offenen Kopfhörern wie einem HD800 mit Crossfeed (gewollter und kontrollierter Kanalüberspringung) sehr viel stärker als bei Lautsprechern.

Dadurch entstehen sowohl Nachteile als auch Vorteile gegenüber dem klassischen Hören. Ein Nachteil ist, dass das direkte Hören nicht dem natürlichen Hören gleicht und somit nicht so natürlich ist. Die Klänge lösen sich nicht, sie atmen nicht und sind bei den meisten Kopfhörern und schlimmer, In-Ears, in your head und es leidet die Natürlichkeit.

Ein ganz entscheidender Vorteil jedoch ist die dadurch erreichte Detailtreue, Partialschwingungen sind dabei minimal, der Antrieb ist leicht und es wird eine unglaubliche Schnelligkeit und Impulstreue erreicht. (bei guten Modellen)

Am schnellsten sind dabei Elektrostaaten.

Setze ich jetzt einen Kopfhörerverstärker davor, verändere nun die Quellqualität, so höre ich das mit geschultem Ohr auch dementsprechend sehr schnell raus. Gleiches gilt bei Änderung der Impedanz.

@Jamo

Nun speziell zu dir Jamo. Ich vermute, du suchst dein Heil in der Tonalität und nicht in der Bühnenabbildung oder in einem minimal abgeschwächten 6kHz Peak.

Bitte schreibe aber mal so genau wie möglich, was du am Dt880 anders haben möchtest, was du erwartest und wo du was verbesserst haben möchtest.

Generell ist folgender Ansatz sinnvoll. Der Großteil des Budgets geht erst einmal in den Lautsprecher oder in den KH /IE und der Rest in die Elektronik. Gute Aufnahmen setze ich voraus.

Hast du nun einen Kopfhörer gefunden, der aufgrund seiner ganz individuellen Tonalität sehr gut gefällt, aber noch das Gefühl hast, dass einfach noch das letzte Quäntchen fehlt oder eine minimal andere Interpretation der Bühnenabbildung haben möchtest, Stimmen lieber ein wenig intimer haben möchtest, etc. ... dann kannst du Geld investieren und durch Elektronik alles aus dem Schallwandler rausholen.
 
Wird von einem wirklich erwartet, dass man sich einen Kopfhörer für 250 Euro kauft und dazu einen Kopfhörerverstärker von 420 Euro + DAC für 400 Euro?

Ganz so teuer muß es ja nun nicht sein. Ich hab's mit einem Dr. DAC prime gelöst, der treibt nun meinen DT 911 wunderbar an. DAC inklusive. Kannst Du analog (LineIN), Digital optisch oder coaxial sowie per USB reingehen. Mit knapp über 300 Euro bist Du dabei. Vielleicht gebraucht auch drunter...
 
Kopfhörerfreunde und Liebhaber sind schon seltsame Geschöpfe und unterscheiden sich grundsätzlich von Liebhabern der Lautsprecher.

Ein Kopfhörer beschallt sehr direkt, die Separation von Links und Rechts ist selbst bei sehr offenen Kopfhörern wie einem HD800 mit Crossfeed (gewollter und kontrollierter Kanalüberspringung) sehr viel stärker als bei Lautsprechern.

Dadurch entstehen sowohl Nachteile als auch Vorteile gegenüber dem klassischen Hören. Ein Nachteil ist, dass das direkte Hören nicht dem natürlichen Hören gleicht und somit nicht so natürlich ist. Die Klänge lösen sich nicht, sie atmen nicht und sind bei den meisten Kopfhörern und schlimmer, In-Ears, in your head und es leidet die Natürlichkeit.

Ein ganz entscheidender Vorteil jedoch ist die dadurch erreichte Detailtreue, Partialschwingungen sind dabei minimal, der Antrieb ist leicht und es wird eine unglaubliche Schnelligkeit und Impulstreue erreicht. (bei guten Modellen)

Am schnellsten sind dabei Elektrostaaten.

Setze ich jetzt einen Kopfhörerverstärker davor, verändere nun die Quellqualität, so höre ich das mit geschultem Ohr auch dementsprechend sehr schnell raus. Gleiches gilt bei Änderung der Impedanz.

@Jamo

Nun speziell zu dir Jamo. Ich vermute, du suchst dein Heil in der Tonalität und nicht in der Bühnenabbildung oder in einem minimal abgeschwächten 6kHz Peak.

Bitte schreibe aber mal so genau wie möglich, was du am Dt880 anders haben möchtest, was du erwartest und wo du was verbesserst haben möchtest.

Generell ist folgender Ansatz sinnvoll. Der Großteil des Budgets geht erst einmal in den Lautsprecher oder in den KH /IE und der Rest in die Elektronik. Gute Aufnahmen setze ich voraus.

Hast du nun einen Kopfhörer gefunden, der aufgrund seiner ganz individuellen Tonalität sehr gut gefällt, aber noch das Gefühl hast, dass einfach noch das letzte Quäntchen fehlt oder eine minimal andere Interpretation der Bühnenabbildung haben möchtest, Stimmen lieber ein wenig intimer haben möchtest, etc. ... dann kannst du Geld investieren und durch Elektronik alles aus dem Schallwandler rausholen.

Jaja Stax ist da ein guter Kollege.
Nun Abmischen geht nicht so gut unter Höreren oder man hat sehr teuere Elektrostaten^^.


@smokingFrog2009

es geht um diese Burmester-Serie:
Burmester ClassicLine.

Ich find die sehr angenehm, auch wenn viele denken das ist verrückt aber jeder das seine. Es gibt auch andere Bereiche, wo ich sage, sowas brauche ich nicht^^.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Stax führt leider kein neutral abgestimmtes Modell in den eigenen Reihen. Aber ich sehe jetzt auch keinen Grund mehr, in Kopfhörer zu investieren, vielmehr will ich auf den Zug der Lautsprecher wieder rauf.

Schreiben kann ich zur Rondo Serie etwas, hier zum 995. Generell habe ich vor dem Hören eine eher gediegene und auflösungsstarke Box mit etwas mehr Hochton erwartet. Eigentlich eine mittelgroße Piega mit ein hauch mehr Bass, um den Hochtonverlust der potenziell älteren Gesellschaft entgegenzukommen und etwas mehr Bass, um auch bei wuchtiger Klassik und/oder doch den einen oder anderen Jüngling gefallen zu können.

Ich wurde jedenfalls überrascht und obgleich ich, wohl auch aus meiner finanziellen Lage heraus, die Top-Elektronik für etwas pathetisch überteuert hielt, so wurde ich sehr positiv überrascht.

Die 995 ist ein Natürlichkeitsmonster, je nach Hörraum mit einer ungewöhnlich sorgfältigen, wenn auch nicht extrem weiten Bühnenabbildung. Dabei ist sie nicht träge, tendenziell schnell, aber keines falls impulsiv, anspringend oder nervös. Jemand der B&W gerne aufgrund des sehr relaxten Klanges oder ein, der Vergleich hinkt, ich weiß, Sennheiser HD650 bevorzugt, der wird die Burmester eben tendenziell auf der schnellen Seite vorfinden.

An die Geschwindigkeit einer Isophon Vescova oder einer Magico V3 fehlt es aber noch ein ganzes Stück.

Hochton ist weitgehend neutral, kein 6kHz Peak, auf den ich sehr empfindlich reagiere.. Hochton nur oben hin etwas abfallend. Für Perfektionisten kann die Box je nach Raum minimal dumpf rüber kommen... aber das ist eben Raumabhängig. Vorteil dieser Abstimmung ist die Option, aufdrehen zu können, ohne all zu schnell von einem Gezischel erschlagen zu werden. Die Box komprimiert jedoch recht schnell wenn es an die Grenzen zugeht und wird dann hart. Hier gefällt mir die Vescova von Isophon eben etwas besser. Tendenziell etwas mehr Hochton, der aber nie schneidet wie bei einer Piega, komprimiert eine ganz lange Zeit nicht um dann bei Überschreiten der Grenze plötzlich in Härte umzuschlagen.
Da sieht man plötzlich, wie schnell leider die meisten Boxen anfangen, zu komprimieren. Eine B99 zum Bleistift zerschießt eher meine Ohren, als das ich was ausloten will.. aber das ist was anderes.

Mitten sind unauffällig. In dem gehörten Raum wurden die Mitten sehr neutral wieder gegeben, wenn auch Männerstimmen scheinbar minimal sonorer rüber kamen, als über die UE RM gehört. Es sei aber auf den Hörraum zurück zu führen sagte man, selber hören im eigenen Raum ist also mal wieder angesagt.

In den unteren Lagen fehlt jeder Wow-Faktor, kein unkontrolliertes, schwammiges Brummen. Dafür fehlen aber die ganz unteren Lagen, sprich die Box geht nicht sehr tief runter. Hierbei wieder ein Quervergleich mit einer Vescova. Die Isophon ist schneller, präziser... die Burmester bietet jedoch deutlich mehr Grenzdynamik.

Genaueres kann ich so nicht mehr dazu beitragen. Als perfekte Abhörmonitore sind sie finde ich nicht geeignet, zum entspannten Hören mit bedachter Lautstärke sind sie jedoch aufgrund der tonalen Unauffälligkeit und aufgrund der überzeugenden Bühnenabbildung sehr zu empfehlen und keineswegs überteuert. Musik ist in einem Stück, statt jedes einzelne Detail aufzudröseln und sich an denen zu verfangen, ist es meist ein Fluss. Wird es kompliziert, so wird die Bühne leider etwas komprimiert.. aber das ist kleinkariert und fällt mir nur auf, weil ich Perfektionist bin.

Trotz all dem ist es eine Magico V3 für Arme und ich finde eine Vescova da in meinem Hörraum (eher bedämpft) präziser, deutlich schneller und vor allem, viel später komprimierend. Hier geht Power und Grenzdynamik für Präzision und Kontrolle dahin, den extrem steilflankigen Weichen und der Keramik sei Dank.

Es gibt da eben noch leider die Gelegenheiten, wo ich mir mehr Nachdruck in den unteren Etagen wünsche und da ist eine Swans F2.2 noch in meiner Reichweite. Geld müsste man haben, dann lautet die Antwort für Natürlichkeitsfanatiker Magico M5 und für Bassliebhaber Focal Grande Utopia. :fresse:


PS:

Habe mich etwas verfangen, es ist noch recht früh für mich, denn ich hatte einen langen Abend. Hoffe, das Tohuwabohu zum 995 ist verwertbar. Ich würde aber definitiv noch mal hören gehen, besonders der Hochton kann gefallen, oder er kann auch langweilig sein.
 
Danke für die Info, nunja. (allg. zu Burmester):
Mein Kollege benutzt Burmester im Studio, ja in einem Tonstudio. Ich dachte das wird nichts ABER als ich das gehört habe, war ich platt. Sehr fein abgestimmt.Nun ein A/B vergleiche, spricht: Studioanlage vs. Orchester war es eindeutig. DER kann was :).

Zuhause steht z.zt nur ein Marantz MonoEndstufensystem, das evlt. verkauft und ersetzt wird durch was feineres, was weiß ich noch nicht ABER es muss symmetrisch sein. Da ist symmetrisch aus meinem Mischpult gehe. Ein umgebautes Tascampult.
Was ich mir da genau hole, werde ich gucken. Eins ist klar, billig wird es nicht :p.

ZUden Stax, jab leider ist das so aber ich finde für das abmischen sind die gut. Ein "normaler" Hörer ist da nicht so dolle. Auch die technischen Geräte die es "emulieren" sind nicht toll.

Darum: Wenn ich einzelne Stimmen/Auszüge oder Instrumente hören will --> geschlossener KH
Wenn ich abmische --> LS oder ein Stax/ähnliche Systeme.

Mal sehen wo die ZUkunft hin geht. Erstmal geht es nach HH, dort werde ich mit einem Kollegen ein weiteres Orchester + Chor vertonen. Eine menge Arbeit, vorallem für die Ohren, weil das Stück liegt nur als Klavierauszug vor und ich soll es mit der Hilfe meines Kollegen umschreiben.
Für solche Arbeiten ist es wichtig, eine Anlage zuhaben die:
1- nach often hören, man hört da locker mehr als 4h, nicht ermüdet
2- "neutral" ist und keine verfärbung hat
3- leise, sowie laut gut arbeitet.

Naja das wars zum ersten.

PS:
So sieht das aus, wenn man arbeitet am Computer:



Achtung sind sehr große Bilder^^.
Es sieht noch "leer" aus aber es füllt sich. Ist halt ne heiden Arbeit.

EDI:T
Ok, das war bischen OT, weil hier geht es um normale Audiogeräte und nicht um Sachen bzw. Audiogeräte mit den man arbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

@ smokingFrog2009

Ich versuche mal genau zu erläutern, was mir an meinen DT880 fehlt.
Der ganze Kopfhörer wirkt irgendwie dunkel. Dies fängt bei den Höhen an. Sie wirken als hätten sie einen kalten Schatten als ständigen Begleiter. Sie kommen gar nicht richtig zur Geltung. Dieser Schatten ist auch bei den Mitten sehr ausgeprägt. Es wirkt als würde Jemand mit einen dicken Daumen auf die Töne drücken.
Kommen wir zu dem Bass.
Irgendwie fehlt mir da das „weiche“. Der Kopfhörer spielt diese Abgehackt und wieder viel zu dunkel. Es fehlt mir dieses „Brummeln“.
Ich habe hier noch mein altes PC 160 Sennheiser.
Ich meine das Ding klingt ja echt bescheiden.
Aber sogar er spielt den Bass „bassiger“ mit mehr
Gewalt, mit mehr Power, ohne diesen verdunkelten Schatten.
Um es auf einen Punkt zu bekommen:
Der DT880 spielt ziemlich Flach mit einem hartnäckigen dunklen Schatten.

Evtl. Klingt das etwas verrückt ^^


@ OperaTrance

Ja den habe ich auch schon gesehen. Aber er ist doch eigentlich in der Aufnahme Welt zuhause?
Ich denke, dass Gerät die auf ein bestimmtes Gebiet fokussiert sind, in diesem Fall Audioaufnahme, in anderen Gebieten schlechter sein müssen.
Ich vermute, dass es bessere Geräte zum reinen Musikhören geben muss, da der Dr. DAC Prime auf eine andere Zielgruppe abgestimmt ist.
Oder Irre ich mich da?

EDIT

So bekommst du z.B. einen gebrauchten Creek OHB SE für 200 Euro
Dazu besorgst du dir eine Asus Xonar für 100 Eruo und du hast die perfekte alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Everest

Die ganzen Stax sind alle minimal gesoundet, zumindest die, die ich hören konnte. Am besten hat mir der O2 in der Revision gefallen, da er sehr entspannend gewesen ist wenn auch alles anders als neutral. Burmester sind nicht nur teurer, sie können wirklich was. Nur muss man da eben genau sehen, welches Modell in welchem Raum und welche Interpretation eines Stückes erwünscht ist und welche nicht. Und da wird es kompliziert.

Die kleine 995 jedenfalls ist durchaus studiotauglich, sofern die Akustik abgestimmt ist und nicht zu hohe Lautstärken gefordert sind. Aber ich würde da doch noch mindestens eine Nummer höher greifen, auch wenn es preislich weh tuen sollte.

@Jamo
Woran wird der 880 betrieben? Entweder der hat einen Weg, oder du bist ein extremer Hellhörer. Anders kann ich es mir nicht erklären.

Probiere mal AKG K701, Ultrasone ist ebenso eher höhenlastig...

Wäre das erste mal, dass jemand bei einem intaktem 880 über zu wenig Hochtonenergie spricht.. zumindest ist mir keiner bekannt.

Sollten die "Beschwerden" an einer 120 Ohm Receiver Klinke kommen, so versuche mal einen Lake People G93 zum Testen, falls du ihn auftreiben kannst.

Aber ich bezweifle, dass das dein Anliegen vollends lösen wird.

Ein guter parametrischer EQ sollte definitiv Abhilfe schaffen, aber nun, dass sei dir überlassen.
 
Ja den habe ich auch schon gesehen. Aber er ist doch eigentlich in der Aufnahme Welt zuhause?
Es ist ein exzellenter Kopfhörerverstärker, DAC und A/D-Wandler, also eine komplette USB-Soundkarte. Hatte schon mal den DAT dran und was aufgenommen... und ich könnte auch auf die Idee kommen, den ollen Nakamichi Dragon wieder anzuwerfen und Cassetten aufzunehmen. Soweit ist das schon richtig, aber "Aufnahmewelt"? Ich glaube kaum, daß der als reines Stereogerät ohne symmetrische Ein- und Ausgänge irgendwo in einem Studio eingesetzt wird. Dort hat man wohl doch eher andere Geräte... gell, Everest?
Ich denke, dass Gerät die auf ein bestimmtes Gebiet fokussiert sind, in diesem Fall Audioaufnahme, in anderen Gebieten schlechter sein müssen.
Ich meine, das Ding ist in erster Linie ein Kopfhörerverstärker. Habe lange im Netz herumgelesen und meine, das ist das beste, was man für dieses Geld bekommen kann. Ich wollte einen KHV, an den ich ggf. auch mal einen hochohmigen Hörer (600 Ohm) anschließen kann - da wird die Auswahl schon etwas dünner.

Ich vermute, dass es bessere Geräte zum reinen Musikhören geben muss, da der Dr. DAC Prime auf eine andere Zielgruppe abgestimmt ist.

Besseres gibt es immer, so lange man keinen Sennheiser Orpheus oder wenigstens die beyer Kombi A1+T1 oder etwas ähnliches hat... aber guck da mal auf's Preisschild ;)
 
Mein DT880 wird momentan an einem Steinberg CI2 betrieben.

hier mal ein Link zur Homepage des Herstellers
Start*:*CI2 Advanced Integration USB Studio*|*http://www.steinberg.net/

In meinem Rechner habe ich eine X-Fi Extrem Music.
In der Kombination mit meinem Yamaha AV-Receiver AX-590.

Aber es ist extrem bemerkenswert, dass er sich überall anders anhört.

Zum testen habe ich meinen alten Pioneer A 337 an die X-Fi angeschlossen. In dieser Kombination ist er ziemlich hochtönig. Schalte ich den den EQ Loundness dabei habe ich ein gematsche aus tiefen Tönen.

An meinen Yamaha DSP-AX620 der per SPDIF an einen PC angeschlossen ist klingt er ziemlich Basslastig.

Also ich glaube nicht, dass mein KH einen weg hat. Ich denke, dass ich einfach nicht im Besitz des richtigen "Antriebes", sprich KHV, bin.

Leider ist hier nirgendwo in der Nähe ein Laden, wo ich auf die schnelle hinfahren könnte um einen KHV zu testen.
Und um mir einen solchen KHV bei Thomann zu bestellen, fehlt mir momentan das Geld.

@OperaTrance

Wie gut schlägt sich der D/A Wandler denn im vergleich zur X-Fi? weißt du das zufällig etwas? Ich meine die X-Fi ist ja so oder so nicht ganz so prall. Aber bisher hat sie immer ausgereicht... bisher...

Das er nicht in professionellen Studios eingesetzt wird, war mir auch klar. Aber es gibt ja auch die "Homeuser". Das Steinberg richtet sich ja auch genau an solche Leute.
Aber wie gesagt, es war eine Vermutung. Gut, dass ich eines besseren belehrt worden bin. Ich werde mich mal nach dem Onkel Doktor erkundigen.


EDIT

Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass ich für meine 450 Euro einen großartigen Kopfhörer bekommen kann.
Dann hätte ich jetzt noch 200 Euro für den KHV.
Mit der Grundidee bin ich zum Laden gestiefelt.
Jetzt stelle ich ernüchtert fest, dass ein KHV mehr kostet wie ein Kopfhörer.
 
Zuletzt bearbeitet:
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