[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

in frankfurt zahl ich mal eben knapp nen 1000er warm für ne 2 zimmer wohnung.

Was denkst Du wieivele andere auch in dem Bereich suchen? WG-Zimmer und diese 1 Zimmer Apartments liegen in Frankfurt mittlerweile oft schon bei über 700 €. Und selbst wenn Du sagen wir 20 günstige Wohnungen in Deinem Preisbereich findest heißt das nicht, dass Du mit dem Gehalt überhaupt zur Besichtigung eingeladen wirst geschweige die auch bekommst.

Wenn Du in Frankfurt arbeitest und ins Umland gehst werden die Wohnungen zwar bissle günstiger, aber dann erwarten Dich halt 140 € statt 90 € für die Monatskarte weil eine Tarifzone mehr.

ich würde vermutlich dort 48k bekommen hat man mir gesagt. bereitschaft fällt weg. obs weihnachtsgeld oder urlaubs geld gibt muss ich auch noch fragen.

48.000 €/Jahr = ca. 3.700 €/Monat bei 13 Gehältern = ca. 2.260 €/Monat Netto

D. h. bei vielen Vermietern wirst Du nicht einmal eine Einladung bekommen weil Vorgabe Warmmiete nicht mehr als 40% vom Netto was bei Dir 900 € wären.


Ich verstehe nicht warum man für so ein Gehalt unbedingt in die nach München bei den Wohnkosten teuerste Stadt will? Bei den Mädels bestünde ja noch der Verdacht die hoffen dort einen vermögenden Prinzen zu finden, aber als Mann?
 
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Wobei die Vorgabe schon leicht unrealistisch ist, da fällt doch ein Großteil der Bevölkerung nicht drunter :d
 
Wäre es nicht einfacher deine lokalen Berater mal mit einer Gebührenanfrage anzurufen?
Der Plan mit anschauen was der ankreuzt kann auch daneben gehen, indem der Berater die Formulare direkt einreicht und du am Ende nur 2 Rechnungen bekommst. Die 1. für die Erstellung der Erklärung und 2. vom Finanzamt wegen einer fälligen Nachzahlung.


Wo steht denn diese Wohnkostenvorgabe geschrieben?
 
Was denkst Du wieivele andere auch in dem Bereich suchen? WG-Zimmer und diese 1 Zimmer Apartments liegen in Frankfurt mittlerweile oft schon bei über 700 €. Und selbst wenn Du sagen wir 20 günstige Wohnungen in Deinem Preisbereich findest heißt das nicht, dass Du mit dem Gehalt überhaupt zur Besichtigung eingeladen wirst geschweige die auch bekommst.

Wenn Du in Frankfurt arbeitest und ins Umland gehst werden die Wohnungen zwar bissle günstiger, aber dann erwarten Dich halt 140 € statt 90 € für die Monatskarte weil eine Tarifzone mehr.



48.000 €/Jahr = ca. 3.700 €/Monat bei 13 Gehältern = ca. 2.260 €/Monat Netto

D. h. bei vielen Vermietern wirst Du nicht einmal eine Einladung bekommen weil Vorgabe Warmmiete nicht mehr als 40% vom Netto was bei Dir 900 € wären.


Ich verstehe nicht warum man für so ein Gehalt unbedingt in die nach München bei den Wohnkosten teuerste Stadt will? Bei den Mädels bestünde ja noch der Verdacht die hoffen dort einen vermögenden Prinzen zu finden, aber als Mann?

wollen nicht. nur die meisten IT stellen sind dort. die stelle kam über ein recruiter und somit war das gar nicht von mir aus :)

48 ohne weinachts geld aber du siehst, dass langt ja selbst dann noch nicht.
 
Was denkst Du wieivele andere auch in dem Bereich suchen? WG-Zimmer und diese 1 Zimmer Apartments liegen in Frankfurt mittlerweile oft schon bei über 700 €. Und selbst wenn Du sagen wir 20 günstige Wohnungen in Deinem Preisbereich findest heißt das nicht, dass Du mit dem Gehalt überhaupt zur Besichtigung eingeladen wirst geschweige die auch bekommst.

Wenn Du in Frankfurt arbeitest und ins Umland gehst werden die Wohnungen zwar bissle günstiger, aber dann erwarten Dich halt 140 € statt 90 € für die Monatskarte weil eine Tarifzone mehr.



48.000 €/Jahr = ca. 3.700 €/Monat bei 13 Gehältern = ca. 2.260 €/Monat Netto

D. h. bei vielen Vermietern wirst Du nicht einmal eine Einladung bekommen weil Vorgabe Warmmiete nicht mehr als 40% vom Netto was bei Dir 900 € wären.


Ich verstehe nicht warum man für so ein Gehalt unbedingt in die nach München bei den Wohnkosten teuerste Stadt will? Bei den Mädels bestünde ja noch der Verdacht die hoffen dort einen vermögenden Prinzen zu finden, aber als Mann?


Wobei das in München auch wieder was anderes ist, weil soviele das dann auch wieder nicht schaffen mit unter 40%...

Macht das mit den 13 Gehältern soviel aus? bei mir sind 48k Fixgehalt auf 12 über 2400 netto...
 
Schon stark was hier manche verdienen :bigok:

Bei mir setzt sich alles folgendermaßen zusammen:

Netto bekomme ich immer so um die 2600-2800€ ja nach Monat und Zulagen, also rechne ich einfach mal mit 2700€ (Steuerklasse 1). Nächstes Jahr wird das wahrscheinlich an die 3000€ Netto sein.

Gehalt: +2700€
Miete: -279€
Nebenkosten: -60€
Gas: -34,50€
Strom: -29€
Internet: -15€
Am.Prime: -1€
Motorrad: -300€ (Rate für die nächsten 1,5 Jahre)
Handy Vertrag: -10€
Garagenbenutzung: -20€
Lebensmittel:-175€
-----------
Übrig etwa 1800€

Da ist jetzt Sprit und Autoversicherung nicht mit eingerechnet. Da ich aber fast nur beruflich mit dem Auto fahre und dafür Spritgeld bekomme, wird sich das eventuell auf 50-100€ im Monat belaufen, was ich effektiv für Sprit privat ausgebe (mal mehr mal weniger). Versicherung für Auto und Motorrad wird zusammen so um die 500€ pro Jahr sein. Ich wohne zusammen mit meiner Verlobten noch in unserer Studentenbude. Sie wird auch bald ins Berufsleben starten und dann werden wir uns denke ich mal in 3-4 Jahren nach einem Haus umsehen, da ich nicht viel länger jeden Monat Geld für Miete verbrennen möchte.

€: Lebensmittel vergessen
 
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Naja, billig ist es, aber du finanzierst damit halt trotzdem nicht dein Eigentum sondern spendierst jemand Anderem die Rendite..
 
Da zahlen andere ja mehr Hausgeld...

Schon heftig wie manche mit sehr gutem Gehalt so sparsam leben können. Da muss ich gestehen, bin ich wohl viel zu verschwenderisch.

Gesendet von meinem Pixel 3 XL mit Tapatalk
 
Naja, billig ist es, aber du finanzierst damit halt trotzdem nicht dein Eigentum sondern spendierst jemand Anderem die Rendite..

Ihr seid witzig. Immer die gleiche Diskussion. Und man wohnt auch nicht in dem Gebäude welches man mietet, oder wie?

Also immer direkt eine Wohnung kaufen. Und beim Jobwechsel wieder eine neue. Und wenn man sich entschieden hat sesshaft zu werden, baut man sein Haus und hat als Sicherheit dann die 4 Wohnungen, die man sich seit Studienbeginn gekauft hat :bigok:
 
Naja, ist die Frage, wie viel Rendite man bei 279 Euro noch hat...

Das ist ja Sache des Eigentümers. Für Luft und Liebe alleine vermietet eigentlich keiner. Zumal ich bei Studentenbude davon ausgehe, dass das Ding entweder sehr klein ist oder über sozialen Wohnungsbau gefördert.
Vielleicht ist das auch nur ein Anteil an der Miete, wenn er mit seiner Verlobten zusammen lebt. Ob sie einen Teil übernimmt schreibt er ja nicht.


Die Frage ist, welches Eigentum man für den Preis bekäme :fresse:

"Hier" in der Gegend bekommst du dafür locker eine 2-Zimmer-Wohnung, wenn du eine Bank findest, die das mitmacht und deine Ansprüche nicht zu hoch sind. Da er wie gesagt Studentenbude schreibt, vermute ich da mal keine Luxuswohnung dahinter. Gut, wir sind auch erst bei 75€/m² für Bauland, da bekommst du in München nicht mal die Abwasserleitung für, aber auch NRW dürfte noch "billige" Ecken haben.

Ihr seid witzig. Immer die gleiche Diskussion. Und man wohnt auch nicht in dem Gebäude welches man mietet, oder wie?

Also immer direkt eine Wohnung kaufen. Und beim Jobwechsel wieder eine neue. Und wenn man sich entschieden hat sesshaft zu werden, baut man sein Haus und hat als Sicherheit dann die 4 Wohnungen, die man sich seit Studienbeginn gekauft hat :bigok:

Wo hab ich das geschrieben? Einfach mal locker durch die Hose atmen.. Natürlich baut/kauft man sich erst Eigentum zum Selberwohnen, wenn man sesshaft geworden ist. Trotzdem ist die Aussage nicht zu abwegig, dass man mit Miete sein Geld "verbrennt". Klar bekommt man als Gegenwert das "Wohnen", aber eben nicht den Gegenwert "Kapitalanlage". Mir ist auch klar, dass Eigentum gerade am Anfang mehr Geld kostet als vergleichbare Miete. Aber Immobilien sind immer Langzeitinvestionen..
Es mag Gegenden geben in Deutschland, wo durch die aktuellen Preise bauen für den Normalsterblichen unmöglich geworden ist. Aber selbiges gilt in den Gebieten eigentlich fast auch immer für die Mieten. Bei Kaltmieten jenseits der 15 €/m² für normalen Wohnraum würde ich persönlich mir aber überlegen, ob ich am richtigen Ort bin. Weil du spätestens im Alter dir das nicht mehr leisten kannst und dort weg musst.
 
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In den wenigsten Fällen ist eine selbst bewohntes Eigenheim ein gutes Investment als solches.
Fast immer sprechen persönliche/emotionale Gründe für den Kauf und fast nie finanzielle.
Die wenigstens können da überhaupt eine vollständige Rechnung X vs Y aufstellen um zu einem sauberen Vergleich zu kommen.
 
Das Thema ist, dass du nicht einfach hingehen kannst und sagen: ich würde da gerne was kaufen - das muss erst zum Verkauf stehen.
Und dann legt man sich auf einen Wohnort fest, was man zwar ohnehin tun sollte wenn man Familie hat, aber naja... Das muss zur Lebenssituation passen.

Gesendet von unterwegs.
 
Bei 279€ würde ich nicht direkt von verbrennen reden. :fresse:

Du musst das noch mal zwei rechnen (sowie die Nebenkosten, Gas und Strom), ich bezahle ja nur 50% und meine Freundin die anderen 50% ;-) Zudem haben wir nur ca. 45m² Wohnfläche.

Die Frage ist, welches Eigentum man für den Preis bekäme :fresse:

Du kannst ja sehen was ich monatlich übrig habe und meine Frau wird noch mal etwas mehr Netto haben als ich (Beamte). 1000€ können wir da locker monatlich zur Finanzierung eines Kredites abgeben.

Da zahlen andere ja mehr Hausgeld...

Schon heftig wie manche mit sehr gutem Gehalt so sparsam leben können. Da muss ich gestehen, bin ich wohl viel zu verschwenderisch.

Gesendet von meinem Pixel 3 XL mit Tapatalk

Ich bin generell eher ein genügsamer Mensch und kaufe mir nur relativ selten mal etwas als Luxusgut. Das Motorrad war meine erste größere Anschaffung, ansonsten fahre ich z.B. ein altes Auto und spare mir dadurch das Leasing bzw. finanzieren. Auch bin ich niemand der sich jedes Jahr das neueste Smartphone oder so kauft. Sowas hat für mich einfach keinen Wert und treibt nur unnötig die Zerstörung unseres Planeten voran :fresse2:
 
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Das Thema ist, dass du nicht einfach hingehen kannst und sagen: ich würde da gerne was kaufen - ...
Naja, eigentlich kann man das schon tun, nur muss es deswegen natürlich nicht verkauft werden. Allerdings dürfte sich, mit entsprechenden Geldmitteln, fast jeder überreden lassen, etwas zu verkaufen, auch wenn es vielleicht nicht sein Vorhaben war.

Sonderlich zielführend ist das Vorgehen so natürlich nicht, wenn man nicht eh viel zu viel Geld hat.
 
also ich will dir ja nicht die Lust am Leben verderben
[...]
aber mir bleiben immer mindestens 60% von meinem Gehal
Willkommen in der Realität von vielen vielen Menschen in Deutschland. Ich nehme Dein Posting nur als Beispiel, fühle Dich bitte nicht persönlich angesprochen ;)
"Ihr" die diesen Thread am Leben haltet, vergesst ziemlich regelmäßig, dass dieser Thread nicht den Durchschnitt des Landes darstellt; ganz im Gegenteil. :angel:
Die wenigsten Menschen können ~40% und mehr von ihrem Nettogehalt einfach sparen. Viele Menschen - aktuelles Beispiel sehen wir ja grade hier - können überhaupt nichts sparen.

Ich bin für Ratschläge sehr dankbar, denn die ganze Situation geht mir mehr und mehr an die Substanz.
Der erste und vielleicht wichtigste Schritt ist Selbsterkenntnis. Den hast du anscheinend hiermit bereits getan.
Jetzt folgt die Situationsanalyse und das fixieren eines realistischen Ziels, was Du dir setzen musst.
DANACH kann man dann praktische Schritte überlegen, wie man sein Ziel erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Draco, jo, wohl wahr, ich bin hier echt mies bei, wenn ich lese, was andere so über haben.
Andererseits, wirklich schlecht geht es mir auch nicht.
 
Der erste und vielleicht wichtigste Schritt ist Selbsterkenntnis. Den hast du anscheinend hiermit bereits getan.
Jetzt folgt die Situationsanalyse und das fixieren eines realistischen Ziels, was Du dir setzen musst.
DANACH kann man dann praktische Schritte überlegen, wie man sein Ziel erreicht.

Du hast schon gesehen, dass der Post von 1up etwa 8 Jahre zurück liegt? :fresse:
 
der Zitiert allen ernstes Postings von vor 8 Jahren? Echt jetzt?
 
edit:
ich habe grade ne eMail bekommen zwecks neuen Beitrags! Ich hab nicht auf das Datum geachtet - Sorry

:rolleyes: :fresse:

btw: was wurde aus der Ursprungsfrage des 1. Postings eigentlich? :d
 
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Da kriegt man doch gleich wieder Lust auszurasten

Schlägt man mich ernsthaft mit 41k für ne Admin position in Frankfurt vor...

Vielen Dank für die 2 Stunden die ich heute morgen verloren habe und dem Sprit und Kilometer Geld.

Meine Mails werden zudem auch nicht gelesen. Schreibe denen am 20.11 dass ich 2 Monate Frist habe. Macht man mir vorhin erstmal ne Ansage warum ich das nicht gesagt habe....

Die haben doch nicht mehr alle latten am Zaun....

Gesendet von meinem Galaxy S8 mit Tapatalk
 
Ja, das habe ich auch schon ähnlich erlebt, Man wird als Dipl.Ing mit aktueller Anstellung als PM eingeladen, und dann sind denen schon n bissel über 40k im Jahr zu viel gewesen ;)
Ok, da hatte ich nru ein Jahr Berufserfahrung, trotzdem.
 
knapp über 40k als Ingenieur ist schon ziemlich mies, Ich erlebe es aber auch bei meinen (Ex-)Kommilitonen, es wird einfach nbicht mehr so gut gezahlt wie vielleicht früher mal. Der Markt scheint einfach übersättigt zu sein von Ing., nach dem Motto "Einer wird sich schon finden, der es für die Kohle macht". ich verdiene zwar auch nicht gut im vergleich zu manch anderen aber ich komme gut zurecht und mein Job ist entspannt.
 
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Wenn das Gespräch diese Woche Donnerstag zu meinen Gunsten läuft, sind knapp über 40k für einen studierten Ingenieur echt mies. Die hab ich dann als gelernter FiSi mit 18 Monaten Erfahrung.


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Bawder, naja, mal ehrlich 40k als Ing? Das ist echt Einstiegsklasse beim Gehalt.
Hätte ich mich nicht vorher an die Region gebunden, hätte ich sowas nicht ansatzweise angenommen.

Mein Einstieg nach dem Studium, mitten im Nichts der Lüneburger Heide als Dipl. Ing waren 36k nach der Probezeit. Und das auch nur, weil ich eben da bleiben wollte.
Das ging aber auch sehr schnell auf 42 hoch, nach knapp über einem Jahr.
Im Bereich Braunschweig usw. hätte ich unter 42 selbst als frisch gebackener Dipl. Ing nichts unterschrieben, udn das schon 2011.

Sorry, aber ein bisserl was an Verständnis der Materie bringt man ja wohl mit.
 
Die Paradoxie ist real. Es gibt einen Fachkräftemangel, Firmen sind alleine aus Mangel an Personal auf Personal-Dienstleister zurück zu greifen. Gleichzeitig liefern sich diese Dienstleister einen Preiskampf, was sich direkt auf die Einstiegslöhne innerhalb der Branche auswirkt. Viele Berufsanfänger sehen "oh so viel Geld" und laufen direkt in die "Falle".



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