Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Preislich 90€ für eine ältere Soundkarte sollte eigentlich Okay sein da es Klanglich irgendwann halt einfach keinen Unterschied mehr hört oder gibt es tatsächlich etwas im bereich bis 250€ wo sich ein Upgrade lohnen würde? Höre 80% Musik in höher Qualität und spiele vielleicht 30 Stunden im monat sollte somit für beides gut geeignet sein.

Der Kopfhörer selbst braucht keinen Verstärker dh er ist mit 25Ω schon mehr als zufrieden. Somit ist der Kopfhörerverstärker eigentlich unnötig. Zumindest habe ich nie einen unterschied am Receiver oder direkt an der X-Fi gehört.

Schade, dass du mit der Xonar scheinbar nicht zufrieden bist. Das Problem wird sein, dass man mit einem Budget von 250€ nicht wirklich in "andere Welten" kommt. Die STX macht für ihren Preis einen sehr guten Job, man könnte nun überlegen einen extra KHV zu nehmen, da dieser bei der STX im Vergleich zum DAC Part nicht ganz so gut ist. Ein KHV macht ja mehr als nur reinen Pegel wie Cat schon angedeutet hat aber hier kann ich den Denon gar nicht einschätzen da ich ihn nicht kenne. Die Frage ist hier halt auch, was genau du erwartest. Hochwertige DACs/KHVs beeinflussen den Sound nur zu einem geringen Teil. Der größte Vorteil ist zumeist, dass es externe Lösungen sind, die nicht den ganzen Störfaktoren im PC ausgesetzt sind und auf eigene Spannungsversorgungen bauen.
 
Ist auch viel günstiger, weil man für ein Album in Bestzustand nur 20ct-5€ bezahlt.
Und damit leider nicht dem Loudness-War entgehen können :(.

Wie geht ihr eigentlich damit um? Komprimierte Musik meiden oder akzeptieren? Schallplatte mit meistens erheblich(!) besserem Mastering kommen mir aus Bequemlichkeitsgründen nicht ins Haus.
 
Klar kannst du es meiden aber da schränkt man sich selber ja ein. Wenn ich einen Interpreten gut finde, höre ich die Musik trotzdem auch wenn es dann vlt. nicht hundertprozentig klingt. Musik hören soll auch noch Spaß machen und nicht zur Wissenschaft werden ;)
 
Klar kannst du es meiden aber da schränkt man sich selber ja ein. Wenn ich einen Interpreten gut finde, höre ich die Musik trotzdem auch wenn es dann vlt. nicht hundertprozentig klingt. Musik hören soll auch noch Spaß machen und nicht zur Wissenschaft werden ;)
Ich bin da auch nicht mehr so dogmatisch. Man muss das entspannt sehen. Natürlich möchte ich die beste Qualität für mein Geld, aber manchmal bekommt man das eben nicht.
 
Das ist eben durchaus ein Nachteil von hochwertigen Equipment. Man hört einfach schlechtes Ausgangsmaterial. Wo ich früher mit Headset einfach kurz eine beliebige YT Playlist mit 360p angeworfen habe geht das heute gar nicht mehr.
 
Lodness War: Musik wählen welche nicht so furchtbar dicht mit allen Instrumenten gleichzeitig kompostiert wurde. Wenn dann zu stark maximiert wurde fällt das nicht so schlimm ins Gewicht da es nicht Tausend abgehackte Transienten gleichzeitig hagelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...hochwertiges Equipment und abgehackte Transienten, wo doch Musik hören noch Spaß machen, und nicht zur Wissenschaft werden soll? :p

Ich war nie weg von der Schallplatte und nehme die Nachteile in kauf - und ich habe Spaß dabei. Einigen Schallplatten liegt zB Cd oder Downloadgutschein bei, das Mastering der digitalen Ausgabe ist für meinen Geschmack in der Tat meist schlechter - zumindest im direkten Vergleich.
 
Wenn man Musik hört mit organischen Instrumenten (bzw. echten Instrumenten und keine aus der Soundbank) gehören Transienten auch zum Spaß.
Ist nun mal ein unterschied ob die Saiten einer Gitarre maximal laut angezupft werden und kein Resonanzkörper zu haben scheint, oder ob die Gitarre auch klingt.
 
Kommt eben auch drauf an was man hört. Manche Genre sind von der Problematik mehr betroffen als andere. Ich höre z.B. gerne modern gespielte Klassik oder Ähnliches und "The Piano Guys" z.B. haben hervorragende Qualität auf der CD.
 
Wie spiel ihr denn eure Musikdateien ab wenn denn mal kein PC vorhanden ist? Ich suche für mein Wohnzimmer noch eine Möglichkeit die die klassische HiFi Anlage ersetzt und anwenderfreundlich ist: d.h. zb kein Streaming vom NAS sondern lokal gespeicherte Dateien.

Eine Möglichkeit wäre es ein mobiles Abspielgerät an den Verstärker anzuschließen, darauf habe ich aber noch nicht so Lust drauf. Ich hätte gerne eine schöne Kombo aus DAC, KHV und normalen Verstärker und eben einem Zuspielgerät. Kleiner Fanless PC? Laptop? Rasperry+DAC?
 
Der Raspberry mit HifiBerry würde gehen. Kodi (ehemals xbmc) drauf und mit HDMI an den Fernseh, dann kann man auch die Fernbedienung vom Fernseher nutzen. Musik dann auf einen Stick oder externe Festplatte.
Wenn der Verstärker einen Kopfhörerausgang hat, mit dem du zufrieden bist. Dann brauchst keinen KHV.
Wie gut soll den das ganze Setup sein? P/L Sieger, normal, besser oder "Geld spielt keine Rolle"
 
Das mit dem Preis ist immer so eine Sache, wenn es mir zusagt und ich weiß dass es "zukunftssicher" ist (der KHV hält dann ja mal locker 10 Jahre) ist es nebensächlich. Ich suche halt im Moment auch noch etwas, was optisch ganz gut daher kommt. KHV+DAC wäre zb von Meier Audio ganz nett, RaspDAC gäbe es ein cooles Set von Audiophonics. Aber wie ich alles zu einer sinnvollen Kette im Sinne von 2 Boxen, KH und dann eben "Abspielgerät" und TV zusammenschließ ist mir noch nicht ganz klar.

Kodi müsste ich immer über den TV steuern, oder? Der Vorteil von Volumio wäre zb die Steuerung per Handy.
 
Fernbedienung für Kodi für Android: https://play.google.com/store/apps/details?id=org.xbmc.kore&hl=de
Kodi unterstützt auch T-Entertain (unverschlüsselte Sender)* oder Prime gibt viele Plugins dafür. Auch Videorekorder.
Einen Raspberry mit HifiBerry würde ich hinter dem Fernseh verschwinden lassen (Also das man ihn nicht sieht)

Hatte hier mal einen Raspberry A hinter dem Fernseh versteckt. Die Lizenz für Hardware-Decodierung gekauft (5€) und noch einen externen DVD-Brenner angeschlossen. Von Aussen sah man nur die Schublade vom DVD-Brenner. Für Musik war er nicht vorgesehen. Da wäre der HifiBerry (wird einfach oben auf den raspi gesteckt) die günstige Lösung. AudioQuest DragonFly 1.2 wäre dann die bessere Lösung (analog Kabel zum Verstärker). Einzig sichtbare wäre in dem Fall der Verstärker.
Bei Verstärkern/Lautsprechern bin ich aber nicht auf dem laufenden.

*Wenn man bei T-Entertain kein Premium oder HD Start bestellt hat, reicht Kodi als Receiver. Heist man kann sich die 5€ für den Media-Receiver sparen.
 
...hochwertiges Equipment und abgehackte Transienten, wo doch Musik hören noch Spaß machen, und nicht zur Wissenschaft werden soll? :p

Ich war nie weg von der Schallplatte und nehme die Nachteile in kauf - und ich habe Spaß dabei. Einigen Schallplatten liegt zB Cd oder Downloadgutschein bei, das Mastering der digitalen Ausgabe ist für meinen Geschmack in der Tat meist schlechter - zumindest im direkten Vergleich.

Das liegt meist daran das lauter gleich als besser wahrgenommen wird. Es kommt aber wie gesagt auf den Charakter der Musik drauf an und was einem gefällt. Wenn man ein Musiktrack mastert, nimmt man noch von einem File das nicht getötet wurde. Sind die Transienten erst mal geköpft, kann der Masteringengineer diese nicht mehr annähen. Die Information fehlt bzw. wurde verzerrt. Der Track der bei Dir landet wird immer paar Transienten gekürzt haben um diesen dafür dichter zu machen. Für die meisten Leute klingt das besser. Da gibt es aber Grenzen, einfach zu viel des Guten. Daher darf man nicht bei sowieso schon sehr dichter Musik auch noch hart an die 0dB all in one ran komprimieren. Das wird dann zu besagtem loudness war. Leider gibts davon zu viel. Daher empfehle ich bei audiophilen Qualitätsansprüchen grundsätzlich Musik welche jedem Instrument von der Spielart Raum gibt und das unabhängig davon betrachtet wie das Abschlussmaster für die Pressung nun wurde. Rein technisch gesehen sind so cleane Audioqualitäten möglich welche eine Anlage erst richtig auskosten. Besagte Musikwahl macht weit mehr aus als wenn der Track nun als Wave, Flac oder guter mp3 vorliegt. Musik welche von sich aus, unabhängig von Genre die meiste Klangqualität liefern kann, ist immer solche, welche jedem Instrument einen festen Platz gibt auf der Bühne als auch im Frequenzbereich. Diese Betrachtung beinhaltet nur die technischen Grundlagen, jedoch nicht den individuellen Musikgeschmack des Einzelnen! Etwas Wissen habe ich mir diesbezüglich aneignen können da ich selbst mit Samplitude und der Musik DAW seiner Zeit Musik machte.
 
Das grenzt schon an körperverletzung. :d
 

Danke für die Info. Dann werde ich mich mal Richtung Raspberry und Co einlesen.


@RaISt
Ich will einfach was womit ich einfach meine Flacs und Playlist hören kann und ggf Spotify/WebRadio laufen lassen kann. Ich habe keine Lust auf Klinkenkabel und Handy an die "klassische" Anlage, sondern würde gerne einfach eine Anlage haben die dafür konzepiert ist.

@Madz
Körperverletzung ... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info. Dann werde ich mich mal Richtung Raspberry und Co einlesen.


@RaISt
Ich will einfach was womit ich einfach meine Flacs und Playlist hören kann und ggf Spotify/WebRadio laufen lassen kann. Ich habe keine Lust auf Klinkenkabel und Handy an die "klassische" Anlage, sondern würde gerne einfach eine Anlage haben die dafür konzepiert ist.

@Madz
Körperverletzung ... :rolleyes:

Der ganze Sonos-Krams? Das Rumgefummel mit einem Pi ist doch Mist...
 
Ein Receiver mit Spotify Connect ist doch super. Die lokalen Files über DLNA.

Alternativ einen Bluetooth Receiver. Nur leidet da die Qualität etwas.
 
[...] Da gibt es aber Grenzen, einfach zu viel des Guten. Daher darf man nicht bei sowieso schon sehr dichter Musik auch noch hart an die 0dB all in one ran komprimieren. Das wird dann zu besagtem loudness war. Leider gibts davon zu viel. [...]

Ohne Headroom zu arbeiten, davon halte ich nicht viel. Bei den Wandlern kann es durch das Oversampling leicht zum Clipping kommen. Obwohl in der Aufnahme keine Clipping vorhanden ist. Hinzu kommt, da sich die Erfahrung gemacht habe, das Musik mit Headroom besser klingt. Hier werden die Vorverstärkerstufen wohl nicht permanent im Grenzbereich betrieben. (Bzw. Am Ende des Arbeitsbereiches).
Eine Aufnahme hier war ziemlich aufdringlich (überlaut) ein Bit-Shift nach rechts (6 dB Absenken) hat schon sehr geholfen. Ich denke das auch moderne Aufnahmen wenigstens einen Headroom von 3dB aufweisen sollten. So das bei der Wiedergabe auch im Arbeitsbereich der Verstärker bleibt. (War übrigens keine dichte Instrumentierung, Platz satt)
 
Moin Leute ich hab seit Samstag ein Pärchen Arcus Ts100 auf dem Schreibtisch,
für 50 Euro echt Unschlagbar.
Die Lautsprecher hängen an einem Smsl Sad-25 gibt es eine günstige Möglichkeit das System um einen Subwoofer zu erweitern?
 
Du brauchst entweder ein Aktivmodul, welches Ein und Ausgänge bietet oder einen fertigen Sub, der das Selbe unterstütz.

Du steuerst den Sub dann nicht per Cinch an, wie es meist ist, sondern über LS Kabel, die LS werden dann hinter den Sub angeschlossen, ist mMn aber nicht die optimale Lösung.
 
Musik hören soll auch noch Spaß machen und nicht zur Wissenschaft werden ;)
Nun ja, ich habe festgestellt, dass mir persönlich Musik mit viel Dynamik (Foobar: Dynamic Range Meter) unabhängig vom Genre besser gefällt. Das trifft auf viele meiner bisher gekauften CDs einfach nicht zu :(.

Wenn dann zu stark maximiert wurde fällt das nicht so schlimm ins Gewicht da es nicht Tausend abgehackte Transienten gleichzeitig hagelt.
Es ist doch vollkommen egal wie viele Instrumente in der Dynamik beschränkt oder bis weit ins Clipping abgemischt wurden. Der Unterschied ist im direkten Vergleich immer enorm.

Ich war nie weg von der Schallplatte und nehme die Nachteile in kauf - und ich habe Spaß dabei. Einigen Schallplatten liegt zB Cd oder Downloadgutschein bei, das Mastering der digitalen Ausgabe ist für meinen Geschmack in der Tat meist schlechter - zumindest im direkten Vergleich.
Hatte auf Youtube(!) einige Vergleiche gehört und kann das bestätigen.

Das liegt meist daran das lauter gleich als besser wahrgenommen wird.
Wobei bei gleicher realer Wiedergabelautstärke das komprimierte Musikstück schlechter klingt, da bei der teils extrem übertriebenen Abmischung jegliche Dynamik fehlt.


Ich will das Thema hier nicht überdramatisieren, nur leider geht hier teils mehr Qualität flöten als gute Kopfhörer/LS bei der Wiedergabe kompensieren können. Und Schallplatten kommen mir aus Bequemlichkeitsgründen nicht ins Haus. Auch möchte ich meinen Musikgeschmack nicht an Masteringqualitäten anpassen...



Ein anderes Thema: Ich habe endlich eine Möglichkeit gefunden meinen Subwoofer (nuVero AW-17) bei einem für mich befriedigendem Ergebnis auch bei Musik mitlaufen zu lassen (Front: nuLine 284 + ATM an Emotiva XPA-200):
Foobar mit dem Plugin Channel Mixer 0.9.6.7. Damit kann man den Sub bis 30 Hz hinab ausblenden, der Receiver erlaubt als untere Frequenz leider nur 80 Hz. Mit dem Foobar-Plugin kann ich den extrem knackigen Bass der nuLines mit ATM + potenter Endstufe weiter nutzen und den Sub nur im Bass"loch" einbinden. Hatte ihn davor nur noch bei Filmen in Betrieb, dafür ist das gute Stück aber zu musikalisch :d.
 
Es gibt was Mastering betrifft sehr viele Möglichkeiten einzuwirken. Auch gibt es keine perfekte Kette welche auf jeden Track übertragbar ist. Auch beim Maximieren gibt's Unterschiede wie Tag und Nacht. Es kommt eben drauf an welchen Charakter man einem Track geben möchte.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh