Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Das sollte aber nicht nötig sein, dazu hat man ja normalerweise fette Kondensatoren. Da greift eher die Schutzschaltung, weil die Impedanz zu niedrig und damit der Strom zu hoch wurde.
Naja beim Schaltnetzteil hat man keine so fette Kondensatoren, die Boxen haben ganz normal 4 ohm also im Endeffekt gilt der Fall trotzdem dass man in diese Situationen einfach viel Leistung braucht. Eine höhere Impedanz hilft ohnehin nicht wirklich da die Leistung ja gebraucht wurde, da kann die Endsstufe dann die Leistung nicht liefern und das führt auch zu Verzerrungen. Abschließend kann man sagen dass bei größere Räume Verstärker mit nur 15-50w nicht unbedingt ausreichen da ist man eher mit über 100w auf der sicheren Seite.
 
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.... Abschließend kann man sagen dass bei größere Räume Verstärker mit nur 15-50w nicht unbedingt ausreichen da ist man eher mit über 100w auf der sicheren Seite.

Welche abartigen Pegel man mit 15 Watt an wirkungsgradstarken Lautsprechern fahren kann... Es geht doch bei Impulsleistung um die Stromlieferfähigkeit des Verstärkers bzw. der Kondensatoren für die Leistungsspitzen. Für den "normalen" Hausgebrauch benötigt man soviel Leistung doch fast nie. Die alten Röhrenverstärker waren und sind mit 15 Watt Dauerleistung schon recht stark und das reciht auch für größere Räume (entsprechend ausgelegte Lautsprecher vorausgesetzt).
 
Ein bisschen Pegel? 1 Watt bekommt noch jeder Verstärker hin, das reicht vollkommen, um sich nicht mehr unterhalten zu können ;)

Das stimmt schon so. Trotzdem hatte ich bei bisher allen AVR's (waren aber auch immer nur bis 500€ UVP) deutliche schwächen im Bassbereich bei meinem LS sobald Pegel gefordert war. Das schafft mein kleiner Denon PMA 700 AE einfach deutlich souveräner.
 
Naja beim Schaltnetzteil hat man keine so fette Kondensatoren, die Boxen haben ganz normal 4 ohm also im Endeffekt gilt der Fall trotzdem dass man in diese Situationen einfach viel Leistung braucht. Eine höhere Impedanz hilft ohnehin nicht wirklich da die Leistung ja gebraucht wurde, da kann die Endsstufe dann die Leistung nicht liefern und das führt auch zu Verzerrungen. Abschließend kann man sagen dass bei größere Räume Verstärker mit nur 15-50w nicht unbedingt ausreichen da ist man eher mit über 100w auf der sicheren Seite.

Na gerade beim Schaltnetzteil hast du fette Kondensatoren. Sonst würde das ja gar nicht gescheit funktionieren.
Plötzlich "Mehr Leistung brauchen" kann der Lautsprecher nur, indem in einer bestimmten Situation die Impedanz sinkt. Das tut sie auch bei mit 4 Ohm angegebenen LS teilweise deutlich unter die 4 Ohm. Zumindest im Stereobetrieb dürfte bei einem AVR nie das Netzteil limitieren.


Andere Frage: Ich kam auf die glorreiche Idee, meine alten Boxen über einen Stereoverstärker als Aktiv-Subs an meinem Pioneer VSX-923k zu nutzen.
Nur sind diese dabei extrem leise. Ist das normal, dass der AVR auf dem Sub-Ausgang so wenig Pegel fährt, verglichen mit normalen Cinch-Ausgängen? Crossover-Frequenz habe ich schon testweise so hoch wie möglich gesetzt, im Menü ist der Sub aktiviert und die LFE-Absenkung deaktiviert. Außerdem leuchtet das Symbol auf, das anzeigt, dass der LFE-Kanal ein Signal ausgibt.
 
Den Klangunterschied von einem Denon X3000 zu einem reinen Stereovollverstärker derselben Preisklasse wird man heutzutage nur unter optimalen Voraussetzungen wirklich "hören". Im schlimmsten Fall kauft man sich eben noch eine Stereo-Endstufe dazu und gut ists. Das schwächste Glied in der Kette ist nach wie vor der Schallwandler aka Lautsprecher/Kopfhörer. Und da hast Du mit den KEF doch ein Paar sehr schöne Lautsprecher erstanden!
Viel Spaß mit der Kombi :)

Die Frage ist, was stimmt nun? Viele sagen, es gibt kaum einen Unterschied zu hören, die anderen sagen, es ist ein deutlicher Unterschied vorhanden. Braucht man, um den Unterschied deutlich zu hören, ein geschultes bzw. erfahrenes Gehör oder ist es zum Teil nur Einbildung?

Ich habe schon Test´s im Internet gefunden, wo nicht einmal Profis einen Unterschied hörten. Kommt es hier nur auf die richtige Einstellung der Geräte an?

Fragen über Fragen ..
 
Bin ja wirklich vom Klang meiner Q710 begeistert, aber Qualitativ ist der KH doch wieder absolute Scheiße, drecks Plastik.
Nicht mal ein halbes Jahr alt ->
AKGQ701 (1).jpg
AKGQ701 (2).jpg
Fasse den KH sozusagen nur mit Samthandschuhen an...
 
Die Lösung ist: Zuhause selbst AVR und Vollverstärker zu vergleichen. Und zwar an deinen Boxen! Alle anderen Meinungen können für Dich eigentlich egal sein.
 
Na gerade beim Schaltnetzteil hast du fette Kondensatoren. Sonst würde das ja gar nicht gescheit funktionieren.
Plötzlich "Mehr Leistung brauchen" kann der Lautsprecher nur, indem in einer bestimmten Situation die Impedanz sinkt. Das tut sie auch bei mit 4 Ohm angegebenen LS teilweise deutlich unter die 4 Ohm. Zumindest im Stereobetrieb dürfte bei einem AVR nie das Netzteil limitieren.


Andere Frage: Ich kam auf die glorreiche Idee, meine alten Boxen über einen Stereoverstärker als Aktiv-Subs an meinem Pioneer VSX-923k zu nutzen.
Nur sind diese dabei extrem leise. Ist das normal, dass der AVR auf dem Sub-Ausgang so wenig Pegel fährt, verglichen mit normalen Cinch-Ausgängen? Crossover-Frequenz habe ich schon testweise so hoch wie möglich gesetzt, im Menü ist der Sub aktiviert und die LFE-Absenkung deaktiviert. Außerdem leuchtet das Symbol auf, das anzeigt, dass der LFE-Kanal ein Signal ausgibt.

Allerdings sind nur kleinere Kondensatoren nötig im Vergleich zu Ringkernnetzteile da die Frequenz viel höher ist. 4 ohm LS dürfen die Impedanz bis zu 20% unterschreiten allerdings muss ein Verstärker der für 4 ohm Zugelassen ist es auch abkönnen.
 
Zumindest die kleinen AVR sind nicht für 4Ohm zugelassen.
Inwiefern ist denn die Kapazität von der Frequenz abhängig? :fresse:
 
Welche abartigen Pegel man mit 15 Watt an wirkungsgradstarken Lautsprechern fahren kann... Es geht doch bei Impulsleistung um die Stromlieferfähigkeit des Verstärkers bzw. der Kondensatoren für die Leistungsspitzen. Für den "normalen" Hausgebrauch benötigt man soviel Leistung doch fast nie. Die alten Röhrenverstärker waren und sind mit 15 Watt Dauerleistung schon recht stark und das reciht auch für größere Räume (entsprechend ausgelegte Lautsprecher vorausgesetzt).

Mit 15w geht bei Boxen mit hoher Wirkungsgrad viel aber bei weniger Wirkungsstarke Boxen und größere Räumen steigt die benötigte Leistung wegen der Quadratischen Zuzasmmenhang sehr schnell. Bei LS mit 87db Wirkungsgrad und 5m Hörabstand kommen etwa 75db an bei 1w. Wenn man jetzt 90db Durchschnittpegel haben will mit 9db Luft für Dynamik ist man schon bei 256w. Vorteilhaft ist natürlich auch dass die Qualität von eine Endstufe eigentlich nur im Grenzbereich Ausschalggebend ist für die Qualität. Es ist im Endeffekt günstiger und technisch besser lieber günstigere aber Leistugsstärkere Endstufen zu kaufen als teuere aber mit weniger Leistung. Die Verzerrung wird insgesamt beim günstigeren aber stärkeren geringer sein da es noch lange nicht im Grenzbereich betrieben wird.

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Zumindest die kleinen AVR sind nicht für 4Ohm zugelassen.
Inwiefern ist denn die Kapazität von der Frequenz abhängig? :fresse:
In sofern dass du ja Spannung glätten willst. In dem fall ist dein Kapazität ein Tiefpass. Kapazität der Tiefpassfilter ist ja bekannterweise von der benötigten Grenzfrequenz abhängig. Bei schaltnetzteilen hat man anstatt die 50hz eine Frequenz im Bereich von 100khz, da ist die benötigte Kapazität viel geringer (auch die induktivität für das Transformieren das ist ja gerade der Sinn des Schaltnetzteils)
 
Das ist klar, aber es geht ja nicht um die Spannungsglättung, sondern um das Abfangen von Lastspitzen.
 
Das ist klar, aber es geht ja nicht um die Spannungsglättung, sondern um das Abfangen von Lastspitzen.
Das wird bei Schaltnetzteilen eher schlechter gehen mit den Kondensatoren da sie tatsächlich weniger Kapazität zu Filterung nehmen als normale Gleichrichter.

Ach ja die Enstufe was bei mir in die Schutzschaltung ging war kein AVR es war eine Selbstbauendstufe mit Class D Module die für 4 ohm Zugelassen sind und ein 500w Schaltnetzteil, daran sollte es also nicht gelegen haben.
 
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Das ergibt aber wenig Sinn, gerade Schaltnetzteile sind doch darauf ausgelegt, nicht dauerhafte Volllast bringen zu können. Da müsste man ja die Sekundärkondensatoren wesentlich großzügiger dimensionieren.
Und genau das wird man auch tun.
 
Das ergibt aber wenig Sinn, gerade Schaltnetzteile sind doch darauf ausgelegt, nicht dauerhafte Volllast bringen zu können. Da müsste man ja die Sekundärkondensatoren wesentlich großzügiger dimensionieren.
Und genau das wird man auch tun.

Ein Schaltnetzteil kann allerdings auch die Schaltfrequenz höher setzen bei hohe Last damit kann es auch mehr Leistung übertragen, es ist also nicht einzig auf Kapazität angewiesen.
 
WTF, jetzt ist der rechte Treiber tot in meinem AKG Q701... kommt das öfter vor??
Nach nicht mal einem halben Jahr fällt das Ding komplett auseinander...
 
Da müsste doch noch Garantie drauf sein.
 
Ja klar ist da Garantie drauf. Aber ein 260€ KH darf doch nicht nach knapp einem halben Jahr einen Materialfehler und einen kaputten Treiber aufweisen, das hatte ich mit keinem Billig-Headset vorher...
 
Wohl ein Montagsmodell... Mein K701, der ja fast baugleich ist, sieht noch aus und funktioniert (etwas besser :rolleyes:)wie am ersten Tag und das bei täglicher Nutzung
 
Ich bin angenervt :d
 
Ich will ja nix sagen, aber ich HOFFE inständig, dass dein Forennick und deine Person KEINE Parallelen aufweisen :fresse:
 
Nicht im geringsten. Android-User :d
 
@iCrack, @sayer

Die Modelle welche in Österreich gefertigt wurden sind besser verarbeitet als die aktuellen Modelle aus China.
 
Meiner is Made von hier ;) Keine Probleme bislang nach 4 Monaten... ausser dass er sich mit jedem Tag besser anhört und ich den Fidelio immer öfter links liegen lasse...
Gibts eigentlich irgendwo schwarze Kabel dafür? Ich hab genug vom grün :d
 
Ah ok ich hab auch noch einen guten Österreicher :hail:
 
Na toll :d ich habe natürlich ein China-Modell
 
Reklamier bei AKG und sag du willst einen aus den Alpen, vielleicht klappts :d
 
Ich musste feststellen, dass ich immer öfter mit unglaublich schlankem Bass höre. Hab einfach mal alles abgedunkelt und dann den Bass nach Gefühl angepasst. Ergebnis: -6dB im Bass! :fresse2:

Stadtaffe bockt in Instrumental RICHTIG gut mit schlankerem Bass.
 
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