Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Klingt eher so, als ob der alte Sony-Verstärker Leistung bereitstellen kann, der Einsteiger-AVR jedoch mit den LS überfordert ist :(.

Hmm... wie ist denn "Leistung" in dem Zusammenhang definiert? Ich höre nur auf Zimmerlautstärke, ich würde tippen dass die Boxen im Schnitt nie mit mehr als 10W befeuert werden... der Yamaha leistet angeblich über 100W je Kanal, ich denke mal um (in verbindung mit größeren Boxen) die Bude auseinander zu nehmen sollte die reine Leistung schon reichen.

Hört sich an, als hättest du vorher Loudness angehabt.

Ähm, also eine Loudness Taste hatte mein Sony mit Sicherheit nicht :d
Ich habe aber schon die Bässe und Höhen etwas angehoben (Treble +4dB bei 4kHz Trennfrequenz und Bass + 6dB bei 300Hz Trennfrequenz), gleiches habe ich beim Yamaha versucht, jedoch konnte ich da bisher keine Trennfrequenz/Turnoverfrequenz finden/einstellen.

Ich habe jetzt Turnover (Sony) mit Trennfrequenz übersetzt, korrekt?


Überhaupt nimmt der Yamaha z.B. die Bass Anhebung nur sehr zurückhaltend an, bei +10dB hat mir der Sony die Tasse vom Tisch geblasen, der Yamaha klingt selbst bei +10dB noch sehr "flach".


Sorry wenn ich mein Hörempfinden ggf. sehr eigenartig beschreibe, ich habe halt keine Ahnung von Musik/Hifi und mir fällt es schwer in Worte zu fassen was ich meine.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Nee, nee so ist die Beziehung nicht. Sinuswatt und Ohmverlauf + Wirkungsgrad. Das Zusammenspiel zwischen Verstärker und Lautsprecher. Das dann hochwertiger verschaltet wurde zu manchem AVR tut das Sahnehäubchen obendrauf. Es bleibt immer noch eine Krankheit leistungsschache Verstärker an fordernden Boxen zu halten. Reis mal 20 Jahre zurück und Du wirst von jedem Hifikenner erfahren das die Kombination Verstärker zu Box eine große Rolle spielt.
 
Da muss man auch noch aufpassen ob von Musikmaximalleistung oder Sinuswatt geredet wird. Letzteres ist zusammen mit dem Ohmwert interessant um unterschiedliche Kombinationen auf dem Papier nachvollziehen zu können.
 
Reis mal 20 Jahre zurück und Du wirst von jedem Hifikenner erfahren das die Kombination Verstärker zu Box eine große Rolle spielt.
Dann hat derjenige keine Ahnung wie man einen passenden Verstärker aussucht und/oder der Verstärker (bzw. Lautsprecher) ist Schrott. Just my 2 cent.
 
Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Hmm... wie ist denn "Leistung" in dem Zusammenhang definiert? Ich höre nur auf Zimmerlautstärke, ich würde tippen dass die Boxen im Schnitt nie mit mehr als 10W befeuert werden... der Yamaha leistet angeblich über 100W je Kanal, ich denke mal um (in verbindung mit größeren Boxen) die Bude auseinander zu nehmen sollte die reine Leistung schon reichen.



Ähm, also eine Loudness Taste hatte mein Sony mit Sicherheit nicht :d
Ich habe aber schon die Bässe und Höhen etwas angehoben (Treble +4dB bei 4kHz Trennfrequenz und Bass + 6dB bei 300Hz Trennfrequenz), gleiches habe ich beim Yamaha versucht, jedoch konnte ich da bisher keine Trennfrequenz/Turnoverfrequenz finden/einstellen.

Ich habe jetzt Turnover (Sony) mit Trennfrequenz übersetzt, korrekt?


Überhaupt nimmt der Yamaha z.B. die Bass Anhebung nur sehr zurückhaltend an, bei +10dB hat mir der Sony die Tasse vom Tisch geblasen, der Yamaha klingt selbst bei +10dB noch sehr "flach".


Sorry wenn ich mein Hörempfinden ggf. sehr eigenartig beschreibe, ich habe halt keine Ahnung von Musik/Hifi und mir fällt es schwer in Worte zu fassen was ich meine.

Was du da beschreibst gibt es an manchen Geräten als "Loudness". Aber wieso der Yamaha da nichts nachregelt trotz +10 dB ist seltsam.
 
Dann hat derjenige keine Ahnung wie man einen passenden Verstärker aussucht und/oder der Verstärker (bzw. Lautsprecher) ist Schrott. Just my 2 cent.
Jop. Ein Verstärker, der einen großen Unterschied macht, ist eine große Fehlkonstruktion. Hab selbst schon einiges ausgetestet ... Vor-/Endverstärker-Kombos, Röhre etc. Die meiste Hifi-Elektronik macht kaum bis gar keinen Unterschied. Wie auch, wenn die Technik ausgereizt ist? Viel wichtiger sind die Lautsprecher und die Raumakustik. Besonderes letzteres lässt sich aber nur schwer ändern und daher greifen die Leute lieber zu einem von Indianerhäuptling Goldohr bei Vollmond platinbedampften Kabel, weil die "Fachleute" einer "Fachzeitschrift" dazu raten.
 
Dass die reine Leistung Schuld sein soll kann ich mir echt noch nicht so recht vorstellen.... dann dürfte es keine Röhrenverstärker mit irgendwie ~50W geben wenn meine 100W hier zu wenig sein sollen, ich höre echt kein bischen laut, ich sitze ca 1-1,5m von den Lautsprechern weg ;)


Was du da beschreibst gibt es an manchen Geräten als "Loudness". Aber wieso der Yamaha da nichts nachregelt trotz +10 dB ist seltsam.

Bevor wir uns falsch verstehen, der Yamaha regelt da schon was, nur halt bei weitem nicht so stark wie der Sony, ich kann es jetzt nicht mehr nachprüfen, aber ich tippe mal +10dB Bass beim Yamaha entspricht beim Sony ca. +2 bis max. +4dB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mal selber vergleichen ganz praktisch und dann wieder kommen. Versuchsaufbau: Eine Box mit 8 Ohm 100 Watt Sinus angeschlossen an einen Verstärker mit Sinus 50 Watt und 8 Ohm anhören. Anschließend gleiche Box an einen Verstärker mit Sinus 120 Watt 8 Ohm.
 
So viele Verstärker habe ich nicht zur Verfügung :d

Aber macht die max. Leistung echt so viel aus?!

Wieso sollte eine billige PA Endstufe mit was weiß ich... 500W besser klingen als ein vernünftiger Verstärker (ich rede jetzt nicht von dem yamaha, das ist nun rein hypotetisch) mit 100W?


mein alter Sony hatte btw auch nur 100W@8Ohm....
 
Seit ich Windows 10 hab hab ich nur noch den alten Asus Xonar Phoebus Treiber. Betreibe daran ein Beyerdynamic T90.

Entweder ich spinn oder ich muss mich über massiven Qualitätsverlust beklagen. Der Bass ist ohne Witz fast nicht mehr vorhanden, beinahe AKG Q701 mäßig und der Treiber hat ja nicht mal nen Equalizer.

Irgendwelche Ideen?
 
Nutze halt den Uni Xonar Treiber? Der ist schon seit den TRs mit Win10 Support verfügbar und funktioniert super (zumindest bei meiner STX hat er es bis zuletzt.)
Ein ähnliches Problem hatte ich nach der Installation aber auch gehabt. Eine komplette Neuinstallation der Treiber hatte das aber behoben.
 
Zuletzt bearbeitet:
mein alter Sony hatte btw auch nur 100W@8Ohm....
Die Frage ist wie gemessen wurde und was von der Leistungsangabe übrig bleibt. Ich habe hier einen Onkyo TX-RZ900 (AVR mit Ringkerntrafo) für Center + Rears und eine Emotiva XPA-200-Endstufe für die Frontlautsprecher. Der Onkyo und der Emotiva haben ähnliche (>200 Watt) Leistungsangaben bei 4 Ohm und trotzdem hat der Emotiva bei höheren Lautstärken den fühlbar besseren Bass. Je lauter, desto größer der Unterschied.

Von Ursprünglich Onkyo TX-NR603 auf Onkyo Stereo-Verstärker auf Emotiva XPA-200 war jedes mal eine enorme Steigerung der Soundqualität mit dabei, insbesondere was das gesamte Klangbild des Basses ausmacht (Präzision, Timing und Druck).
 
Weil viele Verstärker Probleme mit niedrigen Impedanzen haben und das bei manchen Lautsprechern und vor allem bei hohen Lautstärken zum Tragen kommt...

Siehe zb alte infinity Serien, teilweise bis 2 ohm runter
 
Korrekt. Niedrige Ohmstabilität der Verstärker ist immer gut und macht Reserve.
 
Siehe zb alte infinity Serien, teilweise bis 2 ohm runter
Waren es nicht sogar 0,7 Ohm bei der 9A!? Ich nenne das eine Fehlkonstruktion.

Man nutzt eine Endstufe ohne ausreichend Leistung(sreserven)? Der Käufer hat keine Ahnung. Man nutzt eine Endstufe die mit der Impedanz nicht klarkommt? Der Käufer hat keine Ahnung oder Lautsprecher, respektive Verstärker sind schlecht konstruiert. Der Kreis schließt sich :d


Eine gute Endstufe zeichnet sich dadurch aus, dass sie nicht klingt. Leistungsschwach Verstärker laufen schnell ins Clipping. Bei Röhrenverstärkern hört man das nur nicht so schnell weil die Ordnung der Verzerrungen und meist auch die Verteilung von Transistorverstärkern abweicht.
 
Leichtes Clippen ist auch Verzerrung. Passt die Kombi, gibts kaum Verzerrungen. Das ist anzustreben. Dazu kommt das viele ältere Frankensteinklötze hochwertig aufgebaut wurden. Da stinken so manche AVRs einfach ab.
 
Wenn du was recht neutrales suchst kannst du dir die Brainwavz M3 mal ansehen.
Die sollen in dem Preisbereich wirklich sehr gut sein.
 
Man darf hierbei auch nicht vergessen, wie die Verstärker den Bass aufbereiten. Durchaus möglich das der Sony Verstärker den Bass überbetont und ggf. unsauber herausgegeben hat.
Dann wurde bei dem Sony ja schon ab 300 Hz angehoben, was ja nicht mehr nur im Bassbereich liegt. Der Yamaha wird da sicherlich erst ab einer tieferen Frequenz beginnen.

Die Infinity waren schon extrem mit ihrem Impedanzverhalten. Generell sollte man aber davon ausgehen, das ein Bass wenn er beansprucht wird, durchaus weniger Ohm haben kann als angegeben. Da kann es schon passieren das die Stromlieferfähigkeit nicht mehr ausreicht und der Bass "absäuft".

Für mich hört sich das hier so an, das der Sony eher zu dick aufgetragen hat, als das der Yamaha absäuft. Allerdings möchte ich diese Möglichkeit auch nicht ausschließen.
 
Entschuldigt die Noob Frage, aber verstärkt ein Vorverstärker das Signal wirklich oder dient dieser eher als Zuspieler zur Endstufe um die verschiedenen Quellen durchzuschleifen und Klangeinstellungen vorzunehmen?

Könnte ich meinen Sony Vorverstärker testhalber vor den Yamaha Schalten? Sprich PC => Sony Vorverstärker => Yamaha AVR?


Edit:
Problem gelöst, es handelt sich um einen Surround Verstärker, der leider total verstellt war :fresse:
Trotz 2.0 Mode waren die Frontlautsprecher (meine Stereolautsprecher) eher surroundsettypisch auf "SMALL" eingestellt und wurden deshalb bei der Bassausgabe übergangen :d
Noch dazu passten die eingestellten Entfernungen kein Stück, hab das jetzt alles mal grob eingestellt, jetzt passt es auf den 1. Blick :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nutze halt den Uni Xonar Treiber? Der ist schon seit den TRs mit Win10 Support verfügbar und funktioniert super (zumindest bei meiner STX hat er es bis zuletzt.)
Ein ähnliches Problem hatte ich nach der Installation aber auch gehabt. Eine komplette Neuinstallation der Treiber hatte das aber behoben.

Der supported die Phoebus leider nicht. Gibts noch andere inoffizielle Treiber?
 
Bei den Sigma-Delta DAC ist das mit den Klangunterschieden gar nicht so schwer. Die Sigma-Deltas wandeln nicht genau, die analog Spannung die sie erzeugen ist alles andere als sauber. Erst ein dahinter liegender Tiefpass zieht einiges gerade. Soweit ich das im Kopf habe, ist das Signal erst einigermaßen genau bei 64 facher Überabtastung. Was bei den meisten Wandlerbausteinen aber erst geht, wenn ein Baustein zur Ansteuerung des Wandlerbausteins verbaut wurde. Wandlerbausteine bringen sonst nur max. 8 fache Überabtastung mit.
Der Mythos ein DAC ist ein DAC (also der für 1,65€ und die für 1000+€) sind alle gleich nur der Preis unterschiedlich. Stimmt nicht. Die Implementierung des Wandlerbausteins, die analog Schaltung dahinter und die Spannungsversorgung / -regulierung sind auch Heute noch wichtig.

Bei Toslink kann es Qualitätseinbußen geben. Entweder der Baustein beim Sender vermurkst da schon was. (Bei USB umgehst du ja den eingebauten Baustein). Oder eher der Empfängerbaustein. Das SPDIF Signal muss in eine Form umgewandelt werden, den auch die Wandlerbausteine verstehen. Das selbe geschieht auch beim USB-Empfänger. Beim E17 (ohne k) ist der SPDIF Empfänger besser als der USB Empfänger. Beim Cambridge ist das umgekehrt. Und was man hier nicht vergessen darf. Es sind zwar digitale Signale die man verlustfrei wandeln könnte, aber bei Audio wurde das Verarbeiten von digitalen Signalen nicht so genau verstanden, die behandeln das eher wie ein analog Signal. Den asynchronen Modus bei USB gibt es auch erst, seit dem eine Audio Mensch mal einen Informatiker dazugeholt hat.

- - - Updated - - -

vergleichst du grad Äpfel mit Birnen?

BongioviDPS ist POSTprocessing, gute LS PREprocessing

POSTproccessing heist Nachbearbeitung und PREprocessing heist Vorbearbetung bzw. vorbereiten.
Prä-Historisch ist ja nun auch nicht in der Zukunft
 
Gut die PS4 kostet ja nicht viel und eventuell kommt das Toslink Signal nicht ganz sauber beim D1 an.
Ich verstehe auch nicht warum die PS4 bei den DAC / KHV die Kanäle vertauscht und eine billige 20 Euro USB Soundkarte mit Mikrofon und KH Anschluss funktioniert einwandfrei an der PS4.

Eine Möglichkeit wäre noch den Cinch Ausgang beim D1 mit einem Cinch auf 3.5mm Kabelschwänzchen zu verbinden und dort die Kanäle nochmals zurück vertauschen. Dann käme ja das Stereo Signal wieder "richtig" beim KH an.
Ich werde die 6 Euro für das Kabel ausgeben und mal via USB ohne Toslink testen.
Allerding weiss ich nicht ob ich beim analogen Ausgang des D1 die Lautstärke regulieren kann, oder ob ich das dann in den Spielen jeweils anpassen muss.
Das finde ich beim Game One super praktisch mit dem Volume Drehknopf auf der rechten Ohrmuschel.
Wieso nimmst du nicht einfach ein Mini-Klinken-Verlängerungskabel und lötest das um, damit es verpolt ist? So tauschst du die Kanäle wieder um.
Bei meinem HD-681 Evo aus der ersten Charge war das Kabel zumindest schon aus der Fertigung verpolt. :d
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh