[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

4. Selbst in bisher vernachlässigten Städten wie Leipzig steigen die Mietpreise im Schnitt um 7-10%, natürlich sind Steigerungen von 20-30% p.a. wie in München etwas verzerrend. Nur darf man nicht vergessen das der Großteil der Bevölkerung in Städten lebt und nicht auf Dörfern, wo dann die höhere Anzahl an Orten eben auch wieder ein Gegengewicht zu Städten wie München bildet.

Also komm, 20-30% p.a. in München sind sicherlich kein Durchschnitt, das wäre eine Verdopplung in 2,5-3,5 Jahren.
Plus 19% für ETWs in München und Hamburg, das sind Ausnahmen, Frankfurt +3% und Stuttgart -2%.

Kaufpreise in deutschen Großstädten steigen zum Teil deutlich bei immowelt.de



5. Automobile vebrauchen weniger, sicherlich! Nur darf man nicht vergessen das die Messungen einfach nur lächerlich sind. Downsizing ist auch an den Stadtverkehr angelegt. Fahre ich mit einem 1,4L 140Ps Auto mal 150km/h Autobahn bin ich wie früher bei 15L im Schnitt. Große Autos sind in der Tat etwas besser geworden z.B. A6 von 10L auf 7,8L...nur kompensiert das keinen 70%igen Preisanstieg von 2001 zu 2011, davon abgesehen das auch trotz Inflation und neuer Features die Autos erheblich gestiegen sind im Preisgefüge (Bsp. 2000 Golf 4 R Vollausstattung 40.000 DM vs. 2012 Golf 6 R Vollausstattung 55.000€ = 110.000DM).

Die wenigsten Menschen benötigen ein 140PS Auto.
Es spricht doch schon für sich, dass andauernd die Durchschnittsleistung der gekauften PKW steigt, mittlerweile sind es ~134PS bei einem Neuwagen.
Würden die Menschen normale Autos mit 60-80 PS kaufen, dann würde jeder mit 5-7L auskommen, was den Großteil des Spritpreisanstieges ausgleichen würde. Wenn man sich die normale Ausstattung eines Autos kauft und den Preis vergleicht, macht das weit aus mehr Sinn als den Vergleich der Vollausstattung.

Mein Prof erzählte mir, dass sie gerade eine Studie über das Nutzungsverhalten von Elektrogeräten machen und es wirklich Leute gibt,
die die komplette Nacht ihre Lichter im Haus anschalten zur Einbrecherabwehr. Bei 10W-Lampen muss man daran ja auch nicht sparen.

Des Weiteren sollten wir natürlich andere Kosten nicht vergessen.
56k-Internet 2002 um die 60€, heute DSL 15€ (-75%),
Handytarife damals Einsteigerbereich 30€, jetzt 5€.
PC Officeklasse damals 800€, jetzt 300€.
 
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Dann müßte ich ja zur Unterunterschicht gehören mit ~ 11000 €/Jahr :-(

wenn du zuhause wohnst bist du kein single im eigenen haushalt! wer mit wem anderen zusammen zählt auch nicht zu dieser liste dazu. aber wer nichtmal lesen kann was andere schreiben verdient es auch nicht zur mittelschicht zu gehören.

nicht immer äpfel mit birnen vergleichen.

Ich kanns nur immer wieder sagen: jeder ist (mehr oder weniger) seines Glückes Schmied ;-)

this! keiner wird dumm geboren, jeder kann was werden. wir können doch mal fragen was unser ehemaliger bundeskanzler schröder damals gelernt hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Sicher? Ab wann gab es den GTI, vielleicht habe ich mich da vertan.


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Puh da kann ich dir nicht wirklich weiterhelfen, weil ich mich bei VW nicht so gut auskenne, hab die Daten vorher nur aus Wikipedia übernommen, aber ich nehm an 1-2 Jahre früher.

Mein Prof erzählte mir, dass sie gerade eine Studie über das Nutzungsverhalten von Elektrogeräten machen und es wirklich Leute gibt,
die die komplette Nacht ihre Lichter im Haus anschalten zur Einbrecherabwehr. Bei 10W-Lampen muss man daran ja auch nicht sparen.

Also Nachts haben wirs nicht brennen, aber am Abend oder während der Dämmerung ist meistens der ein oder andere Raum beleuchtet, aber nicht mit 10W-Lampen. Das ist meinem Vater einfach der so gesehen unnötige Strom wert, so oft wie bei uns in der Gegend eingebrochen wird, da hilft manchmal nichtmal die Alarmanlage.
 
Also komm, 20-30% p.a. in München sind sicherlich kein Durchschnitt, das wäre eine Verdopplung in 2,5-3,5 Jahren.
Plus 19% für ETWs in München und Hamburg, das sind Ausnahmen, Frankfurt +3% und Stuttgart -2%.

Kaufpreise in deutschen Großstädten steigen zum Teil deutlich bei immowelt.de





Die wenigsten Menschen benötigen ein 140PS Auto.
Es spricht doch schon für sich, dass andauernd die Durchschnittsleistung der gekauften PKW steigt, mittlerweile sind es ~134PS bei einem Neuwagen.
Würden die Menschen normale Autos mit 60-80 PS kaufen, dann würde jeder mit 5-7L auskommen, was den Großteil des Spritpreisanstieges ausgleichen würde. Wenn man sich die normale Ausstattung eines Autos kauft und den Preis vergleicht, macht das weit aus mehr Sinn als den Vergleich der Vollausstattung.

Mein Prof erzählte mir, dass sie gerade eine Studie über das Nutzungsverhalten von Elektrogeräten machen und es wirklich Leute gibt,
die die komplette Nacht ihre Lichter im Haus anschalten zur Einbrecherabwehr. Bei 10W-Lampen muss man daran ja auch nicht sparen.

Des Weiteren sollten wir natürlich andere Kosten nicht vergessen.
56k-Internet 2002 um die 60€, heute DSL 15€ (-75%),
Handytarife damals Einsteigerbereich 30€, jetzt 5€.
PC Officeklasse damals 800€, jetzt 300€.

Wer redet jetzt bitte nur von Kaufpreisimmobilien?

Ja es gibt auch Dinge die sinken, nur muss man auch die Gewichtung berücksichtigen.

Übrigens wäre die Mittelschicht aktuell Netto ca. 14.000€ im Jahr bis 27.000€ im Jahr. Davon muss man jetzt wohnen, essen, gewisse Kreisläufe am leben erhalten wie Pkw Branche...bei 14.000€ Netto ist das schon schwierig!


Sent from my iPhone 4S
 
Hätte mir jemand vor 15jahren gesagt das ich 2012 mir ein Polo GTI für 28000€ gekauft hätte ,den hätte ich für bekloppt erklärt
 
wenn du zuhause wohnst bist du kein single im eigenen haushalt! wer mit wem anderen zusammen zählt auch nicht zu dieser liste dazu. aber wer nichtmal lesen kann was andere schreiben verdient es auch nicht zur mittelschicht zu gehören.

nicht immer äpfel mit birnen vergleichen.


Es ist aber nun durchaus nicht nötig, dass du beleidigend wirst..................
 
Und wie hat sich dein Gehalt entwickelt in den 15 Jahren?

So genau kann ich das nicht sagen ,weil ich Beförderungen hatte ,aber wenn ich von mein letzten rang ausgehe ,dann waren es 350€ netto mehr als vor 15jahren
 
this! keiner wird dumm geboren, jeder kann was werden. wir können doch mal fragen was unser ehemaliger bundeskanzler schröder damals gelernt hat...
Vorallem haben wir das große Glück in einem wirtschaftsstarken Land zu leben(bzgl. Langfristigkeit), in dem man, egal wieviel man tut oder nichts tut, unbegrenzt kostenlos Geld bekommt. Und zwar eine Menge. Das ist auf der Welt sehr selten. Und unsere Politik ist derart links, dass man auf diese Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten vertrauen kann. So sehr ich diese Politik verabscheue, es gibt einem stets Sicherheit. Bis auf ein ähnliches Land wie Frankreich fällt mir keines ein, das in der Größenordnung diesen Rückhalt garantiert. Es ist ein großes Glück den dt. Pass zu besitzen.


Das ist die Basis. Alles andere liegt in den eigenen Händen. Vom (amerikanischen) Traum vom Geld, eine einsame Alpenhütte oberhalb eines Sees oder das strukturierte und risikoarme Leben eines Beamten, alles ist möglich und machbar.
 
Ich kanns nur immer wieder sagen: jeder ist (mehr oder weniger) seines Glückes Schmied ;-)

this! keiner wird dumm geboren, jeder kann was werden. wir können doch mal fragen was unser ehemaliger bundeskanzler schröder damals gelernt hat...
Entschuldigung, aber bei dem Satz in dem Zusammenhang bekomm ich Kotzkrämpfe...

Erstens, ist es Glück in einem Überbezahlten Beruf zu Arbeiten den man wahrlich nicht haben will? Kaum einer will Müllfahrer werden, nur weil die immer noch zum Teil ganz gute Löhne haben. Ich würde auch kein Ranghoher Politiker werden. Sicher gutes Geld und früh ausgesorgt, aber in der Zeit wo man Arbeitet hat man sehr sehr viel zu tun. Egal ob was Sinnvolles raus kommt. Lehrer bekommen auch noch relativ hohe Löhne. Aber die wenigsten wollen die heutige Jugend unterrichten. Schon gar nicht 20 bis 35 auf einen Haufen mit ein mal!

Zweitens, wenn jeder seines Glückes Schmied ist, das auch Ernst nimmt würde Deutschland Pleite gehen. Du würdest kaum einen Lagerarbeiter mehr finden. Sehr wenig Bäcker oder Verkäufer. Viele würden sich auf sehr wenige Berufe konzentrieren die Geld bringen und wenig Arbeit bedeuten. Doch Zufrieden sind die Wenigsten, denn es sind nicht die Berufe die jedem Spaß machen.

Drittens, Für Manche Studiengänge benötigt man Geld. Hat man keine Eltern und Verwante die das über mehrere Jahre hin weg sicher Stemmen können kannst du deinen Traumberuf der dir Gefällt und ordentlich Kohle einbringt vergessen. Dich nimmt kein Arbeitgeber ohne enpsrechende Vorraussetzungen die du dir nicht leisten konntest.

Viertens. Ich selbst bin gelernte Fachkraft für Lagerlogistik. Von uns gibt es sehr viele. Wir alle haben bei guter abgeschlossener Ausbildung Chancen auf zu Steigen. Aber bitte, welche Firma benötigt 10 Abteilungsleiter? Und wenn jeder seines Glückes Schmied ist ist jeder gleich gut. Denn jeder versucht Menschenmögliches um das zu erreichen. Doch Gewinner gibt es nur wenige. Tolles geschmiedetes Glück...

Der Satz mag in anderen Bereichen durchaus gelten. Doch wenn es um die Arbeit geht, dann kann man ihn schon fast in die Tonne treten. Denn der Satz geht immer von der gleichen Ausgangssittuation bei allen aus und mit dem Ende das Jeder das gleiche machen kann. Und das ist weit ab jeder Realität!

Topic Politik:
Wenn wir so sicher sind, warum wurde dein Genanntes Frankreich Kridittechnisch runter gestuft? Warum stehen auch wir kurz davor?
Das wir Sicher sind ist nur eine Zeitfrage. Und im Moment sollte man ehr Stolz sein wenn man einen Pass der Skandinavischen Länder hat. Die Leute dort sind laut unabhängigen Stufen Glücklicher und deren Wirtschaft funktioniert besser als unsere und ist weniger gefährdet. Und mit deren Politik wird das wohl auch länger so bleiben als bei uns, den Franzosen oder den Amerikanern.
 
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Topic Politik:
Wenn wir so sicher sind, warum wurde dein Genanntes Frankreich Kridittechnisch runter gestuft? Warum stehen auch wir kurz davor?

Die Frage sollte eher lauten: Wie konnte es soweit kommen, dass sich eine Hand voll amerikanischer "Institutionen" erdreisten, über die Wirtschaft in Europa zu urteilen?
 
Entschuldigung, aber bei dem Satz in dem Zusammenhang bekomm ich Kotzkrämpfe...

Erstens, ist es Glück in einem Überbezahlten Beruf zu Arbeiten den man wahrlich nicht haben will?
gutes geld verdiente man schon immer nur bei jobs die NICHT jeder machen will...

Zweitens, wenn jeder seines Glückes Schmied ist, das auch Ernst nimmt würde Deutschland Pleite gehen. Du würdest kaum einen Lagerarbeiter mehr finden. Sehr wenig Bäcker oder Verkäufer. Viele würden sich auf sehr wenige Berufe konzentrieren die Geld bringen und wenig Arbeit bedeuten. Doch Zufrieden sind die Wenigsten, denn es sind nicht die Berufe die jedem Spaß machen.

nicht jeder mit den gleichen beruf zufrieden. nicht jeder hatte in der schule lust sich den willen der lehrer zu beugen und permanent zu lernen. wer in der schulzeit nur müll gebaut hat hats später erheblich schwiriger. da liegt der elteranteil mit drin, aber so mit 13-14 muss man dann das steuer umreissen und merken das es das eigene leben ist was man verhunzt. und notfalls wie ich erst nach der ausbildung abi/fachoberschulreife nachholen und studieren.

Drittens, Für Manche Studiengänge benötigt man Geld. Hat man keine Eltern und Verwante die das über mehrere Jahre hin weg sicher Stemmen können kannst du deinen Traumberuf der dir Gefällt und ordentlich Kohle einbringt vergessen. Dich nimmt kein Arbeitgeber ohne enpsrechende Vorraussetzungen die du dir nicht leisten konntest.
niemand zwingt einen die teuren zu bezahlenden studiengänge zu wählen. die klassiker wie maschinenbau und bwl sind immer kostenfrei.

Viertens. Ich selbst bin gelernte Fachkraft für Lagerlogistik. Von uns gibt es sehr viele. Wir alle haben bei guter abgeschlossener Ausbildung Chancen auf zu Steigen. Aber bitte, welche Firma benötigt 10 Abteilungsleiter? Und wenn jeder seines Glückes Schmied ist ist jeder gleich gut. Denn jeder versucht Menschenmögliches um das zu erreichen. Doch Gewinner gibt es nur wenige. Tolles geschmiedetes Glück...
bereits vor der ausbildung weiss man doch das man im lager kein leichtes leben haben wird. ein lager ist immer nur kostenschöpfung und muss so günstig wie möglich gehalten werden. (ausnahme käse und wein(und ähnliches), da ist lagerung wertschöpfung)

wir leben in deutschland in einer skala von 1-100 sicher in den top 3 der welt. nirgends gibts soviel geschenkt und so eine stabilität und sicherheit wie hier im land. sicher gibts länder wo der arbeitende mensch mehr für seine arbeit bekommt, aber wieso bekommt er das?! weil die sozialleistungen dort fürn arsch sind.
 
Nicht nur das Sozialsystem wird hier nicht genügend gewürdigt, auch anderes wie etwa das Gesundheitssystem. Was das angeht kommt man sich im ach so tollen Skandinavien eher vor wie im Mittelalter, so schlimm ist das teilweise da, besonders in Schweden. Aber der deutsche Meckerfritze merkt halt nicht wie gut es ihm geht und schimpft lieber über die Abgaben, bis es ihn selbst erwischt.
 
Entschuldigung, aber bei dem Satz in dem Zusammenhang bekomm ich Kotzkrämpfe...

Erstens, ist es Glück in einem Überbezahlten Beruf zu Arbeiten den man wahrlich nicht haben will? Kaum einer will Müllfahrer werden, nur weil die immer noch zum Teil ganz gute Löhne haben. Ich würde auch kein Ranghoher Politiker werden. Sicher gutes Geld und früh ausgesorgt, aber in der Zeit wo man Arbeitet hat man sehr sehr viel zu tun. Egal ob was Sinnvolles raus kommt. Lehrer bekommen auch noch relativ hohe Löhne. Aber die wenigsten wollen die heutige Jugend unterrichten. Schon gar nicht 20 bis 35 auf einen Haufen mit ein mal!

Zweitens, wenn jeder seines Glückes Schmied ist, das auch Ernst nimmt würde Deutschland Pleite gehen. Du würdest kaum einen Lagerarbeiter mehr finden. Sehr wenig Bäcker oder Verkäufer. Viele würden sich auf sehr wenige Berufe konzentrieren die Geld bringen und wenig Arbeit bedeuten. Doch Zufrieden sind die Wenigsten, denn es sind nicht die Berufe die jedem Spaß machen.

Drittens, Für Manche Studiengänge benötigt man Geld. Hat man keine Eltern und Verwante die das über mehrere Jahre hin weg sicher Stemmen können kannst du deinen Traumberuf der dir Gefällt und ordentlich Kohle einbringt vergessen. Dich nimmt kein Arbeitgeber ohne enpsrechende Vorraussetzungen die du dir nicht leisten konntest.

Viertens. Ich selbst bin gelernte Fachkraft für Lagerlogistik. Von uns gibt es sehr viele. Wir alle haben bei guter abgeschlossener Ausbildung Chancen auf zu Steigen. Aber bitte, welche Firma benötigt 10 Abteilungsleiter? Und wenn jeder seines Glückes Schmied ist ist jeder gleich gut. Denn jeder versucht Menschenmögliches um das zu erreichen. Doch Gewinner gibt es nur wenige. Tolles geschmiedetes Glück...

Der Satz mag in anderen Bereichen durchaus gelten. Doch wenn es um die Arbeit geht, dann kann man ihn schon fast in die Tonne treten. Denn der Satz geht immer von der gleichen Ausgangssittuation bei allen aus und mit dem Ende das Jeder das gleiche machen kann. Und das ist weit ab jeder Realität!

Topic Politik:
Wenn wir so sicher sind, warum wurde dein Genanntes Frankreich Kridittechnisch runter gestuft? Warum stehen auch wir kurz davor?
Das wir Sicher sind ist nur eine Zeitfrage. Und im Moment sollte man ehr Stolz sein wenn man einen Pass der Skandinavischen Länder hat. Die Leute dort sind laut unabhängigen Stufen Glücklicher und deren Wirtschaft funktioniert besser als unsere und ist weniger gefährdet. Und mit deren Politik wird das wohl auch länger so bleiben als bei uns, den Franzosen oder den Amerikanern.

Ich finde deine Argumentation nicht wirklich zutreffend, oder du fühlst dich angesprochen, wer weiß.

Gibt genug die kein Bock auf Arbeiten haben, solche Menschen wird es immer geben und gerade solche sind es, die später nichts aus ihrem Leben machen und die Niedriglohnjobs annehmen müssen. Von diesem Grundsatz aus kann schon mal nicht jeder das gleiche machen.

Und das mit dem wenigen Geld der Eltern kein Studium möglich ist halte ich ebenfalls für falsch. Es gibt genug Förderung vom Staat.

Jeder kann versuchen seinen Traumberuf zu erlernen, aber jeder hat eben letztendlich nicht die mentalen Voraussetzungen denke ich.

free
 
@LordHelmchen
Das stimmt einfach nicht, du kannst in jedem Land deine ganz persönliche Krankenversicherung, die dir an besten gefällt, wählen und buchen. Das geht überall auf der Welt, egal ob Skandinavien, USA, DE, Südamerika oder wer weiß wo.
Nur dafür muss man auch mal selber aktiv werden.

Alpenhütte am See.. Ist klar. :d
http://img.fotocommunity.com/Berge/Bergseen/Haus-am-Bergsee-a18518343.jpg

Zumindest für DE könnt ich mir kein besseres Leben vorstellen. :)
Ohne Alltagsstress, ohne Druck. Aber viel körperlicher Arbeit.
Dass das in unserer Konsumwelt nicht jedermanns Sache ist, ist klar. War auch nur ein Beispiel.:d
Aber was ich damit sagen will, wir haben eine super Ausgangsposition, wie kaum ein anderer, und mit dem im Rücken kannst du deine Ziele auch erreichen. Es liegt bei dir.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entschuldigung, aber bei dem Satz in dem Zusammenhang bekomm ich Kotzkrämpfe...

Erstens, ist es Glück in einem Überbezahlten Beruf zu Arbeiten den man wahrlich nicht haben will? Kaum einer will Müllfahrer werden, nur weil die immer noch zum Teil ganz gute Löhne haben. Ich würde auch kein Ranghoher Politiker werden. Sicher gutes Geld und früh ausgesorgt, aber in der Zeit wo man Arbeitet hat man sehr sehr viel zu tun. Egal ob was Sinnvolles raus kommt. Lehrer bekommen auch noch relativ hohe Löhne. Aber die wenigsten wollen die heutige Jugend unterrichten. Schon gar nicht 20 bis 35 auf einen Haufen mit ein mal!

So ein Quark! Du packst hier schon ganz offensichtlich deine persönliche Wertung mit rein, denn wer oder was ist den bitte überbezahlt? Wie definierst Du das? Persönliche Wertung!
Ob jemand glücklich mit seinem Beruf ist, ist die persönliche Angelegenheit dieser Person! - Dein Job passt Dir nicht? Ändere was!

Zweitens, wenn jeder seines Glückes Schmied ist, das auch Ernst nimmt würde Deutschland Pleite gehen. Du würdest kaum einen Lagerarbeiter mehr finden. Sehr wenig Bäcker oder Verkäufer. Viele würden sich auf sehr wenige Berufe konzentrieren die Geld bringen und wenig Arbeit bedeuten. Doch Zufrieden sind die Wenigsten, denn es sind nicht die Berufe die jedem Spaß machen.

Deine Argumentation ist nicht logisch. Du setzt hier Glück mit dem Gehalt gleich, das ist aber nicht der Fall!
Es würde genauso Lagerarbeiter geben, da es immer Menschen gibt die a) mit der Position zufrieden sind (z.B. bezgl. dem Verhältnis Gehalt und den zu leistenden Aufwand der Ausübung, es Ihnen Spaß bringt) oder b) die nicht mehr Leisten wollen als eine einfache Anstellung als Lagerarbeiter. Das selbe Spiel gilt für Bäcker, Verkäufer, you name it!
Mehr geht immer, jedoch ist das in der Regel verbunden mit Aufwand und Mehrarbeit! Man kann sich immer Fortbilden, man kann sich Selbstständig machen und man kann schlichtweg mehr Arbeiten! Ganz Abhängig wie man sein persönliches Glück und den Erfolg definiert!

Du sagst ja selber, dass Du nicht den Berufspolitiker machen wollen würdest, da es wohl mit viel Arbeit verbunden ist. Jobs bei denen man viel verdient aber wenig Arbeitet sind allerdings nicht die Regel, um das mal so klar zu sagen! Wer hofft, dass einem der Erfolg (wie dieser auch immer definiert sein mag) zufliegt, wartet meist lange.

Drittens, Für Manche Studiengänge benötigt man Geld. Hat man keine Eltern und Verwante die das über mehrere Jahre hin weg sicher Stemmen können kannst du deinen Traumberuf der dir Gefällt und ordentlich Kohle einbringt vergessen. Dich nimmt kein Arbeitgeber ohne enpsrechende Vorraussetzungen die du dir nicht leisten konntest.

Was für ein limitierender Glaubenssatz! In Deutschland hast Du da ja wohl eine traumhafte Palette an Möglichkeiten Unterstützung zu bekommen! Selbst wenn die letzte Möglichkeit ein Studienkredit wäre, wird hier niemanden wegen fehlenden finanziellen Mitteln das Studium verwehrt!
Zahnmedizin ist dabei das einzige Studium, an den normalen öffentlichen Universitäten in Deutschland, bei dem man vergleichsweise viel für die Ausrüstung zahlen muss. Das sind jedoch machbare Summen. Wenn Du Privatunis meinst, dann ist das reiner Luxus! Zudem gehören die Privatunis, wenn überhaupt, nur zu den besseren Institutionen ihrer Fachgebiete. Die "Besten" sind trotzdem meist einzelne, normale öffentliche Universitäten.

Viertens. Ich selbst bin gelernte Fachkraft für Lagerlogistik. Von uns gibt es sehr viele. Wir alle haben bei guter abgeschlossener Ausbildung Chancen auf zu Steigen. Aber bitte, welche Firma benötigt 10 Abteilungsleiter? Und wenn jeder seines Glückes Schmied ist ist jeder gleich gut. Denn jeder versucht Menschenmögliches um das zu erreichen. Doch Gewinner gibt es nur wenige. Tolles geschmiedetes Glück...

Keine Firma braucht 10 Abteilungsleiter, ist doch auch logisch!
Nur weil jeder für seinen eigenen Erfolg verantwortlich ist, heißt das doch nicht, dass jeder gleich gut darin ist! Wenn es nicht reicht, was Du für eine Beförderung tust, dann musst Du eben etwas ändern und an deinen Defiziten arbeiten, die verhindern, dass Du derjenige bist, der der Beste für die Beförderung ist! Das kann mehr Arbeiten, Fortbilden oder gar den Wechsel des Arbeitgebers und/oder des Berufs. Wie schon zuvor genannt wurde, kann man vor der Ausbildung bereits erahnen, wie es mit den Berufsmöglichkeiten in der Branche aussieht.

Das Leben ist ja auch kein Wunschkonzert, es kommt drauf an wie man es angeht und wie viel man selbst dazu leistet. Pech kann es immer geben, aber das ist auf lange Sicht kein Erfolgsverhinderer!

Der Satz mag in anderen Bereichen durchaus gelten. Doch wenn es um die Arbeit geht, dann kann man ihn schon fast in die Tonne treten. Denn der Satz geht immer von der gleichen Ausgangssituation bei allen aus und mit dem Ende das Jeder das gleiche machen kann. Und das ist weit ab jeder Realität!

Nein, der Satz gilt genauso in der Arbeitswelt! 100%ig faire Ausgangssituationen gibt es nicht, das liegt an der Natur unserer Welt. In Deutschland hat aber dennoch jeder die Möglichkeit offen, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und etwas daran zu verändern.
Man kann, sofern man den Biss dazu hat, vom Hauptschulabschluss zum Mediziner, Jurist, you name it, kommen. Auch Dir stehen alle Wege offen, sofern du bereit bist, den damit verbundenen Aufwand zu bewältigen.
 
Nein, der Satz gilt genauso in der Arbeitswelt! 100%ig faire Ausgangssituationen gibt es nicht, das liegt an der Natur unserer Welt. In Deutschland hat aber dennoch jeder die Möglichkeit offen, sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und etwas daran zu verändern.
Man kann, sofern man den Biss dazu hat, vom Hauptschulabschluss zum Mediziner, Jurist, you name it, kommen. Auch Dir stehen alle Wege offen, sofern du bereit bist, den damit verbundenen Aufwand zu bewältigen.

Speziell das stimmt.
Wir leben in einem Land, wo jeder eine Chance bekommt. Anders als in anderen Ländern der Welt wo man tatsächlich keine Chance hat, wenn man nicht reich genug ist um überhaupt eine Schule zu besuchen. Wir hier in unserem reichen Deutschland sind alle auf Watte gebettet und werden gepudert, für alle wird von allen gesorgt. Keiner muss hungern, keiner muss frieren, keiner muss dumm bleiben.

Hierzulande hört man dieses Gemecker nur von denen die tatsächlich noch nicht so weit gekommen sind, tendenziell sind dann eben die Anderen dran Schuld, das ist eine typisch deutsche Sichtweise. Und wer so denkt... der hat eben auch nicht das Zeug zum Abteilungsleiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir mal jemand erklären warum größere Gehaltssteigerungen nur durch Arbeitgeberwechsel möglich sind ? Warum sollte der neue plötzlich mehr als der alte zahlen ?
 
Kann mir mal jemand erklären warum größere Gehaltssteigerungen nur durch Arbeitgeberwechsel möglich sind ? Warum sollte der neue plötzlich mehr als der alte zahlen ?

Schätze mal weil der deine Qualitfikationen und Erfahrungen komplett neu einstuft. Der alte vertraut halt darauf das du eh zu faul bist in eine komplett neue Umgebung zu wechseln^^

Allgemeine Frage oder aus aktuellem Anlass?
 
Zumindest für DE könnt ich mir kein besseres Leben vorstellen. :)
Ohne Alltagsstress, ohne Druck. Aber viel körperlicher Arbeit.
Dass das in unserer Konsumwelt nicht jedermanns Sache ist, ist klar. War auch nur ein Beispiel.:d
Aber was ich damit sagen will, wir haben eine super Ausgangsposition, wie kaum ein anderer, und mit dem im Rücken kannst du deine Ziele auch erreichen. Es liegt bei dir.

Naja, auch mit dem größten Engagement wird sich nicht jeder ein Grundstück am See leisten können. Diese "Alles ist möglich"-Mentalität in allen Ehren, aber irgendwo gibts doch auch Grenzen. ;)
 
Kann mir mal jemand erklären warum größere Gehaltssteigerungen nur durch Arbeitgeberwechsel möglich sind ? Warum sollte der neue plötzlich mehr als der alte zahlen ?

Schätze mal weil der deine Qualitfikationen und Erfahrungen komplett neu einstuft. Der alte vertraut halt darauf das du eh zu faul bist in eine komplett neue Umgebung zu wechseln^^

Allgemeine Frage oder aus aktuellem Anlass?

Würde ich auch so ähnlich sehen, vorallem weil du beim vermeintlich folgenden Arbeitgeber mit (mehr) Berufserfahrung punkten kann.
 
Übrigen dir Mittelschicht sind alles Personen die 70% bis 150% vom Durchschnittseinkommen verdienen.

Das lag 2012 bei ca. 30.000€, also wer mindestens 21.000€ (70%) und höchstens 45.000€ (150%) verdient gehört in Deutschland zur klassischen Mittelschicht. Hier geht es natürlich ums Brutto.

Wer z.B. 55.000€ Brutto verdient gehört eben zur gehobenen Mittelschicht, danach kommt halt die Oberschicht usw...

Solche Vergleiche sind doch Mumpitz, genauso wie, dass jeder unter einer gewissen Grenze als arm gilt. Dabei wie arm ist denn der Ärmste Deutsche? Sicher x-Mal reicher als der Ärmste Mensch der Welt :rolleyes:

Es gibt sicher viele glückliche Deutsche mit wenig Geld als auch viele unglückliche Deutsche mit viel Geld. Erstere haben erkannt, dass Glück mit Geld nichts zu tun hat und Letztere glauben, dass ihr Vermögen noch zu niedrig für ihr Glück sei. Entscheidend ist imo der Umgang mit Geld.

Ich finde daher solche Schichten nach Gehalt zu defenieren einfach nur blödsinnig. Was soll das denn heißen? Mit 70.000€ Brutto ist man Oberschicht? Ist man dann reich? Oder was ist man dann?

Und was ist wenn jemand "nur" 20.000€ Brutto verdient, dafür sehr bescheiden lebt und spart und mit Mitte 30 über ein stattliches Vermögen verfügt. Ist der dann arm? Was wiederum wenn ein anderer mit 60.000€ Brutto im Saus und Braus lebt und mit Mitte 30 stattliche Konsumschulden hat. Ist der dann reich?

Eben, das Gehalt sagt NULL darüber aus, wie vermögend jemand ist. Aber das Vermögen = Wohlstand und entscheidet doch wohl eher über die zugehörige Schicht oder? Nur das kapieren die Deutschen einfach nicht, sie denken immer "hoher Verdienst" = reich :stupid:

Ein Multi-Millionär, der nur vom Verzehr seines Vermögens lebt, würde nach der Definition oben zur Unterschicht gehören, da er nichts verdient :fresse:
 
Solche Vergleiche sind doch Mumpitz, genauso wie, dass jeder unter einer gewissen Grenze als arm gilt. Dabei wie arm ist denn der Ärmste Deutsche? Sicher x-Mal reicher als der Ärmste Mensch der Welt :rolleyes:

Es gibt sicher viele glückliche Deutsche mit wenig Geld als auch viele unglückliche Deutsche mit viel Geld. Erstere haben erkannt, dass Glück mit Geld nichts zu tun hat und Letztere glauben, dass ihr Vermögen noch zu niedrig für ihr Glück sei. Entscheidend ist imo der Umgang mit Geld.

Ich finde daher solche Schichten nach Gehalt zu defenieren einfach nur blödsinnig. Was soll das denn heißen? Mit 70.000€ Brutto ist man Oberschicht? Ist man dann reich? Oder was ist man dann?

Und was ist wenn jemand "nur" 20.000€ Brutto verdient, dafür sehr bescheiden lebt und spart und mit Mitte 30 über ein stattliches Vermögen verfügt. Ist der dann arm? Was wiederum wenn ein anderer mit 60.000€ Brutto im Saus und Braus lebt und mit Mitte 30 stattliche Konsumschulden hat. Ist der dann reich?

Eben, das Gehalt sagt NULL darüber aus, wie vermögend jemand ist. Aber das Vermögen = Wohlstand und entscheidet doch wohl eher über die zugehörige Schicht oder? Nur das kapieren die Deutschen einfach nicht, sie denken immer "hoher Verdienst" = reich :stupid:

Ein Multi-Millionär, der nur vom Verzehr seines Vermögens lebt, würde nach der Definition oben zur Unterschicht gehören, da er nichts verdient :fresse:

Richtig genau ein sehr guter Einwand genauso müsste es sein das schlimme ist es Leben zu viele Menschen nach dem Motto ich hab 3000€ netto im Monat ich bin reich der arme neben mir Verdient 1000€ der ist arm mit dem möchte ich nichts zu tun haben so ist es doch aber in Deutschland leider!

Genau es definiert jeder für sich selber ich stimme dir in diesen Punkten zu...
 
Satzzeichen zB. sind umsonst, die haben nichts mit den Einkommen zu tun. ;)
 
Ich für meinen Teil empfinde es als reich, wenn mit seinem Einkommen gut auskommt und für alltägliche Sachen den Ct nicht 3x umdrehen muß. Und auch eventuellen Hobbies nachgehen kann, ohne am nächten Tag '' kein Essen '' mehr zu haben.

Um das ganze mal nicht an eine Zahl zu knüpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, auch mit dem größten Engagement wird sich nicht jeder ein Grundstück am See leisten können. Diese "Alles ist möglich"-Mentalität in allen Ehren, aber irgendwo gibts doch auch Grenzen. ;)

Ne, jeder nicht, nur die, die wollen! Du musst mal von dem Gedanken wegkommen alles fliegt einem zu. Wenn sich jemand als Ziel so eine Hütte gesetzt hat und dieses unbedingt erreichen will, dann wird er eben alles in Bewegung setzen, damit es klappt. Natürlich werden die wenigstens mit dem Bargeldkoffer zum Vorbesitzer gehen und die Bude kaufen. Vielleicht kauft man auch erst eine Baracke mit einem tollen Grundstück und renoviert dann den Rest in Eigenregie, wer weiß... ich bin aber der selbem Meinung wie Dobrowolski, war ein super Beitrag.

Aber die meisten wollen doch gar nicht, ist doch alles so bequem hier... sieht man ja an neo auch ganz gut, nichts gegen dich persönlich, muss jeder machen wie er will, aber in wie vielen Ländern gäbe es diese Situation überhaupt? Man könnte ALLES machen, machts aber nicht. Wie viele Kinder/Jugendliche auf der Welt würden gerne alles mögliche tun, können aber nicht, weil sie auf dem Feld schuften müssen um ihre Familie zu ernähren.
 
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