Der "Audiolaberthread" Nummer 1

An den Aktiv Boxen auf 50% drehen wenn dir das von der maximalen Hörlautstärke her reicht. Regeln dann wie bereits erwähnt am DAC/Vorstufe.
 
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Ich greife das Thema I2s Streamer noch mal hier auf, da es ja mit Kopfhörern tatsächlich nichts zu tun hat.
Das ganze beschäftigt mich immer noch, so habe ich mal ein wenig weiter gesucht, welche Möglichkeiten es gibt, im Rahmen meiner bescheidenen Elektronik Kentnisse...

Für die Hardware an sich habe ich nun die perfekte Lösung gefunden!

Dies hier bekommt den Strom - 5V3A- und versorgt den RPi4 & HAT dann damit weiter:

Auf dieses Board kommt dann eben der RPi4, und auf den dann der HAT:

Erfüllt so weit alle meine Bedürfnisse, das UCPI Board hat einen USB-C-Anschluss, da geht dann der Stecker rein, es muss nichts gebastelt werden.

Bleibt dann jetzt nur noch die Frage nach einem Gehäuse, welches gut aussieht, und in das alles reinpasst.

Kosten wären bis hier:

- 79€ UCPI
- 85€ RPi4
- 129€ Interface
- 109€ ifi XPower 5V

= 402€... und da hab ich noch kein Gehäuse.

Etwas Vernünftiges aus Alu muss es schon sein, und da ich keine Möglichkeit habe, das privat zu bearbeiten, würde ich es in Auftrag geben müssen, dass die entsprechenden Anschlüsse ausgefräst werden - somit wären wir mit Sicherheit schon weit über 500€, was einen Selbstbau also quasi völlig sinnlos macht.
 
Du hast doch deinen Schrank/Lowboard wo du deine Kabel, Netzteile usw. gut versteckt hast, warum holst du dir die Kombination nicht einfach und verzichtest komplett auf ein Gehäuse? Du musst nur ein HDMI Kabel mit der passenden PIN Belegung vom Streamer zum DAC führen und fertig. Den Rest steuerst du doch über Roon mit anderen Endgeräten. Das Ian Canada's UcPi Board hat sogar extra Löcher für Spikes vorgesehen, als Füße für diese Konstruktion ideal geeignet und wäre doch gleich gelöst. Außer du möchtest natürlich unbedingt das der Streamer sichtbar auf dem Schrank/Lowboard stehen soll, da kommst du um DIY mit generischen Alu Gehäusen eigentlich nicht herum.
 
Auf dem Lowboard steht der ifi Stack, der ist schon versorgt.
Ich möchte den I2s Streamer für meinen R28, und der steht auf dem Schreibtisch.
Ich denke, ich werd mal den Gustard U18 zum Testen bestellen, ob es überhaupt einen Unterschied macht.
:)
 
Warum willst du eigtl auf dem Schreibtisch streamen?

Ich habe es in einem anderen Beitrag erwähnt, ist aber sicher schnell zu überlesen :)
Es geht mir nicht um das Streamen an sich, mein R28 ist per Toslink an meinen Windows PC angeschlossen, sodass ich beim zocken Sound habe, und über USB ist er wie alle meine anderen Geräte an eine Roon Bridge angeschlossen, also bestens versorgt mit Tidal & Qobuz und lokaler Musik. :)

Ich möchte einfach noch einmal die I2s Schnittstelle von Audio GD testen, da immer und immer wieder gesagt wird, dass diese um einiges besser sei, als das Amareno USB Modul.
In der Vergangenheit habe ich ja schon einmal die I2s Übertragung getestet, konnte aber beim Ares 2 zb. keinen Vorteil feststellen.

Der R28 ist aber eine Bestie, in jeder Hinsicht, ich nutze bei dem nicht mal mehr den HQPlayer, sondern das interne Oversampling, und so wollte ich mir einfach selbst ein Bild davon machen, ob ich einen Unterschied zu USB höre.

Aktuell ist der Signalweg also Roon Rock -> Roon Bridge per USB ->R28.
Hinterher sollte er also sein: Roon Rock -> Roon Bridge per USB -> DDC per I2s ->R28.

Der Mano Streamer hätte mir in dem Fall sehr gut gefallen, da dann USB komplett raus aus der Kette wäre.
Roon Rock -> Mano Streamer per I2s -> R28
Hab ja mit MagnaHifi kommuniziert, und auch mit Ropiee gehen wohl nur 24/192, und das ist mir persönlich einfach nicht zeitgemäß.
Mit dem Preis wollten sie auch nicht runter, somit hat sich das ganze für mich erledigt :)

Nun überlege ich noch ein wenig, was ich letzten Endes mache.

Aber ich schrieb ja schon, dass es sich natürlich nur um Spielereien für Enthusiasten handelt, braucht kein Mensch - ist wie der Satz Winteralufelgen, den ich für meine Karre gekauft habe, kosten fast mehr wie die Sommeralus, braucht auch keiner, ich wollte das aber so haben :)
 
Das Teil wäre perfekt: https://www.audiophonics.fr/en/open...li-reclocker-audio-gd-compatible-p-13064.html leider nicht mehr im Sortiment, aber ich würde dennoch mal anfragen, vielleicht kommt ja ein Nachfolger. Das Alu Gehäuse kann man z.B. einzeln bekommen: https://www.audiophonics.fr/en/alum...ry-pi-3-for-network-audio-player-p-11599.html da ist nur hinten die obere I/O Leiste mit RCA statt HDMI, vielleicht haben die noch solche Blenden von dem Kali Streamer übrig, dann kannst du das komplett nachbauen ohne an dem Gehäuse was machen zu müssen.
 

Den hatte ich sogar... :d
IMG_1573.jpeg
IMG_1572.jpeg



Aber leider würde das dennoch nicht so passen, da die Anschlüsse bei Ian Canada seitlich sitzen - aber dennoch danke, dass du dir da übehaupt noch Gedanken drüber gemacht hast :) (y)
 
Hehe kenn ich gut. 😄 Habe mich z.B. auch geärgert mein Gustard DDC verkauft zu haben, nur um das Jahre später das gleiche nur nochmal ne Ecke teurer zu kaufen. 😌
 
Sodele, eine letzte Frage auf dem WEg zu meinem AMP/DAC: Topping DX3Pro+ oder Schiit Fulla E? Und falls ihr Lust habt das auch noch zu beantworten: Warum?
 
Kurze Frage zu ModMics: Ist das AntLion ModMic noch gut ??

Sehe hier gerade, dass eines gibt welches ganz gut zu mir passen würde (DT 880, Soundblaster Z(x)):

AntLion Audio ModMic Uni

Kostet ~60€, also nicht ganz billig, aber ich möchte für's Erste schon gerne ein anklebbares Mic haben. Ein hochqualitatives mit Mikrofonarm welches am Tisch befestigt wird und llem Pipapo gibt's für mich erst in ein paar Jahren 8-)

Also könnt ihr mir das AntLion Uni guten Gewissens empfehlen ?? Die ersten Versionen waren damals ja so ziemlich die Referenz.
 
Sodele, eine letzte Frage auf dem WEg zu meinem AMP/DAC: Topping DX3Pro+ oder Schiit Fulla E? Und falls ihr Lust habt das auch noch zu beantworten: Warum?
Der Schiit ist schon ziemlich alt. Messwerte sind auch nicht doll. Der Schiit hat dafür glaube ich sogar einen Mic Verstärker. Aber die Verfügbarkeit bei Schiit in der EU ist seit 3 Jahren absolut unterirdisch.
Der Topping ist genau das Gegenteil. Zudem deutlich mehr Power.
Sind sicher auf ihre Art beide gute Geräte
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach herrje, der Topping hat gar keinen Mic-Eingang - das ist mir untergegangen. Doof. Auf der anderen Seite gibts selbst das Modmic mitlerweile als USB-Teil. Und notfalls kann das Mic ja auch an die Soundkarte. Ich denke ich nehm dann mal den Topping, danke!
 
Ach herrje, der Topping hat gar keinen Mic-Eingang - das ist mir untergegangen. Doof. Auf der anderen Seite gibts selbst das Modmic mitlerweile als USB-Teil. Und notfalls kann das Mic ja auch an die Soundkarte. Ich denke ich nehm dann mal den Topping, danke!
Es gibt quasi gar keine Gerüte die einen Mic In haben. Lediglich Burson wäre da noch zu nennen, die sind aber deutlich teurer. Aber wozu? Macht meiner Meinung nach heutzutage 0 Sinn. USB Mic für 30€ irgendwp auf den Tisch platziert und fertig ist.
 
Ja genau der sonst eher nicht vorhandene Eingang der Schiits hats mir bei denen angetan. Aber auch ja, gibt mittlerweile genug USB Gedöns. Bestellt, danke nochmal!
 
An CDs rumkatzen für besseren Sound? max-Level Audio-Vodoo?

nur mal zum zeigen weil ich das gerade gefunden habe o_O
 
Eine erste kurze Meinung zum Gustard U18:

Ich habe in der Vergangenheit schon DDC genutzt, ebenso wie auch schon die Verbindung über I2s, und konnte keinerlei Verbesserung oder Vorteil gegenüber USB hören, weshalb ich immer wieder alles verkauft habe.

Allerdings hat sich mein damaliges Equipment eher noch im günstigeren Rahmen bewegt, das sollte man dazu schreiben.

Mit dem Audio-GD R28 ist es nun so, dass der wirklich über die I2s Schnittstelle profitiert.
Das ist sofort hörbar, sowohl über meine Monitore, als auch über die Kopfhörer.


Die Musik im Ganzen kommt völlig klar, die Bühne ist breiter, die Trennung der Instrumente und Vocals ist sauberer, der Bass hat mehr Druck.
Ich weiß, das werden einige wieder amüsant finden, ist mir aber egal, ich teile wie so oft nur meinen Eindruck mit :)

Für mich ist der Fall klar:
Der Gustard geht zurück, und ich bestelle mir bei MagnaHifi einen Audio-GD DI20 - bleibt jetzt nur die Überlegung, ob der "einfache" oder gleich den HE.
Doppelter Preis für ein regeneratives lineares Netzteil... keine Ahnung ob wir in deutschen Stromnetzen tatsächlich davon profitieren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Noch ein Nachtrag:
Richtig krass macht sich in dem Fall der Unterschied zwischen DSD und PCM upsampling bemerkbar, das wird aber wahrscheinlich eher daran liegen, dass R2R DACs nicht unbedingt von DSD profitieren, aber dennoch, über USB fiel der Unterschied nicht so heftig aus.
DSD ist völlig "weichgespült", smooth trifft es nicht mal, da fehlt es sogar an Bass.
PCM ist super, druckvoll und saftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
So Topping da, wie erwartet schon deutlich mehr "Wumms" und Auflösung (nehme dazu zum testen im Moment sehr gerne Polyphias "Playing God") - erst einmal ein voller Erfolg.
Weniger "erfolgreich" ist jetzt mein Kabelmanagement und mein Aufstellort - das beigelegte USB-Kabel ist natürlich zu kurz, also muss da ein neues her - ich nehme an ein beliebiges USB 2.0 A-auf-B ist völlig ausreichend?
Und zum Ort - ich glaube ich hätte ihn am liebsten unter dem Schreibtisch montiert - ne Idee wie ich das am besten bewerkstellige?
 
Grüße,

ich möchte mir ein XLR Mikrofon kaufen und an meine SoundBlaster AE9 anschließen. Diese hat an dem Audio Modul einen XLR Anschluss, jedoch sieht der eher wie ein großer Klinken Anschluss aus. Welches Kabel benötige ich dafür?

Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist ein universeller Eingang. Du kannst sowohl 3-Pin XLR, als auch 6,3mm Klinke nehmen.
 
48v Phantom Power undso, kann die Karte das?

Edit: Recherchen ergeben, die Karte kann es. Damit also kein Problem. 👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Gustard geht zurück, und ich bestelle mir bei MagnaHifi einen Audio-GD DI20 - bleibt jetzt nur die Überlegung, ob der "einfache" oder gleich den HE.
Doppelter Preis für ein regeneratives lineares Netzteil... keine Ahnung ob wir in deutschen Stromnetzen tatsächlich davon profitieren.

Der DI20 ist schon ein Monster von DDC, die HE Variante würde ich mir komplett sparen, alleine die Stromversogerung beim normalen DI20 ist bereits stark übertrieben ausgelegt.

Weniger "erfolgreich" ist jetzt mein Kabelmanagement und mein Aufstellort - das beigelegte USB-Kabel ist natürlich zu kurz, also muss da ein neues her - ich nehme an ein beliebiges USB 2.0 A-auf-B ist völlig ausreichend?

Bei USB Kabeln gilt je kürzer desto besser wenn es um möglichst fehlerfreien Betrieb geht, ab einer gewissen Länge läuft das sonst der außerhalb der JEDEC Spezifikation und bräuchte eine aktive Verstärkung - sprich aktive USB Hubs, oder gleich eine Variante mit Glasfaserkabel. Bei normalen Kupferkabel sind es bei USB 2.0 ~ 5m Länge, bei USB 3.0 ~ 3m Länge was als maximum empfohlen wird. Natürlich kann es auch bei längeren Kabeln funktionieren, muss aber nicht. Persönlich nehme ich nur USB 2.0 Kabel und die Kabellänge maximal 50cm bei Audioanwendungen. Kann diese USB AB Kabel empfehlen: https://www.partsdata.de/usb-2.0/usb-2.0-kabel-ab/premium-mit-2-ferritkernen-fuer-industrieeinsatz/
 
Der DI20 ist schon ein Monster von DDC, die HE Variante würde ich mir komplett sparen, alleine die Stromversogerung beim normalen DI20 ist bereits stark übertrieben ausgelegt.

Ich bin gerade dabei, mir eine Pro und Contra Liste zu erstellen.
Der Gustard U18 ist wirklich gut, vor allem ist er flexibel.
Man hat 4 verschiedene I2S Belegungen, für Gustard, Audio GD, Hollo Audio und PS Audio, wenn ich nicht irre.

Der DI20 ist eben nur für Audio GD Geräte ausgelegt, erster Nachteil.
Weiterhin ist man bei PCM wieder auf 384 limitiert, wobei das nicht so tragisch ist.
Der größte Nachteil sind aber die Dimensionen, der einfache geht ja noch, der HE ist 24cm x 36cm x 85cm, das muss man erst mal wo hinstellen :d

Meine Überlegungen gehen aktuell wieder in die Richtung, dass ich mir endlich den Cayin HA 6A kaufe, dann würde ich mein System wie folgt umstellen:
ifi Stack an den PC, und den R28 dann auf das Lowboard, als DAC für den Cayin - der kleine Gustard U18 könnte dann völlig verschwinden, da ich einen wunderbaren Kabelschacht habe :)

Werd ich mir aber noch überlegen, Zeit genug hab ich ja im Moment...
 
Hab heute meinen Kram von Qobuz auf Tidal umgezogen.... what a relief.
Fande den Qobuz Player am Mac FURCHTBAR! Das Suchen war umständlich und teilweise schlechte Ergebnisse, oft musste ich Qobuz manuell Neustarten, weil kein Ton rauskam.
Tidal App ist sooo viel besser. und die Integration in Audirvana funktioniert auch prima.
 
Ich muss sagen, der Gustard DDC macht wirklich gute Arbeit.
Noch nie habe ich den Unterschied der einzelnen Filter beim HQPlayer so rausgehört, wie über die I2S Schnittstelle dieses kleinen Gerätes.
Ich verstehe nun auch zum ersten Mal, warum viele DSD als "Weichgespült" bezeichnen.
Stimmen werden bezaubernd, der Raum wird größer, aber der Druck an sich fehlt.
 
So liebe Freunde,

Ich habe die KEF LS 60 wireless und LS50 wireless gehört.
Vorab als Info, der Raum war sehr groß nicht wirklich fair für die kleinen Lautsprecher.

Fazit: Beide Lautsprecher waren schon nach den ersten Minuten bei mir raus. Sie klingen einfach angestrengt bei höheren Lautstärken in allem was sie tun. Wenn man sie leise spielt, keine Präsenz (vermutlich wegen dem großen Raum). Was bei mir sofort passiert ist, ich wollte nicht entspannt hören, sondern gleich zum nächsten Lied wechseln, weil es irgendwie stressig war zu zuhören. Kann das schlecht beschreiben.
Allerdings für die größe der Box (ist wirklich sehr klein und schmal) kommt schon ordentlich viel Ton raus, aber wie gesagt, angestrengt. Die LS 60 ist optisch für mich lecker und wenn sie ca. 30% größer wäre, fände ich sie besser.
Aber kein Vergleich mit meinen nuVero 140 an 2 x 400Watt Monoblöcken...
Was mich auch sehr getriggert hat bei der weißen Variante: Der Sockel und der Korpus sind unterschiedlich weiß. Bei 6.600 Euro darf das nicht sein.
-> Ich werde bei den nuVero bleiben, auf Stereo umrüsten (ich habe seit 3 Wochen alles in Stereo gemacht und teilweise gefällt mir das sogar besser wie Atmos oder 7.1...keine nervigen künstlichen Surround Sounds, alles klar von vorne)

Dazu werde ich die Tage einen eigenen Thread starten, ich suche einen Stereo - am besten Eierlegende Wollmilch - Vollverstärker.
 
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