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Wenn wir mal von größeren Unternehmen mit Betriebsrat usw absehen, ist es für einen Arbeitgeber überhaupt kein wirkliches Problem, einen Mitarbeiter rauszuschmeißen, wenn dies sein Ziel ist. Es ist schlicht nur eine Frage des Geldes; auch und gerade beim Arbeitsgericht. Letztlich trifft man sich dort ggf. mehrfach, um zu diesem Ziel zu gelangen. Einzig die Frage, ob dem AG die abschließende Summe das wert ist, muss er zuletzt selbst entscheiden.Und nur weil der Chef keine ausreichende Leistungsbereitschaft sieht, kann er einen noch lange nicht kündigen.
Arbeitsgerichte sehen das ganz ganz anders.
Wenn er ein Jahresgehalt über 66k hat, wäre es trotzdem günstiger gewesen, ihm vor 15 Jahren schon die Abfindung zu bezahlen.So einen Kollegen haben wir hier seit mehr als 15 Jahren sitzen, der wird nicht mürbe. Abfindung will er eine Million, dann würde er gehen, kein Spaß.
Jep. Also umziehen war (noch) keine OptionViel Erfolg! Bleibst du in OWL?
@s!x glückwunsch zu dem Schritt! Hast du schon was neues am start?
Schon bitter für den Arbeitgeber so "erpressbar" zu sein.Das hat er definitiv locker und damals wäre das mit Sicherheit schlauer gewesen.
Denn allein die schlechte Moral und Stimmung (da er mit dickem Gehalt dort sitzt und NICHTS tut), die auf andere Kollegen übergreift wäre es Wert gewesen.
Der Mehraufwand den der Kollege zusätzlich noch auslöst mal gar nicht mit berechnet.
Um das beurteilen zu können, müsste man die genaueren Umstände kennen. Was ist sein Aufgabengebiet, warum wollte ihn der AG einst loswerden, etc...Schon bitter für den Arbeitgeber so "erpressbar" zu sein.
Bei solchen Geschäften muss man auch immer bedenken, wenn die Leute 2400€ zahlen und dann IM FALL 25000€ kriegen, dürfen maximal 10% der Versicherungsnehmer wirklich einen Krebsfall haben, sonst würde die Versicherung ja draufzahlen, und das tun die langfristig sicher nicht. Also auf 20 Jahre gerechnet hast du dann am Ende evtl. 2400€ bezahlt und kriegst gar nix, weil die Versicherung bis dahin schon längst Pleite ist.wenn ich mir das ausrechne für 20jahre "bis quasi zur rente" (ist natürlich nicht so), sind das 240x 10€ = 2400€, um im falle des falls 25.000€ zu bekommen. für mich sieht das im prinzip nach einen recht "guten" geschäft aus,
gibt seit einiger zeit eine sogenannte krebsversicherung. da bei uns in der familie quasi jeder krebs hatte, stehen die chancen für mich gut. abgefragt wird vorher nur, ob bei mir bereits was bekannt ist und das ist "nö". für rund 10€ gibts dort im krebsfall (nur bösartige tumore...) 25.000€ direkt ausgezahlt. man kann auch einfach fast verdoppeln und doppelt ausgezahlt bekommen oder andere werte.
wenn ich mir das ausrechne für 20jahre "bis quasi zur rente" (ist natürlich nicht so), sind das 240x 10€ = 2400€, um im falle des falls 25.000€ zu bekommen. für mich sieht das im prinzip nach einen recht "guten" geschäft aus, zumal ein schadensfall zumindestens etwas finanziell abgesichert wäre.
tests bewertungen oder ähnliches habe ich keine gefunden. und wenn, dann sind sie müll. "die versicherung suggeriert, das man sich vor krebs schützen kann". was für ein kack suggeriert sie? wie doof muss man sein, das man das glaubt? es ist schlichtweg eine wette, die im schadensfall fehlende euronen gegenüber den krankengeld ausgleicht. mit 25.000€ kann ich problemlos 5 jahre ausgleichen, wenn es nebenbei noch die üblichen krankenleistungen gibt. das sollte reichen zum gesundwerden oder zum abkacken.
wo liegen hier also die fallstricke? ^^
Hast du mehr Details dazu?Ich kann zwar nichts zu den Fallstricken sagen, aber für "nur" eine Krebsabsicherung schon relativ teuer oder? Ich selbst habe eine Existenzabsicherung, welche Krebs, Schlaganfall, Koma, Herzinfarkt, MS etc absichert und in diesem Fällen auch eine einmal Zahlung von um die 20k€ vorsieht. Zusätzlich sind auch noch Fälle, wie Verlust von Grundfähigkeiten(Sehen, stehen, Benutzung von einzelnen Armen,sitzen, Autofahren,) versichert.
Allerdings zahle ich auch was um die 60€ dafür und sehe die Versicherung für mich als Informatiker ein wenig als "Ersatz" einer BU
Die haben psychische Schäden, die siehst du nur im Büro nicht. Das sind dann Leute, die ihr privates Umfeld regelrecht terrorisieren.Es gibt natürlich diese Art von Kollegen, denen es nichts ausmacht nutzlos im Büro rumzusitzen. Keine Ahnung wie diese Personen es schaffen ohnen einen psychischen Schaden Jahrelang im Büro zu sitzen und nichts zu tun. Man wird von allen Kollegen gehasst und hat null "purpose". Klar, man geht in erster Linie zur Arbeit um Geld zu verdienen, aber im Idealfall verbindet man das doch mit etwas das einen Zweck erfüllt.
Was ist der Unterschied noch zu einer BU und/oder Unfallversicherung?
er zahlt also 85€ im monat, um im falle des falls dann 2300€ ausgezahlt zu bekommen. je nach versicherung bekommt er aber nicht 2300€ von der versicherung, sondern 2300€ - den staatlichen/krankenkasse leistungen. so zahlt zb die krankenkasse bei einer sehr langen krankheit 72 wochen (+6 wochen der AG) 70% des letzten bruttos, was dank der kalten progression bei einen typischen 3000-4000€ brutto monat verdiener dann grob übern daumen 75% vom netto entspricht. dafür hat er keine fahrtkosten zur arbeit, was auf dem land locker 200-400€ ausmachen können.Meine BU liegt aktuell bei ~85€ im Monat bei ca. 2300€ monatlich.
Gibt es irgendwas, dass ihr Berufseinsteigern, die in die Beratung gehen wollen, empfehlen würdet? Bin Psychologe, aber auch wirtschaftlich sehr interessiert...
Wenn ein Unternehmen einen Mitarbeiter loswerden will, wird das früher oder später gelingen. Entweder man einigt sich auf ne Abfindung, oder der Mitarbeiter kündigt irgendwann von selber. Ich meine als Unternehmen ist es ein einfaches dem Mitarbeiter einfach keine vernünftigen Aufgaben mehr zu geben. Klar, hört sich dann nach Eierschauckeln auf der Arbeit an, aber spätestens nach nen paar Monaten macht das jeden mürbe.
Ja gibt es, den medizinischen Dienst. Aber auch den kann man ziemlich leicht austricksen indem man sich Diagnosen sucht die nicht ohne weiteres überprüfbar sind bzw. meldet man sich vor dem Termin gesund und geht nicht hin. Danach wieder eine Krankschreibung und so geht es weiter weil der Termin ja nicht sofort steht.Gibt es nicht sowas, dass man zu nem Amtsarzt geschickt werden kann, der das dann feststellt?
HWK bescheißt auch. Sage nur Semesterticket.Bescheißen kann man immer. Ist dann blöd, wenn es Jahre später aufliegt.
wenn es ums Geld geht, gibt es meist sehr lange Fristen bis etwas zurückgefordert wird.