[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Heißt doch gar nichts, wenn jemand einen M4 fährt? :lol:
Vielleicht wohnt er Zuhause und gibt all sein Geld für den geleasten M4 aus? :hmm:
 
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Naja man kann selbstständigkeit jetzt eher nicht so mit angestellten Ingenieuren vergleichen... Als Angestellter ist Automotive nach wie vor super. Mit dem ganzen Marketingkram kann man aber natürlich mit eigener Firma (kurzzeitig) deutlich mehr verdienen.
 
also ich finde 40k als ING auch mehr als Mager, eine Bekannte hat vor gut 12 Monaten das Arbeiten angefangen und bekommt knapp 48k. Ich bin kein ING und bekomme zur Zeit 39k und gehe ab Jan. 2019 um ca. 3000euro Jahresbrutto auf 42k hoch. Zusätzlich werden meine Wochenstunden von 42 1/2 auf 40 Std runter Geschraubt bei vollem Lohnausgleich.

Kann ich bestätigen, bin BauIng Bachelor.
habe im Dez 17 angefangen zu arbeiten, bin mit 42k angefangen und habe aktuell 49,8xx also gute 50k.
Und der BauIng ist der schlecht bezahlteste Ing in D. ;)
 
Nicht als Angestellter.
Marketing/SEO ist in den "unteren Levels" ganz simpel Ausbeutung.
Seh es bei vielen bekannten Damen, die in dem Bereich "was machen wollen", in München: um die 30-40k bei deutlich über 40h.
Da kann ich nur den Kopf schütteln in jeglicher Hinsicht.
 
Also im Schnitt liegen Architekten sicher weiter unten. Wieviele von denen arbeiten nur als bauzeichner und Co? Typische Tätigkeit ist auch Bauamt.
Es gibt imho wenige Architekten die wirklich mit ihrer Kreativität viel Kohle machen..
 
Also als schlechtbezahltesten Ing. werfe ich noch den Verm. Ing. in den Ring. Speziell in der Landes- bzw. Katastervermessung :d
 
Also im Schnitt liegen Architekten sicher weiter unten. Wieviele von denen arbeiten nur als bauzeichner und Co? Typische Tätigkeit ist auch Bauamt.
Es gibt imho wenige Architekten die wirklich mit ihrer Kreativität viel Kohle machen..

das problem ist einfach die struktur die dahinter liegt.
die absolute mehrzahl arbeitet in architekturbüros und die sind in der regel recht klein.
da werden keine riesen umsätze gefahren, die hohe gehälter hergeben...
 
vll liegt es aber auch daran, dass der Beruf häufig aus ideellen Gründen gewählt wird.
Es gibt ja genug Leute, die Architekten nicht im Bereich der Ingenieure sehen, sondern eher im kreativen Bereich.
 
So,

Hatte letzten Freitag ein Vorstellungsgespräch das mir richtig gut getaugt hat. Kleine Firma (14 MA), bissel aus der Stadt raus, sehr familiär und vom Eindruck her super Atmosphäre, toller Arbeitsplatz etc.

Gleiches Gehalt wie bisher (als Einstieg aber Option für Steigerung natürlich). 1 Tag Urlaub weniger als bisher (27 Tage).

Freitag bekomme ich Antwort und rechne mit einer Zusage.

Jetzt hat mich eben Lidl als Reaktion auf meine Bewerbung angerufen (Stelle im Immo Bereich). Mehr Verantwortung, Dienstwagen auch für privat, sicher ne ganze Ecke mehr Gehalt und viele Entwicklungsmöglichkeiten etc...

Aber: lustigerweise hatte ich 2013 zum Berufseinstieg genau die gleiche Situation und hab Lidl nach dem 1. Gespräch abgesagt und einer anderen Stelle zugesagt, weil ich dort eben bereits die Zusage hatte. Auch im Nachhinein halte ich das für die richtige Entscheidung.

Jetzt stehe ich wieder vor der Wahl zu pokern. Das Problem ist, dass mind. 2 Vorstellungsgespräche stattfinden und sich das einfach ewig zieht...

Beide Stellen liegen ähnlich weit von mir entfernt, beide sind etwas anders als bisher und müsste in beide stellen erst gut eingearbeitet werden. Was ich lieber machen würde von den Inhalten her weiß ich ehrlich gesagt nicht.

An Lidl reizt mich klar die Entwicklungsperspektiven die so ein großer Betrieb bietet. Andererseits spricht mich auch ein kleiner aber feiner Betrieb an wo es läuft. Bin niemand der ständig wechselt.

Schwierig

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Naja das ist eine sehr eingeschränkte Sicht auf die Welt. Wer sich durch ein anspruchsvolles Studium gekämpft hat, wird mit den Anfanghürden des Berufslebens meistens auch recht gut fertig werde. Du hast nicht studiert nehme ich an, oder?
Natürlich ist es eine eingeschränkte Sicht da ich nur von meinem Betrieb spreche. Und ich gehe davon aus, dass ein Konzern der wenn er kann 5 Euro an der Putzfrau spart nicht umsonst 3 Jahre Einarbeitungszeit für einen neuen Ing. einfach mal "aus dem Fenster wirft".

Der Unterschied zur trockenen Theorie im Studium ist halt dass Maschinen und Anlagen in gewisser Weise immer ein "Eigenleben" führen, da braucht es manchmal auch Tricks und Kniffe die in keinem Buch stehen. Deswegen sag ich ja Aller Anfang ist schwer, kein Grund angebissen zu sein. :wink:

An Lidl reizt mich klar die Entwicklungsperspektiven die so ein großer Betrieb bietet. Andererseits spricht mich auch ein kleiner aber feiner Betrieb an wo es läuft. Bin niemand der ständig wechselt.
Hat alles seine Vor und Nachteile, mir persönlich ist die Lust an kleinen Betrieben vergangen da es dort meistens schon zu familiär ablief und sehr viel Vetternwirtschaft betrieben wurde. In deinem Lebenslauf würde sich ein großer Konzern natürlich bei einer erneuten Stellensuche besser auswirken.

Finanziell ist so ein Konzern auch eine andere Nummer, gerade bei euch Deutschen ohne geregeltes Urlaubs/Weihnachtsgeld und vielen Zulagen auf freiwilliger Basis würde ich mich da nur an große Konzerne halten.
 
Ein Kollege, interessant. Für welchen Haufen und wo arbeitest du? Bin über ein Ing.-Büro für die GTÜ in Sachsen-Anhalt unterwegs. Prüf-Ing. ist halt so ein Job, der in der Regel für einen Ing. nicht wirklich toll bezahlt ist. Über die Umsatzbeteiligung kann man einiges rausholen, aber dafür braucht man heutzutage einfach Glück mit den Werkstätten.

Ich bin bei den blauen. Ich kann mich aber eigentlich über mein Gehalt nicht beklagen. Teilweise bin ich um 12-13 Uhr schon zu Hause wenn nicht viel los ist, aber du kennst das ja sicher;). Ab nächstes Jahr gibt es Umsatzbeteiligung + Zulagen falls ich Samstags arbeiten möchte.
 
Einen Germanistikingenieur stelle ich mir auch cool vor.


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ich würde mal tippen, das bawder das studium ohne ing meint ^^
jedes studium wird wohl seine berechtigung haben. allerdings sind einige studiengänge so speziell, das sich diese im grunde nur lohnen, wenn man vorher schon weiß, was man damit hinterher macht.
einfach just 4 fun so ein quatsch wie germanistik zu studieren ist der beste weg zum taxifahrer, wobei dieser job auch unweigerlich aussterben wird mit autonomen fahren...
 
Einstiegsgehalt-nach-Studienfach2018-520x331.png

Zur Zeit gehts zwar auch den Bauings ganz gut, oft ist der Verdienst im Vergleich trotzdem mist...
 
Was viele vergessen - das sind mittlere Einstiegsgehälter und nicht Mindest- oder Medianeinstiegsgehälter. Ist halt einfach eine Angabe, die die Gehälter nach oben hin schönt.

Es wird propagiert, dass man automatisch doof ist, wenn man weniger Gehalt annimmt. Aber es wird völlig außer Acht gelassen, dass das regional massiv unterschiedlich ist. in Sachsen zB wird es sogar sehr schwierig solche Gehälter als Ing. überhaupt zu bekommen. Weiß ich selbst aus eigener Erfahrung, viel mehr als 30k zum Anfang ist eher nicht drin weil es einfach wenig Firmen gibt und die klein sind. Dadurch wenig Konkurrenz - zeitgleich massive Strukturschwäche. Man brauch sich auch nur mal das BIP der Bundesländer ansehen, da sieht man das ganze auch gut.

Aber mir egal, ich steige jetzt nach dem Zweitstudium mit 52,4k + Zuschläge bei 40h ein, selbe Region - auch wenn ich als Arzt trotz Radiologie eher mehr als 40h haben werde :d
 
Und ein Ingenieur ist kein Bachelor oder Master? Was dann?

Der Bachelor of Engineering ist ein Ingenieur, genauso wie es der Master of Engineering oder der Dipl. Ing. ist.
Ingenieur ist die Detailierung des akademischen Grades Bachelor, Master oder Diplom.

Der Hotelfachwirt ist auch kein Bachelor oder Master, sondern ein Bachelor oder Master of Arts.
Die Frage war aber nicht, was ein Bachelor (B.A.) macht, sondern, was ein Ingenieur aka z.B. Bachelor of Engineering macht.

Aber schön, dass du den Aufhänger nicht im Ansatzverstanden hast.
 
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Namen sind nur Schall und Rauch. Maximal interessant für Absolventen und Berufseinsteiger.
Mitten im Berufsleben mit 10 Jahren Berufserfahrung und mehr spielen Abschlüsse nur noch die zweite (oder dritte) Geige. Da zählen Lebensläufe und Arbeitszeugnisse viel mehr.
Mein Ingenieursstudium ist 10 Jahre her, ich arbeite mittlerweile in einem ganz anderen Bereich, verfüge über gänzlich andere Erfahrungen als ein Ingenieur (und könnte diesen auch nicht mehr das Wasser reichen). Sollte ich mal einen Job wechseln, wird meine Ausbildung nur untergeordnet wichtig sein.
 
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