[Sammelthread] Der Gehalts- und Arbeitsplatzthread

700€ für 60m2 sind aber schon eher hohes Preisniveau im weiteren Umland (wohnst du nicht kurz vor Aschaffenburg?). Wir bezahlen weniger pro m2 25km vor Frankfurt, auch die Neuvermietung nach unserem Auszug liegt nur knapp über 10€/m2.
 
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700€ für 60m2 sind aber schon eher hohes Preisniveau im weiteren Umland (wohnst du nicht kurz vor Aschaffenburg?). Wir bezahlen weniger pro m2 25km vor Frankfurt, auch die Neuvermietung nach unserem Auszug liegt nur knapp über 10€/m2.

sag ja, die drehen hier langsam alle durch....hier im Ort wird ein Haus gebaut, 60qm wohnung geht bei 280.000euro los....
 
Wenn jetzt jemand von 4000euro Brutto auf 5500euro Brutto ansteigt ist er möglicherweise wirklich nicht sonderlich Glücklicher, aber Sobald man so viel hat das man Sorgenfrei ist (scheiss auf Miete, Leasing, Finanzierungen) und alles Bar bezahlen kann, dann ist man definitiv glücklicher.

Naja, kann auch andersrum kommen. Was man von Notch so hört, haben ihn die 2Mrd für die er Mojang (Minecraft) verkauft hat nicht gerade glücklich gemacht, sondern eher in eine Depression gestürzt. Da hats auch nicht geholfen, dass er sich in Kalifornien mal eben ne 60Mio Villa gekauft hat, in der er dann alleine rumsaß.
 
Naja, kann auch andersrum kommen. Was man von Notch so hört, haben ihn die 2Mrd für die er Mojang (Minecraft) verkauft hat nicht gerade glücklich gemacht, sondern eher in eine Depression gestürzt. Da hats auch nicht geholfen, dass er sich in Kalifornien mal eben ne 60Mio Villa gekauft hat, in der er dann alleine rumsaß.

da stellt sich mir auch die Frage, was will ein Mann alleine mit einer 60 Mio Villa mit 10 Bädern und 20 Schlafzimmern? Aber den ganzen Tag daheim rumsitzen würde mich wohl auch Depressiv machen, irgendetwas muss schließlich jeder machen. Selbst wenn man es Finanziell nicht nötig hat, trotzdem halbtags arbeiten oder Gemeinnützig irgendwo...so würde ich das zumindest machen denk ich. Aber erzählen kann ich auch viel, wenn der Tag lang ist ^^
 
da stellt sich mir auch die Frage, was will ein Mann alleine mit einer 60 Mio Villa mit 10 Bädern und 20 Schlafzimmern?
Warum nicht, war doch für ihn nur noch Portokasse. ;)

Aber den ganzen Tag daheim rumsitzen würde mich wohl auch Depressiv machen, irgendetwas muss schließlich jeder machen. Selbst wenn man es Finanziell nicht nötig hat, trotzdem halbtags arbeiten oder Gemeinnützig irgendwo...so würde ich das zumindest machen denk ich.
Ja klar, aber ihn hat der plötzliche Reichtum anscheinend komplett aus der Bahn geworfen.
Wenn man bedenkt, was er vorher gemacht hat, Minecraft, ein Hobbieprojekt just-for-fun das aber halt gerade zur richtigen Zeit kam, also nix irgendwie langweiliger oder nerviger Job, sondern genau das was ihm Spass gemacht hat. Was machst du danach? Teilzeit bei McDonalds? Wenn dir im Anschluss halt die passende Idee fehlt was du jetzt machen könntest? Kohle haste, brauchste nicht mehr, dann machst du ja auch nix halbtags, nur damit du irgendwas machst? Gemeinnützig muss man halt auch mögen, interesse daran haben. Dein bisheriger Erfolg ist praktisch unschlagbar, da fehlt dann irgendwie auch die Motivation zu versuchen nochmal sowas zu landen, selbst wenn man eine Idee hätte.
Und er kam wohl auch mit der öffentlichen Aufmerksamkeit die da wohl zwangsläufig mitkam nicht so wirklich zurecht.
 
700€ für 60m2 sind aber schon eher hohes Preisniveau im weiteren Umland (wohnst du nicht kurz vor Aschaffenburg?). Wir bezahlen weniger pro m2 25km vor Frankfurt, auch die Neuvermietung nach unserem Auszug liegt nur knapp über 10€/m2.

Naja reguläres bis günstiges Preisniveau. Wohne auch ebenfalls im Taunus (Kronberg) :wink: und zahle 12.5€/qm. Ich habe mal ein Vortrag gehört ,angeblich soll das Glücksgefühl bis 60k brutto im Jahr proportional steigen.

Bzgl Stundenlohn sieht es netto dank Steuerklasse 3 ganz gut aus:

36,00 € / 23,88 €

IT - knapp 3 Jahre im Beruf
 
da stellt sich mir auch die Frage, was will ein Mann alleine mit einer 60 Mio Villa mit 10 Bädern und 20 Schlafzimmern? Aber den ganzen Tag daheim rumsitzen würde mich wohl auch Depressiv machen, irgendetwas muss schließlich jeder machen. Selbst wenn man es Finanziell nicht nötig hat, trotzdem halbtags arbeiten oder Gemeinnützig irgendwo...so würde ich das zumindest machen denk ich. Aber erzählen kann ich auch viel, wenn der Tag lang ist ^^

Ist halt nicht jeder 'nen Nerd der alleine in seiner Bude hocken muss. Ich würde ein Teufel tun und arbeiten gehen. Ich wüsste genug unfassbar teure Hobbies, womit man die Zeit rum kriegt. Da ich aber eine Familie habe und auch Zeit mit dieser verbringen möchte, würde ich eben diese Hobbies wahrscheinlich nichtmal mit 60Mio Euro auf dem Konto ausüben können :d
 
700€ für eine 60qm Bude sind hier auch eher die angenehme Ausnahme, wenn man nicht in einem Schuppen leben will.


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Es kommt auch immer auf das drumherum an. Bin gerade dienstlich unterwegs im Ausland - Küstenstadt im Norden, viele private Yachten und Boote... Hätte sowas auch gerne, aber dafür langt es halt nicht. Man kann jetzt neidisch sein und sich ärgern, oder sich denken "zuhause ist eh kein Wasser" :fresse:
hier würde das sicher irgendwie gehen. Ist ja im Grunde genauso so eine Anschaffung wie ein Wohnmobil.
 
Näherer Umkreis Frankfurt, bedeutet mittlerweile auch Darmstadt, was man an den Mieten merkt. 60/70 qm mit Balkon oder Terrasse in ordentlichen Zustand unter 1.000€ kalt findet man längst nicht mehr (Mietpreise in den letzten 3 Jahren hier im Durschnitt knap 14% gestiegen), für Günstigeres muss man dann schon Richtung Bergstrasse / Odenwald ziehen und da gibt es dann keins S-Bahn mehr, nur spärliche Busverbindungen und man muss mit dem Auto ins Büro. Dies bedeutet Mehrkosten und in über 50% der Fälle leider Stau. Also was habe ich gemacht? Man zieht wo hin, wo man zur Arbeit radeln oder laufen kann und zahlt dann "schön" ab 1.250 € Kaltmiete, da der preisliche Unterschied zwischen unsanierter Zustand und ordentlich sanierter Zustand auch "nur" ca. 250€ bedeuten. Und so schaukelt es sich hoch, das man trotz recht ordentlichen Gehalt nur ganz knapp mit 30% für Miete hinkommt :-/
 
Näherer Umkreis Frankfurt, bedeutet mittlerweile auch Darmstadt, was man an den Mieten merkt. 60/70 qm mit Balkon oder Terrasse in ordentlichen Zustand unter 1.000€ kalt findet man längst nicht mehr (Mietpreise in den letzten 3 Jahren hier im Durschnitt knap 14% gestiegen), für Günstigeres muss man dann schon Richtung Bergstrasse / Odenwald ziehen und da gibt es dann keins S-Bahn mehr, nur spärliche Busverbindungen und man muss mit dem Auto ins Büro. Dies bedeutet Mehrkosten und in über 50% der Fälle leider Stau. Also was habe ich gemacht? Man zieht wo hin, wo man zur Arbeit radeln oder laufen kann und zahlt dann "schön" ab 1.250 € Kaltmiete, da der preisliche Unterschied zwischen unsanierter Zustand und ordentlich sanierter Zustand auch "nur" ca. 250€ bedeuten. Und so schaukelt es sich hoch, das man trotz recht ordentlichen Gehalt nur ganz knapp mit 30% für Miete hinkommt :-/

schön zu hören, dass ich mir das ganze nicht nur Einbilde sondern ein reales Problem hier in der Gegend ist. Und ich dachte ab und zu schon, dass ich mir das ganze nur so zurecht Rücke, dass ich nicht von Zuhause ausziehen muss :fresse:
 
zahle 27% für Warmmiete aktuell. habe dadurch einen Anfahrtsweg von ca. 18km. muss komplett durch Darmstadt durch. brauche sowohl hin als auch zurück ca. 35 Minuten.

in Darmstadt direkt willste aber net wohnen. ist halt net die hübscheste gegend :fresse:
 
zahle 27% für Warmmiete aktuell. habe dadurch einen Anfahrtsweg von ca. 18km. muss komplett durch Darmstadt durch. brauche sowohl hin als auch zurück ca. 35 Minuten.

in Darmstadt direkt willste aber net wohnen. ist halt net die hübscheste gegend :fresse:

DA ist ein ekelhaftes Loch, damit hast du recht^^

Aber mit 27% Warmmiete vom Netto würde ich klar kommen....Realität sieht aber eher 40%+ aus
 
Monatliche Kreditrate fürs Haus + Wasser + Strom + Kosten für Öl + Holz machen bei unserem Haushaltseinkommen auch 27,4% aus.
Da fehlen dann natürlich noch Sachen wie Grundsteuer, Gebäudeversicherung etc.
 
ist ja gut, ich habe verstanden, ich Verdiene zu wenig :grrr:
 
Nö kein Stück, alleine könnte ich mir sowas auch nicht leisten.
Zusammenwohnen machts halt günstiger.
 
Unsere "Warmmiete" für Kredite, Versicherung, Nebenkosten, Müll, etc... liegen derzeit bei knapp 40%.
Heizöl ist halt kacke teuer. Wobei jetzt gerade eine Preis-Einbruch war, das ist mal schön.
 
Wenn meine Frau in Elternzeit ist siehts bei uns auch nicht mehr so rosig aus :d :d :d
 
Ich bin froh, dass ich nur 300€ Miete all inc. zahle. Die Mietpreise sind generell seit Jahren absolut lächerlich, wie auch immer sich das weiter entwickelt, besser scheint es derzeit nicht zu werden.
 
Würden wir wieder zurück in die Stadt ziehen, würden wir für das selbe Geld was wir aktuell zahlen definitiv nichts vergleichbares kriegen. Alles vergleichbare wäre dann: Kein Garten, Mietswohnung und 30-40qm weniger. :fresse:
Dann lieber doch Dorf
 
Zuletzt bearbeitet:
hatte mir vor einigen Monaten eine 2 zimmer Wohnung angeschaut in einem mehfamilienhaus in einem neubaugebiet. wobei das jetzt auch nicht der knaller war.

die Wohnung war top aber der Mieter hat eine ca 6000€ küche da reingepflanzt und wollte dass man ihm diese natürlich abkaufen. muss man nicht kapieren^^
 
Und die Küche ist dir zu teuer oder zu billig? Wo ist das Problem, ist doch Standard.
 
wenn ich mir dieses geheule mit den so hohen mieten/kaufpreisen immer höre kommen mir echt die tränen - nicht...

wählt mal schön weiter die grünen honks, dann wirds bald alles noch viel teurer. was meint ihr denn wo die leute vom land hinwollen, wenn sprit und autofahren noch teurer wird, um überhaupt zur arbeit zu kommen, die auf den land eh nicht mehr vorhanden ist ?!
um die preise der ballungsgebiete zu entlasten muss exakt das gegenteil her: mobilität muss günstiger und attraktiver werden. irgendwelche eigentümer zu entmündigen durch mietpreisbremsen und co ist doch die diktatorenlösung. große vermieter lassen sich nicht ficken und finden schlupflöcher, kleine vermieten nicht mehr. am ende steigen die preise so oder so.

man könnte zb damit anfangen, das zb jeder km für den fahrtweg zur arbeit bezahlt wird (also auch den rückweg). der witz hierbei ist allerdings, das irgendwelche lohnsteuerabzugsgeschichten nutzlos sind für alle niedrigverdiener, da diese eh nix einzahlen. damit der hilfsarbeiter vom land 30-40km zum mindestlohn fährt, muss irgendwas in barer münze rausgedrückt werden. zb eine "landwohnungsprämie". wer keine wohnung in einer großstadt wählt, bekommt 100€ im monat pro kopf. zack sind all die großfamilienhartzis raus aus den großen städten.
derzeit ist es so, das jeder hartzi versuchen sollte in eine so große stadt wie möglich zu kommen. in hamburg bekommt er ne teure wohnung bezahlt und ist dank guter öffentlicher verkehrsanbindung top und günstig unterwegs. auf den land bekommt er die wohnung bezahlt und kommt nichtmal zum brötchen holen, da man ihn kein auto bezahlt, um überhaupt von a nach b zu kommen. folgerichtig ziehen alle arbeitslosen natürlich in die großstadt, zumal dort die jobchancen auch wieder besser sind.

man hat mittlerweile aber das gefühl, das die gesamte politik nur auf großstädte ausgelegt ist und die vom land die gefickten sind. hohe kaufpreise? ja und? der wert der sache ist dann doch auch da. die abgewrackte abrissbereite bude an der elbchaussee für 800.000€ wird mit 10.000 anfragen am ersten tag für 1,5mio verkauf. die 250qm villa auf dem land für 500.000€ findet aber auch nach 6mon keinen käufer, bis sich irgendwann jemand für 300.000€ erbahmt. das wird immer und immer und immerwieder vergessen, das die gewaltige nachfrage einer gekauften immobilie zum mondpreis quasi wie bargeld ist. und am ende des tages hat man ja auch mehr. der für 2000€ netto hat am ende des lebens ein 200.000€ haus, der für 4000 netto ein haus für 500.000€ (die standardkosten sind immer gleich, so das jemand mit dem doppelten netto mehr als das doppelte ausgeben kann). und beide haben die gleiche qualifikation und die gleiche arbeit.

also heult bitte bitte leiser...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, wenn man schon so arm ist, dass es für Großbuchstaben schon nicht mehr reicht, ist das mit den Mieten halt echt schon unbezahlbar. Immerhin hats noch für Satzzeichen gereicht.
 
Erst machst du dich über hohe Preise "lustig" bzw regt es dich auf und in 3ten Absatz machst du das gleiche.
 
Vor 30 Jahren gab es noch den sogenannten sozialen Wohnungsbau in öffentlicher Hand. Mit diesem hatte die jeweilige Stadtverwaltung einen guten Hebel auf der Angebotsseite die Mieten in Rahmen zu halten.

Dieser wurde abgeschafft, die billigen Wohnungen wurden teuer neu vermietet und ups der Mietspiegel steigt.

Das das nicht so sein muss kann man am Beispiel Offenbach am Main oder in Wien beobachten.

PS: individualverkehr aka Auto ist sicher nicht das Mobilitätsmodell der Zukunft. Das ist voll 1950er.
 
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