Der "Audiolaberthread" Nummer 1

Der Fiio wurde eingestellt.

Zum Thema mobilen Hifi verwende ich einen ipod touch 4G mit einen Headamp pico und dem stage4. Das ist in etwa so unpraktisch wie der ibasso aber der Akku hält länger. Ich bin aber nach der suche nach etwas anderem.
 
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iPhone 4 und W4 ftw :d
Der T70p klingt am iPhone 4 auch super.
Auch wenn ich sagen muss, dass das iPhone abgesehen von Optik, Haptik und DAC nicht dolle ist. Finde Android bei weitem besser. Zudem geht mir das tierisch auf'n Sack, dass das Teil ohne JB übelst beschnitten ist. iTunes stinkt ebenfalls mächtig gewaltig. Wenn Samsung, Motorola oder Google mal eine Androiden rausbringen, der einen guten DAC hat, schlage ich da zu.
 
Der Dac chip ist eher unwichtig, schlechte Audio Fähigkeiten liegt bei Android am Code selbst. Das hat dort eben keine Priorität und steht mangels Nachfrage auch recht weit unten auf deren "to do" Liste. Für Audio Sachen ist Android derzeit einfach unbrauchbar.
 

So wie es ausschaut, ist das One S ja ganz gut dabei. Was mir beim One X auffällt, ist die eingeschränkte Dynamik, alles klingt irgendwie etwas müde und dumpf... wenn man genau hinhört.

Nun sitze ich recht konzentriert, frage mich dabei nur, ob mich dies noch im mobilen Betrieb stören würde.

schlechte Audio Fähigkeiten liegt bei Android am Code selbst

Wie kann man etwas bewerben, was nicht vorhanden ist? Das was einige Hersteller machen grenzt ja schon fast an ******...
 
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Da der dx100 auf Android aufbaut und zumindest gem. Head-Fi auch sehr gut klingt, bezweifle ich das einmal.

Android hat ein Latenzproblem AndroidLatency — PD Community Site

für Audio apps also unbrauchbar, gehst du nach der Lehre von Seiten wie Computeraudiophile oder Audioasylum dann ist Latenz mit das schlimmste für Audio auf Computern, deshalb gibts ja zb. den Cics Memoryplayer und solche Sachen.

Wenn man also eh schon an den ( eigen ) Klang von DAC Chips glaubt, weshalb dann nicht an die Latenz?

Ibasoo und die ganzen anderen Head-Fi gesponsorten Firmen, naja, ob das eine credibile Quelle ist? Immerhin möchte Ibasso Geräte verkaufen...
 
Wo spielt die Latenz bei der Wiedergabe rein?

Natürlich wollen die verkaufen, das wollen doch alle Firmen. Deshalb warte ich auch noch auf eine Einschätzung aus einer bekannten Quelle.
 
Wo spielt die Latenz bei der Wiedergabe rein?

"Periodischer Jitter"

Natürlich wollen die verkaufen, das wollen doch alle Firmen. Deshalb warte ich auch noch auf eine Einschätzung aus einer bekannten Quelle.

Mach nen Blindtest, ich würde nichts darauf geben was irgendjemand meint. An den Unfug mit periodischem Jitter glaub ich eh nicht, ich hatte mir damals mal nen CMP2 Audio PC gebaut der mit einem Peaktech NT betrieben wurde, hatte genau die Hardware die dort auf der Seite empfohlen wurde. naja, nach einem Blindtest wurde das Zeug verkauft. Der einzige grund weshalb Android aus meiner Sicht für Audio unbrauchbar ist die Zeit die zwischen Eingabe und Ausgabe vergeht, also für Musik Apps unbrauchbar.
 
Ehrlich gesagt, habe ich mit der Themaik bisher nicht befasst. Deshalb muss ich ganz unten anfangen.

Also, die Latenz welche hier gemessen wird ist der Zeitraum zwischen den schreiben der Daten in den Puffer und deren Verarbeitung? Ist das so richtig?
 
:d

@.deep

Du hast recht, die neuen Denon sehen zum :kotz:aus.
Denon D7100?!

Also beim 2. Bild von oben, diese Konzeptzeichnung, hätte ich ja gesagt, sieht sehr futuristisch aus. Könnte was werden. Aber wie potthässlich diese Teile in Realität aussehen, das schlägt einem Faß ja den Boden aus.
Die Designer würde ich fristlos vor die Tür setzen, inklusive den Chefs, die das OK für die hässlichen Teile gegeben haben.
 
Ist vermutlich ein Fake um den Verkauf der aktuellen Modelle anzukurbeln. (Hoffentlich)

Anscheinend werden die neuen auch nicht mehr von Fosex gefertigt. Da geht schon eine Menge Know-How verloren.
 
Also, die Latenz welche hier gemessen wird ist der Zeitraum zwischen den schreiben der Daten in den Puffer und deren Verarbeitung? Ist das so richtig?

Ja, einfach ausgedrückt der Weg den das Signal vom Puffer bis zu dessen Verarbeitung zurücklegt, die Latenz verbessert sich ja auch wenn du zb. weniger Programme, Dienste und Features ( Bios ) aktiviert hast, durch das Abschalten reduziert sich also der interne Signalweg. Kann ja jeder mal mit dem DPC Latency checker testen DPC Latency Checker, Download bei heise

Apple Hardware ist darauf optimiert, also core audio harmoniert mit der Hardware. Unter Windows ist das konfigurations abhängig. Deshalb selektieren Firmen die DAW's bauen Motherboards, bios Versionen usw.

Linux OS mit speziellen Kerneln wie sie in Audio Distris verwendet werden performen sehr gut, besser als ein super optimiertes Windows. Deshalb liegts am Coding von Android. Alles können und dazu noch kompatibel zu unterschiedlicher Hardware zu sein ist wohl sehr schwer wenn es um Latenz geht. Die Android App entwickler haben die Latenz bestimmt nicht auf dem Schirm, bei Apple müssen sämtliche Apps ja von Apple selbst abgesegnet werden. Evtl. haben die auch das bessere SDK für sowas.
 
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Guten um nun den Bogen zum mobilen Player zurück zu schlagen, ich suche einen passenden Player. Folgendes muss/soll er haben bzw. können:
- Ausgangsimpedanz 0 Ohm
- FLAC Support (ich habe keine Lust die ganzen Lieder 2-fach zu haben)
- Genug Leistung für KH mit mässiger Effizienz
- Keine Kombi mehr (Player + KHV)

Einen Vorschlag?
 
Zu hohe Ausgangsimpedanz.

32ohm findest du zu hoch für den mobilen Einsatz?

Beyerdynamic meint dazu folgendes im FAQ unter unterschiedliche Impedanzen:

Je höher die Impedanz, desto mehr Leistung ist nötig um einen guten Pegel aus dem Kopfhörer zu bekommen:
32 oder 80 Ohm = mobiler Einsatz am Laptop, MP3 Player, portable Recorder usw.
250 Ohm und höher = für feste Installationen, Kopfhörerverstärker usw.

Hintergrund:

Eine Impedanz von 0 Ohm wäre ein Kurzschluss des Kopfhörerausgangs, wobei dieser viel Strom liefern müsste, sich dabei stark erhitzt und entweder abschaltet oder stirbt. Das andere Extrem wäre eine unendlich hohe Impedanz (gebrochenes Kabel oder Draht), dann fließt gar kein Strom mehr, allerdings kommt dann auch kein Audiosignal mehr an - Kopfhörerimpedanzen müssen daher irgendwo dazwischen liegen.

http://www.beyerdynamic.de/kopfhoerer-headsets/faqs.html

Mich würde jetzt interessieren woher der 0ohm Hype stammt.
 
Es geht aber doch nciht direkt um die Impedanz vom KH, deonder vom Ausgang :d
 
Was soll den bei 0ohm Ausgangsimpedanz besser werden, also im Vergleich zu einem Hifiman der 32ohm Ausgangsimpedanz hat?
 
Weil das Ergebnis am Ausgang des Hifiman beim Anschluss des Stage etwa das herauskommt:

i5akejn2.png

C: Hifi-Forum / BadRobot

Den Effekt kannst du mit jedem Multi-Driver IEM zuhause nachmessen. Warum das so ist steht im oberen Link.
 
@ Rhinoz

ca. 0,2db Unterschied L/R laut diesem Graph, höchstens, das wird schon schwer das rauszuhören da es sich im Grunde unter der Hörfähigkeit bewegt. Lautstärkeunterschiede

Das menschliche Ohr hat L/R mindestens Schwankungen von 0,2db da Menschen in dieser Hinsicht nicht perfekt sind wie Messgeräte.
 
darum geht es nicht

€:

Ausführlicher: an dem Graphen ist die Auswirkung des Outputs zu sehen. Die Frequenzkurve wird vereinfacht gesagt infolge der frequenzabhängigen Impedanzen der jeweiligen Treiber verbogen. Im Idealfall soll es eine gerade Linie sein..

... neu betrachtet ist es also irgendwie etwas mehr als nur 0,2dB :p

€:

Einer der Gründe, weshalb ich mich unter Anderem für den Reference Monitor entschieden habe ist der, dass dieser impedanztechnisch gesehen deutlich gutmütiger ist und somit in der Praxis "universeller" ist. Sprich, ich kann diesen auch an meinem Cowon S9 mit 1dB Verfärbung in den Mitten betreiben.

Mit einem JH 13Pro, UE 11Pro usw.. wäre dies ein Fall der Unmöglichkeit. Da unser liebes Schweizer Nilpferd sich in den Stage 4 verguckt hat, welcher ebenso zu den Impedanzmimosen gehört... ist diese Thematik gerade aus diesem Grunde von höchster Brisanz:fresse::fresse:
 
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Den Unterschied zwischen L/R meine ich nicht. Sondern das die Kurve bei rund 6kHZ die Skala verlässt. Eigentlich müsste der schrieb einen waagerechte Line zeigen (neutral). Dieser erreicht der Hifiman in diesem Setup nicht. Wird anstelle des IEM eine 300 Ohm Widerstand angeschlossen passt das Bild wieder und am Ausgang liegt ein lineares Signal an.
 
Sieht fast wie ein Sweep aus. Würde mich jetzt mal interessieren ob das mit anderen nicht 0 ohm Amps reproduzierbar ist.
 
Android hat ein Latenzproblem AndroidLatency — PD Community Site

Kann es etwa wirklich sein, dass ich diese Latenz als "Müdigkeit" wahrnehme? Es würde mich jedenfalls verwundern, falls solche Latenzen diesen Eindruck erwecken würden, baut iBasso doch auf Android auf. Wozu einen reinen High-End DAC einsetzen und diesen in einer Latenz-verseuchten Umgebung nicht voll ausschöpfen?

Was mir beim One X auffällt, ist die eingeschränkte Dynamik, alles klingt irgendwie etwas müde und dumpf... wenn man genau hinhört.


....

Würde mich jetzt mal interessieren ob das mit anderen nicht 0 ohm Amps reproduzierbar ist.

Ja, ist es. Wie von mir geschrieben haben Treiber bei der Wiedergabe des Frequenzsprektrums eine variable Impedanz. Weichen in Multi-BA In-Ears die Impedanzkurven sehr stark von einander ab, wirkt sich eine Impedanz jenseits der 0 Ohm am output dementsprechend aus.

Dies ist beim Stage 4 der Fall. Ein "preiswertes" Beispiel: UE T-FI 10Pro ;)
 
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Thx ;)

Was lernt man aus den Graphen? Trau keinen "audiophilen Wunderplayern" :fresse:
 
Ist schon enttäuschend wie klein die Auswahl ist. Ich werde wohl den Markt weiter beobachten, vielleicht fällt mir irgendwann der richtige auf den Kopf. Wobei ich hoffe, dass es nicht der ibasso ist, der würde mich mit seiner Masse vermutlich erschlagen. ;)
 
Das Ding ist ja: hört man in realistischer Umgebung zwischen einem aktuellen iPhone und dem iBasso einen Unterschied (auf wirkungsstarke BAs bezogen)

Man bedenke, dass im mobilen Alltag man höchstwahrscheinlich nicht in Meditationsmanier bei völliger Ruhe Unterschiede suchen werden kann. Daher frage ich mich nun einfach, ob nicht einfach ein Iphone als All-In-One reichen würde... oder ein Handy mit Marke und Modell X in Kombination mit einem mobilen pHKV.

Der iBasso ist dabei viel zu dick, die Akkuleistung ist gut, die Laufleistung infolge des Verbrauches jedoch inakzeptabel. Der Preis scheint mir trauriger Weise in Relation wieder fair. ;)

Bis jetzt kommt das iPhone 4S den Anforderungen am nächsten. Nahezu 0-Ohm am Output, guter DAC, Line-Out... negativ: kein erweiterbarer Speicher, kein FLAC-Playback usw...
 
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