Emyr
Enthusiast
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- 23.10.2010
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Wie gesagt, arbeiten und nicht arbeiten kann man bei mir nicht so genau trennen.Einfach grob über den Daumen alle "nicht vorgesehenen" Zeiten addieren, die man täglich so zusammenbringt. Damit meine ich keine Pinkel- oder Raucherpausen und auch nicht "mal eben aufs Handy glotzen", sondern tatsächlich Zeit, wo man sich während seiner regulären Arbeitszeit mit nicht-arbeitsrelevantem Zeug beschäftigt.
Das einfachste Beispiel war tatsächlich der Schreibtischjob, wo man im Browser nebenbei Facebook & Co. bedient. Aber auch der Werkzeugmacher, der abends nochma eben 30 Minuten für sich selbst irgendwas baut, wäre denkbar. Oder - um bei praxisnahen Beispielen zu bleiben - der Produktionshelfer in der Spätschicht, der seinen Arbeitsplatz schon 15 min vor Arbeitsende verlässt z.B.
Grundsätzlich gibt es in jeder Schicht gewisse Tätigkeiten die erledigt werden müssen (neben dem Überwachen der Anlagen), das dürfte so 1,5-2 Stunden in Anspruch nehmen. Nur machen wir das halt nicht alles auf einmal, viel eher wird mal gemütlich angefangen, dann macht man eben Rauch/Essenspausen oder trifft Kollegen mit denen man quatscht, Kontrollgänge dauern statt 15 eben 30 Minuten und so weiter. Alle weiteren Aufgaben ergeben sich dann in der Schicht, ist immer unterschiedlich. Von daher arbeiten wir nur selten wirklich gar nicht sondern immer so dass man die 8 Stunden richtig ausfüllt ohne Stress zu haben.