Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Ich würde die Lautsprecher verkaufen und auf aktive Studiomonitre umsteigen, diese kannst Du wenigstens mti Einstellungen an deinen Räumlichkeit anpassen, hat jetzt auch nichts damit zu tun das sie grundsätzlich besser sind, sodnern Du deien Probleme damit "leichter" aber nicht vollständig in den Griff bekommst. Du musst der Raumgröße zum Opfer auf Bass verzichten, da die Wellenlänge viel zu lang ist.

Die Schallgeschwindigkeit beträgt 342m/s.

Schallspeed=a Hz=c Lamdba = a/c

Länge bei 50-100Hz, also viel genutzter Bereich im Bass, wäre eine Länge von 3,3-6,9m.

Würden deine Lautsprecher also auf Fenster oder Türseite stehen, würde es noch immer nicht ausreichen trotz Optimierung des Raumakustik.

Daher mein Tipp, aktive Studiomonitore kaufen, Bass abschwächen und einen Kompromiss eingehen. Absorber werden Dir nicht helfen, da sie effektiv bei 7-10cm Dicke, je nach AMterialart, bis zu 160Hz schlucken können, darunter jedoch, werden große Eckabsorber nötige, wofür Du keinen Platz hast. Es tut mir Leid Dir keine bessere Nachricht mitteilen zu können :(

@Blues in G,

ich kann Dir gerne ein paar Titel nennen bzw zu youtube verlinken, welche gute Referenzmusik abgeben würden. Ich nutze als Player Foobar 2000 und kann mir zu jedem Song die Tonspur ansehen, wobei man dies auch sofort heraushört, was schlecht produziert wurde, egal wie gerne man die Musik an sich mag. Es gibt aber auch im Handel oder bei Ebay sicherlich gnstige Testreferenz CDs mit ausgesuchten Titel aus verschiedenen Bereichen.
Wobei man sagen muss dass die Tatsache dass die Schallwellen nicht ins Raum passen nicht dazu führt dass man auf diese Frequenzen verzichten muss (sonst hätten Kopf/Ohrhörer gar keinen Bass) sondern zum Druckkammereffekt was eine Lautstärkeanhebung von 12db/Oktave erzeugt. Man muss also entsprechend gegenregeln damit der Bass nicht zu laut wird.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
@Blues in G

hier ein par Ausschnitte, gibt noch zahlreiche andere gute Sachen.

@LD
das Problem ist jedoch, dass sie enorme Probleme verursachen und nur schwer in den Griff zu bekommen sind. Sie überlagen sich im Tieftonbereich, verstärken oder löschen sich gegenseitig aus. Das kann man sehr gut testen, indem man ein Basssignal z.B. an einen Subwoofer weitergibt und im Raum umherwandert. In eingien Bereichen ist es unerträglich laut, in anderen hingegen kann es je nach Konstellation sogar dazu führen, das man gar keinen Bass hört, das ist die Macht der Raumakustik. Manchmal wünscte ich mir keine Ahnung zu haben, aber ich muss ja immer alles wissen und lernen, das hat man davon....

Entweder ausreichend großer Raum mit sehr guter Optimierung, auch im Tiefbassbereich und optimaler Aufstellung, also nicht an der langen Wandseite Lautsprecher aufstellen, oder halt ein Double Bass Array, wobei hier der Aufwand enorm ist und man sich selbst Subwoofer bauen muss, auch keine schöne Sache udn Aufwand ohne Ende.

 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich stimmt da einfach der Kosten/Nutzen Faktor nicht. Ich habe Spass an den Lautsprechern und müsste für optimalere Lautsprecher meine mit einem Verlust von ca. 500€ verkaufen, damit ich Lautsprecher habe, die für drei Jahre vielleicht ein wenig besser passen, dann aber wiederum verkauft werden müssten.
 
Für mich stimmt da einfach der Kosten/Nutzen Faktor nicht. Ich habe Spass an den Lautsprechern und müsste für optimalere Lautsprecher meine mit einem Verlust von ca. 500€ verkaufen, damit ich Lautsprecher habe, die für drei Jahre vielleicht ein wenig besser passen, dann aber wiederum verkauft werden müssten.

Wieso sollte Du sie in 3 Jahren nicht weiterverwenden können? Ein gutes Pärchen kostet 500-600€, ich weiß allerdings nicht, wieviel dich deine geostet haben und wieviel sie im Vermauf noch wert sind? Ständer bräuchtes Du dann auch noch. Aber besser so als 3 Jahre lang darunter zu leiden und wie schon erklärt, gibt es für dich keine andere Option, außer am Verstärker die Trennfrequenz auf 50-80Hz zu stellen um dem Problem etwas entgegen zu kommen.

Du möchtest Dir sicherlich nicht selbst Absorber bauen und in ALLE Raumecken von OBEN bis UNTEN aufstellen, welche mindestens von der Ecke aus gemessen ca. 30-50cm in den Raum ragen muss, den Platz hast Du auch garnicht. Mit Holz, Leisten, Schraubzeug und Füllmaterial kostet dich die Aktion dann auch gleich 200€, Arbeitszeit nicht mit eingerechnet.

Die Entscheidung liegt bei Dir, einfach Wege dem Problem entkommen zu können, ohne die Bässe weg zu lassen, hast Du leider nicht, tut mir Leid.

Ok Terra, dann leg mal los

Ich freue mich über alles!

Ahh ist schon da Merci!

Nicht zu danken, hoffe die Beispiele gefallen Dir musikalisch halbwegs, weiß ja nicht, was Du so hörst :)
 
Gibt es eine gute Referenz CD mit Titeln mehrerer Interpreten im Stilbereich Jazz/Blues/Funk (Jazzfunk) am besten Flac damit ich wirklich nichts durch das Material vorenthalten bekomme.

MfG Blues in G

Achso habe gerade erst richtig verstanden was Flac ist...

Also ich möchte unkomprimierte Dateien haben.

https://www.hdtracks.com/index.php?file=catalogdetail&valbum_code=HD090368032362
https://www.hdtracks.com/index.php?file=catalogdetail&valbum_code=090368006820
https://www.hdtracks.com/index.php?file=catalogdetail&valbum_code=090368011121
 
Wieso sollte Du sie in 3 Jahren nicht weiterverwenden können? Ein gutes Pärchen kostet 500-600€, ich weiß allerdings nicht, wieviel dich deine geostet haben und wieviel sie im Vermauf noch wert sind? Ständer bräuchtes Du dann auch noch. Aber besser so als 3 Jahre lang darunter zu leiden und wie schon erklärt, gibt es für dich keine andere Option, außer am Verstärker die Trennfrequenz auf 50-80Hz zu stellen um dem Problem etwas entgegen zu kommen.

Du möchtest Dir sicherlich nicht selbst Absorber bauen und in ALLE Raumecken von OBEN bis UNTEN aufstellen, welche mindestens von der Ecke aus gemessen ca. 30-50cm in den Raum ragen muss, den Platz hast Du auch garnicht. Mit Holz, Leisten, Schraubzeug und Füllmaterial kostet dich die Aktion dann auch gleich 200€, Arbeitszeit nicht mit eingerechnet.

Die Entscheidung liegt bei Dir, einfach Wege dem Problem entkommen zu können, ohne die Bässe weg zu lassen, hast Du leider nicht, tut mir Leid.

Weil ich dann umziehen werde und dann deutlich mehr Platz habe. Und ich weiss nicht wie das ist, aber ich bezweifle mal stark, dass Aktivmonitore für 600€ in der Klasse der XQ30 (1400€) spielen, lasse mich aber gerne belehren. Zudem könnte ich den Verstärker (900€) auch nicht mehr gebrauchen.

Und wie gesagt, ein Leiden ist es nicht gerade.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sooo ... habe mal umgebaut :fresse:

img_00882kata.jpg


(Mal die Unordnung und das Kabelzeug vergessen .... war schwer genug die scheiß Schrankwand alleine abzubauen und in der Wohnung irgendwie zu verteilen^^)

Naja ... aber wie ich mir das schon dachte, das Problem hat sich nicht gebessert. Ich denke die Distanz von LS zum Hörplatz bzw zur Rückwand ist einfach zu gering. Das Dröhnen ist nach wie vor vorhanden, zudem ist mir das untenrum alles viel zu unpräzise und schwammig.
Denke damit steht der Entschluss fest, dass die LS wohl raus müssen.

Aber wenn ich dann ein 2.1 aus Studiolautsprechern baue, dann habe ich doch nach wie vor das Problem mit der Wellenlänge des Basses vom Sub oder bin ich da aufm Holzweg?
Ebenso besteht das Problem mit den dröhnenden Frequenzen doch auch, wenn ich normale HiFi Kompaktboxen hole, oder?

@ Play: Schon einmal Studiomonitore der Klasse ~600€/Paar gehört? Die klingen echt erstaunlich gut und du brauchst eigentlich keinen Verstärker ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Studiomonitore habe ich bis jetzt noch nicht angehört, müsste ich aber fast zu Hause vergleichen können, was die Sache sehr erschwert.
 
Wenn du das Geld auf Kante hast, einfach bei Thomann und Co 1 - 2 Paar der üblichen Verdächtigen nach Hause bestellen und direkt vergleichen.

Ich habe halt aktuell das selbe Problem und werde nicht drum rum kommen die Standlautsprecher zu verkaufen und mein Raum ist mit 16m2 doch noch deutlich größer als dein Raum.
 
Keine Ahnung, ich muss einmal schauen, wie es für Schweizer aussieht.

---------- Post added at 16:03 ---------- Previous post was at 15:46 ----------

Immer noch die gleiche Leier.

8ja95hza.png
 
Ist scheinbar egal, ich habe verschiedene Klassik und Jazz Alben bzw. Samplern versucht.

Ich habe nach 7 verschieden Alben und Labeln den Versuch aufgegeben.
 
Momentan habe ich Probleme, dass der Bass jenachdem dröhnt und wollte deswegen mal Vorschläge zur Optimierung der Raumakustik holen.

Mein Zimmer sieht momentan so aus:[/url]

Nicht das beste Panorama, aber man erkennt, wie es aussieht ;) Habt ihr da Tipps, was man machen könnte, wo Absorber sinnvoll wären und was man sonst für Massnahmen tätigen könnte? Wäre froh über Anregungen und Vorschlagen.

Gruss

Zu großen LS und die kahle Wand dahinter sowie das große Fenster tun ihr übriges...

Aber ich frage mich, warum dir jetzt Nahfeldmonitore empfohlen werden. Da wundert mich schon beim Sandmännchen, dass er sich fürs Mittelfeld Nahfelder holen will. :-[

WTF?! Schiller ist mMn total geschmacksunabhängig. :d
Stimmt schon. Aber Metalheads oder Hopper werden trotzdem was dran auszusetzen haben. :stupid::fresse:
 
Aber ich frage mich, warum dir jetzt Nahfeldmonitore empfohlen werden. Da wundert mich schon beim Sandmännchen, dass er sich fürs Mittelfeld Nahfelder holen will. :-[

Naja, ein Versuch ist es alle Male wert. Bei Nichtgefallen kann man sie ja easy wieder zurück schicken.


Stimmt schon. Aber Metalheads oder Hopper werden trotzdem was dran auszusetzen haben. :stupid::fresse:

Kumpel von mir ist Hopper und macht auch selbst solche Musik und selbst der findet Schiller gut ;)
 
AAAAAAAAA, eine Sprache die ich nicht verstehe (aber es geht schon).

Danke für den Tipp. Ich glaube aber, das ich dabei bleibe, das ich die meiste Musik auf CD beziehe.
 
Das ist ein Knaller Album:

esperanza-spalding-ravfxfx.jpg


Klanglich und vor allem musikalisch. Soul Jazz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal eine Allgemeine Frage

Klingen Pressungen aus verschiedenen Ländern wirklich anderes, bzw. werden die Alben für verschiedene Märke separat gemastert?

Die Frage ist ist allgemein, bei einzelnen Alben ist mir das schon aufgefallen, aber ist das die Ausnahme oder eher Standard.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ein Versuch ist es alle Male wert. Bei Nichtgefallen kann man sie ja easy wieder zurück schicken.

Kumpel von mir ist Hopper und macht auch selbst solche Musik und selbst der findet Schiller gut ;)
Stimmt. Besonders Thomann macht da keine Probleme beim zurückschicken.
Und ich wollte auch nicht all zu sehr verallgemeinern. ;) Gibt ja durch aus auch anhänger dieser Genre, die etwas offener gegenüber anderem ist. ;)

Mal eine Allgemeine Frage

Klingen Pressungen aus verschiedenen Ländern wirklich anderes, bzw. werden die Alben für verschiedene Märke separat gemastert?

Die Frage ist ist allgemein, bei einzelnen Alben ist mir das schon aufgefallen, aber ist das die Ausnahme oder eher Standard.

Ich weiß nur, dass für den asiatischen Markt hin und wieder anders gemastert wird. Aber beim westlichen machen die sich maximal für Neupressungen oder Remasters die Mühe.
 
Entweder ausreichend großer Raum mit sehr guter Optimierung, auch im Tiefbassbereich und optimaler Aufstellung, also nicht an der langen Wandseite Lautsprecher aufstellen, oder halt ein Double Bass Array, wobei hier der Aufwand enorm ist und man sich selbst Subwoofer bauen muss, auch keine schöne Sache udn Aufwand ohne Ende.

Wieder mal einer dieser schwarz/weiss Kommentare. Es ist also absolut nicht möglich Bass in einem deutschen Wohnzimmer zu haben?
Kannst du dir wirklich nicht vorstellen, dass manche auch ohne ein eigenes Studio ihre Musik genießen, und dass auch noch im eigenen Wohnzimmer und an ihren unbrauchbaren passiv Lautsprechern?

Aber macht ja nichts, ich hab ja auch noch nicht verstanden welchen Vorteil aktive Studiomonitore bezüglich Raumakustik gegenüber Kompaktlautsprechern haben. Vor allem die aus der 500 € Preisklasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber macht ja nichts, ich hab ja auch noch nicht verstanden welchen Vorteil aktive Studiomonitore bezüglich Raumakustik gegenüber Kompaktlautsprechern haben. Vor allem die aus der 500 € Preisklasse.

Naja, einige sind dafür optimiert nahe an einer Wand zu stehen bzw. lassen sich durch Absenkung des Bassbereichs am LS dementsprechend einstellen. Hast du nen eher toten Raum mit viel Teppich kann es auch Sinn machen die Höhen am LS anzuheben.

Hinzu kommt eben oft ein Waveguide, das minimiert direkte Reflektionen an Seitenwänden, Decke und Boden. je nachdem wie weit du von den Monitoren weg sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei hohe Hörabständen ist auch ein d´appolito Anordnung sinnvoll da es die Reflexionen durch Boden und Decke auslöscht. Waveguide ist natürlich auch sinnvoll, das word wohl mein nächstes Projekt sein, die Lautsprecher auf Waveguide umbauen.
 
Aber wenn ich dann ein 2.1 aus Studiolautsprechern baue, dann habe ich doch nach wie vor das Problem mit der Wellenlänge des Basses vom Sub oder bin ich da aufm Holzweg?
Ebenso besteht das Problem mit den dröhnenden Frequenzen doch auch, wenn ich normale HiFi Kompaktboxen hole, oder?

Sorry wenn ich mich mal selbst zitiere ... aber die Frage ist mir relativ wichtig ...
Nicht das ich mir ziehmlich bassschwache kleine LS (jetzt egal ob aktive Studiomonitore oder HiFi Regallautsprecher) hole und mri dann später einen Sub dazu kaufe und dann auf einmal vor dem selben Problem stehe (das nervige und schwammige Dröhnen im Bassbreich)
 
Und das ist nur ein kleiner Auszug der Vorzüge eines aktiven Studiomonitors und der Preis eines Gerätes bestimmt nicht gleichzeitig deren Qualität.

Wenn ein bestimmter Studiomonitor, meinetwegen für 800€/Stück das Optimum darstellt, was bei 2 Wege mit Kompaktmaßen möglich ist, dann ist das eben so. Wenn Dir das nicht schmeckt, dass größere Ausgaben nicht nötig sind um bereits High End genießen zu können, dann tut es mir Leid, dass ich dein Weltbild damit zerstöre.

Und wenn sein Raum für Bässe weniger geeignet ist, was eine Tatsache ist, dann kann ich auch dafür nichts, da hilft es auch nicht das Ganze schön zu reden, das hilft weder ihm, noch dem interessierten Leser. Wenn jemand eine GTX480 kaufen möchte, weil sie ihm sympathischer scheint und optisch leckerer aussieht, so wird aus Ihr leistungstechnisch keine GTX 680.

Akustik ist leider schwarz&weiß wenn es um Fakten geht. Das falscher Klang gefallen kann, habe ich nie betreitet, bei seinem Problem geht es allerdings nicht um etwas das gefällt oder missfällt, sondern einem "technischem" Problem dem anders nicht beizukommen ist. Entweder es wird auf Bass verzichtet und das Problem somit zu seiner Unzufriedenheit gelöst, oder er muss auf aktive Studiomonitore ausweichen und zusätzlich Eckabsorber bauen um dem Problem entgegenzuwirken, oder möchtest Du ihm ernsthaft raten, das er sich vielleicht einen anderen Verstärker kaufen soll, oder eine Tischplatte für den Verstärker, welcher durch blanke Magie den Klang zu verbessern weiß und jeder Physik strotzt?

Das ist der falsche Weg, tut mir Leid. Bitte lese etwas zum Thema Raumakustik und was damit zusammenhängt, wie auch die Auswirkung von falschen Vergleichen bei Verstärker, wenn man sie vorher lautsätkemäßig nicht ausgleicht und sich am Ende tausend Dinge zusammenschustert, da das menschliche Gehör alles andere als verlässlich ist, sondern einzig und allein Messinstrumente eine verlässliche Instanz in solchen tests darstellen, der Rest ist Einbildung und wie stark diese ist um sich Käufe schön zu reden, sieht und ließt man ja. Schlussendlich kann man diesen Leuten nur mit einem korrekt durchgeführten Blindtest beikommen, immer wieder mit dem Resultat, dass keine Unterschiede zu hören sind. Und selbst dann klammern sich einige dran, evtl. doch etwas gehört zu haben und es doch Unterschiede geben muss.

Blindtest 1: Es wird vorgeben etwas geändert worden zu sein -> Goldihr ist felsenfest davon überzeugt Unterschiede gehört zu haben und kann diese genau beschreiben -> oh, tut mir Leid, es wurde überhaupt nichts verändert, Du hast die ganze Zeit die selbe Kette gehört -> fail
Blindtest 2: Es wird tatsächlich etwas geändert-> Goldohr ist felsenfest davon überzegt, das nichts verändert wurde -> fail

Wie gesagt, einen guten Freund habe ich damit wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. Es wurde gemessen, die Lautstärke entsprechend eingestellt und es musste eine 20.000€ Vor+Endstufe (Gesamtgewicht über 100kg) gegen einen lächerlichen Mid AVR im Direct Modus (alle DSP aus/Stereobetrieb) für 800€ gegeneinandertreten. Fazit, er war geschockt keine Unterschiede hören zu können, beide konnten extrem laut spielen, gar kein Problem, da seine Vor+Endstufe 150W Class A lieferte (und glatt als Heizung hätte durchgehen können) und mein AVR dies ebenfalls liefern könnte, aber NUR im Stereomodos, da 450W Netzteil, abzüglich Effizienz udn EIgenverbrauch bleibt da auch nur noch ca. 150-160W übrig. Sein Raum ist übrigens raumakustisch optimiert worden, auch im Bassbereich, nur glaubte er fest daran das Verstärker klingen würden.

Nach dem Test war er erstmal ne Woche sauer auf mich und anschließend auf sich selbst so viel Geld rausgeworfen zu haben, er bekam natürlich nicht den Kaufbetrag zurück, den er damals geleistet hat beim Verkauf, aber immerhin konnte das Geld in vernünftige Dinge investiert werden.

Sorry wenn ich mich mal selbst zitiere ... aber die Frage ist mir relativ wichtig ...
Nicht das ich mir ziehmlich bassschwache kleine LS (jetzt egal ob aktive Studiomonitore oder HiFi Regallautsprecher) hole und mri dann später einen Sub dazu kaufe und dann auf einmal vor dem selben Problem stehe (das nervige und schwammige Dröhnen im Bassbreich)

Oh, verzeih mir bitte.

Daher auch mein Tipp mit dem fortschrittlichen Audysseysystem, mindestens in der XT Variante, besser XT32. Es ist kein perfektes System, aber weiaus fortschrttlicher als bei jedem anderen Konkurrenten. Damit sind die Probleme nicht vom Tisch, aber es kann soweit ausgeglichen werden, das es weniger stark ausfällt und in eingien frequenzbereichen stark verbessert wird. Wenn man den Raum akustisch nicht optimieren kann oder will, weil es hinterher blöd aussehen würde, dann ist dies im Zusammenspiel mit aktiven Studiomonitore ein toller Kompromiss, auch mit Subwoofer. Und wegen der besseren Schallfühung hast Du, wie Mr.WiFi weiter oben schrieb, weniger mit störenden Reflexionen von Boden/Decke/Seitenwände zu kämpfen, da die Schallführung sehr gleichmäßig und zielgerichtet auf den Hörplatz ist! :)

Ein Verstärker mit der XT Ausführung dürfte vom Onkyolager mittlerweile gebraucht nicht mehr als 250-300€ kosten, eine lohnende Investtion in deinem Fall, wie auch für den 9m² Raum. Wie gesagt, es ist kein Allheilmittel, solch ein System sollte lediglich zur Optimierung dienen, nicht um Fehler zu korrigieren, aber es geht nicht anders, irgendwo muss man halt Kompromisse machen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Audéo PFE 112 bestellt, wenn der mir nicht gefällt kann ich mir immer noch den shure anhören... mal sehen, was mein defy zu dem sagt.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh