Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Geht’s nur mit so mit diesem „Widerspruch“?
Zur optimalen BT Übertragung reichen 24/96, aber für richtig guten Klang benötigt man am DAC upsampling auf DSD512, warum reichen da nicht auch 24/96?
Oder mache ich da nur einen Widerspruch, wo keiner ist?
 
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Fraglich ist, ob man da überhaupt einen Unterschied hört am Ende. Ich vermute mal im Blindtest würden es 99% nicht unterscheiden können.
 
Aber gibt es Geräte, die UAT unterstützen, abseits von Hiby?

Der Codec wurde von Hiby entwickelt als verbessertes LDAC und im Moment nur von Hiby Geräten unterstützt, aber eine Lizenzierung bei anderen Hersteller sollte wie LDAC von Sony eigentlich kein Problem theoretisch sein. Aber notwendig ist UAT nicht unbedingt, denn selbst LDAC ist bereits komplett transparent im Gegensatz zu AptX und Co.

ASR hat einen Sinus und einen Sweep getestet, das lässt sich mit LDAC konzeptionell wohl extrem gut encoden. (Hab’s auf die Schnelle jetzt nur kurz überflogen)

Es wurden deutlich komplexere Tests gemacht die bestätigen das LDAC sich keine Blöße gibt, SNR/SINAD/Linearität usw. alles super, damit hat man keinen Verlust. Das bestätigt bei meinen subjektiven Tests, mit SBC und AptX was ich sehr viel bis Dato genutzt hatte gab es bisher immer Klangeinbußen, mit LDAC höre ich keinen Unterschied zur festen USB Verbindung als Vergleich mehr und die Messungen bestätigen den subjektiven Eindruck.

Geht’s nur mit so mit diesem „Widerspruch“?
Zur optimalen BT Übertragung reichen 24/96, aber für richtig guten Klang benötigt man am DAC upsampling auf DSD512, warum reichen da nicht auch 24/96?
Oder mache ich da nur einen Widerspruch, wo keiner ist?

Du machst es komplizierter als es ist, zumal das "Einsatzgebiet" auch komplett abweicht. Das eine ist eine reine Übertragung das andere ist eine Veränderung der Wandlung, es macht in dem Fall nur einen Unterschied ob man das Upsampling am DAC vornimmt (Hardware) und CD-Qualität also 16/44.1 Material sendet, oder per Player Software zuerst das Upsampling (Software) macht und dann den hochgerechneten Stream zum DAC sendet, erstes braucht wenig Bandbreite, letzteres benötigt eine Menge Bandbreite.
 
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Letzteres ist sinnlos. Du nimmst einen Stream (CD), fügst keinerlei Informationen hinzu, machst ihn aber größer um ihn dann verlustbehaftet zu komprimieren (du löschst also Informationen), weil die Bandbreite bei weitem nicht reicht... Sehe deinen Widerspruch auch irgendwie nicht
 
Definitiv macht die letztere Variante bei Bluetooth keinen Sinn, aber Upsampling ist eh ein eigenes Thema für sich. Ich mach es auch nur intern im DAC per Hardware SRC, aber nur wegen dem DAC Filter für maximale Klangqualität da sonst Nachteile vorliegen würden, bei Filtern die auch mit CD-Qualität keine Einbußen haben würde ich das nicht machen.
 
Den hier gab es heute auf der Pro-Ject FB Page… musste da an den ein oder anderen hier denken.
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Du machst es komplizierter als es ist, zumal das "Einsatzgebiet" auch komplett abweicht. Das eine ist eine reine Übertragung das andere ist eine Veränderung der Wandlung, es macht in dem Fall nur einen Unterschied ob man das Upsampling am DAC vornimmt (Hardware) und CD-Qualität also 16/44.1 Material sendet, oder per Player Software zuerst das Upsampling (Software) macht und dann den hochgerechneten Stream zum DAC sendet, erstes braucht wenig Bandbreite, letzteres benötigt eine Menge Bandbreite.
Wahrscheinlich mache ich es wirklich zu kompliziert.
Bin die ganze Zeit am Überlegen, ob ich auf Roon umsteigen soll. Aber wahrscheinlich ist das Thema, gar nicht wirklich relevant für eine Entscheidung pro oder contra Roon.
 
Es wurden deutlich komplexere Tests gemacht die bestätigen das LDAC sich keine Blöße gibt, SNR/SINAD/Linearität usw. alles super, damit hat man keinen Verlust. Das bestätigt bei meinen subjektiven Tests, mit SBC und AptX was ich sehr viel bis Dato genutzt hatte gab es bisher immer Klangeinbußen, mit LDAC höre ich keinen Unterschied zur festen USB Verbindung als Vergleich mehr und die Messungen bestätigen den subjektiven Eindruck.

Da bin ich bei Dir, ich höre da auch keinen Unterschied und das wird bei vermutlich 99% aller Menschen genauso sein, LDAC ist wirklich extrem gut. Wobei man auch bei AAC und AptX in vielen Fällen schon keinen Unterschied mehr hören kann, Terra123 hatte da mal so einen schönen Link für einen Test. Konzeptionell ist LDAC aber trotzdem ein lossy codec, auch wenn er so gut ist, dass man es nicht bemerkt.
 
@ryzion: Ist beim D10B der OP Amp gesockelt/tauschbar?
 
Bei meinem D10S ist das der Fall, denke mal beim Balanced wirds nicht anders sein 🤔
 
Solang ich nicht weiß, ob ich ihn wieder abstoß, bzw was ich mit dem rme mach, wollt ich auch nicht nachschauen :d
 
Tonebooster EQ4

Kostet wohl leider 40€ für MAC/Win.
Ich habe eine einfachere (und günstigere Version) für UAPP auf Android.
Gerade das Preset handling ist deutlich schneller als z.B. im RME ADI-2 DAC.
 
@Daiyama
Vielen Dank, den werde ich auch noch testen.

Aktuell verwende ich diesen hier:

Kostet glaube ich 29 Dollar, was ja auch noch im Rahmen ist.

Was bei mir lustig ist:
Wenn ich einen Kopfhörer mit EQ nutze, gefällt er mir irgendwie nicht mehr, ich weiß nicht, woran das liegt.
Ich habe jetzt mal von Oratory die optimierten Hifi Einstellungen für den HEDD in Benutzung, irgendwie gefällt er mir ohne besser, aber wahrscheinlich sollte ich einfach mal eine Weile hören.

Ob ich einen EQ letzten Endes nutzen würde, weiß ich nicht mal, aber ich hätte halt gerne einen, dass ich es könnte, so ich es denn wollte... :d
 
@Louisiana Reduzierst du den Pre-Gain bei Anpassungen auch entsprechend? Anonsten läufst du ins Clipping. Wenn du bspw. irgendwo +6dB im EQ hast, musst du den Pre-Gain auch auf -6dB einstellen und den Verstärker entsprechend lauter drehen. Außerdem Überlagern sich mehrere Filter im EQ ggf. auch, wodurch die Tatsächliche Anhebung gößer ist als man zunächst denkt. In Windows zeigt APO mit Peace das alles schön an. Die genannten Plugins da kenne ich jetzt nicht.
 
@chrizZztian
Aber sicher :)
In dem Fall sind es - 2,5 dB, wie im Profil angegeben.

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Merkt man ja auch an der Abweichung, vorher 3dB, hinterher eben die 0,62.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nachtrag:
Ok, nachdem man ein Paar Minuten gehört hat, holt der EQ schon einiges raus aus dem HEDD.
Mir kommt es dann aber immer irgendwie "falsch" vor, so gesehen, dass es eben nicht mehr der Hörer ist, den ich gekauft hab.
Eventuell ein blöder Vergleich, aber hat für mich irgendwie was von Push Up BH - vermittelt einen großen Busen, ist aber nur Polster...

Aber ja, der HEDD ist schon ein genialer Hörer.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Noch ein Nachtrag:
Ich bin echt sprachlos :fresse:

Höre gerade eines meiner Lieblingsalben, wo ich jeden Atemzug auswendig kenne, und weiß gar nicht was ich sagen soll.

Ich werde mir jetzt einen Mac Mini ordern, das Audirvana in Echtzeit laufen kann, dann bin ich wirklich am Ende der Fahnenstange angekommen :love:

@domiji
Sei doch bitte so lieb, und probiere nach dem Urlaub mal dieses Plugin für Audirvana aus, da wir ja wirklich große Gemeinsamkeiten haben, was Audio und Klang und Gedöns angeht, würde mich deine Meinung dazu wirklich brennend intressieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aslo mir geht es ja emotional ähnlich.
Ich habe immer dieses Bit PERFECT! im Hinterkopf. Bloss nichts anrühren, Hauptsache die blaue LED bei MQA leuchtet! Perfekt muss es sein.
Ich muss mich da echt zwingen, dass zu ingnorieren, wer weiß wie oft der Stream an wievielen Stellen durch die Mangel gedreht wurde, bis der Ton an meine Ohren gelangt.....
Da kommt es auf das bischen EQ auch nicht mehr ;)

Ich habe aber bei verschiedenen Presets immer das Problem, dass ich einfach Geräte an, Musik an, hören, mache und mich dann wunder, warum das so Scheisse klingt. Ja klar, falsches Preset drin.... :ROFLMAO:
Wann gibt es bitte den erste EQ, der per NFC erkennt, welchen KH ich aufsetze (Für jedes Preset gibt es einen NFC Chip, den ich auf einen KH kleben kann) und das entsprechende Preset lädt!
(*ichbindannmalbeimpatentanwalt*)
 
Warum mache ich sowas, wenn ich gleich auf die Arbeit muss, ich werde es echt nie lernen... :wall:

Hab mir jetzt mal die Trial Version von Fabfilter installiert, und der EQ ist von der Bedienung her Top - aber funktioniert nicht...
Keine Ahnung warum, er wird mir in Audirvana als VST3 Plugin angezeigt, ich kann alles einstellen und speicher, auch aktivieren, aber er funktioniert nicht.
Oh man... :fresse:
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Nachtrag:
Irgendwas ist echt immer...
Der Fabfilter EQ funktioniert nur bei Ausgabe über den PC Audio Teil, wenn ich mit Audirvana an den ifi Stream sende, geht es nicht.
Wunderbar :d
Schade, das Programm macht wirklich was her, mal sehen, ob man das nicht irgendwo ändern kann...
 
Zuletzt bearbeitet:
So, nach einigem hin und her, und dem testen, von diversen Plugins, habe ich mir nun zunächst einmal Tonebooster Equalizer 4 gekauft.
Funktioniert wunderbar, und reicht für mein Anwendungsgebiet vollkommen aus.

Zuvor habe ich noch den Fabfilter probiert, um den AutoEQ Preset für den HEDD und Auteur testen zu können - Tonebooster geht nur bis 17000 hz - bin dann aber sehr schnell zu dem Entschluss gekommen, dass da einer schlimmer klingt als der andere :oops:
Im Endeffekt ist es für mich so, dass das Harman Target einfach perfekt mit dem HEDD klingt, die optimierte Hifi Kurve ist ebenfalls super, aber da fehlt es mir eindeutig an Bass.

Aktuell ist der HEDD für mich DER Hörer schlecht hin, ich bin auf den Verite Closed gespannt.

Nächste Woche werde ich nach München fahren, zu Schall und Rauch, da möchte ich dann mal endlich den ein oder anderen Hörer ausprobieren, mal sehen, ob ich was mit nach Hause nehme, oder nicht, berichten werde ich in jedem Fall, ihr kennt mich ja :d

Zum Glück habe ich jetzt Urlaub, und kann mich mit der finalen Lösung für mein Streaming beschäftigen, wobei das ja eigentlich auch nur wieder Geldverschwendung ist, im Grund könnte ich meinen PC per USB an den iDSD anschließen, und alles wäre gut, aber das ist doch langweilig :fresse:

Ich denke mal, ich werde nachher einen Mac Mini M1 bestellen, und dann zunächst mal das ganze mit Audirvana ausprobieren, wenn das nichts ist, dann teste ich eben mal ROON, allerdings kann man an unzähligen Seiten im Internet immer wieder hören, das Audirvana "besser" klingt als ROON, das vermag ich nicht beurteilen zu können, allergings kann ich sagen, das Audirvana in Verbindung mit meinem Setup wirklich traumhaft klingt :love:

1628334389202.png


Auf diesem Bild erfolgt die Ausgabe noch über SPDIF, da mir Audirvana im Streaming Modus den EQ nicht anzeigt ;)
 
Nun denn, gestern hat sich mein Audirvana "verabschiedet", in so einer Situation, dass ich Windows neue installieren musste, war ich lange nicht mehr :d

Keine Ahnung, wie das passieren konnte, ich vermute mal, dass beim testen der verschiedenen EQ Plugins irgendwas schiefgelaufen ist, letztens Endes hat sich Audirvana permanent aufgehängt, Musik abspielen war nicht möglich, irgendwelche Einstellungen waren auch nicht möglich, dann hatte ich die Schnauze voll, und hab einmal kurzen Prozess gemacht.
Nun ist mein Rechner wieder Pfeilschnell, alles läuft wieder wie es soll, und ich bin froh.
Einzig mein Durchflussmesser wird von der Auquasuite nicht erkannt, aber das Problem hatte ich schon einmal, kam mir damals noch katastrophal vor, heutzutage denke ich mir, für was brauche ich einen Durchflussmesser :d

Nun denn, Audrivana Studio mit Tonebooster EQ 4 und ifi Stream ist eine super Sache, bin sehr zufrieden, denke aber dennoch, dass ich in jedem Fall einmal ROON testen möchte, in dem Fall dann, dank @domiji Beeratung dann eber eher nicht auf dem Mac, sondern einem NUC, mit ROON Rock.
Allerdings muss ich mir das noch gut überlegen, ob ich das wirklich brauche, oder einfachn nur haben will...
 
Was spricht gegen roon aufm m1? Hatte mir das auch mal überlegt, weil mir ROCK zutiefst unsympatisch ist (Hardwareanforderungen und uralt Dienste im Netz)
 
Richtig, Rock ist eine eigens angepasste Linux-Version, daher ist dann ein ein Intel NUC eine gute Ausgangsbasis, denn nur die werden supportet. Auf Mac M1 musst Du Roon Core laufen lassen.

Ich fände ja die Variante es auf meinem NAS laufen zu lassen sehr charmant, vielleicht gehe ich das im nächsten Urlaub mal an.
 
Ich muss mal vorweg sagen, dass ich von ROON überhaupt keine Ahnung habe!
Wo ist nun der Unterschied, zwischen Roon Rock, und Roon "als Core" laufen lassen?
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Edit:
Rock ist ein OS, das verstehe ich schon, also Core bedeutet dann, ich hab meinen Mac mit all seinen Funktionen, und dabei läuft er noch als Roon Server?
 
Roon Core setzt als Serverdienst auf dem Betriebssystem auf, Roon Rock beeinhaltet das Betriebssystem.
Wenn man ein "nur für Roon"-Gerät mit einfacher Verwaltung will ist evtl. Rock die bessere Wahl. Allerdings würde ich dann wirklich einen der supporteten NUCs dafür nehmen.
 
Korrekt aber, wo ist der Vorteil ROCK laufen zu lassen ggü Core auf dem mac mini z.B.?
 
Im Grunde war ja mein Plan, einen M1 zu kaufen, somit ich dann im Wohnzimmer - neben Roon - auch noch einen vollwertigen PC habe.
Ich habe mir ein Luna Display gekauft, so kann ich mit Magic Keyboard und Trackpad die Ausgabe des Mac auf meinem iPad realisieren.
Roon als Core kann ich dann aber eben so Headless per iPad bedienen, als wie wenn ich Rock installieren würde?
 
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