Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Der KH-Ausgang am TV ist vermutlich die schlechteste Lösung. Es ist aber möglich einen KHV am KH-Ausgang des AVR anzuschließen. Die max. Lautstärke habe ich allerdings noch nicht ausprobiert. Das werde ich machen. Empfiehlst du eher direkt am optischen Ausgang anzuschließen oder kann ich es auch am KH-Ausgang des AVR probieren? Nachteil bei der ersten Methode ist, dass ich die immer aufstehen muss, um die Lautstärke zu ändern. Ist das korrekt?
Ansonsten geht es mir nur um folgendes: Irgendwann in ferner Zukunft wollte ich ja mal den T90 probieren. Nun ist es so, dass 600 Ohm empfehlenswerter sind. Somit habe ich gedacht, dass ich den T90 mit 250 Ohm lieber auslassen sollte, aber wenn du nun schreibst, dass es mit dem Frequenzgang kein Problem gibt, kann ich also ohne Bedenken irgendwann den mal kaufen? Es ist zwar nicht aktuell, aber ich spare darauf hin ;-).
 
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Ich hab dir schon 3 mal gesagt, dass der T90 mit 250 ohm (den gibts ja nur mit 250 ohm) dem dt 880 mit 600 ohm in JEDER Hinsicht überlegen ist. Bassqualität, detailauflösung, Bühne, etc etc.
 
Ich weiß. Es geht schon um besser / schlechter, aber mir eben momentan eher darum, ob der AVR den T90 nicht etwas mehr verfälscht als den DT 880 in 600 Ohm. Das wollte ich wissen. Ich kann es mir ja noch überlegen und umtauschen. Aber eben nur dann, wenn der AVR nicht mehr verfälscht als den 880er. Ich hoffe, es ist so verständlicher. Weiß nicht, wie ich es besser ausdrücken soll ;-).
 
Soweit ich weiß, hat die Impendanz des Kopfhörers keinen Einfluss darauf, wie stark der Frequenzgang verbogen wird. Dürfte aber wohl auf den KH selbst ankommen.
Ich würde mir da eher keine Sorgen machen. der T90 steht durch und durch über dem DT 880.

Laut nem Bericht im Hifi Forum wir dder T90 in ner hochohmigen Quelle (getestet an nem Denon AVR mit 100 Ohm ausgang) etwas bassstärker, und die höhen werden entschärft (also der Beyerpeak wird weniger).
Muss aber nix schlechtes sein. Kann durchaus besser gefallen.
 
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Und ob es Sinn macht umzutauschen, kann man nur selbst entscheiden. Ich bin mir nicht sicher, ob mir die Vorteile so extrem auffallen. Heißt es aber nun auf gut deutsch, dass der T90 nicht unbedingt mehr verfälschen muss, als der DT 880 bzw. das keinen gravierenden Unterschied macht? Wie ist überhaupt der T70?

Eigentlich kann man wirklich umsteigen. Die Hörer wird man ewig haben. Die Arbeit tu ich mir an. Der T1 ist natürlich nochmals drüber, aber der hat wieder weniger Bass.
 
Das sagten wir ihm schon x mal.
Aber keine Reaktion sondern nur weitere Fragen :d
 
Die T90 sind nicht lagernd. Vermutlich kaufen die wenige. Probehören muss ich schon vor dem Kauf. Nur interessieren mich die theoretischen Vergleiche ebenso, ob nun eben ein 250 Ohm-KH mehr verfälscht als ein 600-Ohm-Gerät am AVR. Das kann man schwierig testen, wenn man keinen Vergleich, sondern nur den AVR hat. Vielleicht kann dazu jemand was sagen. Bzgl. Vergleich T70 vs T90 müsste hier im Forum schon was stehen.
 
Das Ding ist, dass theoretische Vergleiche schön und toll sind aber erst durch Unterscheidung beim aktiven Hören Gewicht bekommen.
Gerade wenn es um 250-Ohmer vs. 600-Ohmer geht, muss man einfach hören anstatt sich das Thema kaputt zu denken.
Da nützt alle Hörerfahrung der anderen nichts, wenn du es selbst nicht raushörst. Zumal du ganz andere Quellen mit anderen Ausgangsimpedanzen hast als "wir".
Und auch wieder bezüglich T70<->T90.. Da bringt dir nur eigenes aktives Hören etwas, denn du kannst Dinge ganz anders empfinden als andere.
Deine Ohren gleichen keinem anderen Paar.
Ich rate dir dringendst selbst aktiv zu werden und erst mal probe zu hören anstatt seitenweise theoretisches auszudiskutieren.
Den T90 gibts unter Umständen auch im nächstgelegenen MM (bei mir gibt es z.B. einen).
 
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Hey,

zu diesem Thema kann ich ganz gut auf mein T90 Review im Hififorum verweisen (anderer Nick):
http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&forum_id=211&thread=482&postID=9#9.

Darauf bezog sich glaube ich auch Darkseth. Nur habe ich nicht an einem AVR sondern u. a. an einem Vollverstärker getestet.
Die 600 Ohm Variante des DT880 ist da imho in der Tat weniger anfällig, das bedeutet aber lange nicht das der T90 dadurch schlechter klingen würde. Nur eben anders, aber das ist ja reine Geschmackssache.
Der T70 verhält sich da übrigens ganz ähnlich, hat auch klanglich einige Gemeinsamkeiten mit dem T90. Leider kam ich mit dem leicht "topfigem" Klang des geschlossenen Kopfhörers nicht klar. Das haben aber mehr oder weniger alle geschlossenen Kopfhörer.

Grüße

Edit:
Hier http://www.hifi-forum.de/index.php?action=browseT&back=1&sort=lpost&forum_id=211&thread=140 gibt es eine ganz allgemeine Diskussion, Erläuterung und auch Messungen zum Einfluss des Dämpfungsfaktors insbesondere bei dynamischen Büglern. Das ist kein auf BA In Ears beschränktes Phänomen.
 
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Vielen Dank. Ja, die T90-Reviews habe ich gesehen und wollte sie bald lesen. Ich habe zwar den DT 880 und werde den voraussichtlich behalten, wass aber nicht heißen soll, dass ich den 940er von Shure, T1, T90 usw. nicht hören kann. Ich habe mal einige Shops notiert und werde zuerst aber anrufen und fragen, welche KH gehört werden können. Zu viel umherfahren, bringt auch nichts. ;-)
Als Laie verstehe ich es so, dass man als Richtlinie sagen kann, dass man mit weniger Ohm höchstwahrscheinlich mobiler ist, da man sich eher den KHV sparen kann und beim Hören an einem Ort ruhig einen Hörer mit mehr Ohm kaufen kann. Eurer Meinung nach ist z.B. der T90 top, aber der AVR macht ihn vielleicht etwas / geringfügig basslastiger, was bei mehr Ohm vermutlich nicht vor käme. Das kann wiederum ein Vorteil sein, für Leute, die den KH-Sound ohne Beeinflussung des AVRs hören wollen, kommt vielleicht mehr Widerstand eher in Frage. Es ist wirklich so, dass es besser / schlechter bald nicht gibt und man selbst hören muss.
Um doch das Risiko nicht einzugehen, dass der AVR eingreift, kommt für mich in langer Zukunft vielleicht mal ein T1 in Frage. Bis dahin verbringe ich aber schöne Tage und Nächte mit meinem 880er ;-). Aber vielleicht krieg ich den T1 demnächst zu Ohren.
 
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Also nen T1 statt T90 zu kaufen, NUR weil der sich vll MINIMAL weniger von nem AVR beeinflussen lässt ist ja echt ziemlicher Schwachsinn...
Vergiss das mit der Impendanz und dem AVR nun endlich, und such dir den Kopfhörer nach Klang aus, und gut ist.
 

Der Lautstärke Poti dort oben rechts, habe ich versucht zu reparieren (spinnt sehr). Hat nicht ganz geklappt. Man sagt saubermachen, hab ich gemacht. Vllt Falsch saubergemacht? Habt ihr Tipps?
 
wie hast du denn es sauber gemacht? Es geht dabei um das reinigen der Kontaktfläche, da gibt es mehrere Möglichkeiten. Die beste ist: Poti zerlegen und Schleifbahn per Hand reinigen. Einfacher ist es mit Isopropanol(zur Not Spiritus, aber eher suboptimal...) und dabei das Poti von Anschlag zu Anschlag zu bewegen. Die Aggressivste Methode ist natürlich Kontaktspray, wobei das nur in homöopathischen Dosen verwenden und danach mit der Kontaktspray Spülung fluten. Auch hier das Poti von Anschlag nach Anschlag drehen. Bleiben aber Reste vom Kontaktspray im Poti zerstört es sich langsam...
 
Das stimmt wohl. Wegen minimaler Beeinflussung einen KH einfach auszuschließen, wäre kleinlich.

Gerade von Yamaha eine Nachricht erhalten:
Kopfhörer mit einer Impedanz von ca. 600 Ohm sind die richtige Wahl.
Bei Kopfhörer mit Impedanzen von 250 Ohm oder niedriger wäre ein zusätzlicher
Kopfhörerverstärker eventuell sinnvoll,da sonst die Lautstärke eventuell zu gering
ausfallen könnte.

Kann das sein? Ich dachte, das wäre eher umgekehrt der Fall. :hmm:
 
Es ist auch umgekehrt der Fall.
Ein T90 kommt DEUTLICH lauter als ein DT 880 mit 600 Ohm.
Durch seine Tesla Technologie sogar etwas lauter als die DT serie mit 250 Ohm.

Beispielsweise ist der T90 auch an nem normalen Smartphone überhaupt kein Problem, bezüglich Lautstärke ^^
 
Ich glaube ich schicke den 880er zurück. Bevor ich den T90 kaufe, werde ich ihn aber Probehören. 500 € sind schon eine Hausnummer. Warum? Ich erspare mir somit den KHV und die InEars, weil der 880er zu leise für den Discman ist.
 
Aber für Unterwegs ist weder der 880 noch der T90 geeignet, da beide Offen sind.
Wobei der dt 880 in der 250 Ohm auch ne Option ist. Gibt genug, die zwischen 250 ohm und 600 ohm eher keinen unterschied heraushören.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unterwegs nicht, aber er hat den Vorteil, dass ich mich zumindest im Haus auch mal woanders aufhalten kann, ohne den KHV mitzuschleppen oder auf InEars umzusteigen.
 
einfach laut genug aufdrehen^^

Achja, hab was schönes zum Beats/Apple Marketing gefunden... iwie passt es echt extrem gut:
rmx-i-saw-this-post-earlier-today_o_705898.jpg
 
@killerweman

Jetzt habt ihr verschiedene Themen vermischt.

Vereinfacht gesagt, sind die Unterschiede (bei den genanntern KH) zwischen den verschiedenen Modellen in jedem Fall grösserer, wie die Unterschiede zwischen verschiedenen Quellen.
 
@ rhinoz91:

Was meinst du genau? Sry, hab deinen Satz nicht ganz überrissen. Der AKG K530 hatte übrigens 55 Ohm und war am Discman zu leise. Hängt es da nicht noch von anderen Eigenschaften ab?
 
Wieviel Leistung der Ausgang abgeben kann und vom Wirkungsgrad des KHs natürlich.
Logik ftw
 
Zuletzt bearbeitet:
Ihr habt die Themen Ausgangsimpedanz, Hörerimpedanz, Wirkungsgrad, Impedanzverlauf wild durcheinander geworfen. Kein Wunder kommt man da nicht mehr mit. ;)

In diesen Sinne zwei Punkte:

Die Lautstärke eines Hörer hängt in erster Linie vom Wirkungsgrad ab. Die Hörerimpedanz wirkt sich im Vergleich nur minimal aus.

Über Klangänderungen durch die Ausgangsimpedanz würde ich mir in deiner Situation keine Gedanken machen, da die Unterschiede zwischen verschiedenen Hörer deutlich grösser sind.
Ihr habt die Themen Ausgangsimpedanz, Hörerimpedanz, Wirkungsgrad, Impedanzverlauf wild durcheinander geworfen. Kein Wunder kommt man da nicht mehr mit. ;)

In diesen Sinne zwei Punkte:

Die Lautstärke eines Hörer hängt in erster Linie vom Wirkungsgrad ab. Die Hörerimpedanz wirkt sich im Vergleich nur minimal aus.

Über Klangänderungen durch die Ausgangsimpedanz würde ich mir in deiner Situation keine Gedanken machen, da die Unterschiede zwischen verschiedenen Hörer deutlich grösser sind.
 
In diesen Sinne zwei Punkte:
Über Klangänderungen durch die Ausgangsimpedanz würde ich mir in deiner Situation keine Gedanken machen, da die Unterschiede zwischen verschiedenen Hörer deutlich grösser sind.
Prinzipiell richtig, jedoch ein kleines Bildchen dazu, wo man mehr auf die Impedanz achten sollte und wo weniger:

graphCompare.php.png

Natürlich bei jedem anderen Modell anders, also immer schauen.
 
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