[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

Wie seid Ihr durchschnittlich während Eurer Arbeitszeit tatsächlich ausgelastet?
Würde mich allgemein mal interessieren. Gemeint ist die Zeit, die man z.B. am PC hockt und nebenbei hier im Forum liest, sprich nicht wirklich produktiv ist.
Ich habe leider keinen Schreibtisch Job.
 
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Hehe :) Ihr seid schon lustig.

Im Oberfränkischen kann man damit gut leben - aber eben mehr auch nicht. Ich hoffe der Chef sieht das auch und wir werden uns dieses Jahr auf 9-10k / Monat einigen.

Du bist lustig.
In Oberfranken kann man auch mit 50k€ Bruttolohnt "gut leben".

Wenn zu "gut leben" natürlich eine fette Karre, oder zwei; Ein schickes, großes, neues Haus und der obligatorische Pool und das Trampolin im Garten zählen. Dann mag es vielleicht "grad so" reichen.

Du hast echt Vorstellungen ....
 
@nahkampfwombi:

Gut Leben heisst "Gut Leben". Sich auch mal was leisten können (nen Mopped diesen Monat ist auch mal ohne "oh kann ich mir das jetzt leisten" drin).

Gut Leben heisst: Mit der Freundin / Frau mehr als einmal den Monat essen gehen.

Wir haben ein Haus, BJ 1962, 200m² mit einem guten, großen Grundstück.

Ich hab keine Geldsorgen. Mit 50k€ Brutto lebst du. Aber nicht gut.
 
Wie seid Ihr durchschnittlich während Eurer Arbeitszeit tatsächlich ausgelastet?
Würde mich allgemein mal interessieren. Gemeint ist die Zeit, die man z.B. am PC hockt und nebenbei hier im Forum liest, sprich nicht wirklich produktiv ist.
Ohne das jetzt wirklich auszurechnen würde ich aus dem Bauch heraus sagen in einer 8 Stunden Schicht kommt man auf 4 Stunden die man tatsächlich Arbeit verrichtet. Der Rest teilt sich auf in Überwachungstätigkeiten, Kontrollgänge, Entwärmepausen, Kaffepause/Essen aber so genau lässt es sich nicht aufschlüsseln, ich kann ja meinen Kaffee trinken während ich die Produktion überwache.
 
@nahkampfwombi:

Gut Leben heisst "Gut Leben". Sich auch mal was leisten können (nen Mopped diesen Monat ist auch mal ohne "oh kann ich mir das jetzt leisten" drin).

Gut Leben heisst: Mit der Freundin / Frau mehr als einmal den Monat essen gehen.

Wir haben ein Haus, BJ 1962, 200m² mit einem guten, großen Grundstück.

Ich hab keine Geldsorgen. Mit 50k€ Brutto lebst du. Aber nicht gut.

Alles gut.
Dann unterscheidet sich offensichtlich unser Standpunkt zum Thema deutlich.

Was du schreibst würde ich schon zu "sehr gut bis sehr sehr gut leben" zählen :)

Trotzdem viel Erfolg bei der nächsten Gehaltsverhandlung. Mehr kann schließlich nicht schaden. :coolblue:

Grüße
 
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@nahkampfwombi:

Gut Leben heisst "Gut Leben". Sich auch mal was leisten können (nen Mopped diesen Monat ist auch mal ohne "oh kann ich mir das jetzt leisten" drin).

Gut Leben heisst: Mit der Freundin / Frau mehr als einmal den Monat essen gehen.

Wir haben ein Haus, BJ 1962, 200m² mit einem guten, großen Grundstück.

Ich hab keine Geldsorgen. Mit 50k€ Brutto lebst du. Aber nicht gut.

Man könnte es auch anders herum drehen: mit 70 Wochenstunden lebst du - aber WANN ?!

Es kommt auf das Verhältnis Lohn / Zeitaufwand an. Letztendlich bekommt man die Kohle vom Arbeitgeber dafür, dass man ihm unter anderem seine Lebenszeit gibt.


Leider ist die Gesellschaft noch so gestrickt, dass nix über Zeit geht.
So sehe ich es selbst bei uns in der Firma - bei Führungspositionen wird erwartet, dass die Firma an erster Stelle steht (vor Familie und Privatleben). 70 oder 80 Wochenstunden werden erwartet.. volle Aufopferung für die Firma.
Die guten Ideen kommen über ein Innovationsprogramm häufig aus den Reihen der "kleineren" Mitarbeiter. Das zählt aber nicht.

Wer wirklich gute Ideen und gutes Können vorweist, aber nur bei maximal 40 Wochenstunden bleiben will - der bekommt hier keine Führungsposition.
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte ein Admin WutzDieSau entweder sperren oder ihn in HWK umbenennen?
Ist doch albern hier....
 
Habe ich noch gar nicht darüber nachgedacht aber das kann sehr gut sein (das er es ist)
 
par seiten vorher steht was dazu^^
 
Ja und?
Seine tollen Geschichten denkt er sich doch aus oder warum sollte man sonst so oft und sogar in der Signatur behaupten man komme aus Osnabrück? :fresse:
 
Ne, eben nicht.
 
stand das bei hwk nicht genauso auch in der sig? oder hab ich da ein dejavu?^^
 
Ja und?
Seine tollen Geschichten denkt er sich doch aus oder warum sollte man sonst so oft und sogar in der Signatur behaupten man komme aus Osnabrück? :fresse:

Wer bist du und was habe ich dir getan?!

Bin ich hier im falschen Film? Ich weiß nicht was oder wer HWK ist... ich kenne die Abkürzung für "Handwerkskammer" ist es das ?

Bist du besessen von irgendwas ?

Ich komme aus Osnabrück - warum sollte ich das nicht in meiner Signatur stehen haben?
Stehst du auf Schmerzen ? Weil das in deiner Signatur steht...
 
00 Hagen hat dich längst entlarvt, aber genug Off-Topic von mir.
 
Ich habe leider keinen Schreibtisch Job.
Nun, das ist für die Frage auch nicht zwingend erforderlich.
Wenn ich bei mir in der Produktion zusehe, wer da gern ma 5-10 min rumsteht zum Quatschen :coolblue:
so genau lässt es sich nicht aufschlüsseln, ich kann ja meinen Kaffee trinken während ich die Produktion überwache.
Einfach grob über den Daumen alle "nicht vorgesehenen" Zeiten addieren, die man täglich so zusammenbringt. Damit meine ich keine Pinkel- oder Raucherpausen und auch nicht "mal eben aufs Handy glotzen", sondern tatsächlich Zeit, wo man sich während seiner regulären Arbeitszeit mit nicht-arbeitsrelevantem Zeug beschäftigt.
Das einfachste Beispiel war tatsächlich der Schreibtischjob, wo man im Browser nebenbei Facebook & Co. bedient. Aber auch der Werkzeugmacher, der abends nochma eben 30 Minuten für sich selbst irgendwas baut, wäre denkbar. Oder - um bei praxisnahen Beispielen zu bleiben - der Produktionshelfer in der Spätschicht, der seinen Arbeitsplatz schon 15 min vor Arbeitsende verlässt z.B.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, das ist für die Frage auch nicht zwingend erforderlich.
Wenn ich bei mir in der Produktion zusehe, wer da gern ma 5-10 min rumsteht zum Quatschen :coolblue:

Einfach grob über den Daumen alle "nicht vorgesehenen" Zeiten addieren, die man täglich so zusammenbringt. Damit meine ich keine Pinkel- oder Raucherpausen und auch nicht "mal eben aufs Handy glotzen", sondern tatsächlich Zeit, wo man sich während seiner regulären Arbeitszeit mit nicht-arbeitsrelevantem Zeug beschäftigt.
Das einfachste Beispiel war tatsächlich der Schreibtischjob, wo man im Browser nebenbei Facebook & Co. bedient. Aber auch der Werkzeugmacher, der abends nochma eben 30 Minuten für sich selbst irgendwas baut, wäre denkbar. Oder - um bei praxisnahen Beispielen zu bleiben - der Produktionshelfer in der Spätschicht, der seinen Arbeitsplatz schon 15 min vor Arbeitsende verlässt z.B.
Einer hatte ja schon 4h geschrieben. Denke das trifft bei mir auch zu
 
warum hats denn hwk erwischt? hat mal wer nen link ^^

zur auslastung während der arbeit:
als konstrukteur habe ich hoch und tiefphasen. ich überlege mir was, lasse es reifen und setze es dann um in ein modell und prüfe dann, ob und wie man das so wirklich machen könnte. wars mist, gibts eine neue idee. usw... dazwischen gibts mal löcher, wo man einfach mal 10min pause macht und zb mal kurz surfen kann. wie schon ne seite vorher gesagt, ist es im büro eigentlich gar nicht möglich, 8 von 8 stunden effektiv zu arbeiten. das menschliche gehirn ist dafür gar nicht ausgelegt.
 
bin für den 6 stunden tag aber das kannste hier in D eh knicken :d

glaube dass wäre vom Ergebnis kaum ein unterschied aber als AN hast du mittags einfach mehr zeit für Erledigungen Familie etc.. vll kommt das dann auch der Arbeit zu Gute.

aktuell bin ich noch in der Einarbeitung bei meinem neuen AG.

Diverse Dinge sind noch tabu für mich. Arbeite von den 8 Stunden aber auch eher 5 bis 5,5 wirklich wenns hoch kommt. das wird sich die nächsten Wochen sicherlich etwas ändern.

wir haben nen Service desk Bereich für die Kunden wo wir eben schauen dass das was reinkommt zügig von den Technikern bearbeitet werden kann. im Helpdesk (interne Themen), denn ich morgens bearbeite, ist es mehr fachlich zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Produktivität, das kommt eben drauf an, was man wie ansetzt - nehme ich das, was ich machen will, im Verhältnis zu dem, was ich tatsächlich schaffe, ist das eher traurig - oft!
Es gibt Dinge, die kann man dann eher machen, wenn das Büro schon leer ist, ich nehme also durchaus in kauf, abends mal länger zu bleiben, dafür aber später zu erscheinen und hab dann aber auch mit der Familie ordentlich und ausgiebig gefrühstückt.
Wenn ich also Anrufe, Störenfriede, Laufwege (ggf. Autofahrt) hinzunehmen, komm ich sicher auf 2h Unterbrechungen + die Zeit, die man braucht, um sich ggf. wieder in das komplexe Thema zurückzudenken...
 
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