[Sammelthread] Der DSLR Stammtisch

Natürlich sind die günstiger, genau deshalb hab' ich auch eins - weil ich in dem Bereich nur sehr selten unterwegs bin. Da verzichte ich auf die zusätzliche Qualität und hab' dafür lieber weniger Geld das sich im Regal langweilt ... ;)

Und ich hatte davor das Sigma 100-300 f4 und das 400mm f5.6. Ziemlich unhandlich. Das Tamron wiegt zwar auch nicht weniger als die beiden - aber braucht weniger Platz wenn es dabei ist ...
 
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Und welcher ist der kleine?


Ich bin ja immer offen, ich bin jetzt schon beim was-weiß-ich-wievielten Rucksack. Noch einer schadet auch nix mehr ...
Der perfekte Rucksack scheint aber genau so unmöglich zu sein wie das perfekte Notebook ... :)
Das Problem kenne ich, hab jetzt meinen 5. Rucksack (und diesen auch am längsten). Perfekt ist dieser noch lange nicht, aber dieser kommt an einen perfekten ran.

Hab diesen hier
 
War 2015 das ganze Jahr in Neuseeland, allerdings hauptsächlich auf der Nordinsel. Camper ist schon mal gut, 3 Wochen allerdings ziemlich wenig Zeit. Falls du noch etwas konkretisierst was du für Tipps möchtest, dann kann ich bestimmt auch ein bisschen behilflich sein.

Ein ganzes Jahr in Neuseeland hört sich echt super an! Mehr als 3,5 Wochen bekommt meine Frau leider keinen Urlaub...
Gibt es Orte, Gegenden oder auch Attraktivitäten, die man sich auf jeden Fall anschauen muss, oder Sachen, die völlig gehypt werden und man getrost sein lassen kann?

Was wir bisher auf der Liste haben:
- Rotorua: Geysire, Schwefel, heiße Quellen
- Tongariro Alpine Crossing
- Abel Tasman Park, Kajaktour, eventuell über 2 Tage
- Milford Sound
- Queenstown
- Rafting (eine Freundin hat eine Empfehlung irgendwo auf der Nordinsel)
- Mt. Cook
 

Naja, in der Hinsicht zahl ich ja effektiv ordentlich drauf, dazu mag ich den "Look" des Objektivs irgendwie voll, genauso wie das 85 F1.8 oder das 50mm 1.8 - Weniger perfekt, irgendwie mehr altmodisch-analog-charmant. Und das 100-400L ist halt portabel und handheld-fähig, und das sieht bei den 150-600 schon etwas anders aus...

Das 100-400 II ist in vielerlei Hinsicht eine andere Liga. Mir gefällt schon die extrem kurze Naheinstellgrenze und der IS sehr. Dafür halt auch leider preislich eine andere Klasse. Und eben "nur" 400mm. Die Dritthersteller bieten da eben 50% mehr...

Über das 100-400L II ärgere ich mich etwas im Nachhinein, denn die ersten Testfotos mit den Vorserienobjektiven sahen nicht so aus, als würde der Aufpreis zum II tatsächlich gerechtfertigt sein, dazu war bei den Teilen der AF recht lahm. Jetzt hab ich das 100-400L I, das ich voll mag, aber irgendwie hätte ich doch öfters gerne ein Objektiv, das etwas schärfer oder besser zu croppen wäre (oder näher-ran-kommen...ohne TK)
 
Naja, in der Hinsicht zahl ich ja effektiv ordentlich drauf, dazu mag ich den "Look" des Objektivs irgendwie voll, genauso wie das 85 F1.8 oder das 50mm 1.8 - Weniger perfekt, irgendwie mehr altmodisch-analog-charmant. Und das 100-400L ist halt portabel und handheld-fähig, und das sieht bei den 150-600 schon etwas anders aus...
Draufzahlen? Im Vergleich zum Tamron? Dürfte sich doch die Waage halten, oder?
Der "Look" ist natürlich subjektiv. Bei einem 85/1.8 gehe ich ja sogar mit - aber beim 100-400? Phuu... das Gewicht ist ein sehr gutes Argument allerdings :)

Über das 100-400L II ärgere ich mich etwas im Nachhinein, denn die ersten Testfotos mit den Vorserienobjektiven sahen nicht so aus, als würde der Aufpreis zum II tatsächlich gerechtfertigt sein, dazu war bei den Teilen der AF recht lahm. Jetzt hab ich das 100-400L I, das ich voll mag, aber irgendwie hätte ich doch öfters gerne ein Objektiv, das etwas schärfer oder besser zu croppen wäre (oder näher-ran-kommen...ohne TK)

Mich kribbelt es da auch etwas fies.
Das 100-400 bekommt man ja gebraucht zunehmend für einen Apfel und ein Ei. Ebenso das Tamron, das nach meiner Erfahrung sogar optisch besser ist - nur eben wie gesagt auch schwerer. Das Canon II wäre eigentlich perfekt. Aber der Preis... :eek:
 
Interessant übrigens, ich dachte Standschäden gibt's nur bei Autos. Meine alte D80 hat sich wohl auch tot gestanden ... wollt die grad (warum auch immer) mal wieder kurz probieren ... Knipst auch noch aber das Display macht keinen Piep mehr. Strange ... :hmm:

Geht wieder. Auslöser vom BG hat irgendwie geklemmt und Probleme verursacht ... ich sag doch das Teil ist robust!
 
Draufzahlen? Im Vergleich zum Tamron? Dürfte sich doch die Waage halten, oder?
Der "Look" ist natürlich subjektiv. Bei einem 85/1.8 gehe ich ja sogar mit - aber beim 100-400? Phuu... das Gewicht ist ein sehr gutes Argument allerdings :)



Mich kribbelt es da auch etwas fies.
Das 100-400 bekommt man ja gebraucht zunehmend für einen Apfel und ein Ei. Ebenso das Tamron, das nach meiner Erfahrung sogar optisch besser ist - nur eben wie gesagt auch schwerer. Das Canon II wäre eigentlich perfekt. Aber der Preis... :eek:

In meinem Fall würde es eher das Sigma C werden. ;)
Das 100-400 kann man halt mal nen Tag problemlos mit sich rumschleppen, die 700-800g mehr vom Sigma sind da schon die kritische Masse, ich mein da kommt noch ne DSLR drauf die nochmal ~750g wiegt - dann ist man für die Kombo bei 2,5kg.

Ja genau, das ist das Problem für mich - das 100-400 I ist dieses Jahr extrem im Gebrauchtpreis abgesackt. Ich wollte mir damals schon eins kaufen, nur waren die meisten Angebote um die 900€ bis 1000€, und das tw. für sehr alte Gerätschaften mit Kratzern etc. jetzt bekommt man das Teil für 750€, für ein Objektiv ist das schon ein enormer Preisverfall.
 
Zwei Wochen Island gingen gestern zuende :)



Grober Überblick über die Fotos stimmt mich eher traurig. Primär unnötige Schnappschüsse, die ich mir nie wieder angucken werde. Von den 1500 Fotos bleiben am Ende hoffentlich wenigstens noch genug für nen Kalender. Bin, was die Fotos angeht ziemlich enttäuscht.
Da kommt mir dann auch wieder der Gedanke, einfach alles zu verkaufen. "Island warte ich noch ab", war immer meine Devise. Und so wie es aktuell aussieht kann ich mir das alles auch eigentlich sparen. Mal sehen, vielleicht ists auch nur ne Depri-Phase und es kommen ein paar hübsche Fotos bei rum (Ich hoffe!)
 
Ich würde der D800 ja ein neues Zuhause geben ;)
Problem ist aus meiner Sicht, man setzt sich oft zu sehr unter Druck, dazu kommt noch die entsprechende Erwartungshaltung, wenn man sich die Bilder von anderen ansieht. Gerade Landschaft ist manchmal auch einfach Glückssache und Erfahrung, da zahlt man viel Lehrgeld in Form von mittelmäßigen Fotos. Und dann hat man Tage dabei, da fallen am Ende richtig gute Bilder raus, ist manchmal so. Genauso wie ich in diesem Jahr Monate dabei hatte, wo die 5D nicht mal aus der Tasche genommen wurde oder ich sie nur spazieren getragen hab, ohne ein einziges Foto zu machen.
 
oder ich sie nur spazieren getragen hab, ohne ein einziges Foto zu machen.

Das kann ich auch gut! Kamera dabei, aber keine Fotos machen.
Bei uns war das Wetter auf Island halt auch eher mau. Wir hatten an vielleicht 3 Tagen mal ein bisschen Sonne, ansonsten viel grau oder sogar Regen.

- - - Updated - - -

Unter welchem Profil bearbeitet ihr eigentlich eure Fotos? Adobe Standard, wies default eingestellt ist, oder stellt ihr das pauschal um, oder gehörts zu eurem Prozessing dazu, zu probieren welches gut ist?
 
Ist halt manchmal so. Deswegen überleg ich auch schon die ganze Zeit, mir was kleineres zur DSLR zu holen. Auf der anderen Seite ist ein 35mm 2.0 auch nicht unbedingt riesig und ein iPhone macht auch mittlerweile ordentliche Fotos. Gibt viele Varianten und im Endeffekt hängts an mir, gescheite Fotos zu machen ;)
 
Ich mach einfach gerne Fotos mit meiner DSLR. Die wenigsten Fotos, die ich mache bekommt je einer zu sehen (Meine Eltern haben schon nach nem Island-Abend geschrien, damit sie endlich mal Fotos zu sehen bekommen).
4 Fotos von mir hängen als Poster in der Wohnung, ne Homepage pflege ich nicht (hatte mal eine, aber da guckt ja eh niemand drauf :fresse:) und ja... im Prinzip mach ichs also nur für mich, aber wenn ich mich selbst nicht zufrieden stellen kann ist das halt schade.

Andere Frage, die mir gerade kommt: Wieso gibts eigentlich keine Möglichkeit (in LR, in diesem Fall) den Kamerainternen Lagesensor als Referenz für das "Ausrichten"-Werkzeug zu nehmen?
Klar, dazu muss das auch in den Exifs stehen (Und da steht nur die Orientierung drin), aber meine D800 kann z.B. auch nen künstlichen Horizont (Oder eher ne "Waage") im Sucher einblenden, den ich auch gern und viel nutze.
Wäre super praktisch, wenn man sowas in LR nutzen könnte :)
 
Unter welchem Profil bearbeitet ihr eigentlich eure Fotos? Adobe Standard, wies default eingestellt ist, oder stellt ihr das pauschal um, oder gehörts zu eurem Prozessing dazu, zu probieren welches gut ist?

ich habe mir für meine kamera-objektiv-kombinationen profile mit dem x-rite colorchecker passport erstellt, die ganzen in LR mitgelieferterten profile benutze ich garnicht.
 
Zwei Wochen Island gingen gestern zuende :)


Grober Überblick über die Fotos stimmt mich eher traurig. Primär unnötige Schnappschüsse, die ich mir nie wieder angucken werde. Von den 1500 Fotos bleiben am Ende hoffentlich wenigstens noch genug für nen Kalender. Bin, was die Fotos angeht ziemlich enttäuscht.
Da kommt mir dann auch wieder der Gedanke, einfach alles zu verkaufen. "Island warte ich noch ab", war immer meine Devise. Und so wie es aktuell aussieht kann ich mir das alles auch eigentlich sparen. Mal sehen, vielleicht ists auch nur ne Depri-Phase und es kommen ein paar hübsche Fotos bei rum (Ich hoffe!)

12 Fotos bei einer 2 Wochen Reise sind doch nicht wenig. Da wäre ich mehr als zufrieden.

Und wenn das Wetter nun mal nicht mitspielt, hat man halt Pech.

Das einzige was wohl hilft, ist eine Fotoreise mit irgendwelchen bekannten Personen. Die wissen halt wo sie hin müssen.
 
12 Fotos bei einer 2 Wochen Reise sind doch nicht wenig. Da wäre ich mehr als zufrieden.
Eben finde ich auch ein gutes Ergebnis!
Man sollte sich von dem Gedanken entfernen bei 2 Wochen 1000 super Bilder nach Hause zu bringen. Ein Bild pro Tag ist eine gute Ausbeute - oder einfach auch mal die Kamera liegen lassen und den Augenblick genießen!
 
Mir verging nach dem Aussortieren der Fotos vom Japan-Trip letztes Jahr auch erstmal die Lust :fresse:
Ne im Ernst, im Zweifel hat das Erleben Vorrang vor dem Fotografieren. Solange man nicht seine Kohle damit verdient ist das ja nicht schlimm.
 
Zwei Wochen Island gingen gestern zuende :)



Grober Überblick über die Fotos stimmt mich eher traurig. Primär unnötige Schnappschüsse, die ich mir nie wieder angucken werde. Von den 1500 Fotos bleiben am Ende hoffentlich wenigstens noch genug für nen Kalender. Bin, was die Fotos angeht ziemlich enttäuscht.
Da kommt mir dann auch wieder der Gedanke, einfach alles zu verkaufen. "Island warte ich noch ab", war immer meine Devise. Und so wie es aktuell aussieht kann ich mir das alles auch eigentlich sparen. Mal sehen, vielleicht ists auch nur ne Depri-Phase und es kommen ein paar hübsche Fotos bei rum (Ich hoffe!)

Ich mach einfach gerne Fotos mit meiner DSLR. Die wenigsten Fotos, die ich mache bekommt je einer zu sehen (Meine Eltern haben schon nach nem Island-Abend geschrien, damit sie endlich mal Fotos zu sehen bekommen).
4 Fotos von mir hängen als Poster in der Wohnung, ne Homepage pflege ich nicht (hatte mal eine, aber da guckt ja eh niemand drauf :fresse:) und ja... im Prinzip mach ichs also nur für mich, aber wenn ich mich selbst nicht zufrieden stellen kann ist das halt schade.

Ha die Route kommt mir sehr bekannt vor. Die Schleife oben (bei Dir 14 / 26) hatten wir nicht drin, wir waren stattdessen noch auf Heimaey. Was das Wetter betrifft hatten wir halt meeega Glück, tagsüber nicht einen Tag wirklich regen, fast die ganze Zeit sogar Sonne.
Und das andere kenne ich genau so gut. Ich pack mein Zeug zwar immer noch auf eine Homepage, das ist aber eher für genau den Fall wenn Freunde und Bekannte fragen, dann verweis' ich die dahin. Wenn nach so nem Trip eine Hand voll Bilder übrig bleiben die man auch nach einem Monat noch "gut" findet ist das schon viel. Kennst meine Bilder ja, das ist im Endeffekt auch nur ein Schnappschussalbum.

Aber macht mir nix, ich hatte das vor ner Weile ja geschrieben - für mich geht das mit Urlaub zusammen, ich guck mir den gerne ab und zu mal noch durch um bisschen den Urlaub und die Stories wieder ins Gedächtnis zu rufen.



Du hast doch auch ne D300s, oder? Da wüsste ich n Abnehmer .... :fresse:
 
Ja stimmt schon. Am Ende hoffe ich, dass ich genug Fotos für einen Kalender zusammen habe :)
Habe dieses Mal auf Island auch wirklich viel nur geschaut und nicht bei jeder Gelegenheit Fotos geschossen (Dafür verhältnismäßig oft dann doch mal eben am Straßenrand angehalten um doch mal ein Foto zu machen).

@Gizzle: Die Route fing sogesehen kurz über Selfoss erst an, da ich erst nach der ersten Nacht den Tracker aktiv hatte. Wir sind vom Flughafen direkt nach Selfoss gefahren, wo wir eine Unterkunft für eine Nacht hatten. Nach der Nacht dann den Tracker angemacht und an dem Tag die Südküste lang, an Vik vorbei und allem, was wir 2014 schon angeschaut haben (Noch mal kurz angehalten, aber nicht so lange) und dann durch bis nach Kirkjubæjarklaustur, wo wir dann 2 weitere Nächte hatten.
Die Ecke um Reykjarvik rum war ganz zum Schluss. Waren am Freitag Abend noch mal Los auf der Jagt nach Nordlichtern, die wir leider dann nicht mehr gesehen haben.
Alles in allem eine sehr coole Tour, die ich so auch durchaus wieder empfehlen könnte. Ebenfalls die Art und Weise (immer 2-3 Nächte an einem Ort verbleiben und von da aus fahren).
Am Ende hatten wir übrigens 4443km aufm Tacho des Mietwagens (Subaru Outback, den wir direkt am 2. Tag fast im Fluss versenkt haben)

Aber, fürn Reisebericht ist das hier der falsche Ort, auch wenn ich mehr darüber auslassen könnte (was ja für den Urlaub spricht :))
Werde auf unsrer Homepage bald Berichte veröffentlichen. :)

Und ne, ich hab ne D800 :)
Ne D300s hatte mein Dad, der hat inzwischen aber meine D700 und meine Schwester hat die D300s :fresse:
 
Zwei Wochen Island gingen gestern zuende :)


Grober Überblick über die Fotos stimmt mich eher traurig. Primär unnötige Schnappschüsse, die ich mir nie wieder angucken werde. Von den 1500 Fotos bleiben am Ende hoffentlich wenigstens noch genug für nen Kalender. Bin, was die Fotos angeht ziemlich enttäuscht.
Da kommt mir dann auch wieder der Gedanke, einfach alles zu verkaufen. "Island warte ich noch ab", war immer meine Devise. Und so wie es aktuell aussieht kann ich mir das alles auch eigentlich sparen. Mal sehen, vielleicht ists auch nur ne Depri-Phase und es kommen ein paar hübsche Fotos bei rum (Ich hoffe!)

Aber wieso eigentlich? Liegt es an dir oder an Island oder was genau meinst du? Ich war nie da, ich sehe immer nur Fotos von dort und da kriegt man den Eindruck: Egal was oder wohin man knipst, es sieht toll aus -.- Das ist zwar unrealistisch, aber der Eindruck entsteht.
 
@Crazy: Werde bestimmt nen Thread in der Gallerie eröffnen :)

@Wulle: Na klar, eigentlich ist das auch so. Man sieht so vieles und denkt sich "Woa, wie genial ist das bitte". Und wenn es einfach nur die Wolkenformation über einem Berg sind. Man hat wirklich die meiste Zeit den Gedanken "Wow, wie schön ist es hier denn bitte?". Und das halte ich für keine Übertreibung. Zumindest mir, aus dem langweiligen Norden Deutschlands kommend geht es so. Ich bin von (der) Natur einfach so begeistert und überwältigt. Und das ist wohl auch das Problem. In Echt ist einfach alles der Knaller. Man macht Fotos davon, in klein auf der Kamera sehen die auch noch recht spannend aus, aber nach 2 Wochen kommt man nach Hause, guckt sich 1498 Fotos durch und denkt sich "meh", "meh", "meh". In echt wirkt einfach alles viel besser, als man es auf Fotos rüberbringen könnte. Und dann kommt noch hinzu, was auch erwähnt wurde, dass man halt viele Fotos von Island sieht und darin einen Maßstab sieht. Ich bilde mir auch ein keine ganz schlechten Fotos abzuliefern, aber gerade bei (solche einer) Landschaft ist der Maßstab hoch.
Und dann seh ich auch noch, was ich von dem Island-Kurztrip 2014 mit nach Hause gebracht habe und bin irgendwie enttäuscht, dass die Fotos dieses Jahr eher mau sind (2014 war das Wetter allerdings auch Bome)
 
ich hoffe ihr seid mir nicht böse, wenn ich die depri stimmung der landschaftsfotografen kurz durchbreche mit meiner frage.

hat jemand empfehlungen für akku betriebene "studio" blitze mit HSS?
ich habe einen jinbei HD 600 im einsatz, ein zweiter davon wäre aber doch etwas groß und "teuer".
aufsteckblitze mit hss wie der yongnuo 685 haben zu wenig leistung und mir wäre ein barebulb blitz lieber, um die softboxen ordentlich auszuleuchten.
ich liebäugele etwas mit dem godox wistro 360 (link), wobei es auch schon einen nachfolger mit ttl gibt (link), aber mit über 500€ kann ich fast schon zum 2. HD600 greifen.
die TTL fähigkeit wäre zwar ein nice-to-have, aber jetzt will ich dafür keine 100€ mehr ausgeben und später werde ich mich ärgern, dass ich es nicht getan habe.

vielleicht hat aber jemand noch ganz andere ideen oder hersteller, bei denen ich mich mal umschauen kann :)
 
@Crazy: Werde bestimmt nen Thread in der Gallerie eröffnen :)

@Wulle: Na klar, eigentlich ist das auch so. Man sieht so vieles und denkt sich "Woa, wie genial ist das bitte". Und wenn es einfach nur die Wolkenformation über einem Berg sind. Man hat wirklich die meiste Zeit den Gedanken "Wow, wie schön ist es hier denn bitte?". Und das halte ich für keine Übertreibung. Zumindest mir, aus dem langweiligen Norden Deutschlands kommend geht es so. Ich bin von (der) Natur einfach so begeistert und überwältigt. Und das ist wohl auch das Problem. In Echt ist einfach alles der Knaller. Man macht Fotos davon, in klein auf der Kamera sehen die auch noch recht spannend aus, aber nach 2 Wochen kommt man nach Hause, guckt sich 1498 Fotos durch und denkt sich "meh", "meh", "meh". In echt wirkt einfach alles viel besser, als man es auf Fotos rüberbringen könnte. Und dann kommt noch hinzu, was auch erwähnt wurde, dass man halt viele Fotos von Island sieht und darin einen Maßstab sieht. Ich bilde mir auch ein keine ganz schlechten Fotos abzuliefern, aber gerade bei (solche einer) Landschaft ist der Maßstab hoch.
Und dann seh ich auch noch, was ich von dem Island-Kurztrip 2014 mit nach Hause gebracht habe und bin irgendwie enttäuscht, dass die Fotos dieses Jahr eher mau sind (2014 war das Wetter allerdings auch Bome)

Landschaftsfotografie ist eben nicht ohne. Mir gehts mit vielen meiner Schottland-Bildern genau wie dir. Der gleiche Ausblick kann auf einem Bild nie so wirken wie in dem Moment, wenn man es sieht. Das liegt zum einen an der emotionalen Komponente, die einfach fehlt, zum anderen aber halt auch, weil sich der plastische Bildeindruck nicht ohne weiteres konservieren lässt. Hat man dann einfach nur drauf gehalten, versagen die Bilder quasi immer. Und das hat dann auch nur bedingt mit dem Wetter zu tun als einfach mit dem Bildaufbau, der bei Landschaften eben darüber entscheidet, ob etwas gut ist - oder eben nicht.
Aber ist ja auch nicht dramatisch. Mit etwas Abstand wirken Bilder eh noch mal besser und solltest du schon einfach im Hinterkopf die richtigen Schlüsse daraus ziehen, hat sich das alles schon gelohnt. Island kann gar nicht falsch sein. :)
 
Ne, das stimmt. Triffts alles eigentlich wie die Faust aufs Auge. Werde mit der Bearbeitung noch ein bisschen warten und dann mal schauen :)
Werde aber sicher auch viele Schnappschüsse behalten, einfach ums der Familie zu zeigen.
Gestern hab ich auch endlich meine neues Festplatte eingebaut und die Fotos umgezogen. Die Platte (auf der alle Fotos lagen) wurde regelmäßig rausgeschmissen, hat SMART-Fehler geliefert, war langsam und viele Sektoren waren defekt. Seit gestern bin ich dann endlich wieder auf der sicheren Seite :haha:
 
Gerade erst gelesen dass Nikon ein neues 70-200/2.8 raus gebracht hat. Mal gespannt ob die ewige Diskussion um das 'focus breathing' damit dann ein Ende hat ... muss ja eigentlich schier (auch) ein Grund sein, rein von der Optik her hat das Alte ja vmtl. noch nicht unbedingt eines Nachfolgers bedurft.
 
Gleichzeitig wurde aber auch, wenn ich mich nicht täusche, ordentlich an der Preisschraube gezogen. Das finde ich dann doch etwas überzogen.
 
Gleichzeitig wurde aber auch, wenn ich mich nicht täusche, ordentlich an der Preisschraube gezogen. Das finde ich dann doch etwas überzogen.

Ja in den USA steht das Teil für 2800 Dollar - und ich hab vorher von über 3000 Euro gelesen. Ziemlich obszön ehrlich gesagt, ich mein' wir reden von einem 70-200/2.8. Wenn das nicht in jeder Hinsicht alles andere aus dem Wasser bläst ist das einfach nur noch lächerlich, das sind weit über 1000€ mehr als das Canon. Das ja sehr durchgehend als mit das beste in dem Bereich gehandelt wird. Aber so sind sie, die gelben.

Für mich ist es eh nichts, von daher ... wenn das "alte" VRII jetzt im Gebrauchtpreis noch etwas runtergeht schau ich mir das vll. mal an. ;)
 
Das Nikon scheint den Spezifikationen nach ziemlich auf den Nahbereich ausgelegt worden zu sein. Was wohl eine deutliche Schwäche des Vorgängers war. Allerdings finde ich das etwas fragwürdig - denn schlecht war ja dieser wohl trotzdem nicht.
Ich kann daher auch nicht ganz nachvollziehen, was Nikon da sieht. Aber noch weniger beim Nikon PC 19mm f/4 - dafür wollen sie ja über 4000€ :eek:
Das ist mehr als der doppelte Straßenpreis des 17/4 Canon. Und das ist momentan qualitativ sicherlich der Benchmark, den es für Nikon zu knacken gibt. Und das mit 10% mehr Brennweite...

Kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Papiertiger zu entsprechenden Preisen gabs ja schon immer - aber das ist lächerlich.

Aber gut, das scheint nun eben der Lauf der Dinge zu sein. Der Markt schrumpft, die Hersteller reagieren.
 
Das Nikon scheint den Spezifikationen nach ziemlich auf den Nahbereich ausgelegt worden zu sein. Was wohl eine deutliche Schwäche des Vorgängers war. Allerdings finde ich das etwas fragwürdig - denn schlecht war ja dieser wohl trotzdem nicht.
Ich kann daher auch nicht ganz nachvollziehen, was Nikon da sieht. Aber noch weniger beim Nikon PC 19mm f/4 - dafür wollen sie ja über 4000€ :eek:
Das ist mehr als der doppelte Straßenpreis des 17/4 Canon. Und das ist momentan qualitativ sicherlich der Benchmark, den es für Nikon zu knacken gibt. Und das mit 10% mehr Brennweite...

Kann ich wirklich nicht nachvollziehen. Papiertiger zu entsprechenden Preisen gabs ja schon immer - aber das ist lächerlich.

Aber gut, das scheint nun eben der Lauf der Dinge zu sein. Der Markt schrumpft, die Hersteller reagieren.

Zum Tilt-Shift kann ich mal üüüüberhaupt gar nichts sagen, das ist die Kategorie Objektive von der ich mit großem Abstand am wenigsten weiß und an der ich auch exakt gar kein Interesse habe. :fresse:
Aber Nikon ist doch meistens teuter - ob nun gerechtfertigt oder nicht. Erinnert mich immer an Mercedes - deren Autos sind auch nicht besser als die Konkurrenz aber es gehört(e) zum Anspruch immer etwas teurer zu sein...

In wie weit das focus breathing wirklich ein Problem war bzw. für welchen Prozentsatz der Käufer, keinen Schimmer - aber egal wo man was zu dem Objektiv liest, es wird immer (negativ) erwähnt. Wollte man so vielleicht nicht mehr stehen lassen ....
 
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